The Wolves of Future - Plot Nr.1

das Eingangsposting lautete :

Plot Nr.1 Das Kennenlernen...


Tag zwei:

Umgebung:
Die Umgebung besteht aus einem mittelgroßen, spärlich begrünten Außengehege, in dem es einen großen Felsen gibt, welcher sich mittig befindet. Ein künstlicher Bach fließt durch außerdem durch das Außengehege, es gibt kaum Deckung. Jeder Wolf besitzt ein Innengehege aus Beton, das direkt an das Außengelände grenzt. Es kann von den Menschen jederzeit geschlossen werden. Die Einrichtung ist eher karg. Durch Glaswände können die Menschen die Wölfe beobachten, sowohl im Innen - als auch im Außengehege.

Wetter:
Die Sonne würde jetzt hoch am Himmel stehen, wenn sie nicht von dicken Regenwolken verdeckt werden würde. Es regnet immer noch, aber so langsam lässt der Regen nach. Große Pfützen haben sich im Gehege gebildet und es ist schlammig.

Aidan
Der Rüde wurde irgendwann schließlich wach. Doch irgendwas war anders. Es fehlte etwas... Nämlich die wärme von Zoe die er als er einschlief noch verspürt hatte... Er rappelte sich auf die Pfoten und taumelte kurz zur Seite bevor er sich wieder umsah... Er war wieder eingesperrt?! Wo war Zoe? Panik überkam ihn als er auch schon los rannte... Mit voller Wucht schlug er mit der Schulter gegen die kalte Tür und spürte nur wie das ziehen in seiner Schulter nur noch stärker wurde. *Nein! Ich will hier nicht weg!* dachte er verzweifelt *ich muss Zoe wiederfinden?! Um jeden Preis!*. Kurz schüttelte Aidan sich und sah sich in dem Raum um. "Zoe! Zoe!" rief er kurz darauf und hörte nur noch wie die Tür aufgemacht wurde... Vor lauter Gittern und anderen Menschendingen bekam er gar nichts mehr wirklich mit. Außerdem machte ihn die Betäubung noch etwas abwesend. Aidan rannte auf der Stelle aus der Tür und sah sich erst einmal auf dem Gelände um. Es war das selbe wie gestern, aber wo war denn Zoe nun abgeblieben? Er hoffte inständig das sie auch hier irgendwo war, er wollte sie nicht gleich wieder verlieren...

@Hellfire

Katsu

Der Geruch von Sabin ging nur in seiner Nase, und machte auch keine Anstalten sofort zu verfliegen. Wenn Katsu ehrlich war machte es ihm nichts, ganz im Gegenteil. Der Rüde mochte zwar sicher besser riechen wenn er trocken war, doch gegen diesen Geruch hatte er auch nichts. Auch gegen das, vermutlich unbeabsichtigte, streifen seines Fell hatte er nichts. Sie waren beiden Nass bis auf die Knochen und noch dazu war das Fell des anderen Rüdens weich. Verlockend weich.
Btw. @Blutnebel

Sabin

Langsam roch er sich selbst - nasser Hund. Sein Fell war jetzt nass und ihm wurde langsam kalt. Deswegen rannte er ein wenig schneller, damit er wenigstens seine Muskeln wärmen konnte.
Als ihm ein riesiger Tropfen direkt auf die Nase platschte, nieste er und schüttelte sich, wobei zwar ein paar Tropfen des Wassers von seinem Fell geschleudert wurden, aber damit hatte er auch sein Fell aufgelockert und die die nasse Kälte machte sich unter deinem Pelz breit.
Brummend wandte er sich an Katsu: "Das war zwar noch nicht alles, aber bevor ich krank werde, würde ich dich gerne wieder zurück gehen.", grollte er und sah den Rüden neben sich neidisch blinzelnd an. Ihm schien der Regen überhaupt nichts auszumachen.
@Geißel

Zoe
Die Fähe hatte neben den Käfig gesessen in dem Aidan drin gelegen hatte und hatte erschrocken mit ansehen müssen wie der Rüde gegen sie Gitter sprang, sich sichtlich weh tat. Er rannte ebenfalls sofort aus dem Käfig, als die Menschen diesen öffneten, schrie nach ihr und so folgte die schwarze Fähe dem Rüden. "Aidan!" rief sie, rannte ein wenig gegen ihn und grub leicht die nase in das feuchte Fell des Rüden. Sie mochte ihn, wollte ihn nicht verlieren und so zeigte sie es auch den Rüden. "Ich hatte schon Angst sie würden uns alle wieder auseinander reißen" murmelte Zoe leise und sah zu dem Rüden hoch, ihr Herz beruhigte sich langsam wieder, als sie den Geruch roch und langsam einige verlegene Schritte zurück tat. Erst jetzt wurde ihr bewusst, das sie sich an ihn schmiss wie eine rollige Katze an einen Kater... Ein wenig peinlich berührt sah Zoe also zu Boden und freute sich einfach Schwanz wedelnd, das sie doch noch beieinander waren

@Federsturm

Kunyada Ari
Kunyada Ari überlegte kurz. "Gestern war etwas anderes. Wir wurden einfach so in dieses fremde Gebiet zu fremden Wölfen geworfen, da ist Anspannuing vorprogrammiert." versuchte er es zu erklären, obwohl er selbst keine Ahnung von Gefühlen und dem ganzen Zeug hatte. Aus ihm sprach die Erfahrung. "Ob sie uns kennenlernen wollen, dass werden wir erst sehen wenn es so weit ist." fuhr der silberne Rüde fort. Kunyada Ari stand auf und schüttelte sich leicht die Nässe aus dem Fell. "Kommst du?" fragte er, doch seine Stimme klang so, als würde er sowieso keine Widerworte dulden. Mit erhobenem Kopf trat der Rüde aus der Betonhöhle in den Regen. Er wartete mit gespitzten Ohren darauf, ob Melody ihm folgen würde. "Vermutlich ist sie wasserscheu. Ich mein ich kann den Regen auch schlecht abhaben, aber deswegen stecke ich nicht den Kopf in den Sand!" dachte Kunyada. "Melody wird noch lernen müssen der Witterung zu trotzden." entschied er, ohne wirklich zu wissen wieso. Dass sie irgendwann nicht mehr in Betonverschlägen hausen würden, war mehr als unrealistisch. Aber irgendwie glomm in Kunyada Ari auch das Verlangen, so unabhängig wie möglich von den Zweibeinern zu leben. Er würde nicht mehr von alleine in sein Gefängnis zurückkehren, um sich wieder einsperren zu lassen! Hier auf dem Außengelände war er immer noch eingesperrt genug.

@Holunderduft

Katsu

Er wandte den Kopf. "Wie gesagt, ich kann dich gerne wärmen" grinste er wieder und drehte sich um. Wenn der Rüde doch lieber kuscheln wollte hatte katsu nichts dagegen. Er freute sich sogar. Auch wenn er das Wasser ignorierte so mochte er es nicht sonderlich Nass zu sein. "ich will natürlich nicht das du krank wirst, Schätzchen" er richteten den Blick wieder nach vorne und ging weiter. Er sog erneut die Luft ein. Die Köter roch man immer noch stark. Zu stark. Er wäre lieber von Sabins Geruch umhüllt.

btw. @Blutnebel

Kunyada Ari
"Da lang." entschied der silberne Rüde und lief zielstrebig in eine Richtung. Schließlich erkannte er zwei Rüden durch den dichten Regen, mit dem einen hatte er schon bekanntschaft gemacht, der andere musste neu dazu gekommen sein. "Ich werde mir Mühe geben keinen Streit zu provozieren." nahm er sich vor, nach dem er Katsu am gestrigen Abend schon fast in die Kategorie "Störenfried" gesteckt hatte. Kunyada Ari war also vollkommen entspannt und seine Mimik zeigte keine Aggression. Selbstbewusst trug er seine Rute erhoben. Während er auf die beiden zuschritt, überlegte er, wie er am besten ein Gespräch anfangen konnte.
"Seid gegrüßt." wuffte Kunyada Ari mit neutraler, mittellauter Stimme. "Dich habe ich gestern gar nicht gesehen, bist du neu?" wand er sich dann direkt an Sabin. "Wir sind hier weil wir die Wölfe die hier leben kennenlernen möchten. Ich denke gemeinsam haben wir bessere Chancen. Wenn ihr aber gerade eure Privatsphäre haben möchtet, respektieren wir das." redete der Silberne, insgeheim hoffte er, dass die beiden Rüden auf den ersten Teil seiner Botschaft und nicht auf den letzten einging. Aber wenn doch.. Kontakt war etwas, was man lieber nicht erzwingen sollte. Entweder sie wollten oder sie wollten nicht. Wenn letzteres der Fall war, würde er mit Melody die anderen Wölfe aufsuchen. Kunyada Ari drehte seine Ohren nach vorne und wartete auf eine Reaktion der beiden. "Wenigstens sind die beiden einigermaßen Wetterfest, obwohl der Rüde von gestern so aussieht als hätte er dünnes Fell. Er scheint ein zäher Bursche zu sein." überlegte Kunyada.

Involviert: @Geißel, @Blutnebel, @Holunderduft

Sabin

Gerade als er Katsu etwas antworten wollte, roch er, dass sich jemand näherte. Er drehte sich herum und sah einen silbernen Rüden und eine fuchsfarbene Fähe auf sie zutrotten. Als der Rüde sie begrüßte, beugte Sabin seinen Kopf und erwiderte seine Worte.
"Ja, ich bin neu. Vor einiger Zeit erst hier aufgewacht.", erklärte der rostbraune und sah zu Katsu. Kannte er diese Wölfe? Scheinbar waren sie schon einmal aufeinander getroffen, denn der silberne hatte nur Sabin darauf angesprochen, dass er neu war.
Als er die Fähe sprechen hörte, sah er sie freundlich an. "Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen. Man hat mich Sabin genannt.", stellte sich der rostbraune vor und wandte sich an Kunyada. "Das ist ein sehr außergewöhnlicher Name. Wo kommst du her?", wollte er neugierig wissen und ließ seinen Blick über seine neuen Bekanntschaften gleiten.

@Geißel, @Tintenwolf, @Holunderduft

Katsu
"Na ganz toll, der nervige Köter wieder" knurrte er innerlich. Kunyada Ari war ihm schon von Anfang an auf die nerven gegangen und jetzt störte er seine Zweisamkeit mit seinem Spielzeug. "Ich wüsste nicht was es da zu grüßen gibt.." brummte er genervt. Er musterte den Silbernen. es war ein wunder das er ihn nicht gleich anfiel um ihn endlich zu entsorgen, diesen Rüden der ihm so auf die nerven ging. Es störte ihn hierbei mehr das er doch eigentlich nur mit Sabin alleine sein wollte. Auf seinen Lefzen bildete sich wieder das hämische grinsen als er Melody erblickte. Er umrundete sie kurz und blieb dann nah an ihrem Ohr stehen. "Melody..richtig? Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, Katsu mein Name" die Fähe wäre sicher ein potenzielles zweit Spielzeug, während Kunyada Ari ihn eher abtörnte. Unauffällig knipste er ihr ins Ohr bevor er wieder an Sabins Seite wich. "Er heißt Sabin. Im übrigen war ich der Meinung das du dich nicht erkälten wolltest, mein süßer"

@Holunderduft , @Blutnebel , @Tintenwolf

Sabin

Als Katsu meinte, dass er sich ja nicht erkälten hatte wollen, fiel ihm wieder ein, dass es regnete. Durch die beiden Wölfe vor sich, hatte sich seine Neugier wieder gemeldet und das feuchte Nass von oben hatte er verdrängt.
"Der Regen wird mich nicht gleich umbringen.", grollte der Rüde, plusterte aber sein Fell auf, damit es dichter wurde und den Regen besser abwies. Katsu konnte das Wasser nichts abhaben, aber das Fell der Fähre, die vor ihm stand und sein eigenes waren einfach nicht dafür gemacht.
"Trotzdem würde ich es vorziehen, bald wieder zurück zu gehen. Ich will wirklich nicht krank werden.", lenkte er dann doch ein und gab den anderen beiden damit zu verstehen, dass er nicht mehr unbedingt länger im Regen stehen wollte.
Dass Katsu für ihn gesprochen hatte, kam ihm komisch vor, aber er versuchte das zu verdrängen. Außerdem war er ziemlich frech, denn er hatte Melody ins Ohr gezwickt.
Von Kunyada Ari hielt er wohl nicht besonders viel, denn er versuchte ihn zu ignorieren und war ihm auch sonst nicht wirklich wohlgesonnt. Er fragte sich, was zwischen ihnen passiert war, traute sich aber nicht zu fragen.

@Geißel, @Holunderduft, @Tintenwolf

Katsu
Katsu verengte die Augen leicht. "Du wirst nicht sterben, aber die beiden" knurrte er innerlich, aber bleib von außen gelassen. Er wollte keinen Köter und ein potenzielles zweit Spielzeug dabei haben, wenn er doch eigentlich mit Sabin alleine sein wollte. Zufrieden sah er Sabin dann aus den Augenwinkeln an. "So ist es brav, keiner will das du dich erkältest, besonders ich nicht" grinste katsu. Er sah nochmal Melody an, die vollkommen überfordert schien. das belustigte den Rüden ungemein. Sie würde sicherlich ein gutes zweit Spielzeug abgeben, auch wenn Sabin bei ihm viel weiter oben stand. "Mein kleines Schoßhündchen.." lachte er innerlich und sah erneut zu dem Rüden.
@Blutnebel , @Holunderduft , @Tintenwolf

Kunyada Ari
Der Rüde wusste nicht so recht, was er von der Situation halten sollte. "War schön dich kennen zu lernen, Sabin!" verabschiedete Kunyada Ari sich. "Woher ich komme erzähle ich dir gerne ein anderes mal, das ist eine längere Geschichte." fügte er dann noch hinzu. Nach dem er Katsu auch verabschiedet hatte - ohne sich einen skeptischen Blick zu verkneifen, versteht sich - wand sich der Silberne wieder an Melody. "Lass uns mal nach den anderen schauen. Oder ist es dir inzwischen auch zu nass hier draußen?" fragte er, als ihm in den Sinn kam, dass das Fell der Fähe auch vielleicht nicht so dicht war wie seins. Kunyada Ari war wirklich ein Meister darin, nicht zu erkennen wenn andere Wölfe sich gerade unwohl fühlten und meistens kam ihm auch erst in den Sinn nachzufragen, wenn es mehr als offensichtlich war. Irgendwann hatte der Rüde sich mal vorgenommen mehr auf die Wölfe in seiner Umgebung zu achten, doch das war lange her und es war hinter all dem Schmerz der vielen Trennungen in Vergessenheit geraten.

Involviert: @Holunderduft, @Blutnebel, @Geißel

Aidan
Der Rüde bekam erst mit das Zoe da war nachdem sie sich schon an ihn gedrückt hatte. Erleichtert schloss er die Augen und genoss einfach den Augenblick die Wölfin doch nicht verloren zu haben... Sein ganzer Körper kribbelte vor Aufregung. Er war wirklich erleichtert darüber das sie da war und genau das war es auch das alle Schmerzen verschwinden ließ. Doch diese heile Welt hielt nicht lange an, da trat sie auch schon zurück und sah betroffen zu Boden. "Da bist du ja! Ich hab mir schon sorgen gemacht dir könnte etwas zu gestoßen sein... ". Im Grunde waren sie bei den Menschen ja alle ausgeliefert... Aber Aidan hatte sich mehr sorgen um sie als um seine eigene Gesundheit gemacht. Er merkte das sie ihm nach dieser kurzen Zeit schon so wichtig geworden war und das er wahrscheinlich durchdrehen würde ohne sie... Das erste mal schien etwas in seinem Leben mal einen Sinn zu machen. Nicht nur trist und sinnlos zu sein. Aidan fühlte sich für Zoe verantwortlich... Wollte sie beschützen und immer in ihrer Nähe bleiben. Für einen kurzen Moment verstummte er dann und blickte die Wölfin einfach nur an. Sicher würde alles gut werden jetzt wo er jemanden Gefunden hatte für den es sich zu leben lohnte...

Zoe @Hellfire

Zoe

Den Blick Aidan´s auf sich spürend, kribbelte ihr Körper und als sie den Kopf hob, trafen sich ihre Augen kurz. Ihr Herz schien beinahe auszusetzen und sie trat einfach Näher an den Rüden. Sie kannten sich doch gar nicht so lange, wie war es möglich, das sie in der Zeit schon Gefühle für ihn hatte? Und auch noch so starke? Sie drückte leicht die Nase in das Fell des dunklen Rüdens, leckte kurz über seine Schulter und freute sich bloß, von dem wundervollen Duft, den der starke Rüde abgab, umhüllt zu sein. Es war wie ein Rausch, der sie in den Himmel schweben ließ mit den Gedanken...
"Aidan? Sag mal... Warst du schonmal.. verliebt?" fragte sie nur leise, beschämt und sah wieder auf ihre Pfoten, die den nassen Untergrund bearbeiteten.

@Federsturm

Kunyada Ari
Der silberne Rüde nickte bei Melodys Worten, das klang vernünftig. Kunyada Ari hatte plötzlich irgendwie das Gefühl, dass er die Fähe aufgrund der Tatsache, dass sie nicht so geübt darin war zu jagen mächtig unterschätzt hatte. Dabei fehlte ihm doch auch die Übung. Der Rüde zog seine Mundwinkel zu einem leichten Lächeln hoch. "Irgendwie werden wir es hier schon aushalten. Wir machen einfach das Beste aus der Situation." sprach er, wobei er sich nicht sicher war ob er Melody oder sich selbst Mut machen wollte.
Plötzlich nahm Kunyada Ari eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahr. Ein Kaninchen hoppelte unsagbar dicht am silbernen Wolf vorbei, so dass Kunyadas' Jagdtrieb ihn zuschnappen ließ. Natürlich schlug das panische Kanickel gerade in dem Moment einen Harken, als sich die Fänge des Wolfes gerade um die Kehle seiner Beute schließen wollten. "Dreck!" fluchte Kunjada Ari. Dann wand er sich an sich an seine Gesellschaft. "Knurrt dein Magen genauso wie meiner? Was hälst du von einer gemeinsamen Jagd?" fragte er, mit hungrig blitzenden Augen und guckte Mekody unverholen an. Wenn sie sich ein Kaninchen teilten würden sie vielleicht nicht komplett satt werden, aber zumindest würden sie etwas im Magen haben, um mit neuer Kraft den Rest des Tages zu überstehen. Irgendetwas in Kunyada Ari, ganz tief in seinem Unterbewusstsein, trieb ihn dazu an, immer in Bewegung zu bleiben. Er fühlte sich beobachtet, fast schon so als würden ihm unangenehme Blicke bei jedem seiner Schritte folgen, ihn analysieren und einstufen. Wenn er sich bewegte,;hatte Kunyada Ari wenigstens das Gefühl seinen unsichtbaren "Verfolgern" zu entfliehen oder es ihnen wenigstens schwer zu machen. Gedanken begannen sich im Kopf des Silbernens zu formen, Gedanken die er niemals aussprechen würde, denen er sich gar nicht erst hingeben wollte. Hatte er es nicht noch vor wenigen Herzschlägen mit Optimismus versuchen wollen? Aber alte Verhaltensmuster abzulegen erforderte eben wohl doch mehr Willenskraft und Zeit. Kunyada Ari schüttelte den Kopf, als wollte er seine nervigen Gedanken wie surrende Fliegen vertreiben, doch im Regen wirkte es eher so, als würde er sich Wasser aus den flauschigen Ohren schütteln wollen.

Involviert: @Holunderduft