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2. Anführer:
//
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Es ist ein kühler Morgen. In der Nacht hatte es gewittert, dadurch findet man nun überall Pfützen im Territorium der Clans. Die Wolken sind bereits weiter gezogen alles ist von einer unangenehm feuchte bedeckt . Die Sonne scheint nun wieder.
Die Jagdbedingungen:
Sämtliche Nagetiere scheinen sich verkrochen zu haben. Vögel werden nun aktiv. Sie suchen im aufgewühlten und noch feuchten Boden nach Würmern, die es nun an die Erdoberfläche verschlägt. Auch Frösche sind nun vermehrt unterwegs!
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Thema: Zweibeinersiedlung [3] Mo März 16, 2015 10:45 pm
das Eingangsposting lautete :
Hier befinden sich zahlreiche Zweibeinernester, die meisten davon besitzten große, gepflegte Gärten oder geräumige Innenhöfe. In manchen dieser Gärten leben Hunde oder andere Haustiere. Die Gegend hier ist eher ländlich, zumindest am Rand der Siedlung. In der Innenstadt gibt es Geschäfte, höhere Wohnhäuse und sogar eine Buslinie.
Zuletzt von Rattenbiss am Do Feb 11, 2016 4:40 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Farbendieb
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Jul 29, 2015 12:17 am
Fussel
Fussel hörte Crystal aufmerksam zu, während er ihr folgte. "Wie sie jagen ihr Essen?" fragte er anschließend, als sie zu Ende gesprochen hatte. Er konnte sich darunter wirklich überhaupt nichts vorstellen, schließlich wusste Fussel bis jetzt nur, das man sein Futter eben von den Zweibeinern bekam. Und woher diese es hatten, war ihm immer ein Rätsel gewesen. > Sie haben sich gestritten und mochten sich nicht? Und dann hat sich Crystal getraut sich mit ihnen zu unterhalten? Sie muss wirklich mutig sein! Aber trotzdem gut das die anderen Katzen nett waren. Vermutlich gibt es in jeder Katze etwas nettes. < überlegte Fussel, er bewunderte Crystal irgendwie für ihre Abenteuerlust und in gewisser Weise beneidete er sie auch ein bisschen. Zwar sehnte Fussel sich nicht unbedingt danach, was Crystal konnte, er wusste schließlich nicht wie es war, aber er würde trotzdem gerne ein wenig mehr können. Einfach nur um die Welt vielleicht ein bisschen kennen zu lernen und vielleicht auch um mit anderen Katzen in Kontakt treten zu können.
Nachttatze
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Do Jul 30, 2015 12:32 am
Baghira "Hier leben noch einige andere Katzen, ja. Die meisten davon kenne ich kaum, viele sind auch gerade erst hierher gezogen", meinte er. "Offenbar haben sich viele Leute Katzen besorgt. Ich hoffe nur, dass nicht viele Streithähne dabei sind." Er wollte nicht schon wieder total dominiert werden. Er hatte sich mit dieser Gegend angefreundet und stromerte gern durch die Straßen, da wollte er nicht von anderen Katzen verkloppt werden.
Angesprochen: Sam
Sternchen Sie taperte duch das Wohnzimmer, auf der Suche nach etwas... Es raschelte hinter ihr und die junge Kätzin wandte den Kopf um. Das Geräusch kannte sie doch! Flink wendete sie und kam eilig in die Küche getrabt. Ihr Gehör hatte sie nicht getäuscht- es war eine der Tüten mit Leckerchen. Sie miaute erwartungsvoll und setzte sich auf den Fliesenboden. Die Mutter der Kinder nahm eine Schüssel und füllte einige der Leckerchen um. Dann stellte sie die Tüte wieder zurück, Sternchen verfolgte jede ihrer Bewegungen mit Argusaugen. Anschließend nahm die Frau ein kleines Plastikding in die Hand und die Leckerchenschüssel, dann ging sie wieder ins Wohnzimmer. >Komm, Sternchen< Die Kinder waren mittlerweile nach oben verschwunden, sodass Sternchen sich auf deren Mutter konzentrierte. Die setzte sich nun dort auf den Boden. Was sie wohl wollte? Die Kätzin trat interessiert näher, den Blick auf die Schüssel mit Leckereien gerichtet. Die Frau stellte die Schale auf den Tisch. Sternchen spannte die Muskeln und wollte hinterher springen, doch die Mutter hielt sie davon ab. Die junge Kätzin zuckte ein wenig verärgert mit dem Schweif, aber sie wusste ganz genau, dass sie die Leckerlis bekommen würde, irgendwie. Die Menschen aßen sie nicht. Sie musste nur drauf kommen, was sie dafür machen sollte. Aufmerksam setzte Sternchen sich ganz gesittet vor die Menschenfrau.
Federsturm
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Do Jul 30, 2015 6:52 pm
Crystal Sie überlegte kurz wie sie jagen nun erklären sollte. "naja. " begann sie "hast du schon mal ein anderes Tier im Garten gehört? Vielleicht die leisen Schritte einer Maus? Das leise quicken?" sie bezweifelte das er das quicken gehört hatte... aber wenn er sich öfter draussen auf hielt wären ihm vielleicht wirklich die Schritte des kleinen Wesens auf gefallen.. "oder Vögel? Die zwitschern immer und haben überall Federn" erzählte sie ihm- "die kann man fangen und auch essen... Ich hab zwar noch keine gegessen... Aber gefangen habe ich bereits welche!" sagte sie dann stolz. Immer wieder entfiel ihr das Fussel das wohl niemals könnte... "Ich fang dir mal eine!" versprach sie schnurrend. "dann kannst du sie auch mal fühlen" Sie war gespannt wie Fussel wohl auf die Nager reagieren würde. Aus erfahrung wusste sie das Menschen nicht auf Katzenbeute stehen. So kam ihr das zumindestens rüber...
Nachttatze
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Fr Jul 31, 2015 12:08 am
Sternchen Die Frau hielt ihr das Teil in ihrer Hand hin. Neugierig reckte Sternchen den Kopf vor und schnupperte daran. Auf einmal klickte das Teil. Ein wenig erschrocken zuckte sie zusammen, doch die Frau reichte ihr mit der anderen Hand ein Leckerli. Sternchen verputzte es und sah sie dann kurz an, bevor sie mit der Nase wieder gen Ding wanderte. Als sie es mit der Nase berührte, klickte es erneut, dann kam noch ein Leckerchen. Sternchen maunzte. Ah, ok, wenn ich da hin gehe, gibt es also was Leckeres...
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Sa Aug 01, 2015 2:00 pm
Patch Instinktiv presste sich der Kater auf den Boden. Aufgeregt beobachtete er die Amsel wie sie durch die Gegend hüpfte, hier und dort mal in die Erde piekte. Mit peitschenden Schweif und hoch erhobenem Hintern bewegte er sich auf den Vogel zu. Stück für Stück kam er ihr näher. Als die Amsel innehielt und sich umschaute, verharrte auch er an Ort und Stelle. Seinen Schweif bewegte er jedoch immer noch was die Aufmerksamkeit des Vogels anzuziehen schien. Allerdings nahm er dies nicht so recht wahr, als er seine zukünftigte Beute musterte. Die schmeckt sicher köstlich, träumte er bereits vor sich hin. Die Amsel schien ihm direkt in die Augen zu schauen und als sie begriff stieß sie einen lauten Schrei aus. Er zuckte erschrocken zurück und machte einen Satz nach hinten. In diesem Moment breitete der schwarze Vogel seine Flügel aus und verschwand gen Himmel. "H-halt!", rief er und rannte der Beute hinterher, ohne darauf zu achten wo er hinlief. Sein Blick war nur auf den kleiner werdenen Vogel gerichtet. "Bleib hier!", jaulte er. Er spürte etwas hartes an seiner Schnauze, das ihn bremste und er schrie entsetzt auf. Patch lag auf dem Boden und sah nun verwirrt drein. Was war gerade geschehen? Er blinzelte ein paar mal und sah vor sich einen weißen Zaun aufragen. Es dauerte ein wenig bis er realisierte was gerade geschehen war.. Er war wohl bis an das andere Ende des Zweibeinergartens gerannt, hatte den Zaun übersehen und war mit voller Kraft dagegen gerannt. Der Kater wimmerte deprimiert und strich sich mit seiner Pfote über die Schnauze. Dummer Vogel! Alles seine Schuld, warf er diesem vor, als er schon lange verschwunden war.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Sa Aug 01, 2015 10:05 pm
Sithra stand in ihrem Zweibeinerhaus an der Terassentür und machte einen Aufstand bis eine junge Frau zu ihr kam und ihr diese öffnete. Sie faselte irgendwas von >Katzenklappe einbauen< und schloss die Tür wieder hinter ihr. SIe war in ihrem Garten und freute sich schon aufs Vogelhäusschen, an welchem abends immer recht guter Betrieb herrschte. Hunger hatte sie eigentlich keinen, aber gucken und spielen war doch immer erlaubt.
Nachttatze
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Sa Aug 01, 2015 10:32 pm
Sternchen Post 1 Als die Frau ihr eine Hand zeigte, reckte sie den Kopf vor und stupste sie mit der Nase an. Da nichts weiter passierte, versuchte sie es noch einmal. Dann tippte die Frau auf eine ihrer Vorderpfoten und hielt die Hand wieder hin. Sternchen wusste nicht, was gemeint war. Was war mit ihrer Pfote? Erneut versuchte sie es mit einem Nasenstupser, doch das gab immer noch kein Leckerchen. Noch einmal tippte die Frau auf ihre Pfote und Sternchen hob sie unsicher. Die Frau nahm ihre Pfote ein wenig höher und hielt ihr wieder die Hand hin. Sternchen zuckte mit den Schnurrhaaren. Hm, soll ich mit der Pfote ran tippen? Einen Versuch war es wert. Sie streckte die Pfote und legte sie gegen die Hand. Prompt folgte ein Klick und dann wurde ihr ein Leckerchen gereicht.
Farbendieb
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 02, 2015 12:43 am
Fussel Fussle wurde nun langsamer, er blieb fast schon stehen. "Ähm... Sowas habe ich noch nie gehört." begann er unsicher. "Ich war heute das erste mal draußen." fügte er dann noch eilig hinzu. Das konnte Crystal schließlich nicht wissen. Er nahm den Geruch seines Futters wahr, der recht nah zu sein schien und er hörte Crystals Pfoten auf dem Boden. "Das ist nett von dir." miaute er, da er ehrlich nicht wusste, was er von Crystals Angebot, ihm einen Vogel zu fangen, halten sollte. > Federn, mh, das hört sich irgendwie nicht besonders lecker an. Ich erinnere mich, das ein Zweibeiner diesen Begriff mal benutzt hat, dabei hat er meinen Pelz mit etwas berührt, was irgendwie weich war, mit einem harten Kern. Aber sowas will ich doch nicht essen... < Fussel konnte sich nicht wirklich etwas darunter vorstellen. "Dann werde ich die aber nicht nur fühlen können, sondern auch riechen und vielleicht auch schmecken." fügte er noch hinzu. Er wollte nicht ganz so hilflos dastehen.
Federsturm
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 02, 2015 2:26 am
Crystal "natürlich!" sagte ich schnurrend "naja wenn du das möchtest... Ich habe um ehrlich zu sein schon welche Erjagt... Mäuse zumindest, aber ich habe sie nie probiert.." gestand ich. Es war eigentlich auch nicht wirklich nötig... Immerhin hatten wir immer genug essen.. Ich hatte sie eigentlich nur gejagt weil es spaß machte und um den Zweibeinern zu zeigen wie toll ich ebenfalls essen besorgen konnte. Immerhin waren sie nicht die einzigen die zu etwas taugten. Ich drückte mit dem Kopf die klappe auf und huschte hinaus. Ich hatte angenommen das Fussel öfter drausen war... ich wusste nicht das es sein erstes mal gewesen war.. .kein wunder das er sich dort nicht aus kannte und alles neu war.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 02, 2015 4:17 pm
Sam: "Dann bin ich wohl nicht der einzige Neuling hier, das freut mich. Und ja ich stimme dir zu, es wäre sehr schön wenn nur wenige streit suchende Katzen dabei sind, so lebt es sich entspannter. Viel zu oft verschwenden diese Katzen dann ihre gane Energie darauf, dabei könnten sie viel leichter neue Freunde finden." Sam schaute sich im Garten um, der Abend brach herein und er hörte links von sich ein Geräusch aus dem Haus, anscheinend waren seine Besitzer wieder zu Hause. Angesprochen: Baghira
Nachttatze
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 02, 2015 11:43 pm
Baghira Post 1 Er stimmte Sam mit einem Nicken zu. "Freundliche Nachbarn sind so viel entspannter", meinte er. Der Kater wusste, dass er selbst nicht gerade ein Ausbund an Entspannung war, war er doch immer auf dem Sprung, mehr oder weniger. Doch warum war er das wohl? Er wollte nichts auf die Ohren bekommen, nur weil er stand wo er stand. Die Sonne ging langsam unter. "Es gibt noch mehr Gärten."
Sternchen Post 2 Das war toll- einfach nur für das Pfote-heben ein Leckerli bekommen! Sternchen war begeistert. Kaum war die Hand wieder in Position, tippte sie mit der Pfote dagegen, klick, Leckerli. Ja, so durfte es ruhig öfter sein. Sternchen maunzte munter. Die Frau sagte etwas, das Sternchen nicht verstand, dann hielt sie einen der Leckerbissen hoch über Sternchens Kopf. Die junge Kätzin legte den Kopf in den Nacken und sah hinauf. Aber da komme ich doch gar nicht ran... Sie streckte eine Vorderpfote in die Höhe, doch die Hand war außerhalb ihrer Reichweite.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 03, 2015 9:59 pm
Sithra Post 2 lief zu einem Sockel, einem Baumstumpf, den sich offenbar ihre Menschen hierhin gestellt hatten, denn Wurzeln hatte er nicht. Er war eingeklemmt zwiwschen großen Dekosteinen. Sie setzte sich darauf, blieb ganz ruhig sitzen und sah dem treiben am Vogelhaus zu. Viele Amseln tummelten sich hier, aber auch die eine oder andere Ringeltaube kam heran und scheuchte einfach alles auf. Sie selbst war aber auch sehr schreckhaft. Schnell flog sie fort, wenn sie irgendwas bemerkte. Dabei war Sithra gar nicht auf ein ernstes Jagdspiel aus, sobald sie sich ruckartig erhob, flog sowieso alles auf. Daher saß sie mit dem Schweif vor Aufregung zuckend und keckernd mit der Stimme auf diesem Stumpf und beobachtete die all abendlichen Anflüge. Sicher hatte sie Lust hinter her zu rennen, aber sobald sie runter sprang, waren die Vögel fort. Gelernt hatte sie noch nicht, dass die meisten Vögel bald wieder kamen, aber das würde sie diesen Abend wohl allmählich tun, solange sie ruhig an Ort und Stelle blieb und nicht wieder zurück auf ihren Aussichtsposten sprang.
Nachttatze
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 03, 2015 11:03 pm
Sternchen Post 3 Sie miaute und langte noch einmal mit der Pfote, doch da war nichts zu machen. Also stand sie auf. Wenn ich mich auf die Hinterbeine stelle... Sie verlagerte ihr Gewicht nach hinten und richtete sich auf. Vorsichtig streckte sie sich und umklammerte die Hand der Frau mit beiden Vorderpfoten. Klick, Leckerli. Sternchen ließ sich wieder auf alle vier Pfoten hinunter und sah, wie die Frau die Hand noch ein weiteres Mal ausstreckte. Dieses Mal wählte sie diese Option gleich. Die Frau sagte etwas, sie klang sehr fröhlich. Aber wozu das? Ich mein, Leckerli sind gut, aber warum das hier dafür?
Farbendieb
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Aug 04, 2015 10:58 pm
Fussel Der weiße Kater hörte Crystal aufmerksam zu. "Ich glaube, ich würde gerne mal Mäuse probieren." sagte er, trotzdessen er sich immer noch wenig darunter vorstellen konnte. Vielleicht sagte er das einfach, damit er überhaupt etwas zu sagen hatte. Seine Schritte wurden eiliger, der Boden unter seinen Pfoten wurde zu kühlen Fliesen, als die beiden um die Ecke bogen. Fussel hörte das Geräusch der ,sich erst öffnenden und dann wieder schließenden, Klappe. Zaghaft drückte er sich gegen das harte, ein wenig kühle, Material und es gab nach. Fussel schlüpfte nach draußen. Tief atmete er die frische Luft ein, der Duft des sprießenden Grases umgab ihn fast vollkommen. Er fröstelte ein wenig, denn es war für seine Verhältnisse schon ziemlich kühl. > Vorher war es wärmer, wenn ich mich recht entsinne. Es hat sich irgendwie anders angefühlt, so als läge eine warme Decke auf meinem Pelz, die aber sehr sehr leicht ist. < überlegte Fussel. Mit gespitzten Ohren lauschte er auf die Geräusche, die ihm fast alle fremd waren. Nur Crystals regelmäßiges Atmen, das kannte er. "Ist hier irgendwo eine Maus?" fragte er interessiert. Er wusste natürlich nicht, das man bei der Jagd leise sein musste und er wusste ebenso nicht, das Mäuse nicht gefangen werden wollten. Ein leichter Windstoß fuhr dem Kater durch den Pelz, Fussel zuckte ein bisschen zusammen. Natürlich kannte Fussel Windzüge, die gab es schließlich auch in der Wohnung, aber dieser hier war irgendwie plötzlich und unerwartet gekommen, Fussel hatte schlicht und ergreifend nicht damit gerechnet. Etwas angespannter lief Fussel noch ein paar Schritte vorwärts, darauf achtend nicht gegen Crystal zu laufen. Gras kitzelte seine Pfoten. Fussel grub seine Krallen ins die Erde, das war etwas völlig neues für ihn. Es gab ihm irgendwie ein sicheres Gefühl, etwas mehr Halt und es vermittelte ihm auch irgendwie Sicherheit. Fussel dachte an den Geruch, den er von Blumenkübeln her kannte, wie er sich, als er klein gewesen war, immer an eben diesen empor gereckt hatte, um zu erkunden was sie waren und was sich in ihnen befand. Fussel hatte den Geruch von Erde immer schon irgendwie gemocht, erklären konnte er sich das nicht. Fussel dachte daran, wie seine Pfoten sich an den Rand des Topfes geklammert haben, den Rücken soweit es ihm möglich war durchgestreckt. "Nein!" das waren die Worte, die dann von seinem Besitzer gefolgt waren und Fussel hatte gewusst, das das was er da tat unerwünscht war. Manchmal hatte er empört und protestierend gemunzt, aber dann hatte sein Zweibeiner nur irgendetwas sinnfreies zurückgemaunzt, was Fussel ziemlich verwirrt hatte. > Wie groß wohl eine Maus ist? < fragte er sich, jedoch lies er die Frage zunächst unausgesprochen. Die Erinnerung an seine gut behütete Kindheit, hatten dem hier draußen irgendwie die Gefahr genommen. Fussel entspannte sich wieder. > Hier draußen ist es genauso sicher wie drinnen. Auch drinnen kann ich mich verletzten, so auch hier, aber etwas gefährliches gibt es hier trotzdem nicht. < redete er sich ein. Er glaubte nun wirklich, das ihm hier draußen genauso wenig etwas passieren könnte, wie drinnen. Das es andere Katzen gab, die nicht so nett waren wie Crystal, konnte er nicht wissen. Fussel dachte, das ganz sicher jede Katze etwas positives hatte. Wieso sollten Katzen sich auch gegenseitig etwas böses antun? > Die Katzen auf die Crystal getroffen ist, die sich scheinbar nicht so gemocht haben, die haben sich bestimmt auch nur aufgrund eines Missverständnisses nicht gemocht. < dachte er, fest davon überzeugt, obwohl er eigentlich keine Ahnung hatte. Fussels blinde, blaue Augen waren in die Ferne gerichtet, in Richtung Zaun, wohingegen seine Ohren auf Crystal ausgerichtet waren.
Geisterdrache
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Do Aug 06, 2015 10:41 pm
// Sithra und Caheel pausieren bis Sonntagabend, alle andere Charas habe ich am Faden, da schreibe ich auch, nur damit ihr Euch nicht wundert.
Federsturm
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Sa Aug 08, 2015 1:25 am
Crystal Ich zuckte belustigt mit den Ohren "jetzt wahrscheinlich nicht mehr" kurz zog ich die Luft ein. Ich kannte den Geruch von Mäusen schließlich. Ganz leicht nahm ich ihn auch war. "weisst du wenn du Jagst musst du leise sein.. Weil deine Beute sonst weg rennt... Aber ich glaube hier gibt es eh nicht viele Mäuse. " es war so ein schwacher Geruch gewesen das diese Maus wohl schon ziemlich lange weg war... Doch das wusste Crystal nicht einmal sicher "aber ich hohl dir mal eine, versprochen" sagte sie und schnurrte. Sie spürte den Windzug ebenfalls kurz schloss sie die Augen und genoss es wie der Wind ihr durch den Pelz fuhr. Nun war es wirklich kühler. Aber das störte Crystal nicht. Immerhin hatte sie einen guten Pelz der sie vor der Kälte schützte. Fussel schien auch schon viel sicherer das fand sie toll. Immerhin hatte sie so das Gefühl das er sich wohler fühlte. Dadurch das er sich wohler fühlte und nicht mehr so unruhig und unsicher war, fühlte sie sich auch gleich viel sicherer weil sie nichts nervös machte. Sie beobachtete wie der Kater die Krallen in der Erde vergrub und tat es ihm gleich. Doch kurz darauf lies sie es schon wieder und leckte sich energisch die Pfoten sauber. Gut das der Boden nicht all zu Nass war. . Sonst hätte sie jetzt überall eckligen Matsch hängen. Sie mochte den weichen Boden zwar lieber als die harten Böden der Menschen. Aber trotzdem musste man es mit dem Schmutz ja nicht gleich übertreiben.
Farbendieb
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Sa Aug 08, 2015 1:34 am
Fussel Der weiße Kater lauschte aufmerksam auf Crystals Worte. "Ah, leise muss man also sein." wiederholte er, zum Einen um es sich besser einprägen zu können, zum Anderen um nicht ganz so unwissend zu wirken. Eine Tatsache zu wiederholen erschien ihm irgendwei als etwas, das einen intelligenter und wissender wirken lies. "Danke Crystal." miaute er schließlich, als sie ihm anbot ihm mal eine Maus zu fangen. > Ob ich wohl auch eine erwischen werde? < überlegte er, er wusste schließlich nicht inwiefern ihn seine Blindheit wirklich einschränkte. > Vielleicht kann Crystal es mir ja beibringen, sie scheint sich sehr gut mit sowas auszukennen... Wobei, vielleicht kann ich es auch nicht lernen, weil ich dieses 'sehen' nicht beherrsche. < nachdenklich zuckten Fussels Tasthaare. Zögerlich begann er erneut zu reden, nach einigem hin und her überlegen wollte er wissen, ob seine neue Mitbewohnerin ihm das jagen lehren könnte. "Du... ähm..." begann er, "Denkst du, das ich auch irgendwann jagen kann?" fragte er. Er wollte nicht immer auf die Hilfe von Anderen angewiesen sein.
Federsturm
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Sa Aug 08, 2015 1:38 am
Crystal "hmm... "kurz überlegte sie... sie wollte auch nicht nein sagen.. Auch wenn sie es sich nicht wirklich vorstellen konnte. "vielleicht.... Ich jage ja mit dem sehen... Aber für dich ist das hören sowas wie dein sehen? Vielleicht kannst du ja hören wo die Maus ist!" schlug sie vor. Für sie war das eine Einleuchtende Idee.. naja dazu musste erst einmal eine Maus hier sein. "auf jedenfall muss man ganz leise sein das weisst du ja jetzt... kannst du auch so laufen das man deine Schritte nicht hört?" fragte ich ihn. Ich hätte das Wort schleichen ja benutzt aber ich wusste nicht ob er damit was anfangen konnte.. Sehen kannte er ja auch nicht.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 10, 2015 5:33 pm
»Fussel«
Der weiße Kater lauschte Crystals Worten, er freute sich sichtlich das sie ihm versuchen wollte das Mäuse fangen beizubringen. Auch wenn sie auf Fussel nicht so wirkte, als sei sie so überzeugt davon, das er das mit dem Jagen hinbekommen würde. "Ja, das kann ich bestimmt." miaute er. Bis jetzt hatte er noch nie wirklich schleichen müssen, er hatte es nur selten mal versucht, aber er war sich sicher das er es auch wieder einigermaßen hinbekommen könnte. "Und wenn die Maus Geräusche macht, werde ich sie auf jeden Fall hören können." fügte er relativ überzeugt hinzu. Er freute sich, aber er konnte auch nicht ahnen das das nicht so leicht war, wie er es sich vorstellte. > Dann werde ich etwas lernen, das andere Katzen auch können! Vielleicht macht das mich ein wenig normaler, wenn ich Mäuse jagen kann. <, aus Crystals Worten hatte der blinde Kater herausgehört, das es scheinbar normal war das Katzen jagten. Die Katzen auf die Crystal getroffen waren, die keine Zweibeiner besaßen, die sich um sie kümmerten, konnten schließlich auch jagen.> Das muss ein trauriges Leben sein, so ganz alleine, ohne einen Zweibeiner der einen ab und zu mal krault oder der einem mal die ein oder andere Leckerei zusteckt. < überlegte Fussel. Wie kamen Katzen überhaupt dazu, ohne Zweibeiner zu sein? Waren nicht alle Katzen von Anfang an bei einem Zweibeiner? Fussel konnte es sich nicht erklären.
x Angesprochen: Crystal x Erwähnt: Niemanden
Zuletzt von Rattenbiss am Mo Aug 10, 2015 6:28 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 10, 2015 5:44 pm
Crystal Sie schnurrte" klar tun sie das... Sie laufen auch so wie wir.. blos weil sie so klein sind sind sie auch nicht so laut" erklärte sie ihm. Irgendwie machte es ihr spaß ihm etwas über die Welt zu erzählen.. Vorallem das er sich freute sorgte dafür das sie sich gut fühlte. "Vögel sind eigentlich noch lauter... Aber ich glaub das ist für den Anfang zu schwer... " es gab eigentlich viele Tiere auf die man jagt machen konnte... Nur waren wohl einige ziemlich ungeeignet für Fussel... Vor allem da sie den Kater wohl sehen würden... nicht so wie er die Beute.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 10, 2015 6:02 pm
»Fussel«
Fussel legte den Kopf leicht schief, er saß nun recht gerade im Gras, seine Vorderpfoten standen eng aneinander und seinen Schweif hatte er zum Teil nach links um seinen Körper geschlungen. "Warum ist es denn schwieriger Vögel zu fangen?" fragte er, beeindruckt davon, wie viel Crystal zu wissen schien. > Hoffentlich nerve ich sie nicht mit meinen ganzen Fragen. Wobei, ich glaube das würde ich merken, oder? < dachte Fussel. In Crystals Schnurren interpretierte er, das sie es anscheinend nicht schlimm fand, so von ihm ausgefragt zu werden. Fussel dachte positiv, er war sich recht sicher das er jagen lernen konnte, wenn er sich nur anstrengen würde. > Wie klein Mäuse bloß sind? < fragte er sich, denn unter 'kleiner' konnte er sich wenig vorstellen. Vielleicht waren Mäuse wirklich winzig? > Ob sie in etwa so groß wie meine Pfoten sind? < überlegte Fussel.
x Angesprochen: Crystal x Erwähnt: Niemanden
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 10, 2015 10:10 pm
Crystal "naja Vögel haben Flügel und ganz viele Federn, sie sind zwar lauter für gewöhnlich und größer aber die können Fliegen... Mäuse können nur wegfliegen... Außerdem denke ich ein Vogel würde dich eher sehen als eine Maus... Die sind da wachsamer. Vor allem weil manchmal welche wache halten und schreien wenn jemand kommt... Dann fliegen die anderen weg.." das Schauspiel hatte sie schon einmal beobachtet... ärgerlich sowas. Irgendwie wollte sie Fussel unbedingt eine Maus bringen. sie überlegte ob sie nicht schnell mal stöbern gehen sollte... hier in dem garten war kaum eine... dafür bräuchte man schon einen garten der etwas unordentlicher war, da wo die Mäuse sich besser verstecken konnten.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 10, 2015 11:15 pm
Sithra Post 3 beobachtete weiterhin das Vogelhaus. Sie sprang manchmal auch auf, aber bekam nie einen Vogel. Sie musste ihn ja auch nicht kriegen. Nachdem sie fertig war mit Gucken und Springen, sprich weder Lust noch Kraft dafür aufwenden wollte, schritt sie ihren Garten ab, überprüfte mögliche Löcher oder sah einem Igel zu, wie er aus ei nem Laubhaufen in den Busch des Gartens krabbelte. Dann machte sie sich allmählich auf zur Terrasse und setzt sich dort auf die Fußmatte. Dort begann sie sich zu putzen.
Caheel Post 4 der Kater lief durch die Gärten sprang über Büsche, Mauern und anderes. Dabei kam er auch an Crystal und Fussel mehr oder weniger vorbei. Er hörte sie, lief aber nicht den STimmen hinterher. Heute wollte er damit nichts zu tun haben. Jetzt hatte er Hunger.... Vielleicht würde er an einem anderen ruhigen Fleck lieber jagen. Er schaute sich demnach nach etwas wie einem Vogelhäuschen um und landete bald bei Sithras Garten, die Kätzin entdeckte er nicht sofort, da sie aus seinem Winkel nicht auf dem Präsentierteller lag, aber es roch nach ihr. Er nahm es zur Kenntnis und lief weiter.
Erwähnt: Crystal, Fussel, Sithra
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Thema: Fusseliger Fusselpost Fr Aug 14, 2015 12:05 am
»Fussel«
"Irgendwie kann ich mir das Alles sehr schlecht vorstellen." miaute Fussel wahrheitgemäß. Er überlegte eine Weile hin und her. > Wie soll ich es schaffen, etwas zu fangen, das mich vermutlich viel früher wahr nimmt? Ich weiß ja nicht mal genau, was dieses 'sehen' eigentlich ist. Irgendwie würde ich gerne für eine kurze Zeit sehen könne, um zu wissen was ich da verpasse... Warum kann ich das eigentlich nicht? Bis vor kurzem dachte ich, es sei normal so wie es ist, jetzt ist es aber nicht so und irgendwie kann die halbe Welt Dinge tun, die ich nicht kann... < überlegte Fussel nachdenklich, bis ihm der rettende Gedanke kam. > Es gibt sicher auch Vögel und Mäuse, die nicht sehen können und sie so sind wie ich es bin. Denen gegenüber bin ich nicht im Nachteil!<, Fussel beschloss Crystal seinen Gedanken gleich mitzuteilen. "Vielleicht... vielleicht gibt es auch Vögel und Mäuse die nicht sehen können!" platzte es aus ihm heraus, Hoffnung lag in seiner Stimme. Inzwischen war es doch noch ein wenig kühler geworden, Fussel konnte sicht nicht erklären woran das lag, Im Haus, 'drinnen' herrschte meistens eine relativ konstante Temperatur, die der weiße Kater als angenehm empfand. Nun fröstelte er ein wenig, aber das war auch kein Wunder, schließlich hockten er und Crystal schon ein Weilchen draußen und Fussel bewegte sich nicht.
x Angesprochen: Crystal x Erwähnt: 7/
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Fr Aug 14, 2015 9:35 am
Baghira Post 2 Als es dann dunkel wurde, machte er sich auf den Weg nach Hause, nicht, ohne sich von Sam zu verabschieden. "Gute Nacht, vielleicht sehen wir uns ja morgen wieder. Ich werde jetzt nach Hause gehen." Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern entschwand durch den Busch, durch den er gekommen war. Der schwarze Kater nahm den kürzesten Weg nach Hause und kam gerade bei seinem Haus an, als einer seiner Zweibeiner noch Kleidung draußen zum Trocknen aufhängte. Die Tür stand offen, daher trabte der Kater ohne große Begrüßung und von seinem Zweibeiner unbemerkt in das Haus. Er nahm direkten Kurs zu seinem Futternapf, der wie jeden Abend gut gefüllt war.
Angesprochen: Sam
Sternchen Post 4 Ihre Zweibeinerin wiederholte die Übungen noch eine Weile, dann stand sie auf und machte sich und den anderen etwas zu Essen. Sternchen setzte sich auf die Fensterbank und sah abwechselnd nach draußen und zu der Familie hinüber. Die Gesellschaft löste sich bald auf und die Kinder kamen nur noch einmal zum Streicheln, dann gingen sie hinauf. Sternchen folgte ihnen neugierig. Sie gingen in getrennte Räume, wo sie sich umzogen, dann gingen sie in einen dritten Raum, der einen kalten, weißen Boden (Fliesen) hatte. Dort stellten sie etwas mit ihren Zähnen an, dann kehrten sie um. In ihren Räumen war es dunkel und sie legten sich auf das, was, wie Sternchen wusste, die Zweibeiner zum Schlafen verwendeten. Die Türen blieben jeweils einen Spalt offen.
Federsturm
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 16, 2015 1:58 am
Crystal "oh fussel " seufzte sie. Welch ein einfall.. Aber was sollte sie ihm sagen? Armer fussel.. sie hatte ihm gegenüber richtig mitleid.. Auch wenn er nichts dafür konnte, sie wünschte sich ihm helfen zu können.. Aber befürchtete das nicht mal sie ihm sein Augenlicht wieder zurück geben konnte... Es war ein wirklich nobler gedanke von Fussel... Aber Crystal bezweifelte das es blinde mäuse gab.. Zumindest hatte sie nie blinde gesehen.. Bei so vielen Katzen die sie alle sehen können war das aber auch kein wunder. "ach fusselchen komm wir gehen rein es wird langsam kalt, ausserdem ist es schon dunkel" miaute sie. Bevor sie sich nachdem sie einen schritt in richtung tür gemacht hatte auf die Zunge biss. Sie war es so gewöhnt mit Katzen zu reden die Sehen könnten das sie dauernd irgendwas rausplapperte was sie gar nicht wollte.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 16, 2015 5:55 pm
Sam: Er rief Baghira noch ein "Gute Nacht", hinterher und stand dann langsam auf. Er drehte sich zum Haus und lief hinein. Er hatte recht gehabt, seine Besitzer waren inzwischen nach Hause gekommen und er freute sich über ihre Anwesenheit, so war er nicht alleine. Seine Besitzerin hatte ihn entdeckt und bereitete ihm sein Futter vor. Er strich um ihre Beine und schnurrte ehe er sein Futter verschlang. Es war ein guter Tag gewesen, nicht zu letzt dank der Bekanntschaft mit Baghira.
Mia: Die Kätzin strich durch die Gärten, sprang über einen Zaun und zwenkt sich durch eine Hecke. Sie war viel gelaufen, hatte sich versucht alles in der Siedlung ein zuprägen. Das war ihr natürlich nicht gelungen aber es war ein Anfang gewesen. Mia erreichte den Garten der vor ihrem lag und lief langsam durch die Hecke. Im Haus war Licht und sie hörte die Stimmen ihrer Besitzer, es wirkte alles sehr ruhig doch ein Gefühl als würde sie nach hause kommen stellte sich nicht ein. Schnell, um diesen Gedanken abzuschütteln, lief sie zur Tür und direkt zu ihrem Futternapf.
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Aug 19, 2015 5:39 pm
»Fussel«
Fussel wusste nicht so recht, was Crystal meinte mit 'es ist dunkel', aber er machte sich keine Gedanken darüber und interpretierte es als ein 'es wird kalt'. Ehe er einen Schritt in die Richtung, aus der Crystals Stimme und ihr Geruch kam, gehen konnte, begann es leicht zu tröpfeln. Einige, kleine Tropfen landeten auf seinem Rücken, seinem Kopf und seinem Schweif. Einer platschte Fussel direkt auf die Nase. Er duckte dich Fussel, ein wenig ängstlich, denn schließlich konnte das Fremde genauso gut auch irgendwie gefährlich sein. Dann, nach dem einige Herzschläge vergangen waren, realisierte er, dass das nichts schlimmes zu sein schien. "Crystal, was ist das?" fragte er rufend, die Stimme voller Aufregung. Das war irgendwie lustig! Fussel stellte sich auf seine Hinterbeine, die Vorderpfoten hatte er angewinkelt, den Schweif nutzte er um die Ballance halten zu können. Der weiße Kater streckte seine Nase dem Himmel entgegen. Vielleicht würde es komisch wirken, aber das war dem jungen Kater gerade egal. Crystal hatte ihm am heutigen Tag gezeigt, das er anders war, auch wenn sie das wahrscheinlich nie so gewollte hatte. Gerade das animierte ihn zu seiner Tat. Er wollte nicht immer so viel nachdenken, denn seine Gedanken entwickelten sich zu einer Art Gefängnis, die ihn in seinem Handeln immer sehr einschlossen. Ein Tropfen landete direkt auf seiner Nase, Fussel zuckte erst zusammen, dann hob er seine Pfoten und versuchte die Tropfen mit den Krallen zu erwischen. Die Luft war sauberer, kühler und um einiges klarer geworden. Fussel genoß es, er fühlte sich plötzlich lebendiger als je zuvor. Plötzlich wirbelte er herum, nach den einzelnen Tropfen schlagend, er landete auf dem Boden, richtete sich wieder auf um erneut nach dem nass vom Himmel zu schlagen. Der Regen wurde stärker und die Nässe wurde unangenehmer. Fussel musste Niesen, nun wo der Regen stärker geworden war, fühlte er sich auch um längen unangenehmer an. "Es wird zu kalt und zu... nass? Das fühl sich genauso an wie Wasser, aber woher kommt es?" miaute er fragend und hoffte, das er Crystal nicht zu lange warten gelassen hatte. Deutlich glücklicher tapte er in die Richtung, in der die Katzenklappe war. Diesmal hatte er besser darauf geachtet die Orientierung zu behalten. > Manchmal passieren merkwürdige Dinge um mich herum. Gibt es wirklich so viel, das ich noch nicht kenne? Dabei kenne ich doch schon so viel.. < überlegte er.
x Angesprochen: Crystal x Erwähnt: Niemanden
Federsturm
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Aug 19, 2015 8:54 pm
Crystal sie saß im Garten als Fussel auf sie zu gekommen kam. Die Luft roch schon so nach Regen. Das missfiel ihr. Sie hasste regen... Vor allem wenn ihr Fell dann von den Wassertropfen durchnässt wurde. Trotzdem lief sie nicht wieder rein sondern redete sich ein das würde eh gleich wieder auf hören. Sie blieb sitzen bis ein dicker Wassertropfen ihr auf die Nase viel. Ihr Fell sträubte sich und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Das hatte sie jetzt nicht erwartet "IHH!!!" rief sie aus, sprang auf und fegte an Fussel vorbei durch die Katzenklappe. Als sie drinnen war wischte sie den Tropfen schnell mit einer Pfote weg und leckte diese sehr penibel um das Wasser von ihrem Pelz weg zu bekommen. Vorsichtig schob sie den Kopf durch die Katzen klappe so dass sie nicht nass wurde. "das ist Regen! " zischte sie und blickte hoch in den Himmel "ich hasse regen er ist viel zu Nass!" sagte sie ein wenig trotzig und das obwohl sie sonst immer bessere Laune hatte. Sie konnte kaum glauben welches Schauspiel sich da bot als der blinde Kater sich auf die Hinterbeine stellte und versuchte die Regentropfen auch noch zu fangen die er nicht ein mal sehen konnte. " Das ist Wasser, es fällt von den Wolken vom Himmel hinab... " das war jetzt schwer... einem der keine Wolken sah zu erklären was das überhaupt war. "Wolken gibts nur draußen, im Zweibeinernest gibt es die nicht, da ist es glücklicherweise immer trocken! Lass uns reingehen Fussel" quängelte sie schon fast weil sie befürchtete wie schlimmer der Regen wurde mehr Wasser tropfen ab zu bekommen. Das obwohl sie sich schon ins Haus verkrümelt hatte. Dann kam Fussel glücklicherweise auch schon zur Katzenklappe. Um so besser! Sie steckte den Kopf wieder hinein und ging einige Schritte von der Katzenklappe weg. Immer dieser Regen! Morgen würde sie wohl nirgendwo hin gehen, beschloss die penible Hauskatze. Wie hielten das Streuner eigentlich aus bei so einem eckelhaftem Wetter?!
Farbendieb
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Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 24, 2015 1:08 am
»Fussel«
Fussel war etwas erstaunt über Crystals heftige Reaktion, als sie mit dem Regen in Berührung kam. Der weiße Kater lauschte den Worten seine Mitbewohnerin und versuchte sie sich einzuprägen, ohne sich wirklich vorstellen zu können wovon sie da eigentlich sprach. "Irgendwie bin ich müde." miaute er, nachdem er dürch die Katzenklappe ins warme, trockene Innere des Hauses geschlüpft war. > Da draußen ist also weit mehr, als nur frischere Luft... < überlegte er. Sein Pelz war nass und nun war ihm auch irgendwie kalt, trotzdessen es im Haus deutlich wärmer war, als draußen. Für Fussel gab es noch viel zu entdecken und zu erleben, er würde sicher auch noch mehr von Crystal lernen können. "Ich werde mich schlafen legen." verkündete er dann, die Müdigkeit spürte er in den Knochen sitzen. Sein Zeitgefühl sagte ihm, das die Zweibeiner nun sicher auch zur Ruhe gekommen waren. Fussel verkniff sich ein Gähnen. "Bis morgen, vielleicht können wir dann ja wieder gemeinsam rausgehen, das hat Spaß gemacht!" miaute er, ehe er sich umdrehte und den Flur entlang zum Schlafzimmer lief, in dem sein Körbchen platziert war, das ihm Crystal vorhin freundlicher Weise gezeigt hatte. Schließlich rollte er sich in eben diesem zusammen. Die Erschöpfung übermannte ihn und schon bald war er in einen tiefen Schlaf gefallen, der viel ruhiger war, als sein kleines Nickerchen von vorhin. Fussel träumte nichts, gleichmäßig atmend lag er da, die Augen geschlossen und zusammen gerollt.