NachtClan Lager

das Eingangsposting lautete :

Lagerbeschreibung:

Das Lager liegt verborgen von hohem Farn und dichtem Brombeergestrüpp auf einer abgelegenen Waldlichtung. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Mitte der Lichtung. Ein großer Felsen ragt auf der Lagerlichtung aus dem Boden empor. Außerdem gibt es eine größere Pfütze, die vor dem Schmutzplatz liegt.  

Der Kriegerbau ist eine große Erdhöhle, die vermutlich früher mal ein Dachsbau war. Sein Eingang ist eher breit, so breit dass drei Krieger gleichzeitig durch den Eingang passen. Im Kriegerbau kann selbst der größte Krieger stehen, ohne mit den Ohrenspitzen an die Decke zu stoßen.

Der Schülerbau liegt neben dem Kriegerbau. Er befindet sich in einer etwas kleineren Erdhöhle, dessen Eingang eher schmal ist. Im Schülerbau kann eine ausgewachsene, durchschnittlich große Katze nur gebückt stehen.

Gegenüber vom Kriegerbau liegt der Heilerbau. Der Heilerbau befindet sich in einer Felshöhle, die von außen nicht besonders groß aussieht, sich dann aber doch von innen als erstaunlich geräumig entpuppt.

Direkt neben dem Heilerbau liegt die  Kinderstube, welche sich ebenfalls in einer Felshöhle befindet. Der Eingang ist schmal, die Höhle ist recht geräumig und eine durchschnittlich große Katze müsste in ihr aufrecht stehen können, ohne gegen die Decke zu stoßen.

Ein paar Katzensprünge von der  Kinderstube entfernt, liegt der Anführerbau, der in einen dichten Dornengestrüpp liegt. Der Anführerbau ist ein geräumiger Bau, der doch in anbetracht dessen, dass hier der Anführer haust, etwas unscheinbar wirkt.

Der Ältestenbau liegt in einem dichten, gut vor Kälte und Nässe schützendem Dornengestrüpp. Er liegt auf einer kleinen Anhöhe, so dass auch bei starkem Regen nicht so leicht Wasser hineinfließen kann. Er liegt außerdem direkt neben dem Anführerbau.

Frischbeutehaufen:

1x Ukelei (sehr kleine Fische)
1x Siebenschläfer
2x Amsel
3x Maus
2x Eichhörnchen
1x Drossel
1x Spitzmaus
1x Taube

(Notiert als Offtopic unbedingt wenn ihr euch etwas vom Frischbeutehaufen nehmt oder etwas dazu legt, letzte Aktualisierung: 27.10.17 15:33 Uhr)

Patrouillen:

Morgens:
Frostherz > Ahornblatt, Kristallseele, Krähenpfote, Funkenpfote, Himmelspfote

Abends: //

Ahornblatt
Aufmunternd sah er zu seiner Tochter. Er war guter Dinge sie mit zu nehmen und etwas ab zu lenken. Auf die Frage von seiner Schülerin hin antwortete er schließlich. "Da wir jetzt aufbrechen ist es eine gute Übung für dich die verschiedenen Duftspuren im Wald zu erkunden. Vielleicht kann dir Himmelspfote ein paar Düfte zeigen die du noch nicht kennst. Vielleicht entdecken wir auch ein paar Streuner und ihr macht eure erste Bekanntschaft mit ihnen. Ganz egal was passieren wird auf jedenfall kannst du aus allen Situation etwas lernen. " Als Frostherz schließlich loslief stand auch Ahornblatt auf und folgte dem zweiten Anführer.

>wald

Himmelspfote @Geißel , Krähenpfote @Krähenflaum

Krähenpfote
"Verstanden.", antwortete der schwarze Schüler seinem Mentor Ahornblatt, froh darüber, dass es endlich losging. Bei diesem Wetter auf Patrouille zu gehen, war zwar nicht gerade angenehm, doch noch schlimmer war es bei diesem Regen einfach nur herum zu sitzen. Auf ihrem Weg durch das Territorium gab es zumindest noch mehr als genug Ablenkung, um die ständige Nässe schon bald zu verdrängen.
--> Wald

Involviert: @Federsturm

Himmelspfote
Noch immer betrübt blickte zu zu ihrem Vater und dann zu Krähenpfote. Sie konnte nicht bestreiten ab und an neidisch auf ihn gewesen zu sein. Die hatte ihn Monde lang nicht gesehen und er-Krähenpfote hatte jetzt Tag täglich Zeit mit ihm. Sie nickte dann aber doch fröhlich. Sie würde Krähenpfote gerne er es beibringen und wenn es nur etwas kleines war. Himmelspfote blickte noch einmal um sich und folgte den beiden Katern zum Ausgang. Vielleicht würde ihr die Patroullie wirklich gut tun. Die Kätzin wollte nicht wirklich in einer Ecke vegetieren und immer nur traurig sein. Mit einem letzten Atemzug verschwand die dann nach draußen
-》Wald
@Federsturm , @Krähenflaum

Waldlicht

Die Heilerin hatte lange geschlafen und streckte nun ihre Beine aus, die Augen noch geschlossen. >wie schon ruhig es hier ist, friedlich und es riecht nach Kräutern. Genau so wie immer. Also ist alles gut. < Langsam stand die Flauschige Kätzin auf und streckte sich aus. Sie liebte den Heilerbau, er war ruhig, nicht zu warm nicht zu kalt und roch immer warm nach Kräutern. Erst jetzt öffnete sie die Augen und begab sich in den Hautpraum des Heilerbaus, sie hatte ihre Nest aus so viel Grünzeug gebaut sodass es sich deutlich von dem Restlichen Bau abgrenzte. Wie immer Morgens sortierte sie erneut ihre Kräutervorräte welche am Rand des Baues lagen, einige durch flache Steine erhöht. Dann suchte sie nach ihrer Schülerin "Flachspfote ?"miaute sie mit einer melodischen Glocken ähnlichen Stimme. "wir sollten etwas Frühstücken und dann die Kräuter aussortieren, die Feuchtigkeit die zurzeit herrscht hat einiges feucht werden lassen. Entweder müssen wir es trocknen oder rauswerfen. Wenn etwas Schimmeln würde währe das grauenvoll" Ihre Grünen Augen schimmerten warm durch das Halbdunkel des Heilerbaus. Sie schob die Äste die vor dem Bau lagen etwas zur Seite ,dass etwas mehr licht in den Bau fiel.

Angesprochen : Flachspfote (@Nachtschaf )

Waldlicht
Ein lächeln legte sich sanft über den Mund der Kätzin. Sie machte einen schritt zu ihrer Schülerin und rieb ihren Kopf kzrz an ihrer Schulter, ein warmes schnurren erfüllte ihren Brustkorb und schien den Bau zu wärmen. Sie Blickte die Kätzin freundlich an und Miaute dann"wie wäre es wenn du uns etwas zu Frühstücken vom Frischbeutehaufen hohlst ? Entweder etwas kleines für jeden oder etwas was wir uns teilen können. Wir sollten nicht hungrig anfangen zu arbeiten. Sie lächelte und schnipptw mit dem Schweif in richtung Lager. Dann begann die Kätzin mit der Fellpflege, ihr Langes schwarz-bunt geschecktes Fell brauchte mehr pflege als es der Kötzin recht war. Oft schweifte sie weit ab während sie sicg das Fell glättete und das Missviel ihr oft. Ihre gedanken wanderten zu ihrem Mentor, oft hatte sie für ihn und sich das Frühstück geholt es schmerzte sie das sie neiwieder mit ihm essen würde, dennoch lad ein lächeln auf ihren Lippen. Es schien sie zu wärmen das er nun bei den anderen Sternenclankatzen auf sie hinabsah und über sie wachte. >ich weiß du passt auf mich auf. Mache ich mich gur als Mentoren für Flachspfote ? Ich habe manchmal das Gefühl ich arbeite zu schnell alle themen durch und lasse zu wenig Zeit ihr wichtiges beizubringen ... Mitgefühl und selbstlosigkeit zum Beispiel < so dachte die Heilerin uns wartete auf Flachspfote

Angesprochen Flachspfote (@Nachtschaf )

Flachspfote

Die junge Kätzin schnurrte kurz, als Waldlicht ihren Kopf an ihrer eigenen Schulter rieb. Sie lächelte auch leicht und nickte dann. Draußen nieselte es mal wieder und Flachspfote schüttelte leicht genervt ihrer Kopf. Langsam lief sie zum Frischbeutehaufen und sah sich um, wer alles draußen unterwegs war. Jedoch sah sie niemanden, schnippte kurz mit dem Schwanz und lief weiter auf den Frischbeutehaufen zu. Vor diesem sah sie sich kurz die Beute an und überlegte was sie sich und Waldlicht wohl holen sollte. Waldlicht ist so... freundlich. Sie ist eine wunderbare Mentorin. So weit ich das beurteilen kann... dachte sie und schaute über die Schulter in Richtung des Heilerbaus. Dann seufzte sie und blickte wieder hinunter auf die Beute. Am Ende entschied sie sich dann für ein Eichhörnchen für sie beide. Sie nahm es und lief zurück. Sie sah wie Waldlicht gerade ihr langes Fell glättete. Sie blieb vor dem Bau stehen und legte das Eichhörnchen ab. "Ich hab ein Eichhörnchen für uns geholt. Ich hoffe das reicht..." miaute sie durch das Geäst vor dem Bau.

- 1x Eichörnchen

Involviert: @Düsterlicht

Waldlicht

Die Kätzin hatte weiter ihr Fell geputzt bis die Schülerin zurück gekommrn war. Als sie Flachspfote hörte machte sie platz sodass sie essen konnten "ich denke das Sollte reichen"miaute sie freundlich und schob das Eichhörnchen zwischen sich und die Schülerin, langsam neigte die Kätzin das Haupt und flüsterte zu dem Toten Beutestück "danke das du dein Leben für uns gegeben hast, ich schätze es sehr und ich hoffe du hattest ein erfülltes und gutes Leben. Es wird ein schwacher Trost sein doch ich ehre dich sehr dafür das du nun mir und meiner Schülerin eine Mahlzeit bist, verzeih uns wo auch immer deine Seele nun wandert"Waldlicht sprach vor jedem essen eine solche rede in der sie das Getötete Tier ehrte und um vergebung bat. Dann nickte sie Flachspfote zu und nam den ersten Bissen Fleisch. Obwohl sie es verabscheute konnte sie nicht leugnen das ihr Eichhörnchen schmeckte obwohl ihr lieblings Essen immernoch Spitzmaus war. Langsam kaute sie und schluckte dann "hast du noch jemanden im Lager gesehen ? Ich weiß das eine Patrullie drausen sein müsste aber sonst können doch nicht alle schlafen .. es erscheint mir so leise dort draußen" einen kurzen besorgten Augenblick zum Bau Ausgang später fraß die Heilerin langsam und mit kleinen Bissen weiter

angesprochen:Flachspfote @Nachtschaf

Flachspfote

Sie kam wieder in den Bau und hörte Waldlicht geduldig zu, wie sie ihre kleine Rede hielt. Sie fand es weder nervig noch unnötig. Sie hatte ein gewisses Verständnis dafür. Sie setzte sich aufmerksam hin und wartete darauf das Waldlicht den ersten bissen machen würde. Dann erst würde sie abbeißen. Sie kaute etwas und schüttelte erst auf Waldlichts Frage den Kopf, dann schluckte sie und antwortete dann: "Ich habe eigentlich niemanden im Lager gesehen... scheinen entweder alle zu schlafen oder auf Patrouille zu sein... Flachspfote biss ein weiteres mal ab. Sie verstand irgendwo die leichte Besorgnis der Heilerin. Sie ist so gutmütig... und aufmerksam... ich wäre gerne genauso wie sie... dachte Flachspfote und schluckte ihren bissen hinunter.

Involviert: @Düsterlicht

Waldlicht

Sie fraß einige Zeit schweigend vor sich hin, lauschte dem Regen der ein leisen rauschen Bildetete. Ab und an durch ein lautes Tropf unterbrochen wenn die kleinen Tropfen sich auf den Blättern sammelten und dann hinabfielen. Tropf, Waldlicht kaute auf einem sehr pelzigeb Stück Eichhörnchen herum. Tropf, ich blick schweifte duech den Heilerbau. Tropf, ihre Gedanken schweiften in den Wald zu Kaeto den sie heute noch besuchen wollte. Tropf. Sie schluckte und sah zu Flachspfite hinüber."also wenn du fertig gegessen hast könntest du die reste bitte aufräumen, dann wenden wir uns den Kräutern zu, in Ordnung ?" die schildpatt gemusterte Kätzin erhob sich und lief kurz aus dem Bau und suchte den Mistplatz auf. Sie scharrte etwas erde darüber und lief zurück. In der Lagermitte blieb sie noch kurz stehen und sah sich um und schließlich hoch zum Himmel. Sie wusste nicht ob sie dieses Wetter Mochte oder nicht. Doch jetzt war für sie keine Zeit zum denken. Sie musste sich um Kräuter kümmern

Angesprochen: Flachspfote @Nachtschaf

Flachspfote

Die graue Kätzin beobachtete ihre Mentorin etwas. Sie schien dem Regen zu lauschen. Flachspfote hatte schon nach ein paar Bissen nicht mehr wirklich Hunger und setzte sich hin. Flachspfote dachte nicht wirklich über irgend etwas nach, ihr vielen eigentlich einige Erinnerungen ein, die sie schon erlebt hatte. Es waren nicht unbedingt viele, die sie gerne in Erinnerung behielt, aber genügend. Nach einiger Zeit meinte Waldlicht zu ihr, sie solle die Reste des Eichhörnchens aufräumen und danach würden sie sich den Kräutern zu wenden. Flachspfote nickte einverstanden und räumte die Eichhörnchenüberreste weg. Danach ging sie zurück zu ihrer Mentorin, die noch einen Moment vor dem Bau stand und in den Himmel schaute. Die Schülerin legte fragend den Kopf schief, sagte aber nichts. Sie betrat den Bau und wartete darauf das Waldlicht dazu kommen würde.

Involviert: @Waldlicht

Waldlicht

Die Kätzin drhete den Kopf zurück zum Heilerbau und atmete aus. >genug nichts getan für heute ich sollte etwas mit Flachspfote üben< die kätzin kratzte sich noch kurz am Ohr, stand auf und lief in den Heilerbau. Ihre grünen Augen ruhten auf ihrer heute Morgen doch recht schweigsamen Schülerin "so bevor wir heute und um die Kräuter kümmern möchte ich das du alles was wir schoneinmal behandelt haben aufzählst. Ich will schauen wie gut du dich an die einzelnen Kräuter und Wundbehandlungen errinerst. Danach werden wir die Kräuter Vorräte sortieren müssen. Einige er Kräuter vertragen das Nasse Wetter nicht also müssen wir sie wegwerfen. Leider." Das letzte wort Murmelte sie nur halblaut. Dann fixierte sie wieder dieHeilerschülerin und hoffte das sich diese gut an den Bissher vergangenen Unterricht erinerte. Solche wiederholungsübungen waren immer nützlich. Selbst sie wiederholte noch oft einige der Unterrichtsstunden mit ihrem Mentor im Geiste um nichts zu vergessen.

@Nachtschaf

Flachspfote

Als Waldlicht hinein kam, kratzte sie sich noch kurz hinterm Ohr und blickte sie dann an. Sie sollte die Sachen aufzählen die sie bis jetzt schon gelernt hatte und danach würden sie dann anfangen die Kräuter auszusortieren. Sie verstand nicht ganz was sie am Ende sagte, doch sie nickte. "Du hast mir schon beigebracht wie man eine leichte Erkältung behandelt. Dies wird mit Mutterkraut oder mit Lavendel behandelt. Und wenn ich mich nicht irre kann man auch Wasserkresse benutzen." fing sie erst an. Dann überlegte sie kurz. Hm... Husten glaube ich noch... "Außerdem wie man einen leichten Husten behandelt. Dafür wird glaube ich Huflattich verwendet..." Sie blickte wieder kurz in die Luft um nach zu denken. Zum desinfizieren von kratzern und größeren Wunden wird Kerbel benutzt. Für Entzündungen benötigt man Ringelblume, jedoch nur in kleineren Mengen... glaub ich, da die Pflanze giftig sein kann." Sie überlegte noch mal kurz, ihr fiel jedoch nichts mehr ein. Dann blickte ise ihre Mentorin an. Hoffentlich habe ich nichts vergessen... dachte sie, leicht angespannt.

Involviert: @Düsterlicht

Sturmfeder
Sturmfeder erwachte im Kriegerbau aus einem traumlosen Schlaf. Blinzelnd und noch leicht verpennt öffnete Sturmfeder seine Augen, sein Instinkt sagte ihm dass er viel zu lange geschlafen hatte, obwohl die Sonne wegen der zahlreichen grauen Regenwolken nicht zu sehen war. Sturmfeder schätzte die Zeit auf frühen Mittag. "Es ist also eindeutig Zeit meinen pelzigen Hintern aus dem Kriegerbau zu bewegen und mich nützlich zu machen!" beschloss der Kater und räkelte sich. Sturmfeder war noch bis in die Nacht auf Patrouille gewesen, was vermutlich der Grund dafür war, dass er so viel Schlaf benötigt hatte. Der Dunkelbraune Kater war innerlich äußerst dankbar dafür, dass man ihn hatte ausschlafen lassen. "Bestimmt hat mir jemand meine Schülerin entführt, damit sie nicht den halben Tag untätig im Lager rumsitzen muss." mutmaßte Sturmfeder. Auf leisen Pfoten tappte er aus dem Kriegerbau und blickte sich um. Was er sah bestätigte seinen Gedanken: Mondpfote war nirgendwo unter den im Lager herumlungernden Katzen. Sturmfeder beschloss kurzerhand alleine jagen zu gehen, da keiner seiner Clankollegen so wirkte als würde er jetzt jagen wollen. "Bestimmt waren die meisten schon heute früh jagen und ruhen sich jetzt erstmal aus - völlig verständlich, da möchte ich nicht stören. Außerdem, ich war lange schon nicht mehr alleine jagen." dachte sich der Krieger. Der Nieselregen hatte bereits nach kurzer Zeit einen feuchten Film aus winzigen Tropfen auf Sturmfeders dunkelbraunem Pelz hinterlassen. Was für ein grauer Tag.
Mit flotten Schritten und ohne ein Frühstück zu sich zu nehmen trabte Sturmfeder leichtfüßig aus dem Lager.

Involviert: @Pumaschlag
Gt.: NachtClan Wald

-Zeitsprung -
(Der Tag wurde beendet und ihr könnt nun wieder im Lager starten)

Als die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand und der Mond begann sich am Himmelszelt aus zu breiten, wurde der Nieselregen immer stärker. Die ganze Nacht hindurch prasselten dicke Regentropfen auf das Blätterdach des Waldes herab. Blitze durchzuckten den schwarzen Nachhimmel und der Donner grollte bedrohlich über den Lebewesen. Erst als die Morgenstunden begannen und die Sonne wieder zurück kehrte verschwanden die Regenwolken. Nun lockt die nasse Erde Würmer hervor, Vögel putzen sich die letzten Spuren des Unwetters aus dem Gefieder und überall im Wald findet man kleine so wie große Pfützen. Langsam erwacht das Leben auch in den Lagern der Clankatzen.

@Schwarzschattenhimmel @Krähenflaum @Farbendieb @Feuerflügel @Akasuna no Takumi @Holunderduft @Drachenflamme @Hellfire @Moonpie @Brombeerfeder @Mondfell @Schneeflocke @Falkenfeder @Düsterlicht @Geißel @Pumaschlag @Eichel

Silberglanz
Zusammen mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich tapfer durch die zähen Regenwolken kämpften, erwachte auch die hellgraue Kätzin aus ihrem Schlaf. So wie jeden Morgen streckte sie ihre Glieder, schüttelte sich die kleinen Moosfetzen aus dem Pelz und begann routinemäßig mit einer gründlichen Fellpflege.
Doch im Gegensatz zu sonst, waren die Gedanken der Kriegerin nicht durch eine traumlose Nacht geklärt, sondern es gab da noch immer etwas vom Vortag, das sie beschäftigte. Und allein diese Tatsache war schon ungewöhnlich genug.
Doch so sehr Silberglanz auch darüber nachdenken mochte, sie kam einfach auf keine logische Erklärung, warum der Sternenclan ausgerechnet zu ihr gesprochen hatte. Geschweige denn, wie er das überhaupt vollbracht hatte. Das ließ ihr einfach keine Ruhe.
Ihr kleines Spiegelbild Flachspfote wollte die Kriegerin so früh am Morgen noch nicht wecken. Junge Katzen brauchten schließlich auch ihren Schlaf. Doch als Anführerin hätte Schattenstern sicherlich genug zu tun, um bereits so früh am Morgen wach zu sein.
Mit sauber glänzendem Fell trat die Kriegerin aus dem Bau auf die schlammige Lichtung des Lagers hinaus. Der nasse Boden störte sie herzlich wenig, denn unternehmen konnte man dagegen eh nicht.
Kurz grüßte die Kätzin ihren Kammeraden Sturmfeder und nahm sich eine Amsel vom Frischbeutehaufen.
Auf leisen Pfotet trat Silberglanz vor die Höhle ihrer Anführerin und lauschte hinein, ob die Kätzin bereits wach war. Denn wecken wollte sie sie nu ungern. Auch wenn sie natürlich hoffte, dass Schattenstern bereits wach war und ihr ein paar antworten auf ihre vielen Fragen zu geben vermochte.
-1 Amsel

involviert:
Flachspfote (Charakter von @Nachtschaf)
Schattenstern (Charakter von @Federsturm)
Sturmfeder (Charakter von @Farbendieb)


Schlammfell
Obwohl es noch recht früh am Morgen war, wachte auch die schon auf, obwohl sie sonst immer ihr Privileg als Älteste nutzte, um den Morgen zu verschlafen. Doch bei dem schlechten Wetter des vergangenen Tages war ihr nicht viel anderes übrig geblieben, als die ganze Zeit im Lager zu bleiben und sich mit Sandsturm zusammen zu langweilen. Um sie freudiger war sie nun, dass die Sonne endlich wieder schien.
Noch immer mit Mooskrümeln in ihrem langen und ewigverfitzten Fell, sprang die Älteste zum Nest ihrer Freundin hinüber und stupste sie übermütig wach. "Guten Morgen meine Liebe. Aufgewacht! Die Sonne scheint endlich wieder! Und weißt du, was das heißt? Weißt du es? Es wird nur noch halb so schwer werden jemanden zu finden, der uns mit aus dem Lager nimmt!", schnurrte die Kätzin höchst erfreut und trabte ungeduldig um das Nest ihrer Freundin herum.
Ihr Schüler Frostherz mochte vielleicht nicht mehr so viel Zeit für sie haben, wie früher. Doch in
Sandsturm hatte die Älteste zumindest eine Leidensgenossin gefunden die genau wie sie hier im Lager fest saß und mit der sich wunderbar Blödsinn anstellen ließ.
"Also meine Gute. Was hättest du den gerne zu Frühstück? Und was wollen wir heute alles unternehmen? Wie wäre es, wenn wir die Schüler davon überzeugen, dass Fische fliegen können?"

Involviert:
Sandsturm (Charakter von @Federsturm)
Frostherz (Charakter von @Farbendieb)

Ahornblatt
Gestern war der Tag gewesen an dem er seinen Schüler verloren hatte. Ahornblatt schauderte bei dem Gedanken das Krähenpfote wirklich tot war.. Es war doch sein erster Ausflug... Er als sein Mentor hätte auch ihn aufpassen müssen. Auch wenn Frostherz sagte das es nicht seine Schuld war, er konnte nicht auf hören sich selbst Vorwürfe zu machen. "Wieso nur er Sternenclan?" murmelte er leise in sein Fell hinein. Nachdem sie den Feind losgeworden sind, hatte Ahornblatt sich von der Patrouille getrennt. Er wusste das es sich nicht gehörte, das er eigentlich mit dem Rest der Patrouille heim kehren sollte um Schattenstern Bericht zu erstatten. Aber er konnte nicht anders, auch wenn er sich den gesamten Zorn des Clans und auch Schattensterns auf die Schultern lud. Er konnte den Kleinen nicht einfach so aufgeben, wollte einfach nicht glauben das er Tot war... So verbrachte Ahornblatt Stunden damit dem Flusslauf zu folgen und nach Krähenpfote zu schreien. Der Nieselregen fing irgendwann an immer stärker zu werden. Wind peitschte durch sein Fell und die harten Regentropfen schlugen ihn auf den Rücken. Minztau und Bussardschwinge wussten sicher schon bescheid das Krähenpfote verschwunden war. Das schlimmste daran war vielleicht sogar das sie es nicht von ihm erfahren würden. Schweren Herzens musste er die Suche nach Krähenpfote aufgeben und kämpfte sich den Weg zwischen Donner und Blitz ins Lager zurück. Jeder Augenblick der verging machte es ihm schwerer sich durch den matschigen Erdboden zu kämpfen. Hin und wieder zuckte er zusammen und drückte sich auf den Erdboden wenn irgendwo am Himmel ein Blitz einschlug und der laute, sich immer weiter nähernde Donner über das Land grollte. Als Ahornblatt im Lager ankam, hatte er kaum mehr Kraft in den zitternden , durchnässten und durch gefrorenen Gliedern. Im Kriegerbau fiel er sofort zusammen und versank in einen tranceartigen, jedoch unruhigen Schlaf

Ahornblatt wachte am Morgen auf, viele Katzen waren wohl schon auf... Ob einige darunter so schlecht geschlafen hatten wie er? Immer wieder sah er das Hilflose Gesicht seines Schülers... Seine Glieder fühlten sich immer noch Taub an vom gestrigen Marsch. Sein Fell war von mittlerweile trockenem Matsch überzogen. Er hatte sich gestern nicht einmal waschen können... Noch im Nest putzte er sich den Schlamm aus dem Fell, bevor er dann den Kriegerbau verließ. Er sah sich auf dem Lagerplatz um und legte die Ohren leicht zurück als er Minztau schon auf sich zu stiefeln sah.
@Krähenflaum @Farbendieb @


Minztau
Die Königin konnte nicht schlafen nachdem sie die Nachricht von ihrem verloren gegangenem Jungen ereilte. Böse Zungen würden vielleicht behaupten das es sie nicht so treffen sollte, das es nicht einmal ihr leibliches Junges war. Doch es war nicht so und der Verlust von Krähenpfote brach ihr, ihr Herz. Sie wollte am selben Abend noch aufbrechen und nach ihm suchen. Doch die Patrouille war zu spät zurück gekehrt und Schattenstern hatte sie überredet morgen in aller früh los zu ziehen. Wieso hatte sie nur darauf gehört? Minztau war aufgelöst, am Boden zerstört und machte sich selbst nur noch weiter nieder bei dem Gedanken ihr Kind verloren zu haben. Was wenn es morgen schon zu spät war? Genau dann sah sie Ahornblatt aus dem Kriegerbau treten. Wie er aussah bemerkte sie gar nicht, zu vergiftet war ihr Herz vor lauter Kummer. Sofort sprang sie auf und lief wütend auf ihn zu"Du bist Schuld!" schrie sie und ihr Körper erbebte als sie die Wörter förmlich aufbebte "du hast mir meinen Jungen genommen den ich die ganze Zeit aufgezogen hab. Es war sein erster Ausflug verdammt du hättest auf ihn aufpassen müssen als wäre er ein Junges!" Schrie sie mit bebender Stimmte durch das ganze Lager. Wer sie hörte war ihr dabei völlig egal, die Wut machte sie einfach nur blind und Ahornblatt war in ihren Augen definitiv der Schuldige. Der Schmerz in ihrer Brust trieb sie nur weiter dazu Worte zu sagen die sie sonst wohl niemals übers Herz gebracht hatte. Je länger sie auf ihn einschrie desto verzweifelter wurde sie. Ihr Rückenfell stellte sich immer weiter auf und ihre Muskeln spannten sich immer weiter an. Sie zuckte bereits und vergrub die Krallen im matschigen Erdboden doch jeder Blinde hätte merken können das sie Ahornblatt jede Sekunde an die Gurgel gehen würde

@Farbendieb @Krähenflaum @alle im Lager die sie schreien hören

Sandsturm
Die Älteste murrte nur etwas unverständliches bevor dann ein gekrächztes "morgen" aus ihrer Brust drang. Sie setzte sich langsam und steif auf, bevor sie dann zu Schlammfell blickte. "guter Morgen, pach" sagte sie mit gesträubtem und zerzaustem Fell. "Ich weiß ja nicht was du gutes daran findest, meine Knochen tun weh, mir ist kalt und ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen weil es so laut war draußen. Irgendwann wird uns noch der Himmel auf den Kopf fallen wenn das sich weiter so entwickelt" fing sie ihre morgendliche Schimpftirade an. "Alles Fellkugeln" schimpfte sie eher empört weil sie gerade schlecht gelaunt war. "Ich will eine Maus und danach suchen wir uns die ersten Schüler, mal sehen ob ich die Jungspunde nicht eher überzeugt bekomme als du" sagte sie dann in herausforderndem Ton und obwohl sie am Anfang des Satzes noch schlecht gelaunt klang, entwickelte sich ihre Stimme dann zu einem überzeugtem, herausforderndem Ton.

@Krähenflaum

Schlammfell
"Ach komm schon. Du hörst duch ja an wie ein kauziger Uhu!", schnurrte die Älteste amüsiert und lief mit übertrieben federnden Schritten weiter um die ältere Kätzin herum. "Wenn du dich mehr bewegen würdest, würden sich deine Knochen auch nicht mehr so spröde anfühlen wie morsches Holz. Und ein Gewitter vorbei, ist immer noch besser als ein Gewitter, das noch immer wütet!" Ehe man es geschafft hatte Schlammfell die gute Laune auszutreiben, wäre es wahrscheinlich noch leichter ein Monster zu zähmen und es sich als Hausmonster zu halten, so wie die Zweibeiner sich Hauskätzchen hielten.
"Also eine Maus. Kommt sofort!", miaute die Älteste und flitzte in einem Affenzahn zum Frischbeutehaufen. Dass sie dabei mitten durch die streitenden Katzen Ahornblatt und Minztau rannte, interessierte die Älteste herzlich wenig. Wer begann einen so herrlichen Tag auch mit etwas so unschönem wie Streit?

Involviert:
Sandsturm (Charakter von @Federsturm)
Ahornblatt (Charakter von @Federsturm)
Minztau (Charakter von @Federsturm)

Federschatten
Die blinde Kätzin erwachte langsam, ihre Augen öffneten sich, allerdings sah sie, wie immer nichts. Die ewige Dunkelheit tat ihr weh, ihr Herz klopfte kurz schneller, vor Bedauern, langsam erhob sie sich aus ihrem Nest und reckte sich. Ihre Beine zitterten kurz weil sie diese so weit von sich weg streckte. Sie schüttelte ihr Fell ehe sie raus ging und sich neben den Ältestenbau und fing an sich zu putzen. Sie war für den Clan einfach nur unnütz, klar sie konnte jagen, mehr aber auch nicht. Sie putzte ihr Fell und horchte dabei auf alle Schritte, einige Katzen waren ihr gegenüber immer ungehalten, denen wollte sie best möglich aus den Weg gehen. Kurz stellte sich ihr Nackenfell auf, doch sie zwang sich dies wieder an zu legen.
Sie schnüffelte und roch nur ihren Clan, dies beruhigte sie ungemein. Sie wollte ihren Gefährten wecken, Löwenherz würde sich freuen, aber ich wollte niemanden im Kriegerbau auf den Schweif treten. Immerhin würde Narbenkralle dann wieder an die Decke gehen und sie verhöhnen. Sie sah in Richtung Kriegerbau und schlang den Schweif fest um ihre Vorderpfoten.

Erwähnt: Löwenherz (@Mondfell)

Gähnend trat ich aus dem Bau und schüttelte mich. Die Nacht war wirklich anstrengend gewesen. Es hatte die ganze Nacht gewittert und es strömte wie aus Gießkannen. Ich war ungeheuerlich froh, dass ich keine Angst vor Donner und Blitzen hatte, allerdings war es generell sehr unangenehm und laut.
Apropos laut, Minztau schrie schon seit etlicher Zeit durch das gesamte Lager, war auch schließlich der Grund gewesen, dass ich aufwachte.
Ich sah mich überrascht im Lager um. Um Minztau hatte sich eine kleine Gruppe versammelt und sie sahen alle richtig fertig aus. Ich wollte nachfragen, was genau los war, aber zuerst musste ich zu Federschatten und nach ihr sehen.
Ich lief an der Gruppe vorbei zum Ältestenbau und schaute vorsichtig hinein. Glücklich stellte ich fest, dass meine Gefährtin bereits wach war. "Guten Morgen, Federschatten" maunzte ich freundlich und trat ein. Langsam näherte ich mich der Kätzin und schleckte ihr freundlich übers Ohr.

Erwähnt: Minztau (@Federsturm), Ahornblatt (@Federsturm), Frostherz (@Farbendieb), Bussardschwinge (@Farbendieb)
Angesprochen: Federschatten (@Schwarzschattenhimmel)

Federschatten
Die Kätzin hob den Kopf und blickte in die Richtung ihres Gefährten. Als er ihr liebevoll über das Ohr leckte schnurrte sie. "Guten Morgen mein Liebster." Miaute sie liebevoll und strich mit ihrer Nase sanft über das Brustfell ihres Gefährten. Sie liebte diesen Kater wirklich mehr als alles andere auf der Welt. "Hast du gut geschlafen?" Fragte sie und schnurrte liebevoll und sanft. Als hätte sie ihn gerufen und er hatte sie gehört, sie wollte am liebsten mit im Kriegerbau schlafen, aber sie war nun mal keine Kriegerin, darum musste sie im Ältestenbau schlafen, sie mochte es zwar hier drinnen, vor allem weil sie dadurch viel Platz und Ruhe hatte, doch es tat ihr auch weh zu wissen das Löwenherz alleine in seinem Nest war.

Erwähnt: Löwenherz (@Mondfell)

Minztau
Als sie Frostherz Worte hörte blickte sie mit einem scharfen und mehr als feindseligem Blick zu ihm. Er bedeutete so etwas wie ´warte ab bis ich mit dir angefangen habe, mit dir habe ich auch noch früh genug ein Vögelchen zu rupfen´. Je mehr dieser Kater sagte desto schärfer spürte sie den Zorn ihr Herz hinauf steigen und die Wut nur noch stärker überschäumen. Ihr Fell zuckte vor Aufregung unkontrolliert, in diesem Moment schien die verletzte Mutter schlimmer zu sein als jedes tollwütige Tier.

Ihre Muskeln waren bis zum zerreißen Gespannt als Ahornblatt zu sprechen begann, "Minztau... Bussardschwinge.. Es tut mir so, so unendlich leid... Ich wünschte ich hätte es ändern können... Aber ich.. Ich war schlichtweg zu langsam und mit dem Fuchs im Nacken ging alles so schnell.." stammelte er betroffen. Das war wohl eine der wenigen Situationen die ihn seinen Deckmantel der Kühle und Gleichgültigkeit vergessen ließen. Doch jedes Wort das aus seinem Mund drang schickte Minztau nur einen weiteren Impuls, sodass sie schließlich diesen Trieben nachgab und Ahornblatt ansprang. Ihre Krallen gruben sich tief in die Schulter des Katers der nicht einmal den Anschein gemacht hatte sich zu wehren. "Nichts rein gar nichts wird mich veranlassen diesen Fehler zu verzeihen! Wenn mein Junges Tot ist dann werde ich dir den selben Schmerz an tun wie du mir!" Schrie sie und zog ihm die Krallen quer durchs Gesicht. Matsch und Blut befleckten den Pelz des Kriegers bevor sie dann auf Frostherz zusprang.

"und du!" sagte sie mit weit aufgerissenen Augen. Ihre Atmung ging nun nur noch Stoßweise und ihr ganzer Körper zitterte krampfartig. Sie war am Ende, völlig am Ende. Noch nie hatte Minztau, die Minztau die sich immer bemühte eine stütze für ihren Gefährten zu sein so verhalten. Doch es war ein regelrechter Ausnahmezustand, ein Nervenzusammenbruch wie sie ihn selbst noch nie gehabt hatte und all ihr Frust entlud sich gerade auf genau zwei Katzen. Frostherz und Ahornblatt. Es sind Schüler gewesen! Sie waren das erste mal draußen! Wie ?! Wie kann man sie so nah  an einem Fluss sein lassen das sie weggeschwemmt werden! Halt einfach den Mund denn für das alles gibt es keine Erklärung und auch keine Entschuldigung!" schrie sie ihn zornig an und überhörte das was Bussardschwinge sagte schlichtweg. Es schien als würde sie sich die Stimme wund schreien. Als würde sie schreien und schreien und sich nur noch weiter in Rage reden mit jedem weiteren Wort das ihre Kehle verließ.

"Ich hasse euch ich hasse euch beide! Geht mir aus den Augen und seht zu das ihr meinen Jungen findet oder dieser missratene, kranke Fuchs den ihr da im Wald getroffen habt wird euer geringstes Problem sein! Ich zieh euch höchstpersönlich das Fell ab und wenn es das letzte ist was ich tue" Kurz kauerte sie sich nieder und schien wohl drauf und dran zu sein Frostherz an den Pelz zu gehen bevor sie sich dann wohl doch eines besseren besann und umdrehte.

In einer normalen Situation hätte sie Bussardschwinge nun beigestanden, hätte ihn beruhigt oder versucht auf zu bauen. Aber sie konnte einfach an nichts anderes denken als an ihren Krähenpfote. Ihr kleiner Krähenpfote der irgendwo zusammengekauert ohne Clan im Nassen saß... Wenn, wenn er denn überhaupt noch lebte. Kurz sah sie zu Bussardschwinge, in ihrem Blick lag Trauer, Verzweiflung aber auch Entschlossenheit das sie Krähenpfote um jeden Preis finden würden. Sie rannte schließlich los. "Komm Bussard! Wir finden unseren Sohn egal wo er jetzt ist" Mauzte sie aufgeregt und mit immer noch zitternder Stimme als sie zum Lagerausgang rannte.

@Krähenflaum @alle im Lager die sie schreien hören @Farbendieb

Sandsturm
"ein Uhu" brummte Sandsturm nachdem Schlammfell aus dem Bau gegangen war. Sie setzte sich auf und begann sich ihren Pelz zu säubern, auch wenn sie nur noch schwer an alle Körperstellen rankam und ihr Fell sowieso stumpf aussah, egal wie oft sie es versuchte glatt zu lecken. Sie war eben nicht mehr die Jüngste. Sandsturm trottete langsam zum Ausgang des Ältestenbaus. Die anderen Katzen beachtete sie gar nicht bevor sie sich dann nach einem halbwegs, trockenem Plätzchen zum niederlassen und Glieder strecken umsah.
@Krähenflaum

Schlammfell
Quiechfidel trabte oder besser gesagt hüpfte die Älteste mit ihrem Frühstück zurück zu ihrer Freundin Sandsturm und blendete die Streitereien dabei gekonnt aus. Manche Katzen wie Narbenkralle konnten es ja eh nicht lassen. Aber entweder sie vertrugen sich wieder, oder Schattenstern würde schon etwas dagegen unternehmen.
Im Vorbeigehen nuschelte sie Federschatten und ihrem Gefährten noch ein geschnurrtes "Guten Morgen ihr Turteltäubchen!" zu, dann setzte sich Schlammfell wieder neben ihrer Freundin hin, schob ihr die Maus zu und tat ich selbst an der kleinen Ukelei gütlich.
"Alfo. Wie wollen wir das denn heute anftellen, mit den Fffülern? ... Wobei. ... Iff hab da fffon fo eine Idee!"
-1 Maus, -1 Ukelei

Involviert:
Narbenkralle (Charakter von @Holunderduft)
Sandsturm (Charakter von @Federsturm)
Federschatten (Charakter von @Schwarzschattenhimmel)

Silberglanz
Als Frostherz die silbergraue Kätzin bat mit nach dem verschollenen Schüler zu suchen, antwortete diese ihm ohne zu zögern. "Selbstverständlich! Das Frühstück kann warten." Schnell trabte die Kriegerin zum Frischbeutehaufen und legte die unangetastete Maus wieder ab, und schloss ebenso zügig wieder zu den anderen Katzen auf. Doch im gegensatz zu all den bedrückten und sorgenfollen mienen, blieb Silberglanz vollkommen ruhig und fokusiert und ließ keine Spur von Sorge oder beuhnruhigung erkennen, weil sie etwas derartiges einfach nicht empfand. Solch ein Verhalten hatte sie zwar bereits bei anderen Katzen beobachten können und stellte es deswegen nicht mehr all zu sehr in Frage. Dennoch war es für die Kriegerin nichts, was sie sich bei den anderen abgucken würde, um es nachahmen zu können. Wenn schon alle mit ihren Gedanken wo anders zu sein schienen, musste ja wenigstens sie sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren können.
Bei der Patroulie angekommen, blieb Silberglanz abmarschbereit stehen und fragte mit ruhiger Stimme in die Runde: "Wie sieht denn der Plan aus? Wo genau ist Krähenpfote in den Fluss gefallen? Wenn wir von dort aus mit der Suche anfangen und dann flussabwärts gehen, können wir zuerst schauen, wie viel von den gestrigen Geruchsspuren überhaupt noch übrig ist."
+1 Amsel

Involviert:
Frostherz (Charakter von @Farbendieb)
Minztau (Charakter von @Federsturm)
Bussardschwinge (Charakter von @Farbendieb)
Sturmfeder (Charakter von @Farbendieb)

Ahornblatt
Kurz war er noch etwas benommen von dem Angriff. Er wusste das Minztau sichtlich wütend und aufgebracht war. Aber das sie ihm gleich die Krallen übers Gesicht fahren würde, das hatte er nicht erwartet. "äh.. Ja... Ja " sagte er und rappelte sich wieder vom Boden auf. Er schüttelte sich kurz, einerseits um den Schock etwas ab zu streifen andererseits auch um etwas des Dreckes aus dem Fell zu bekommen. "Ist schon gut Frostherz.." sagte er dann als er sich etwas gefangen hatte. Er hatte das geflüsterte, eher gemurmelte gerade noch so erahnen können und wahrscheinlich war Frostherz genauso erstaunt wenn nicht sogar aufgebracht darüber was Minztau getan hatte. Schließlich war sie nicht gerade sanft gewesen, weder mit ihren Krallen noch mit ihren Worten. "Ist schon ok Frostherz ich denke das hab ich verdient... Ich hab es einfach verbockt. Er war mein erster Schüler und ich habe es nicht fertig gebracht ihn auf seinem ersten Ausflug zu beschützen... " er ließ leicht den Kopf hängen. All diese Gefühlsregungen verwirrten ihn und fühlten sich gleichzeitig falsch an. "Sie war seine Mutter... Sie hat jedes recht dazu wütend auf mich zu sein und wenn sie sich dadurch auch nur etwas besser fühlt dann soll sie mich von mir aus in Stücke reißen nachdem wir Krähenpfote gefunden haben... " Er leckte sich über die Pfote und wischte sich damit dann über das Gesicht um die Wunde zu säubern. "Wir finden ihn... Um jeden Preis. Er muss einfach noch am leben sein" den letzten, murmelnden Satz sagte er eher zu sich selbst als zu Frostherz, denn dieser ging bereits los um die Patrouille in Bewegung zu setzten. Besser so, dachte sich Ahornblatt und konnte den Stich der Schuld und des schlechten Gewissens nicht gut wegstecken. Krähenpfote war gerade erst sein Schüler geworden. Aber er war jetzt schon stolz auf ihn gewesen. Er war so neugierig, so wissbegierig und seltsamerweise sah Ahornblatt irgendwo in ihm das kleine Kätzchen das er selbst eins gewesen war. Er wollte nicht das Krähenpfote das selbe mit machte wie er in seiner Kindheit erleben musste. Krähenpfote hatte schließlich eine Mutter und einen Vater der sich um ihn sorgte, er hatte Geschwister die ihn liebten und ein gesamter Clan der sich um ihn kümmerte. Ahornblatt beschäftigte sich den Rest der Zeit indem er seine Wunde von dem Schmutz befreite und das Blut aus seinem Fell leckte. Die Wunde schien jedoch nicht sonderlich tief zu sein, denn es dauerte nicht lange bis die Wunde schon den ersten Schorf gebildet hatte und zu bluten aufgehört hatte.
@Farbendieb (Frostherz)


Minztau
Auch wenn Sturmfeder es sicher gut meinte. So konnte die immer noch bestürzte Königin nicht wirklich etwas erwidern. Kurz schmiegte sie sich an die Flanke von Bussardschwinge und versuchte wenigstens etwas Trost in seiner Nähe zu finden. *Beeilt euch doch* Dachte sie ungeduldig und schloss für wenige Augenblicke die Augen. In ihr drehte sich alles, sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und hoffte das sie sich wenigstens etwas beruhigen würde wenn sie nur erstmal das Lager verlassen hatten. Ihr Herz pumpte immer noch wie Wild und sie spürte immer noch ihren flachen Atem der sich wohl langsam zu normalisieren schien als sie versuchte sich selbst wieder zu beruhigen. "Schatz... Bussard kannst du dir anhören wie es weiter geht? Ich... Ich möchte Dornenjunges noch etwas Frischbeute bringen bevor wir aufbrechen" unwohl legte sie die Ohren zurück und fühlte sich wieder wie eine Schülerin. Bei all der Aufregung hatte sie Dornenjunges völlig vergessen, was für eine schreckliche Mutter war sie eigentlich die eins ihrer Jungen vergessen konnte? "hohl mich dann bitte ich will auf jeden Fall mit.. Dornenjunges wird im Lager sicher sein und ich will nicht mehr tatenlos mit ansehen wie meine Jungen draußen in Gefahr sind. " sagte sie noch bevor sie ihm zärtlich über die Wange leckte. Dann trabte sie in eiligen, kurzen Schritten zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine kleine Spitzmaus. Sie lief kurz darauf zur Kinderstube wo Dornenjunges auch schon davor saß und sie freudig begrüßte... Als sie die Maus zu ihm schob begann er auch sogleich zu fressen. Er war genauso groß wie alle anderen Schüler, doch dadurch das er anders war würde er niemals zum Schüler werden. Minztau machte sich große Sorgen darum wie es weiter gehen würde, bald müsste er in den Ältestenbau ziehen, falls er nicht zum Schüler ernannt werden würde.

@Farbendieb (Bussardschwinge)

Dornenjunges
Er spürte die Aufregung, auch wenn er nicht verstand was los war. Seine Mama war oft bei ihm, eigentlich den ganzen Tag. Nur manchmal verließ sie ihn um etwas zu essen zu hohlen oder mit Papa zu sprechen. Seine Welt war völlig stumm, immer. Immer noch beschäftigten ihn diese seltsamen Träume in denen er eine wundervolle Welt hören konnte... ja er, er hörte etwas. Jedesmal war er umso enttäuschter wenn er aufwachte und wieder alles in Stille versank. Oft saß er vor der Kinderstube und sah sich die anderen Katzen um. Schon länger hatte er bemerkt das sich ihre Stimmung manchmal änderte und damit dann auch ihre ganze Körperhaltung. Er sah seiner Mutter dabei zu wie sie zitternd und mit gesträubtem Fell bei jemandem saß. Traute sich jedoch nicht sich ein zu mischen... Er würde sowieso nicht begreifen um was es wirklich geht. Aber sie schien mächtig wütend und auch Bussardschwinges Laune schien an diesem Morgen bedrückt zu sein. Wenn auch nicht diese angst einflößende Stimmung über ihm lag wie er sie bei seiner Mutter spürte. Noch nie hatte er sie so gesehen, noch nie hatte er gesehen das sie einer anderen Katze weh tat. Erschrocken riss er die Augen auf. Scheinbar musste er etwas schreckliches getan haben und der Kater der daneben stand war wohl auch nicht ganz unschuldig, oder er wollte Mama aufhalten und das wiederum gefiel ihr nicht. Ganz egal was es war für Dornenjunges stand fest er würde sich von diesen beiden Katzen erst einmal fern halten.. Weiterhin beobachtete er das geschehen im Lager. Allgemein waren alle ziemlich aufgebracht und rannten wie gestochen hin und her. Er verstand nicht was los war, aber als seine Mutter mit Essen im Mund wieder kam sprang er auf und rannte freudig auf ihr zu. Er schnurrte und rieb sich um ihre Beine bevor er sich dann auf die Maus stürzte. Er hatte hunger gehabt und dieses Essen kam ihm in diesem Moment sehr gelegen. So verdrängte er auch das eben gesehene wieder, beschloss sich aber diese beiden Katzen ein zu prägen.

@Farbendieb (Bussardschwinge, Frostherz) (Ahornblatt)

Sandsturm
Sie beobachtete die kreischende Königin und peitschte dabei mit dem Schweif. Konnte man nicht mal morgens seine Ruhe haben wenn man selbst gerade aufgestanden war? Das diese jungen Katzen auch immer gleich zu streiten beginnen mussten "Danke Schlammfell" sagte sie und biss dann einen kleinen Bissen von der Maus ab. Scheinbar schmeckte sie ihr aber und so wurden die bissen auch immer größer. Sie allerdings schluckte das Stück Beute bevor sie sprach. "sagmal, was ist da eigentlich los?" fragte Sandsturm. "Die schreit ja wie eine Irre da hinten und ich hab noch keinen wirklichen Plan. Glaube ich lasse mich da etwas inspirieren und mach das alles spontan. Was ist denn dein Plan?"
@Krähenflaum (Schlammfell)

Schlammfell
"Keine Ahnung, waf da lof if." nuschelte die Älteste und kaute weiter auf dem knirschenden Fischkopf herum, den Schlammfell gerade abgebissen hatte. Mehr als ein paar einzelne Schuppen würden da nicht übrig bleiben. Denn so ein kleines Fischchen war ja auch nur ein winzig kleines Portiönchen.
Schnurrend vor Genuss leckte sich die Älteste über die Lippen und schaute dann aber mit herausfordernt peitschendem Schweif zu Sandsturm herüber. "Als ob ich dir schon verraten würde, was mein Plan ist. Nicht, dass es dann auch gleich dein Plan wird! Nein, nein. Da musst du dir schon schön selbst etwas ausdenken."

Involviert
Sandsturm (Charakter von @Federsturm)

Sandsturm
Ihr Schweif peitschte ungeduldig hin und her, trotzdem knabberte sie weiter an ihrer Maus. Irgendwie war sie ja schon neugierig was da hinten vor sich ging. Zumal es ebenfalls für Spannung im Leben der Ältesten sorgen konnte. Sie schluckte den letzten bissen der Maus bevor sie dann zu Schlammfell sprach "Mäusehirn, natürlich hab ich genug Ideen. Ich hab so viele das es reicht um den ganzen Clan zu versorgen" sagte sie und brüstete sich ." Andererseits interessiert mich auch was da vor sich ging, scheint nämlich auch spannend zu sein wenn Minztau da so einen Radau macht.

@Krähenflaum, Schlammfell