Hierarchie der Clans | NachtClan
Anführer:
Schattenstern
2. Anführer:
Frostherz
Heiler:
Maskenblume
Heilerschüler:
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WolfsClan
Anführer:
Wolf
2. Anführer:
//
Heiler:
Reserviert
Heilerschüler:
Reserviert
|
Begebenheiten | Jahreszeit:
Blattfülle
Tageszeit:
Sonnenaufgang (ca. 8:00 Uhr)
Wetter:
Es ist ein kühler Morgen. In der Nacht hatte es gewittert, dadurch findet man nun überall Pfützen im Territorium der Clans. Die Wolken sind bereits weiter gezogen alles ist von einer unangenehm feuchte bedeckt . Die Sonne scheint nun wieder.
Die Jagdbedingungen:
Sämtliche Nagetiere scheinen sich verkrochen zu haben. Vögel werden nun aktiv. Sie suchen im aufgewühlten und noch feuchten Boden nach Würmern, die es nun an die Erdoberfläche verschlägt. Auch Frösche sind nun vermehrt unterwegs! |
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| | Drachenflammes Lyrikhöhle | |
| Autor | Nachricht |
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| Thema: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Mai 13, 2016 4:21 pm | |
| Da dieser Bereich ja leider noch unbenutzt ist, wollte ich mal den Anfang machen und das erste Thema hier eröffnen... Ich schreibe schon seit einigen Jahren sehr gerne Songtexte, die sich überwiegend mit tiefsinnigeren Themen beschäftigen, die ich überwiegend aus meinem eigenen Leben greife. Zwar komme ich leider nur sehr selten zum schreiben, dennoch haben sich über die Zeit inzwischen knapp 30 Songtexte angesammelt, von denen ich einige mal teilen möchte! Dazu muss ich sagen: Es handelt sich um das Genre "Hip Hop", aber bevor du direkt wieder das Fenster schließt: Bitte warte eine Minute! Wie gesagt, ich versuche, meine Texte deutlich anders zu gestalten als man es von dieser Musikrichtung gewohnt ist. Lies dir einfach einen meiner Texte durch und du wirst wissen, was ich meine... Nun ja, bevor ich mich noch weiter in irgendwelche Erklärungen verliere, poste ich einfach mal einige meiner Texte. Wenn sie dir gefallen, würde ich mich natürlich über einen Kommentar freuen! : ) - Schattenflug:
[Part I]
Wenn die Dämmerung mit der Sonne in den Abend flieht, spürt er die Gedanken und wie sein Kopf mit seinen Fragen spielt. Er weiß nicht, was es ist, aber irgend etwas stimmt hier nicht, er kann es nicht benennen, aber irgend etwas wünscht er sich.
Immer in der Finsternis befallen ihn die Geister der Nacht, er fühlt sich so leer, egal wie heiter er lacht. Je mehr der Zweifel erwacht, sucht er einen Weg hinaus in das Sonnenlicht durch die Pfade seines Lebenstraums.
Selbst, wenn hell die Sonne scheint, sieht er nur den Mond dahinter, welcher durch ein Wolkenfeld auf unbekannte Sorgen schimmert. Depressionen trüben seine Sicht auf jeden hellen Tag, selbst wenn tausend Wünsche auf den Feldern seiner Welten lag.
Alles oder nichts, zehnmillionen Kleinigkeiten, die ihn in die Tiefe ziehen, inmitten von den Streitigkeiten, welche nun im Angesicht des Lebens durch die Leere hallen und den Weg in seinen Kopf und in der Träume Sphären fanden.
[Hook 2x]
Jedes Lied, das sich bis heute in Gedanken weiter trägt, prägte seine Sicht, die nun weiter Zeichen sät und mit jedem Wort, dass seine Taten trug, fliegt er aus der Dämmerung in seinem Schattenflug.
[Part II]
Zeiten sind gegangen, der Mond strahlt aus der Himmelssphäre, er weiß, was ihm fehlte, doch was noch viel schlimmer wäre ist das Wissen, dass er es verlieren könnte so dass er in seinem Leben nie mehr lieben möchte.
Was ihm stets gefehlt hat, füllt ihn heute vollstens aus. Wenn er in die Sonne und durch blaue Wolken schaut sieht er seine Hoffnungen, welche durch sein Leben strahlen und auch in der Dunkelheit weiter ihren Segen gaben.
Er wünscht sich die Beständigkeit, er wünscht sich die Unendlichkeit und dass dieses große Glück für ihn nun auch unendlich bleibt. Viel zu große Angst hat er, dass am Ende selbst nichts reift und dass das Versprechen letztlich doch nur ehrlich scheint.
Nie will er an der Klippe hängen, es würde seine Mitte sprengen und das Feuer seines Herzens wieder nur im Wind ertränken. Er will nie mehr den Winter kennen, der ihn durch die Asche sendet, denn das Feuer hat ihm endlich wieder Kraft gespendet.
[Hook 2x]
Jedes Lied, das sich bis heute in Gedanken weiter trägt, prägte seine Sicht, die nun weiter Zeichen sät und mit jedem Wort, dass seine Taten trug, fliegt er aus der Dämmerung in seinem Schattenflug.
[Outro]
Das Schattenwesen regte sich, als er in die Sonne blickte und der Pfeiler seines Herzens gegen seine Sorgen drückte. Er hat Angst vor allem, das ihm nun geschehen könnte, weil er das verlieren kann, was ihm nun das Leben schenkte.
Er weiß nicht, was er geben würde, wenn er endlich Klarheit hätte, was ihm das für Wunder gäbe, wenn er sein Herz durch Wahrheit rettet. Es wirkte ein Wunder, als der Wind ihn über Asche trug, denn irgendwann endet auch der allerlängste Schattenflug.
- Drachenseele:
[Part I]
Gen Norden thront die Sonne und gen Süden steht der Mond, die Sterne bilden Welten, wenn die Nacht den Geist entlohnt. Der Drache ist ein Unsichtbarer, unerkannt von allen Wesen, seine Seele und sein Herz lässt sich nur in Schatten lesen.
Unerkannt von all dem Leben, dass im Wirbel der Gezeiten um die Mitte kreist und kreist, um nie das Ziel zu erreichen. Er fliegt unter dem Sternenzelt, während er die Scherbe hält, welche Stück für Stück von Zeit zu Zeit aus seinem Herzen fällt.
Doch anstatt die Welt mit rot zu überziehen, möchte seine Seele und sein Herz sie lieber überfliegen. Über dieses Himmelszelt ziehen seine müden Schwingen weiter ihre Kreise. Er will die Nachricht überbringen.
"Egal wie weit der Weg auch sei, egal wie tief man fallen kann, egal wie glasig deine Augen, auch wenn das Feuer abgebrannt erscheint, siehst du nach langer Zeiten Blindheit selbst in trübem Feuersdunst, dass deiner Seele Licht scheint."
[Hook 2x]
Fliege bis zum Horizont, fliege aus der Leere, denn fliegst du lang genug, merkst du, wie die Sphäre brennt, die dich weiter antreibt. Selbst wenn dich die Schatten quälen, ruht in jedem Lebewesen stetig eine Drachenseele.
[Part II]
Die Scherbe glänzt in seinen Klauen, die die Welt gesehen haben, und raubt seiner Körper Mitte Stück für Stück den Lebensatem. Doch er fliegt durch alle Zeiten bis zum Wendepunkt der Welt, damit sein Feuer weiter bis zum Ende uns erhellt.
Seine Augen brennen klar, seine Schwingen beben schon von seiner langen Reise durch der Tiefen Lebensstrom. Er suchte nur den Gegenpol, ein ganzes, das gespalten scheint, doch scheint dies nur den Märchen und den Sagen gleich,
die in der Erinnerung stetig diesen Kern bescheinen. Dies lies in seinem Geiste Blüte weite, große Gärten reifen. Sein Geist verfiel in Schlafzustand, er war der Seelen Wunderdichter, entbrannt aus tiefster Dunkelheit entflammt er hundert Lichter.
Die Schwärze drohte einst, dass die Leere sein Herz überrennt, er sagte Wutentbrannt, so dass das Feuer aus den Nüstern brennt: "Glaubt mal nicht, dass mich die Welt hier niederringt, Die Zeit wird kommen, dass mich einst die Flamme wieder bringt."
[Hook 2x]
Fliege bis zum Horizont, fliege aus der Leere, denn fliegst du lang genug, merkst du, wie die Sphäre brennt, die dich weiter antreibt. Selbst wenn dich die Schatten quälen, ruht in jedem Lebewesen stetig eine Drachenseele.
- Sonne & Mond:
[Part I]
Die Sonne im Zenit, ein Mädchen, dass das Licht verstrahlt, doch durch diese Strahlen auch die Schatten auf Gesichter malt... Sie trägt Freude durch das Leben, doch Angst in ihrer Wesenheit, die Seele, welche hin und wieder einsam nur im Regen weint...
Der Weg, der für sie eben bleibt, führt sie bis zum Horizont, vorbei am Regenbogen durch den Niesel, bis die Sonne kommt und obwohl sie mit dem Geist durch viele Pforten steigt, ist sie meist still, da sie mit ihrem Mund niemals die Worte formt,
die in ihrer Fantasie die Welt bezeichnen mag, nimmt sie ihren Stift und beschreitet einen Pfad, mit dem sie ihre Fantasie der Menschheit in die Wiege legt und mit dem sie ihre Einsamkeit endlich zu besiegen wähnt.
Bis der Abend niederkommt, wandert sie durch's Weltgefüge in dessen Windungen sie sich einfach selbst genügte. Viele Wesen folgen ihr, weil sie ohne Sorgen strahlt und durch ihre Herzenswärme einmal selbst den Mond bemalt...
[Hook 2x]
Die Wolken zieh'm am Firmament, die Sterne zeigen ihre Pracht, die Morgendämmerung verbindet beide, wenn sie wieder lacht. So wird ihre Blüte stets mit Hoffnung belohnt, Morgendämmerung verbindet sie, wie Sonne und Mond.
[Part II]
Der Mond steht hell am Himmelszelt, der Junge, der für immer fällt, der Sturm in seinem Herzen, der Winter, der ihn wieder quält... Er geht reisen durch die Welten, die man ihm nun zeigen kann, veränderlich, ein Hoffnungsstrahl, der Schimmer hier im Leidensgang.
Er flieht durch tausend Märchenschlösser, tiefer in die Fantasie, doch Glück ereilt ihn dennoch, da um sein Herz kein Panzer blieb. Ein Sonnenstrahl aus fernen Zeiten, welcher ihm schon länger folgt, den er selbst begleitet, weil er ihn aus den Ängsten holt...
Ein Flügelschlag verblasst, doch Energie aus reinstem Licht, welche in das Herz der Sonne weiter in den Mond einbricht, zeigt ein Wunder auf, dass man bisher nie sehen konnte, weil in diesem Augenblick die Dämmerung den Weg verformte...
Ein Schrei, der durch die Wolken hallt, zwei Herzen, die zusammen schlagen und niemals durch ihre alten Ängste zagen, sieht man nun verschmelzen - zwei Seelen, die zu einer werden, Sonne - Mond - die Dämmerung - der Bund wird durch die Zeichen währen.
[Hook 2x]
Die Wolken zieh'm am Firmament, die Sterne zeigen ihre Pracht, die Morgendämmerung verbindet beide, wenn sie wieder lacht. So wird ihre Blüte stets mit Hoffnung belohnt, Morgendämmerung verbindet sie, wie Sonne und Mond.
Vielleicht gefällt dir ja die eine oder andere Zeile. : ) Wenn ja, kann ich noch sehr viel mehr Texte hier posten, wie gesagt, ich hab noch unzählige. : D Wie auch immer, ich bin auf die Reaktionen gespannt. : ) |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Mai 13, 2016 5:25 pm | |
| Heyho,
also eigentlich müsstest du wissen was ich von deinen Texten halte, aber ich werde mich trotzdem dazu hinreißen lassen, einen Beitrag dazu zu schreiben. ^-^
Ich hör deine Songs sehr gerne und das vor allem (aber nicht nur) wegen der epischen Texte. Das Lyrische ist ganz klar eine große Stärke von dir und man merkt, dass hinter den Texten jemand steht der sich Gedanken macht und mit viel Herzblut dabei ist. Dein Stil hebt sich von anderen ab, das macht es zu etwas besonderem. Ich kann mir vorstellen dass es vielen Leuten schwer fällt, überhaupt erst einen eigenen Stil zu finden und zu entwickeln (das ist beim Zeichnen auch so), aber du hast es hervorragend gemeistert und kannst jetzt an der Vertonung arbeiten.
Hast du nicht Lust auch mal ein paar Lieder von Soundcloud zu verlinken?
So, das waren meine Eindrücke. :D Liebe Grüße, Rat.
Edit: Ich geh später noch mal auf die einzelnen Songs ein. |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Mai 13, 2016 5:45 pm | |
| Erst mal vielen Dank für den Beitrag, mich hat das wirklich sehr gefreut, das in der Form zu lesen. :D
Und ja, natürlich hab ich Lust, ein paar Songs von Soundcloud zu verlinken, nur wusste ich nicht, ob ich hier Fremdlinks einfügen darf. xD
Jedenfalls, hier sind die ersten drei Songs, die ich schon in Textform weiter oben geschrieben habe, nur diesmal natürlich als Audiofiles. :)
Ach, übrigens, meine Signatur ist auch aus einem meiner Texte gegriffen. |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Mai 13, 2016 6:42 pm | |
| Ich bin nicht soo der Fan von deinen Songs, hauptsächlich weil ich nichts raus höre, aber mittlerweile weisst du ja auch das es einfach so nicht mein Geschmack trifft. Doch vom Text her gefallen sie mir und ich habe elber gerade geträllert haha :D Nur an einigen stellen musste ich überlegen wie ich das mit der Toneinlage hinbekommen owo! |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Mo Sep 12, 2016 12:52 am | |
| Ich hau mal wieder was neues in den Thread hier rein, aber diesmal ist es weder ein Song noch besonders tiefgründig. Es ist ein Gedicht. Ich widme es allen kompetenten, freundlichen Vertrauenspersonen, welche ihr Leben dafür geben würden, anderen das Dasein zu verschönern. Der Titel lautet...
Petra und der Wolf
Es ist nicht zu fassen, jeder Mensch der diese Petra kannte wünschte sich am Ende nur, sie wäre eine Leprakranke. Täglich stand sie da, ihr Spiegelbild betrachtend, und sich selbst als hübscheste und schönste nur erachtend. Der Spiegel sah das anders, doch obwohl er sich noch retten will, war es schon geschehen und er konnte nur noch brechen still.
So verging die Zeit, die Petra wollte einen Partner haben sie wollte nur ein Date und wollte ihn für diesen Abend fragen. Er ringte nicht mit Worten und lehnte freundlich ab. Er müsse Briefe ordnen, was er dann freudig tat.
Die Petra wurde wütend, Lucia war ihr Opferlamm, sie lief voller Missmut mit Anlauf an die Pforte ran, Die Tür, sie brach, sie rutschte aus, das Fenster war gelegen, sie stürzte durch die Öffnung, der Schwerkraft sich ergebend.
Sie stürzte tief, sie landet schwer, der Boden musste beben, der Kran war allsbald aufgebaut, die Petra anzuheben. Voll Kummer und voll Schmerz liegt sie nun im Krankenhaus, Zu guter letzt das Bett noch bricht, sie kugelt sich die Arme aus.
So liegt sie nun am Boden, geschunden und zerstört. Gebete ihrer Opfer wurden nun erhört. |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Mo Sep 12, 2016 7:50 pm | |
| Den hast du mir vorher schon geschickt gehabt und ich finde den immernoch total toll XD
|
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Mi Sep 28, 2016 10:57 pm | |
| Für dieses mal habe ich direkt drei Texte für euch! Einen neuen Songtext (welcher noch nicht aufgenommen wurde mangels Zeit) und zwei Gedichte. Zunächst einmal der Songtext: - Stundenglas:
[Part I]
Zwischen Licht und Schatten wenn der Mond im Zenit steht sucht ein junger Drache seinen Frieden in der Kriegswelt. Niedergemäht in den Windungen der Zeit, das Zahnrad dieser Welt hat ihm die Flügel vereist.
Die Zukunft ist ein Schatten der ihm übel erscheint weil er durch die ganzen Kämpfe nur noch müde verbleibt. Der Trübsinn beweist seine momentane Lage, doch er lässt sich stets durch seine Strophen weiter tragen.
Er ist im Zwiespalt mit sich selbst, sieht Vergangenheit und Gegenwart, doch er sammelt wieder Kraft durch Wesen die er um sein Leben schart. Weiter sind die Wege hart, doch Schritt für Schritt und Zug um Zug geht er seine Pfade, auch wenn er noch diese Wut verflucht.
Dieser innere Krieg führt sich weiter bis zur Dämmerung, über Wochen, Monate und Jahre, irgendwo zu einem Wendepunkt. Sein Herz ist längst schon wund, doch noch schlägt es bis sich jedes Problem eines Tages endlich regelt.
[Hook 2x]
Die Jahre ziehen weiter, weil der Zeiger niemals stehen bleibt, achte auf die Zeichen, wenn das Leben dir die Seele zeigt, welche deinem Herz entspricht, glaube mir, der Punkt, er naht, Veränderung erkennst du leicht durch den Sand im Stundenglas.
[Part II]
Die Wolkendecke öffnet sich, das Sternenlicht zeigt deinen Pfad, die Schatten werden dünner, wenn der Morgen weiter naht. Der Nebel als ein Dunstgewölbe lichtet sich durch deine Sicht mit Licht das aus den Augen bricht.
Bevor du deinen Weg beschreitest, musst du erst den Zielpunkt sehen, wenn du in die Ferne blickst, fehlt nun nicht mehr viel zum gehen. Du musst den Ängsten widerstehen, blicke in dein Spiegelbild, erkenne deine Schatten damit keiner die Sicht wieder hüllt.
Damit du dich mit Frieden füllst, musst du auch den Herzschlag hören und mit jedem pochen musst du zudem seinen Wert erfühlen. Erkenne, was der Punkt ist, der dich in das Dunkel zieht: Dein Wesen ist ein Heiligtum, dein Standort macht den Unterschied.
Wenn du dich an den Ort begibst, der dich nur in den Abgrund reißt, dann gehe in die Dämmerung, damit man dir auch Achtung zeigt. Nicht jede Nacht ist ewig, nicht immer ist nur warten klug, eines Tages endet auch der allerlängste Schattenflug.
[Hook 2x]
Die Jahre ziehen weiter, weil der Zeiger niemals stehen bleibt, achte auf die Zeichen, wenn das Leben dir die Seele zeigt, welche deinem Herz entspricht, glaube mir, der Punkt, er naht, Veränderung erkennst du leicht durch den Sand im Stundenglas.
- Die Weide:
Auf einer Wiese Kühe grasen, wobei sie keine Mühe haben. Sie laben sich, das Maul ist voll, ist so ein Leben denn nicht toll?
So stehen sie in Gruppen da, die Schweife sieht man zucken, klar. Das Leben ist auf der kleinen Weide fein, doch dazu muss man ein Rindvieh sein.
- Wenn ich ein Vöglein wär':
Ich würde fliegen ohne Unterlass, vom Wind getragen wie durch Wunderkraft, hinaus in's blau, die Welt erkunden, nicht am Boden gefesselt und selbst zerschunden.
Der Horizont ist kein Hindernis, ob Sonne, Mond, Licht oder Finsternis. Nichts könnte meinen Flug erschüttern, nichts könnte meine Seele verbittern.
Meine Schwingen würden erzittern, die Luft meine Zukunft versichern. So wäre mein Leben, doch ihr müsst mir verzeih'n, ich bin nie ein Vogel, ich habe nur ein'.
|
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Okt 06, 2017 7:03 am | |
| Ich hab viel zu lange keine neuen Gedichte mehr geteilt, das soll sich hiermit mal ändern. :D Das erste Gedicht ist ein Rätsel. Wer kann mir die Antwort sagen? - Wer bin ich?:
Niemand kann mich seh'n, doch bin ich immer da, man sieht nur, was ich tue, doch nimmt nicht immer wahr. Mal bin ich schnell, mal langsam, doch eigentlich beständig, zwar bin ich oft begrenzt, doch eigentlich unendlich.
Bring gutes als auch schlechtes, doch mach ich keins von beidem, heile schlimme Wunden, doch bringe selbst auch Leiden. Du weißt, ich schaffe Glück, wie ich Beschwerden bring und siehst du keinen Zwiespalt, dann sag mir, wer ich bin.
- Schattenreise:
Die Nacht umschwingt die Welt, das Land verfällt dem Traum, ein Schloss aus Sternen und dem Mondlicht lässt sich nun erbau'n. Der Wind verweht die Wärme, wenn Wolken durch den Himmel zieh'n, verfall in Schlaf, du merkst es, wenn Gedanken vor den Sinnen flieh'n.
Die Ängste prallen von dir ab wie Wasser von dem Lotus, wenn du in sanftem Schlaf versinkst im allnächtlichen Tonus. Die Grillen zirpen leise, das Licht geht nun zur Neige, Millionen Menschen folgen dir, doch bleibt es deine Reise.
Der Mond zieht seine Bahnen, Sterne steh'n am Horizont, die Schatten tanzen Reigen, solange bis die Sonne kommt. So tanze, tanze, Schattenspiel, die Nacht ist dein Geleit und zähle drauf, dass man dir diese Schattennacht verzeiht.
Ein Wink, ein Lüftchen meldet sich, schon bald zeigt sich die Sonne, die Nacht flieht wie in Windeseile, der Morgen, ja, er komme. Der Reigen endet wieder, doch ist er bald erwacht, wenn wieder tausend Sterne stehen, am Anfang einer Nacht.
Zum letzten Gedicht ist zu sagen, dass ich hier einige Wörter vorgegeben bekommen habe, die ich in das Gedicht einbauen musste. Das war sozusagen eine von mir gewünschte Herausforderung, als Übung. Mir gefällt die Story selber aber gut genug, dass ich sie gern teilen will. xD Folgende Wörter waren vorgegeben: Hexe, Reitraptor, Plesiosaurus, Frettchen, Kiste - Die Hexe und der Reitraptor:
Der Wind weht durch das Baumgeäst, das Haus von einer Hexe steht in der Mitte einer Lichtung. Donner, der sie weckte erfüllt den Wald und Feuer tief im Baumgeäst sorgt dafür dass die Hexe panisch schnell nach draußen rennt.
Zeitgleich schleicht sich Boris in das Haus mit einem Reitraptor, der ihn durch die Wälder trug. Warum fragt ihr? Halt einfach so! Er schleicht durch alle Zimmer und sucht nach einer Kiste. Nicht lange dauert es und er hat sie gesichtet.
Doch als er wieder raus will, trifft er auf einen Plesiosaurus, welcher dieses Haus bewacht, obwohl doch Boris raus muss. Er weiß nicht, was er machen soll, versteckt sich hier im Bettchen, doch leider war es schon bewohnt und zwar von einem Frettchen.
Das Frettchen jagt ihn raus, so flüchtet er vor ihm davon der Saurus hinten dran. Worauf es ankommt ist hier doch Geschwindigkeit und Boris weiß das gut. Die Hexe blickt verwirrt dabei, verliert noch ihren Hut.
So rennen sie und rennen sie, die Kiste blieb verschont und Boris auf dem Reitraptor rennt weiter vor dem Tod. Ihr fragt euch sicher: "Was zum Geier will uns das jetzt sagen?" Mit einem Frettchen in dei'm Bett ist einfach nicht zu spaßen.
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| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Okt 06, 2017 3:11 pm | |
| Ist des Rätsels Antwort "die Zeit"? |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Okt 06, 2017 9:30 pm | |
| Vielleicht. Wir wollen den anderen ja nicht den Rätselspaß verderben. :P |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Mi Nov 29, 2017 8:07 pm | |
| Ich hab vor kurzem ein neues Gedicht geschrieben. Es trägt den Namen "Schattenherz". - Schattenherz:
Wenn Dunkelheit das Land verhüllt und Stille es bewacht, wenn Schatten durch die Winde ziehn inmitten einer Nacht, wenn der Zeiten Existenz dem Nichts in dunkle Hände fiel und aller Helden Schlachtenruf durch Todeshand zu sterben schien, dann braucht es einen Krieger, der blind ist für die Angst, der ohne jede Reue aus der Finsternis entstand, der keinen Sinn zu finden braucht, da Macht durch seine Waffe fährt, die er mit seinem Wesen führt - der Krieger mit dem Schattenherz.
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| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Fr Dez 01, 2017 10:27 pm | |
| Oh WOW. Ich finde du hast die Reime und auch den Takt echt gut hinbekommen! Wie lange, wenn ich fragen darf, hast du dafür gebraucht? |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Sa Dez 02, 2017 11:59 am | |
| @Holunderduft Erstmal vielen Dank! Es freut mich wirklich sehr, wenn das was ich tue jemandem gefällt. :D Meinst du jetzt im Bezug auf mein letztes Gedicht oder allgemein von Anfang an, also auch die Songs mitgezählt? Wie lange ich für einen Song brauche, variiert sehr stark davon in welcher Stimmung ich bin. ich schreibe ausschließlich aus meinen Gefühlen heraus und je nachdem wie komplex diese sind, fällt es mir leichter oder schwerer, sie auszudrücken. Ich kann einen Song locker in 30 Minuten schreiben, wenn ich wirklich grade richtig "drin" bin, genauso kann es auch mehrere Tage dauern, den Text zu beenden. Was die Aufnahme betrifft, ist es deutlich einfacher, da ich mir direkt beim schreiben immer wieder das Instrumental dazu anhöre und mir überlege, wie ich den Takt gestalte und bestimmte Dinge betone. Die "Hooks", also das, was bei anderen Songs der Refrain wäre, fallen mir meistens spontan ein, was die Melodie angeht. In der Regel verbringe ich einige Stunden mit der Aufnahme und Nachbearbeitung der Songs. Letzteres hat bei älteren Liedern ein guter Freund von mir übernommen, bis er selber leider keine Zeit mehr hatte. |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle So Dez 03, 2017 7:05 pm | |
| Finde ich echt mega cool. Meine Frage war jedoch eher auf das Gedicht bezogen. ^^ LG |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle So Dez 03, 2017 7:13 pm | |
| Das Gedicht hat mich nicht mal eine Stunde gekostet, war ganz spontan aus einer Laune heraus. :D |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle Sa Dez 09, 2017 8:15 pm | |
| oh wow, dafür ist es aber echt gut. Dann will ich mal wissen, wie deine Gedichte sind, wenn sie aus mehr als nur aus Laune entstehen^^ |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle So Dez 10, 2017 6:20 pm | |
| Du wirst lachen, aber die Texte die aus einem Gefühl heraus entstehen sind bei mir meist besser als Dinge, die ich stundenlang durchdacht hab. xD |
| | | | Thema: Re: Drachenflammes Lyrikhöhle | |
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