Nadelwald [13]

das Eingangsposting lautete :



Beschreibung:
Der Nadelwald ist ein großes Gebiet, voller dicht stehender Nadelbäume. In Richtung Donnerweg findet man einige Brombeerhecken (2). Ansonsten gibt es eine kleine Lichtung (1), in der Nähe der Sonnensteine und einen alten Fuchsbau im mittleren Teil (3). Im oberen Waldstück gibt es noch eine große Lichtung (4).

Dreamy
Glücklich lächelte ich, als er zustimmt mit jagen und sogar noch kämpfen bei zu bringen. "Das wird bestimmt lustig. Und ich werde mein bestes geben es schnell zu lernen" sagte ich lächelnd und drehte mich etwas zu ihm. Kurz schaute ich ihn den Himmel und entdeckte ein paar Wolken. "Meinst du es wird regnen?" fragte ich etwas besorgt und sah Micky an.

Dreamy
"Jaja, erst das Bein und dann bringst du mir alles bei, ja?" sagte ich und verdrehte kichernd die Augen. Hoffendlich heilt mein Bein wieder ganz, damit Micky mir jagen und kämpfen beibringen kann!* dachte ich ergeizig, denn ich wollte so schnell es geht das alles lernen. "Wenn es doch bald regnet sollten wir dann nicht weiter gehen, damit wir nicht im Regen laufen müssen?" meinte ich dann zu ihm und sah ihn mit schiefem Kopf an. Zwar ging ich gerne schwimmen und hatte nichts da gegen nass zu werden, aber im Regen zu laufen wird mit meinem Bein bestimmt schwirig.
Micky

Dreamy
Vorsichtig stand ich auf und versuchte nicht versehentlich mit meinem verletzen Bein auf zu tretten. Doch als ich mich kurz streckte stellte ich versehentlich mein Bein auf den Boden und Schmerz durch zucke meinen Körper. Mein Gesicht verzog sich vor Schmerz und ich plumste wieder auf den Boden. "Micky? Kannst du mich vielleicht tragen?" fragte ich ihn angestrengt und sah ihn an. Mein Bein schmertze wieder sehr und es war es für mich fast unmöglich alleine weiter zu laufen.
Micky

Dreamy
Ich stämmte mich auf meine vordern Beine und schaffte es nach einer Weile mich auf den Rücken des buntes Katers neben mir zu klettern. Meine Beine ließ ich einfach hängen und legte meinen Kopf auf seine Schultern. "Hoffendlich sind wir schnell da und die können mir wirklich helfen" murmelte ich ich leise vor mich hin. Jetzt müssten wir ja schließlich schneller vorwärts kommen, da Micky großer als ich ist und nicht verletzt ist.
Micky

Dreamy
Wärend der bunte Kater Micky sich wieder aufrichtete hielt ich mich etwas an seinem Fell fest um nicht wieder runter zu rutschen. Auch noch kurz am Anfang als er lief hielt ich mich noch fest, doch ließ schon bald wieder los. Mit neugierigen Blick sah ich mich zwischen all den Nadelbäumen um, welche mir vorher davor kaum auf gefallen waren, da ich wohl zu sehr mit der Verletzung an meinem rechten Hinterbein bescheftigt war.
Micky

Dreamy
Kurz sah ich Micky mit meinen grünen Augen, die etwas funkelten, an, als er mich an sprach. "Ja. Ja alles gut hier oben, Bär" sage ich kichernd. Micky[/b] erinnerte mich irgendwie an die Geschichten die mir früher oft erzählt wurden. Es ging um ein braunes Geschöpf, das sogar nocht größer als Hunde war, mit langen Klauen und Zähnen. Sie soll wohl furchterregend seinen und sogar Zweibeiner und ihre bösen Hunde fressen können, doch sie könnten auch total lieb und niedlich seinen. Und das erinnerte mich irgendwie etwas an [b]Micky. Er war etwas wie ein lieber Bär der einem verletzen Kätzchen hilft.
Micky

Dreamy
"Ich weiß das Bären größer sind als du" sagte ich kopfschüttelnd. Natrülich wusste ich, dass Bären viel größer sind als Katzen, schließlich war ich kein kleines Junges mehr! "Aber die bist genauso wie die Bären in den Gesichten! Ruhig und gelassen und so stark" kicherte ich dann doch wieder, Langsam fand ich gefallen daran ihn so etwas an zu sticheln, oder ihn so zu nennen. Und so beschloss ich ihn ab jetzt einfach Bär zu nennen. Ich fand der Name passte gut zu ihm.
Micky

Flamme...

...fand sich inmitten von dutzenden Brombeerhecken wieder und saugte begierig die saubere, klare Luft des Nadelwaldes ein. Er roch den Waldboden, ein wenig Harz in der Luft, unzählige Pflanzen... und ein Eichhörnchen, dass den Kater überraschenderweise noch nicht bemerkt hatte. Vorsichtig schlich er sich an, so gut er konnte. Er kam dem Eichhörnchen nun endlich so nahe, dass er es anspringen könnte, also spannte er seine Hinterläufe an und wollte gerade losspringen, als das graue, flinke etwas ihn letztlich bemerkte und behände auswich, davon rannte und in den Baumwipfeln verschwand, wo Flamme es nicht mehr erreichen konnte. Tja... vielleicht wird das besser, wenn ich weiter übe... aber für jetzt sollte ich wirklich endlich ins Lager gehen.. Der Satz verhallte in seinen Gedanken und der junge Kater begab sich nun endlich ins Lager des Wolfclans.

--> Wolfsclan-Lager

Night

Die schwarze Kätzin blickte auf zum Himmel. Nervös erwartete sie jeden Moment einen Regenguss. Sie blickte sich nach den anderen um. Wie weit ist es noch, Akuma? fragte sie die ältere Kätzin. Sie blieb kurz stehen und blickte kurz nach oben. Ich traue diesem Wetter ganz und gar nicht.... murmelte sie angespannt. Es könnte jeden moment anfangen zu regnen! Oder bin ich einfach zu ängstlich? Ihr Schweif peitschte hin und her.

Tintenpfote
Mit schwungvollen Schritten trabte der Kater hinter Wolf her, dabei lag seine Aufmerksamkeit auf der fremdartigen Umgebung. Der Geruch hier im Nadelwald war ein völlig anderer, als er ihn aus dem NachtClan Territorium kannte. Der Waldboden war, ganz anders als im Mischwald des NachtClans, mit Nadeln und Ästen bedeckt. Die Luft war unangenehm warm, aber in der Luft lag der würzige Geruch von Kiefernharz. Tintenpfotes vom Donnerweg gereizten Pfoten schmerzten beim Laufen über das Nadelbett ein wenig, doch Tintenpfote verzog weder seine Mine, noch drosselte er sein Tempo. Über seinem Kopf schrie eine Amsel, die den Trupp bemerkt hatte, um ihre Artgenossen zu warnen. Tintenpfote blickte sich für einen kurzen Moment über seine Schulter um, um zu überprüfen dass Heidelbeerpfote auch gut hinterher kam. Schließlich, nach em sie eine gefühlte Ewigkeit so gelaufen waren, bog Wolf an einer Hecke rechts ein und Tintenpfote betrat an seiner Seite die Lagerlichtung.

Gt: Lagerlichtung

Involviert; Wolf (@Kurimiko Seishin), Heidelbeerpfote

//Dass ich Wolf mitlenke wurde von Kuri gestattet - damit wir nicht ewig festhängen. //

Himmel(spfote)

Die junge weiße Katze sah sich um, merkte die Nadeln unter ihren Pfoten, welche sie pieksten. Sie hatte sich anscheinend wieder so halb verlaufen, war nun schon zum dritten mal an einem großen Baum vorbei gelaufen, oder waren es immer andere gewesen? Sie wusste es gar nicht. Ihr Kopf war wieder am kribbeln, fühlte sich an als würde platzen. Sie sollte aufhören so viel zu denken, sollte aufhören mit dem Versuch, irgendwas aus ihrem Kopf zu holen. Sie hielt die Nase in die Luft, schnupperte und folgte dann dem Geruch, welcher immer stärker wurde. Sie näherte sich also dem Lager? Oder näherte sie sich nur Katzen? Oder näherte sie sich irgendetwas anderem? Sie war verwirrt, blieb stehen und sah sich um. Sie konnte mit der ganzen Umgebung nichts anfangen.

cf: Lager - WolfsClan

Tintenwolf
Als der athletische Kater nach einem kurzen Sprint im Nadelwald ankam, drosselte er sein hohes Tempo, um sich an seine Gefolgschaft zu wenden. "Der einzige Berg der hier in der Nähe ist, ist der Berg der das Lager umgibt, da wächst hoffentlich Wollziest. Himbeerblätter wird es im Wald geben. Da Holunderduft sagte dass die am wichtigsten sind, ist es unsere oberste Priorität die Kräuter schnell zu sammeln und zum Lager zu bringen. Bilsenkraut finden wir bestimmt am Donnerweg, Traubenkraut hoffentlich auch." erklärte der Kater eilig. "Wir brauchen nicht zu dritt zusammen durch den Wald zu rennen, das wäre Zeitverschwendung. Also - Nebelfang, du suchst am Berg Wollziest und bringst ihn ins Lager, dann schaust du ob du auf der freiliegenden Geröllfläche vor dem Lager noch Traubenkraut und Borretsch findest, verstanden?" fragte Tintenwolf, der in der Position die Führung zu übernehmen, förmlich aufblühte, mit eindringlichem Blick. "Wir werden Himbeerblätter finden, die du dann so schnell wie möglich zum Lager bringst, während ich noch am Donnerweg nach Traubenkraut und Bilsenkraut suche. Präg dir also den Weg gut ein. Das wird deine erste Lektion als Schüler!" wand sich der Graugefleckte an den flammenfarbenen Kater. "Wenn die beiden inkompetent sind und Heidelbeerkraut etwas passiert dann... könnte ich mir das nicht verzeihen! Aber ich muss mich auf sie verlassen, alleine wäre diese Aufgabe nicht zu bewältigen, selbst wenn ich sie mir vornehme." dachte der Kater und jetzt war er schon ein bisschen froh darüber, dass er Flammenpfote zwar als Dummschwätzer erlebt hatte, er aber durchaus nicht völlig hohl im Kopf zu sein schien. "Los!" rief Tintenwolf, der es keine Sekunde länger aushielt, still zu stehen. Adrenalin beschleunigte seinen Herzschlag, Energie floß wie Strom durch seine Mukeln, als er sich zum Sprung aufbäumte und losrannte. Nach wenigen Metern zwang er sich sein rasantes Tempo etwas zu drosseln, um zu lauschen ob Flammenpfote ihm folgen konnte. Tintenwolf hatte weder Flammenpfote, noch Nebelfang Zeit gegeben, etwas einzuwerfen, also hoffte er im Stillen, dass Beide seine Anweisungen akzeptierten. Bei Flammenpfote war Tintenwolf sich sicher, während er Nebelfang unmöglich einschätzen konnte. Die letzten Sonnenstrahlen drangen durch die Wipfel der Nadelbäume - die hereinbrechende Nacht würde die Kräutersuche sicher erschweren... Ein Grund mehr sich zu beeilen!

Involviert: Flammenpfote (@Drachenflamme), Nebelfang, Heidelbeerkraut (@Kurimiko || Skelett)

Flammenpfote

Der feuerrote Kater rannte Tintenwolf so schnell es ging hinterher und hatte genau verstanden, worauf es ankam. Er würde so viele Himbeerblätter wie es ging ins Lager bringen um der Kätzin zu helfen. >Tintenwolf scheint ja doch ein sehr kompetenter Anführer zu sein. Zumindest weiß er genau, worauf es ankommt in einer Notsituation.< dachte Flammenpfote bei sich.

>Zum Glück hat er sein Tempo bisschen runtergesetzt, sonst könnte ich unmöglich hinterher kommen. Das ist eine der Dinge die ich auf alle Fälle zuerst trainieren muss wenn ich ein anständiger Krieger werden will. Tempo ist manchmal unerlässlich.<

Der Wind pfiff durch Flammes Fell während er Tintenwolf hinterher spurtete. >Hoffentlich finden wir diese Blätter bald.< Wie auf Kommando tauchten plötzlich einige Himbeersträucher vor ihnen auf...

Involviert: Tintenwolf (@Rattenpfote)

Tintenwolf
Als er die Himbeersträucher erblickte, stoppte er so plötzlich, dass er fast schon über den Waldboden schlitternd zum Stehen kam. Es war ein bisschen, als würde dem Kater ein gewaltiger Felsbrocken vom Herzen fallen; Laut Holunderduft hatten sie eine der besonders wichtigen Kräuter gefunden und sie wuchsen nicht mal besonders weit vom Lager entfernt! Eilig begann Tintenwolf mit den Zähnen Blätter aus dem stachligen Gestrüpp zu beißen, dass er sich dabei sein wunderschönes Gesicht zerkratzen könnte, daran verschwendete er keinen Gedanken. Jetzt zählte nur noch seine Gefährtin für den Atlethen, dessen Herzmuskeln nur für Heidelbeerkraut ihr Tempo beschleunigten, um mehr Adrenalin durch den Kreislauf des Geflecktens zu jagen. "Das muss reichen. Nimm sie und lauf!" forderte er den flammenfarbenenbestimmend auf. Für den Moment konnte Tintenwolf nicht mal die Macht genießen, die er über Flammenhintern hatte. In Gedanken rannte der Sportler schon weiter durch den Wald, in Richtung Donnerweg, wo er vermutlich die anderen Kräuter finden würde... "Im NachtClan hätte ein so junger Schüler nicht mal alleine das Lager verlassen dürfen." zweifelte Tintenwolf innerlich an der Zuverlässigkeit des jungen Schülers.

Involviert; Flammenpfote (@Drachenflamme), Heidelbeerkraut (@Kurimiko || Skelett)

Flammenpfote

Eilig nahm der junge Kater die Kräuter auf und rannte mit ihnen so schnell es ging zurück in Richtung des Lagers. Zwar war er unkonditioniert und noch nicht sehr stark, aber sein Wille trieb seine schmerzenden Beine weiter an und prügelte das letzte Fünkchen Energie aus ihnen heraus.

Er spürte den Wind durch sein Fell pfeifen, während er durch den Wald stürmte, doch er merkte auch wie er immer näher an seine absolute Leistungsgrenze geriet. Ihm wurde schon schwummrig vor den Augen und seine Lungen schmerzten empfindlich, doch endlich stand er mitsamt der Kräuter vor den Toren des Lagers.
>Hoffentlich findet Tintenwolf auch die restlichen Kräuter und alles nimmt ein gutes Ende...< dachte Flammenpfote, kurz bevor er das Tor vollkommen erschöpft und nahe einem Zusammenbruch mit zittrigen Pfoten durchschritt.

Involviert: Tintenwolf (@Rattenpfote)
Gt: Lager Wolfsclan

Nebelfang
Unwillig aber Pflichtbewusst hatte der große Graue die Befehle des jüngerens akzeptiert und war wieder in Richtung Lager gelaufen. Hier hatte er die Felsen nach Wollziest abgesucht und er war sogar recht schnell fündig geworden; Ein Strauchragte aus einem Riss im Felsen oder zumindest dachte Nebelfang, dass es sich bei der Pflanze um die gesuchte Arznei handelte... Ohne großartig zu zögern sammelte Nebelfang einige der Blätter ein und beeilte sich, ins Lager zu kommen. Die Blätter verströmten einen sehr unangenehmen Geschmack, im Maul des Katers und Nebelfang freute sich darauf, die Lieferung wieder loszuwerden.

Gt: -> WolfsClan Lager
Involviert: nur Tintenwolf (@Rattenpfote)

Tintenwolf
Die muskulösen Beine trugen den Kater sicher und mit einer rasanten Geschwindigkeit im Richtung Donnerweg, wo er die anderen Kräuter zu finden hoffte. Schon von Weitem konnte Tintenwolf den beißenden Gestank riechen und das gelegendlich vorbei Donnern der Zweibeinermonster wahrnehmen. Der asphaltierte Pfad trug seinen Namen wahrlich zurecht. Endlich angekommen, begann Tintenwolf mit der Suche, die sich als gar nicht so leicht entpuppte, schließlich hatte der frisch ernannte Krieger erst vor kurzem erfahren, dass diese Kräuter überhaupt existent waren. Tintenwolf sammelte alles auf, was ihm brauchbar erschien und zu Holunderdufts Beschreibung passte, dann machte er sich auf den Rückweg. Die Kräuterbüschel, die ihm teilweise die Sicht versperrten und sein übervolles Maul mit eiserner Ignoranz strafend, preschte Tintenwolf seinem Ziel entgegen und betrat schließlich das Lager.

Gt: -> WolfsClan Lager

Involviert: @Holunderduft, Heidelbeerkraut (@Kurimiko || Skelett)

Schnee
Mittlerweile befand sie sich im Territorium des WolfsClan was sie aber nicht wusste. Sie wusste überhaupt nicht von irgendwelchen Grenzen und Clans. Es regte sie auf das ihr Magen so knurrte, jedoch hatte sie keine Lust etwas zu Jagen. Schlussendlich musste sie es aber doch tun. In der nähe könnten es sicher irgendwelche Hunde oder anderen Tiere geben die es hören und dann hat sie richtiges Problem. Also lauschte sie ob sie etwas hören konnte. Sie musste auch gar nicht lang warten und schon roch sie Maus. Ja, es war eindeutig Maus. Vorsichtig schlich sie sich an. Der Wind war auf ihrer Seite so dass die Maus sie nicht riechen konnte. Dann als sie nah genug war sprang sie auf die Maus und tötete sie schnell.

Angesprochen: -
Erwähnt: WolfsClan

Flammenpfote

Die Sonne ging schon langsam unter und die Nadelbäume warfen lange Schatten, welche sich ineinander vermischten und dunkle, tiefschwarze Flecken zwischen den Bäumen ergaben. Ein leichter Wind wehte durch die Baumwipfel und blaugraue Wolken zogen am Himmel entlang.

Der junge Kater bewegte sich langsam und unsicher durch den Wald, während er nervös den Kopf von links nach rechts bewegte um die Szenerie zu beobachten. Er wusste nicht genau, warum, doch sein ganzes Fell stellte sich auf, als wäre eine unbekannte Gefahr in der Nähe, welche er weder sehen, noch riechen oder gar angreifen konnte. Irgend etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Es war nur ein Gefühl, doch es jagte ihm einen kalten Schauer durch seinen ganzen Körper.

Mit einem flauen Gefühl im Magen bewegte er sich weiter durch den Wald. >Das ist doch alles Blödsinn, hier gibt es nichts wovor ich mich fürchten müsste! Meine Kopf spielt mir hier einen Streich, ganz klar!<
Inzwischen lief er etwas schneller, ohne dass es ihm bewusst war und so langsam änderte sich die Atmosphäre weiter. Die Bäume wirkten, als würden sie ihn anstarren und mit ihren Ästen einfangen wollen! Die Wolken zogen schneller vorbei und Flammenpfote hörte aus irgend einer Richtung ein Geräusch, welches er nicht einordnen konnte. Es war fast wie ein lautes Krächzen! Wäre ihm dieser Laut nicht so fremd gewesen, hätte es fast der Schrei einer Katze sein können...

Der flammenfarbene Kater verlangsamte seine Schritte, als er in der Ferne eine Art Bau sah, welcher mitten im Wald lag, aber verlassen schien. Er erkundete die Umgebung genau und spürte sein Herz pochen mit jedem Schritt den er ging. Ein merkwürdiger Geruch lag in der Luft. Irgendetwas zwischen Moder und Zerfall... Es schien aus dem Bau selbst zu kommen und entgegen aller Vernunft schaute Flammenpfote neugierig hinein, nur um seinen Kopf panikartig wieder abzuwenden und wie vom Blitz getroffen zu rennen! >Waren das gerade zwei rote Augen die mich angestarrt haben?!<

Wie in Panik verfallen rannte der Kater durch den Wald, hörte den Wind in seinen Ohren pfeifen und das Blut durch seinen Körper rauschen! Sein Herz pochte wie wild und hätte es noch schneller gepocht, wäre es ihm sicherlich in der Brust zersprungen! >Was geht hier nur vor sich?! Hoffentlich verfolgt es mich nicht!<
Flammes Körper schmerzte bitterlich, doch er hörte nicht auf zu rennen und schaute manchmal angsterfüllt zurück, was dazu führte, dass er manchmal über seine eigenen Pfoten stolperte und mit grauen erfüllt miaute!

Seine Lungen, Beine und seine Brust schmerzten schon in extremen Ausmaß, doch der Kater war in zu große Panik verfallen um das überhaupt bemerken und bewerten zu können! Was auch immer gerade hinter ihm her war, durfte ihn nicht einholen, sonst würde etwas schreckliches mit ihm geschehen, das wusste er sicher!
In der Ferne erkannte er nun eine große Lichtung und hielt direkt darauf zu, ohne zu wissen warum. Als er die Lichtung betrat, rannte er auf einen Baum am Rande zu und krallte sich mit seiner ganzen, verbleibenden Kraft in der Rinde fest um auf einen Ast zu klettern, was er mit großer Kraftanstrengung und angetrieben durch seine Panik schaffte. Er krallte sich in den Ast fest, legte den Körper eng an das Holz an und schloss zitternd die Augen. >Hoffentlich findet es mich nicht, hoffentlich findet es mich nicht...< dachte Flamme wie in Trance und schloss die Augen dabei.

So verharrte er noch einige Stunden, bis seine Panik und Angst endlich verflogen war und er wieder klar denken konnte. >Puh, scheinbar ist es vorbei... Ich sollte nach Hause gehen!<
Mit diesem Gedanken richtete sich der Kater auf... und krallte sich sofort wieder an den Ast fest. >Wie zum Teufel bin ich eigentlich hier hoch gekommen? Und was noch viel wichtiger ist... wie komme ich wieder hier runter?<

Unbeholfen schlich der junge Kater zurück an den Baumstamm, krallte sich in dessen Rinde fest um so langsam aber stetig nach unten zu klettern... leider bedachte er hierbei die Schwerkraft nicht mit, rutschte mit in den Baum gekrallten Pfoten herab und hinterließ eine lange Kratzspur in der Rinde, bevor er mit seinem Hinterteil hart auf einer Wurzel landete und noch zu allem Überfluss rücklings auf den harten Boden knallte.

Leicht benommen stand der Kater wieder auf, wie es schien war er unverletzt wie durch ein Wunder! Er wollte langsam wieder die Lichtung verlassen, da hörte er ein weiteres Geräusch hinter sich und schoss wie in Flammen in die entgegengesetzte Richtung davon. Eine graue Maus blickte ihm verwundert hinterher.

Flammenpfote

Ziellos und gelangweilt ging Flamme durch den Nadelwald und schaute sich desinteressiert um. >Ich frage mich, wie es wohl Tintenwolf und seinen Jungen geht...<
Er bekam das frisch gebackene Elternpaar einfach nicht aus dem Kopf und machte sich aus irgendeinem Grund Sorgen. Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl, das er nicht so Recht einordnen konnte.

Während er seine Schritte weiter durch den Wald lenkte und eher unaufmerksam gegenüber seiner Umgebung war, dachte er weiter nach. >Ich wage es zu bezweifeln, dass die zwei mich brauchen, aber neugierig bin ich auch, wie es beiden wohl geht. Andererseits war Tintenwolf nie besonders freundlich zu mir...<
So wog er Pro und Kontra ab, nochmal zurück zu gehen und nachzusehen, oder einfach weiter ziellos umher zu wandern, doch die bessere Wahl schien ihm trotz aller negativen Erfahrungen mit dem Kater, umzukehren und nachzusehen. Ein Streit wäre immerhin besser als dieses sinnlose nichts-tun. Das bringt keinem was und da er noch nicht einmal das jagen richtig gelernt hatte, wäre er im Wald auch keine große Hilfe für den Clan. Also kehrte er um und ging zurück in das Lager.

Involviert: @Tintenwolf

--> Lager Wolfsclan

Rauchpfote(kommt von Lager)
Er rannte noch vor seinem Mentor heraus. Immer noch das Wettrennen im Kopf. Sich beweisen wollend gab er alles um als erster dort an zu kommen. Die Lichtung war vorerst das große Ziel, doch nach kurzer Zeit kam ihm der Gedanke das er seine Kräfte vielleicht besser aufteilen sollte, immerhin mussten sie noch jagen. Als ein kurzer Blick nach hinten ihm verriet das Wolfsstern wohl nicht sofort aufhohlen würde wurde auch der Schritt des Schülers langsamer.

Wolfsstern @Mondfell

Wolfstern
Ich raste hinter meinem Schüler her, nachdem ich einen Moment gebraucht hatte um zu verstehen, dass er los gerannt war. Auf dem Weg, ich holte langsam auf, merkte ich, dass er sich zu sicher fühlte und langsamer wurde. Für einen Moment überlegte ich, ob ich die Chance ausnutzen sollte, oder ihn gewinnen lassen sollte. Ich entschied mich für letzteres, wurde nicht langsamer, aber auch nicht schneller, so dass er mich leicht besiegen konnte, wenn er sich anstrengte. Es tat richtig gut, einfach nur durch den Wald zu rennen, ohne sich irgendwelche Sorgen machen zu müssen und mit meinem Ziehsohn alleine unterwegs zu sein machte das ganze noch besser.

Rauchpfote: @Federsturm

Rauchpfote
Er strahlte Wolfsstern an als dieser dann auch bei ihm ankam. Wenn sie jagen wollten würde es wahrscheinlich ruhiger sein müssen. Also hatten sie nicht viel Zeit zu reden. Er war oft mit Wolfsstern jagen gewesen.. Damals bevor sie die Katzen zu einem Clan machen wollten. Als es nur ihn und seinen Pflegevater gab. Er hatte gar nicht gewusst das er eine Tochter hatte und jetzt war es irgendwie ein etwas seltsames Gefühl. Doch Rauchpfote hatte keine Zeit sich viele Gedanken darüber zu machen. Er musste schließlich Beute finden! Der Schüler lauschte kurz den Geräuschen des Waldes bevor er sich duckte und an eine Maus anschlich. Immer wieder hatte er Mäuse gefangen. Manchmal gelang es und manchmal eben nicht, diesmal hatte er wohl Glück und die kleine Maus war damit beschäftigt zu fressen, sodass sie den Kater gar nicht bemerkte. Er sprang schließlich und fing die Maus im nächsten Moment auch schon.
Wolfsstern @Mondfell

Wolfstern
Zufrieden machte ich mich zusammen mit meinem Ziehsohn auf den Rückweg. Er hatte in der Zeit mit mir echt richtig viel gelernt und ich war sehr stolz auf ihn. Wir hatten drei Mäuse und ein Eichhörnchen gefangen. Ich hätte gerne auch noch mehr Zeit mit ihm alleine verbracht, aber mein Clan brauchte mich schließlich auch noch. Mein Clan. Es war immernoch ein bisschen komisch das zu sagen. Aber es fühlte sich gut an. Zumindest verriet einen hier keiner und man konnte den anderen vertrauen und zusammen in Frieden leben. Und das machte mich stolz und freute mich sehr.
Ich sah zu Rauchpfote. Er sah auf jedenfall glücklich aus, aber auch leicht in Gedanken versunken.
Ich beschloss aber nicht darauf einzugehen und lief einfach leise neben ihm her.

---->Lager
@Federsturm

Nebelfang
Der feine Nieselregen drang durch die Äste der Nadelbäume und auf Nebelfangs dichtem, grauen Fell bildeten sich feine Tropfen. So ein Mistwetter." dachte er sich im Stillen. Mit Sicherheit waren bei dieser Nässe weniger Beutetiere unterwegs als Sonst. Gerade Mäuse würden an Tagen wie heute wohl lieber in ihrem Bau bleiben... Nebelfang blickte sich nach Geisterwolf um. Ein dicker Tropfen, der sich am Ast über ihm gebildet hatte, platschte ins Ohr des grauen Kriegers - für eine Augenblick von Ekel erfüllt schüttelte er sich. "Wir könnten in Richtung Mischwald gehen, vielleicht ist es dort trockener..." überlegte Nebelfang. Je trockener, desto besser!

Involviert: @Geißel
cf: WolfsClan