Wald [12]

Tautropfen
Patroullie; auf dem Weg zu Grenze

Der weiße, große Kater wartete beim Lagereingang, das der Rest der Patroullie ihm folgen würde. Der Tag heute versprach sonnig zu werden, was die verschiedenen Beutetiere sicher aus ihren Behausungen locken würde. Eine leichte ungeduld machte sich in dem sonst so geduldigem Frostherz breit. Die Patroullie war schon viel zu spät dran, er hoffte das sie sich bald in Gang setzen konnten. > Mit etwas Glück werden wir keinem Streuner begegnen. Ich habe wenig Lust auf einen unnötigen Kampf. Wieso können die Streuner uns nicht einfach in Ruhe lassen? Die Grenzmarkierungen müssten sie schließlich bemerken... < grübelte er. Luchsfang, Giftzahn, Sonnenfinsternis und Silberpfote, mit ihnen würde Frostherz heute Patroullie laufen. Er überlegte was Blaumond wohl gerade machte. War sie vielleicht für die andere Patroullie eingeteilt worden? Auf jeden Fall war sie schon aus dem Lager gelaufen, denn ihr frischer Geruch befand sich am Lagereingang. Unwillkürlich musste er an die gestrige Situation mit Luchsfang zurückdenken. > Gut das sie nicht zu dieser Patroullie eingeteilt wurde, sowas darf ihr echt nicht nochmal passieren. Sie sollte sich vielleicht einfach von Luchsfang fern halten. < dachte er über das Geschehene nach. Er machte sich Sorgen um sie. Einerseits konnte er ihr Verhalten Luchsfang gegenüber verstehen, andererseits wünschte er sich für sie, das sie es schaffen würde die Vergangenheit endlich Vergangenheit sein zu lassen. Dann müsste sie nur Luchsfangs Provokationen ignorieren.

Tautropfen
auf dem Weg zur Grenze

Ich zog die Luft tief ein, ich war zwar bereits draußen gewesen aber es versetze einem doch immer wider so einen frische kick. Ich schloss kurz die Augen, hörte denn Geräuschen des Waldes zu, öffnete die Augen wider und trabte zu Frostherz. „Na“ sagte ich freundlich zu meinem freund. Ich blickte mich noch einmal um, Sonnenfinsternis erkannte ich immer noch nicht. "wo ist Sonnenfinsternis denn abgeblieben ?" fragte ich ihn, es widerte mich das sie nicht bei ihm war die beiden erschienen mir immer recht vertrauenswürdig. ich war mir nicht sicher ob es nur an ihrer damaligen Schüler Mentor Beziehung liegt.

Der weiße Kater rechnete damit, das Sonnenfinsternis ihnen schon noch folgen würde, schließlich hatte sie mitbekommen das sie aufgebrochen waren und da würde sie bestimmt nicht im Lager hocken bleiben. "Sie kommt bestimmt gleich." antwortete er Giftzahn. Frostherz richtete sich auf, er nickte den Katzen, die an ihm und dem Rest der Patroullie vorbei kamen, höflich zu, ehe er begann in Richtung Fluss loszulaufen. Frostherz blickte sich noch mal nach den Anderen um, um zu sehen ob sie ihm folgten, dann lief er zügig weiter vorwärts, in den Wald hinein. Die Sonne stand nun weiter oben am wolkenlosen Himmel. Es war nicht wirklich warm, aber auch nicht wirklich kalt. Die Blätter der Bäume raschelten leicht im Wind. 

Sonnenfinsternis | Giftzahn 

// Ich schleife die Anderen jetzt einfach mit, schreibt nachher bitte nicht das Frostherz auf jemanden der mitkommen sollte nicht gewartet hat. //

Ich nickte, diese Antwort hatte ich erwartet. Ich schaute mich noch mal um wobei ich auf Luchsfang und Silberpfote stieß, ich unterdrückte ein schnurren bei seinem Anblick. Ich war ihm so dankbar. Ich schwelgte schon wider in Gedanken, es war aber keine Flut von verschiedenen es war immer nur eins. Ich trabte neben Luchsfang her, als dieser Frostherz folgte welcher los gegangen war. Ich hatte es gar nicht bemerkt, ich dachte er Stände noch da. Ich war zu weit in denn Gedanken gewesen, nun ja auch jetzt noch beschäftigte mich die frage des Katers, Hast du ein Gefährten....?, wieso hatte er das gefragt. Diese private Sache wollte ich jetzt nicht in einer Patrouille klären.

Sonnenfinsternis
Vor dem Lager

Hinter den anderen Katzen trottete die fröhliche Katz Sonnenfinsternis hinteher. Sonnenfinsternis sah in dem moment recht Gedankenverloren aus, besonders deswegen weil sie sich heute auf die Ernennung freute. 'Wie wohl die kleine Kometenjunges wohl darauf reagieren wird?' fragte sie sich und war schon aufgeregt, so als würde sie zur Schülerin ernannt werden, obwohl sie ja eigentlich nur Mentroin von ihr sein sollte. Sie fasste sich nun zusammen und merkte das sie einfach strikt an Luchsfang und den anderne Katzen vorbeigelaufen war. "Huch?" Sie drehte ihr Kopf um und starrte ihre Patrouille an. "Na wohin geht die Patrouiille?" fragte sie die Katzen, da sie nur wusste das sie in die Patrouille eingeteilt wurde, aber nicht wusste wo sie Patrouillieren sollte.

Aschenpfote
auf dem Weg zur Grenze

Sonnenfinsternis
Vor dem Lager -> Langsam Richtung Fluss

Der weiße Kater freute sich, als Sonnenfinsternis zu ihm aufschloss um neben ihm zu laufen. >Wie damals.< dachte er und unwillkürlich musste er sich wieder an Rotpfote erinnern, seinen letzten Schüler. Er versuchte den Gedanken so gut es ihm möglich war zu verdrängen, doch irgendwie schien es nicht zu funktionieren. Frostherz sog mit leicht geöffnetem Maul die Gerüche des Waldes ein, wärend er lief. So wollte konnte er die verschiedenen Gerüche besser prüfen. "Hier scheinen keine Streuner entlang gelaufen sein..." murmelte er, mehr zu sich selbst als zu den anderen Katzen, die ihn begleiteten. Frostherz hoffte natürlich das sie keinem Streuner begegnen würden, denn sie waren immer noch ein gutes Stück von der Grenze entfernt. Wenn sie hier auf Streuner trafen, würde das bedeuten das sie sich tiefer ins Territorium gewagt hatten. >Das was letztens passiert ist darf sich nicht nochmal wiederholen! Wir müssen den Streunern irgendwie klar machen, das sie sich mit uns nicht anlegen dürfen.< grübelte er. Er wollte auf keinen Fall, das am Ende noch Clankatzen verletzt werden würden. Natürlich brauchte auch ein Streuner keine unnötigen Verletzungen, aber für Frostherz stand der Clan an erster Stelle. Niemals würde er eine wehrlose Katze angreifen, die gewillt war freiwillig zu gehen... Auch nach alldem was geschehen war nicht. Die Patroullie nährte sich nun dem Fluss, Frostherz konnte schon das entfernte plätschern hören. Die Sonne schien durch das Geäst, welches sich immer mehr lichtete. >Auch noch keine Spur von Rabenkralle...< dachte Frostherz, als er aus dem Wald ans Ufer des Flusses trat. 

Die Patroullie

-> Grenze Fluss

Ich hatte es schon lange nicht mehr erlebt so abwesend zu sein.Es war ein bekanntest jedoch auch gleich unbekanntest Gefühl, welches sich meinen Pelz entlang schlich und an meinem Herz sein ziel fand. Ich musste Luchsfang nur ansehen und ich war Glücklich, wie hatte er das Geschafft ? Ich verlor mich in seien taten und konnte mich auf gar nichts anders mehr konzentrieren. Es war wie ein Traum aus welchen ich hoffte nicht so schnell wider auf zu wachen. Ich würde alles, welches mir diesen Traum vermissen würde in zwei teile teilen. Meine Ohren vernahmen das Schnurren von Luchsfang, er war einfach süß. Er fragte wie es mir ging, ich fühlte mich wirklich so als würde er Interesse an mir haben. Er hatte mich sogar beschützt, einfach zu liebenswert. „Ja, danke und bei dir ?“ fragte ich ihn. Ich hoffte das auch alles gut war. Ich sah nun wie Frostherz weiter ging Richtung Grenze. Ich hatte gar nicht bemerkt das wir schon so weit waren, es erschien mir immer noch so als seien wir Garde erst los gegangen. „da sollten wir nach“ sagte ich freundlich und ging etwas schneller. Eigentlich hoffte ich das keine Streuner da waren, wir schnell zurück wahren und ich noch etwas zeit mit Luchsfang verbringen konnte. Frostherz Worte hatte ich dabei nicht war genommen.


-> Grenze Fluss

Mein ganzes Fell kribbelte vor Wut. Ich meine es kam schon mal vor das ich impulsive war jedoch hebte diese Kätzin es in die Höhe. Ich versuchte gar nicht mich auf irgend eine Art und weiße zu beruhigen. Ich drehte mich um, und haute mit Absicht scharf an ihren Ohren Vorbei.

Wer nachts jagen kann, kann auch am Tage jagen

Ich war wach gewesen als sie ging, auch hatte ich mit bekommen als sie Morgens wider kam. Sie meinte wohl ein paar Stücken jämmerlicher beute ins Lager geschleppt und dann denn ganzen Tag schlaffen. Was war eigentlich aus denn Kriegerin geworden, diese Kätzin war ein bisschen Älter als ich verhielt sich dafür wie ein junges.

Kätzinen waren in mancher Hinsicht schwach, zwar nicht alle aber viele. Abends Jagen aber dann denn ganzen Tag schlaffen. Ich meine wie viel selbst diszipliniert besaßen manche ?
Ich hoffte das wenigstens die Jungen besser erzogen wurden. Bei Windspiel's Jungen brauchte ich mir keine sorgen machen. Ich stufte sie als eine noch hoch disziplinierte Käzin ein.