The Wolves of Future - Plot Nr.1

Thema: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 9:01 pm

Plot Nr.1 Das Kennenlernen...

Tag zwei:

Umgebung:
Die Umgebung besteht aus einem mittelgroßen, spärlich begrünten Außengehege, in dem es einen großen Felsen gibt, welcher sich mittig befindet. Ein künstlicher Bach fließt durch außerdem durch das Außengehege, es gibt kaum Deckung. Jeder Wolf besitzt ein Innengehege aus Beton, das direkt an das Außengelände grenzt. Es kann von den Menschen jederzeit geschlossen werden. Die Einrichtung ist eher karg. Durch Glaswände können die Menschen die Wölfe beobachten, sowohl im Innen - als auch im Außengehege.

Wetter:
Die Sonne würde jetzt hoch am Himmel stehen, wenn sie nicht von dicken Regenwolken verdeckt werden würde. Es regnet immer noch, aber so langsam lässt der Regen nach. Große Pfützen haben sich im Gehege gebildet und es ist schlammig.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 9:33 pm

Katsu

Er hatte schon die Hoffnung aufgeben, vermutlich war sie nie dagewesen, hier noch raus zu kommen. Die wände bildeten ein harten Wall den er wohl nicht überqueren konnte. Seine Pfotenballen pochten auf dem Boden und seine Ohren zuckte aufmerksam hin und her. Er würde wohl niemals aus dem Käfig kommen, der ihm schon sein leben lang begleitet. Es erschien ihm fast so als sei er Geboren worden um in einem Käfig zu Leben, egal wie oft der Käfig sich ändern würde, wie oft der Ausblick anders sein würde, es war und ist ein Gefängnis. Jedes mal wenn ein Mensch vor dem Käfig stehen blieb verspürte er eine fast unkontrollierbaren drang ihm das Gesicht zu zerfleischen. Sein Magen knurrte. Ein Mensch würde sicher auch als Nahrung herhalten können. Er verfluchte es das sie dort drüben waren und er hier drinnen, es musste nur einer einen falschen Handgriff machen und ihn frei lassen, dann konnte das Gemetzel los gehen. Er wollte sich rechen für sein leben und für seinen Hunger.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 9:48 pm

Zoe

Die schwarze Wölfin sah sich den Betonklotz an, in welchem saß. Es war nicht ihr Gehege aus Deutschland, es war ungemütlicher, viel ungemütlicher! Ebenso gab es hier kein Fressen, was sie schon traurig stimmte, denn ihr Magen knurrte, war seit einem Tag nun nicht mehr gefüllt worden... War sie so ein verwöhnter Wolf? Nein, es machte wohl die Gewohnheit, nur fragte sie sich, wieso sie hier war. Gab es dafür einen Grund, wieso sie aus dem Rudel des Zoo´s raus gerissen wurde? Wahrscheinlich, nur das sie ihn nicht wusste. Zoe wollte raus aus dem Betonkäfig, lief auf und ab, wartete darauf, dass wie sonst immer die Klappe hoch gezogen wurde und sie raus stürmen konnte, sich an ihren Platz legen konnte und das quietschen der Kinder hören konnte, welche die Wölfe so faszinierend fanden. Wann ging wohl hier das Tor auf? Ob es hier wohl überhaupt einmal empor gezogen wurde?

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 9:50 pm

Kunyada Ari

Erste Schritte in der Fremde...

Kunyada Ari fühlte sich elend, als er aus seiner kleinen Transportkiste befreit wurde. In seinem Schädel pochte die Panik, doch ein Schleier, geschaffen von Beruhigungsmittel, lag immer noch über seinem Verstand. Wie war er hier her gelangt? Kunyada Ari kroch ein Schauer über den silbergrau bepelzten Rücken, als er an die lauten Geräusche dachte, die seine Ohren stundenlang gequält hatten und an das Wackeln der engen Kiste, in der er gefangen gewesen war. Blanke Abscheu lag im honiggoldenem Blick des Rüdens, als er sich die Kiste nun von außen besah. Kunyada Ari hatte sich gefühlt als würden die Wände Stück von Minute zu Minute näher zusammen rücken, bis sie ihm schließlich fast die Luft zum Atmen genommen hatten. Gut dass das nun ein Ende hatte! Der Silberne beschloss, seine vermutlich neue Behausung mal genauer zu untersuchen. Da war eine Glaswand, hinter der ein Pelzloser stand. Ansonsten war der Raum spärlich eingerichtet, an den Wänden befand sich blanker Beton. Kunyada Ari konnte erkennen dass hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch nie ein Wolf gehaust hatte, der ganze Komplex schien neu zu sein, so völlig ohne prägnante Gerüche. Eine vergitterte Tür führte in eim Außengehege, doch Kunyada Ari war nicht imstande die Tür zu bewegen, in dem er sich dagegen lehnte. Ihm war klar: Die Pelzlosen steuerten den Schließmechanismus, es wäre vergebene Mühe sich am Metal die Zähne kaputt zu beißen. Mitlangsam wachsamer werdendem Blick besah sich der Wolf das Außengehege. Er konnte Gerüche anderer Wölfe erkennen, aber sie niemandem zuordnen. Ab dem Zeitpunkt wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er sein altes, kleines Rudel, nie wieder sehen würde. Kunyada Aris Blick wurde glasig vor Trauer und Resignation - kaum hasste er mehr als diese zermürbende Einsamkeit! Er beschloss zum Gedenken seiner vergangenen Kumpanen ein Lied einzustimmen, ein Lied dass vom Mut und der Treue erzählte und vom schmerzenden Verlust geliebter Freunde. So heulte der Rüde in die leere seines Herzens hinein, denen zu ehren, die nie mehr zu ihm zurück kehren würden.

Erwacht, ist noch leicht benebelt, erkennt dass er alleine in seinem Innengehege eingesperrt ist, besieht sich das Außengehege durch die Gitterstäbe, erkennt nur die Gerüche fremder Wölfe, stimmt ein Heulen ein.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 10:09 pm

Katsu

Seine feiner Geruchssinn zeigten ihm das noch andere Wölfe dieses Schicksal mit ihm teilten. Er fragte sich nur ob in das nun aufmuntern sollte, dazu gab es ihm Prinzip keinen Grund. Egal wie viele andere Wölfe auch hier waren es änderte nichts, nicht mal die Ausbrechens Chance war Größer, wobei es sich auch nicht lohnte es auszuprobieren. Katsu wusste aber auch das er eh nichts mehr zu verlieren hatte. Er hatte bis jetzt noch nie etwas gehabt für das es sich hätte gelohnt zu Leben. Sein Ohr zuckte nun noch mehr. Das Geheul eines anderen Wolfes. Er schien zu Trauern. Für ihn erschien es etwas erbärmlich, wahrscheinlich nur weil er nie getrauert hatte und solche Emotionen auch nicht verstand.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 10:27 pm

Kunyada Ari
Erste Schritte in der Fremde...

Ein klickendes Geräusch lies Kunyada Ari innehalten, die Gitter, welche ihm den Weg nach draußen versperrt hatten, begannen sich langsam nach oben einzufahren, begleitet wurde dieser Vorgang von von einem leise surrenden Geräusch. 》 Die Pelzlosen haben sich also entschieden mir Ausgang zu gewähren.《 grummelte der Silberne, ein leichter Anflug von Wut brannte in seinem Herzen. Er hasste diese kuriosen Kreaturen und die widerlich kreischenden Laute, in denen sie sich verständigten! Mit leicht gesträubtem Nackenfell und erhobener Rute stolzierte Kunyada Ari aus seinem Betongefängnis, seine Ohren spitzte er aufmerksam. Er erkannte weitere Betongefängnisse, in denen sich die Wölfe befanden, die er gerochen hatte. Mit erhabener, leicht angespannter Körperhaltung wartete der Silberne, ob sich die anderen Gittertüren nun auch öffnen würden. Worte waren im Moment noch nicht von nöten, seine Körperhaltung sprach Bände und in seinem Blick konnte man nur noch Misstrauen erahnen. Dem Geruch konnte er entnehmen dass die meiste Wölfe jünger waren, sowohl Rüden als auch Fähen waren unter ihnen. 》Sie werden doch hoffentlich keine Madenhirne sein...《 dachte Kunyada Ari. Von denen hatte er in seinem Leben nämlich mehr als genug kennengelernt. Vor allem jene die die Pelzlosen wie erbärmliche Hunde vergötterten, hasste Kunyada Ari. Wenn jemand der anderen auch nur ein positives Wort über diese Kreaturen fallen lassen würde, würde er seine Zähne zu spüren bekommen!

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 10:40 pm

Zoe

Die schwarze Wölfin hatte nun den Menschen entdeckt, sah diesen misstrauisch durch das Glas und dann zu den Gittern, welche das Außengehege und sie trennten. Wie gerne sie da jetzt wäre, auch wenn es nieselte, doch der leichte Regen würde das stickige aus dem Fell waschen, würde wohl für sie einen Neuanfang bedeuten. Ihre Ohren spitzten sich weiter, ihre Nase hatte längst den Geruch anderer Wölfe wahrgenommen, doch keine die sie kannte. Es war schon schade, denn sie hätte gerne wenigstens ihre kleine Schwester hier gehabt, welche kurz vor ihrem Abtransport zur Welt gekommen war, ungefähr zwei Wochen war das her gewesen...
Es tat weh, so weit von allen weg zu sein und der Schmerz schien nicht nur sie zu treffen, sondern auch andere, denn sie vernahm ein Heulen, eines das Schmerz und Kummer in sich trug, wo sie auch für einen Moment einstieg, ehe sie verstummte. Dies war kein Abschied! Konnte es einfach nicht sein! Nein, sie würde ihre Schwester, Mutter, Vater, einfach alle wieder sehen!Da war sie fast sicher, zumindest starb die Hoffnung zu letzt.
Ein quietschendes Geräusch erklang, die Gitter wurden geöffnet, ihr endlich der Weg nach draußen gewährt, welchen sie langsam nahm. Ihre Pfoten trafen von dem harten, scheuernden Boden endlich auf weiches, kühles Gras. Der Neuanfang war da. Der Nieselregen fiel auf ihr Fell nieder und sie entdeckte einen Rüden, der schon heraus gekommen war. Er war angespannt misstrauisch, doch auch ihre Haltung war angespannt und auch sie hatte eine Vorsichtigere Haltung eingenommen. Man wusste nie, wie Fremde drauf waren, vor allem wusste sie nicht, warum die Menschen Zoe hier her gebracht hatten. Doch sie sah sich um, lies erstmal den Rüden in Ruhe und lief kurz eine Runde, sah sich grob um und stellte sich kurz auf den Stein, um überblick zu kriegen, doch ging schnell wieder runter, als sie sich dort nicht wohl fühlte.
Ihr Magen knurrte noch immer, wann gab es wohl etwas? Gab es überhaupt etwas? Ihre Ohren drehten sich in Richtung der anderen Betonkäfige, wo noch mehr Wölfe drin waren, doch keiner, den sie kannte.
Sollte sie auf den Wolf zu gehen?Sie wusste nicht, ob sie es wagen sollte, sich ihm anzunähern, also ging sie erstmal einen Platz für sich suchen, wo sie sich hin zurück ziehen würde.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 10:53 pm

Katsu

Seine Zunge strich gierig über die weißen Lefzen rüber. Die Zähne funkelten furchteinflößend richtig der Menschen. Sollte doch einer von ihnen kommen. Der Mann welcher seine vor Angst aufgerissenen Augen auf ihn geheftet hatte rannte nach Öffnung des Tores sofort weg. Als würde Katsu zu ihm kommen können, zwischen ihnen lag schließlich noch ein weiteres Gitter. Nun war es Öffnen doch komplett frei war er immer noch nicht, das würde er wohl nie sein. Der Geruch der Fremden Wölfe strömte nun noch mehr hinein, doch das war es nicht was ihn raus lockte. Es war das verlangen nach mehr Platz. Kaum war er nach draußen getreten zuckte sein Körper zusammen. Die kalten Tropfen des Niesels tropften auf ihn hinab, er spürte durch das dünne Fell jeden einzigen von ihnen. Ein Freund von Wasser war er noch nie. Der Bernsteinige Blick schweifte über eine Fähe und dem Rüden von dem wohl auch das erbärmliche Geheul kam. Er wirkte schon so wie ein unsicherer Wolf der zu viel wert auf eine Gemeinschaft legte. Bei jedem Regentropfen zuckte er leicht zusammen. Es war ihm mehr als unangenehm, doch beirren lies er sich davon nicht. Er hob den Kopf hoch um zu zeigen das er alles andere als unsicher war,

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 11:22 pm

Kunyada Ari
Freund oder Feind?

Kunyada Ari beobachtete beide Fremden ganz genau, vor allem bei dem fremden Rüden, wollte er sich nicht die geringste Bewegung entgehen lassen. Auf den ersten Blick sagte ihm sein Instinkt, dass er hier einen Störenfried vorsich hatte, einen Wolf dem es an Gemeinschaftsgefühl mangelte und der sich deswegen vermutlich sträuben würde, sich in die Rudelstruktur einzufügen. Um ihm zu zeigen, dass er sich nicht herumschubsen lassen würde, trat Kunyada Ari einen Schritt auf ihn zu. Seine Körperhaltung zeigte keine Aggression, seine Intuition lag auch nicht darin, den Fremden zu provozieren. Die nomverbale Botschaft war vielmehr "Ich werde mir so viel Raum nehmen wie ich möchte, ich weiche nicht vor dir zurück, du bist kein Gegner für mich." So fixierte der Silberne den Jüngeren mit seinem Blick. Er hatte Erfahrung mit solchen Wölfen und er vermutete, dass der Fremde nicht so schnell klein bei geben würde, doch er schätzte ihn auch nicht so dumm ein, dass er es auf einen Kampf ankommen lassen würde. Die Pelzlosen reagierten auf sowas nämlich schnell. Sie verwendeten häufig Pfeile mit starkem Beruhigungsmittel, anschließend wurde man voneinander getrennt, dann folgte die quälende Einzelhaft... 》Die Fähe nehme ich mir später unter die Lupe.《 schoss es dem Silbernen durch den Kopf. Vermutlich würden die Pelzlosen die anderen Wölfe nach und nach freilassen, damit sie auch den Überblick behalten konnten.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Mi Jul 13, 2016 11:43 pm

Katsu

Katsu beobachtete den Rüden etwas unbeeindruckt, auch wenn das wohl nicht das Ziel des Rüden war. Er fand ihn nicht sehr interessant. Ein etwas älterer Wolf der sehr viel wert auf die Gemeinschaft legt, aber das hatte er ja schon früher festgestellt. Er musterte die jüngere Fähe. Sie ähnelte der Timberwölfin von damals, was in ihm aber kein unbedingt Herzerweichendes Gefühl auslöste, nur ein komisches undefinierbares Gefühl. Das Knurren ihres Magens war kaum zu überhören, aber was sollte er den sagen. Man sah seinem abgemagerten Körper deutlich an das es an Nahrung fehlte und er dringend welche benötigte. Er würde trotzdem nicht herumjammern.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 12:03 am

Zoe
Die schwarze Fähe hatte einen Platz gefunden, unter einigen verkümmerten Büschen. Es war nicht viel, doch ihr schwarzes Fell fiel darunter kaum auf und sie merkte, dass sie gerade alleine unter Rüden war, ein etwas älterer und ein jüngerer, doch beide wohl älter als sie. Und sie schienen im nonverbalen schon.. wie sollte es die Fähe beschreiben? Etwas ungleich? Das war es wohl, doch wenn alle gleich wären, wäre es ja langweilig. zumindest hatte sie das immer so kennengelernt, als sie noch im alten Rudel gelebt hatte.
Sie spürte einen Blick auf sich, der jüngere Rüde hatte die Augen auf sie gerichtet, ihr Magen schien sie zu verraten, doch sie riss sich zusammen, hatte keine Probleme mit etwas Hunger, noch war es erträglich und der Rüde war auch abgemagerter als sie, weswegen sie davon ausging, das sie es davor besser gehabt haben musste.
Sie kam wieder hervor, beschloss nun, das Schweigen zu brechen und trat so zu den Rüden, das beide sie gut hören könnten "Hey, wie heißt ihr?" brach sie das Schweigen mit der typischen, zaghaften Fähenstimme, doch war es laut genug und auch, hatte sie die Rute in der Mitte, würde nie den Alpha markieren und zeigte dies auch, jedoch zeigte sie ebenso, dass sie nicht schwach war. Sie wollte einfach die Rüden kennenlernen, hoffte, sie würden nicht so sein wie die Jungwölfe aus dem Zoo, doch die hat sie auch erfolgreich abgewehrt, also brauchte sie hier nun auch keine Angst haben. Sie spitzte die Ohren und wartet einfach auf die Antworten der Rüden

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 12:16 am

Kunyada Ari
Freund oder Feind?

Kunyada Ari lauschte auf, als die Fähe das Wort erhob. Sie machte einen leicht unsicheren Eindruck, doch wehrlos war sie sicher nicht. Kunyada Ari beschloss, ihr den Respekt entgegenzubringen, den er jedem friedlich gesinnten Wolf entgegen brachte. "Mein Name lautet Kunyada Ari." sprach der Rüde selbstbewusst und streckte dabei den Brustkorb vor. "Wie lautet dein Name, Fremde?" erkundigte er sich dann anschließend, ohne den fremden Rüden dabei völlig aus den Augen zu lassen. Ob er ihn vielleicht doch falsch eingeschätzt hatte? Der erste Eindruck konnte durchaus täuschen und es wäre nur logisch, dass man nach so einem Umzug nicht die beste Laune hatte, dass kapierte sogar der Silberne. Der leichte Nieselregen perlte an seinem dichten, etwas zu warm haltendem Pelz ab. Kunyada Ari hoffte dass es noch ein gutes Stück kühler werden würde, doch seine größten Sorgen waren momentan nicht die Temperaturen. Ihm war nicht entgangen, dass der Rüde der mit ihnen hier war, kaum etwas auf den Rippen hatte. 》Zur Not können ich und die Fähe ihn fressen, obwohl er schon etwas ungenießbar aussieht.《 dachte der Silberne und am liebsten hätte er seinen Gedanken laut ausgesprochen, doch das war jetzt völlig fehl am Platz und konnte, wenn man seinen trockenen, schwarzen Humor nicht kannte, auch falsch rüber kommen.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 12:41 am

Katsu

Er drehte nun den Kopf komplett zur Fähe. Sie schien friedlich und wollte wohl wirklich nur neue Kontakte knüpfen. >> Katsu << antwortete auch er der Fähe musterte dann aber wieder den Rüden. Er schien wohlernährter zu sein, konnte aber auch durch die dichte des Fells täuschen. Der andere Rüde würde wohl kein Problem mit Nässe haben. Er hingegen spürte weiterhin jeden Tropfen. Er ist nun mal ein Wüsten Wolf. Wieder richtete er den Blick zur Fähe. Auch sie schien trotz ihres Hungers noch genug auf den Rippen zu haben. Er war stärke technisch momentan unterlegen, doch in Schicklichkeit keinesfalls langsamer.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 12:51 am

Zoe

Die schwarze Fähe war erstaunt, das die Rüden so ruhig blieben, doch war es gleichzeitig auch ein tolles Gefühl, mal anständige Rüden um sich zu haben. "Zoe lautet mein Name", stellte sich das Weibsbild vor. Da nun wenigstens schon mal Namen zu erkennen waren, dachte sie kurz nach, wusste nicht, was nun machen. "woher kommt ihr?" führte sie dann das Gespräch fort. So würden sich die Wölfe kennenlernen und vielleicht ja nicht sofort auf einander los gehen? Als sie einige Schritte auf die Rüden zu tat, konnte man die gute Muskulatur sehen, wie sie sich anspannte und entspannte. Noch immer von ihnen entfernt, setzte sie sich, spürte die Tropfen an sich abperlen und beobachtete das andere Geschlecht. Sie waren beide Interessant und sie würde demnächst mit ihnen Leben müssen, was sie noch neugieriger machte. "Ich für meinen Teil, komme aus Deutschland" sprach sie. Vielleicht konnte sie die Rüden von einander ablenken? Sie dazu bringen wenigstens jetzt noch Ruhe zu halten?

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 5:19 pm

Aidan

Ich wachte irgendwann auf... Der Boden auf dem ich lag war kühl... Kurz blickte ich benommen vor mich und war nicht fähig meine Glieder zu bewegen... Das erste was mir ins Gesicht stach waren Pelzlose... Ich hatte nichts anderes erwartet, es war immer das selbe... Bestimmt würden auch wieder andere Wölfe da sein, Wölfe mit denen ich es mir früher oder später verscherzen würde... Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Dachte zurück an meine Träume.. In ihnen gab es keine Grenzen, keine harten Wände die mich hielten und keine pelzlosen Monster die mich beherrschten... Ich spürte wie sich mein Herz zusammen zu ziehen schien und atmete fester, denn ich hatte das Gefühl gleich zu ersticken.. Dann als ich dachte ich würde jeden Moment innerlich zerfressen werden hörte ich ein Geräusch... Ich sah auf und beschloss nach zu sehen... Vorsichtig schlich ich zu dem Loch das sich vor mir auf getan hatte und blickte nach draußen. Auf eine mir mal wieder völlig fremde Welt... Aber das war ich mittlerweile ja schon gewohnt.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 8:45 pm

Hilary

Die Fähe wurde wach und öffnete langsam ihre müden Augen. Sie blickte mit ihren silbrigblauen Augen durch den engen Betonklotz. Sie fühlte sich unwohl und irgendwie waren ihre Sinne noch benebelt. Dann stand sie auf und schüttelte sich ihren Pelz ehe ihr wieder einfiel was passiert war.

Sie war bei ihrer Mutter gewesen als die Pelzlosen sie mit einem Pfeil betäubt hatten und in diesen kleinen Käfig gezwängt hatten. Jedoch hatte sie sie nur noch mitbekommen wie sie in den Käfig gesperrt worden war und die Pelzlosen den Motor starteten da ihr danach schwarz vor den Augen wurde und sie in einen Traumlosen schlaf fiel.

Sie stand auf dem kalten und ungemütlichen Betonboden und hatte ihre Augen kurz geschlossen um sich zu beruhigen. Danach wurde sie auf ein lautes Geräusch aufmerksam und drehte ihre Ohren in die Richtung. Es summte ein bisschen und klang nicht so als würde es durch die Hand eines Pelzlosen entstehen. Dann öffnete sie ihre Augen und begann in diese Richtung zu gehen. An einer Stelle des Käfigs hatte sich eine Öffnung gebildet durch welches sie in ein Gehege sehen konnte. Es nieselte und die Luft war feucht. Dann zwängte sie sich durch die Öffnung und betrat den ihr unbekannten Ort. Immer noch fragte sie sich wieso genau sie von ihrer Mutter getrennt wurde. Immer hin hatten sie ihr schon ihren Bruder genommen und nun verschleppten die Pelzlosen sie? Nur, weil sie ihn ihr weggenommen hatten hatte sie einfach keine Lust mehr zu Leben. Hilary wollte nicht mehr essen und trinken. Bald wäre sie für immer in einem tiefen Schlaf gewesen und musste nie wieder aufwachen, aber natürlich mischten sich diese Pelzlosen ein! Sie konnten ihr helfen das sie überlebte, aber trotzdem hatten sie es noch nicht geschafft das sie genügen aß. Sie aß nur wenig damit sie überlebte, da sie ansonsten keinen Hunger hatte.
Sie schüttelte sich kurz als die ersten Regentropfen auf ihren Pelz fielen. Dann blickte die Fähe durch das gebiet und erblickte noch andere Käfige von welchen aus der Geruch von anderen, fremden, Wölfen drang. Sie runzelte angewidert ihre Nase ehe sie sich auf einem Felsen niederließ. Von dort aus hatte sie einigermaßen alles im Blick ohne wirklich aufzufallen oder im Mittelpunkt zu stehen. Von dort aus erblickte sie auch drei andere Wölfe welche anscheinend miteinander redeten. Es waren zwei Rüden und eine Fähe. Sie seufzte nur. Die kleine sollte aufpassen... Hilary hatte sofort bemerkt das die andere Fähe jünger als sie war. Der eine Rüde schien älter als sie zu sein und der andere jünger. Sie wollte erstmal beobachten wie es lief. Eigentlich hatte sie keine Lust neue Bekanntschaften zu schließen, aber sie erhob sich von dem Felsen und ging zu den anderen Wölfen. Sie kam absichtlich hinter der anderen Fähe hervor da sie es so besser fand. Bestimmt sah sie äußerlich etwas schwach aus da sie ziemlich dünn war, da sie schon seit langer Zeit nicht sonderlich viel aß und es sich teilweise angewöhnt hatte, da sie innerlich immer noch trauerte um den Verlust ihres Bruders und das sie ihn wahrscheinlich nie wiedersehen würde. Als sie neben ihr stand blickte sie kurz in die Runde. Ihr war es egal ob sie sich mit ihren folgenden Worten unbeliebt mache, aber sie wollte ihnen alles direkt klar machen. "Hallo ich bin Hilary und ehe ihr mir eure Namen sagt, hört zu!" Den letzten Teil ihres Satzes betonte sie und sprach ihn etwas lauter als vorher. "Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock darauf jetzt mit neuen Wölfen abzuhängen weshalb ich euch das jetzt sage." Sie holte kurz Luft, ehe sie weiter sprach. Erstens, ihr lasst mich in Ruhe! Zweitens, wenn ihr mich nicht in Ruhe lasst dann habt wenigstens einen Richtigen Grund das ihr mich stört und drittens ich bin keine von diesen Fähen die euch dazu anbetteln das ihr sie schwängert!" Den letzten Teil Sprach sie eher an die zwei Rüden als an die Fähe und als sie fertig war sah sie die drei ernst an. Habt ihr verstanden?" Okay, sie war vielleicht ein bisschen hart, da sie die anderen noch nicht kannte, aber sie war sowieso heute mies drauf wegen dem Umzug und allem, also hatte sie auch keine Lust auf nervende Wölfe und wollte ihnen das auch klar machen.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 9:10 pm

Kunyada Ari
Freund oder Feind?

Mit wachem Blick schaute Kunyada Ari in die Richtung der fremden Wölfin, die sich nun auch zu ihnen gesellte. Bei ihrem letzten Satz, zuckten seine Mundwinkel leicht belustigt. "Keine Sorge, ich bin auch nicht der Typ Wolf der auf Fähen steht, die Rüden anbetteln sie zu schwängern. Mein Name lautet Kunyada Ari." antwortete der Silberne. "Such dir meinetwegen eine einsame Ecke in diesem Gehege, dann bringen dich die Pelzlosen bestimmt wieder woanders hin." sprach Kunyada Ari mit fester, klarer Stimme, dabei fixierte er die Fremde mit seinem Blick. Er hatte das schon oft durchgemacht, er wusste wo das meistens hinführte, wenn man sich von den anderen abgrenzte oder sich aggressiv verhielt. Ob Hilary das wirklich bevorzugte? Kunyada Ari verstand nicht, dass sie vielleicht einfach Zeit brauchte und er dachte auch gerade nicht daran, dass sie vermutlich ebenso wie er Verluste zu beklagen hatten. Im Magen des silbergrauen Rüdens rumorte es. Der Hunger kam so plötzlich, dass Kunyada Ari ein fast schon krampfhaftes, stechendes Gefühl in der Magengegend wahr nahm. "Wir sollten herausfinden wann und wo es hier etwas für zwischen die Zähne gibt." stellte der Rüde fest. Der Nieselregen hatte den Boden feucht werden lasden und die Erde klebte unangenehm zwischen seinen Zehen.

Plötzlich ging eine kleine Klappe, am Rand des Geheges auf und mehrere, hellbraun bis dunkelbraune Kreaturen sprinteten in heller Panik ins Gehege und suchten sich im spärlichen Gestrüpp Deckung. Kunyada Ari konnte den Angstgeruch der kleinen, langohrigen Kreaturen riechen, seine Instinkte erwachten. Der Silberne leckte sich wie automatisch über die Lippen und entblößte seine perlmuttweißen Fangzähne. Als Wolf der bislang nur mit Fleischbrocken ernährt wurde, wusste er nicht wie er vorgehen sollte. Um sich nicht komplett zu blamieren, beschloss er zu warten wie die Anderen es anstellten, um es ihnen dann möglichst unauffällig gleich zu tun. Ob die anderen vom Jagen überhaupt eine Ahnung hatten, lies sich für den Silbernen schwer erahnen. Kitsu war es vielleicht zuzutrauen. Gerade als Kunyada Ari noch mitten im Grübeln wsr, erkannte er einen weiteren, fremden Rüden, der sich aus seinem Betongefängnis wagte. Nun würde es sicher interessant werden!

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 9:35 pm

Zoe

Mit einem mal, beachte keiner mehr ihre Frage, denn hinter ihr war eine weitere Fähe aufgetaucht. Sollte es sie freuen? Eigentlich hätte es sie gefreut, wenn die Fähe dann nicht sofort an zu sprechen, sofort den falschen Ton anbrachte. Sie lauschte den Worten, zuckte angespannt mit der Lefze, vor allem bei ihrem letzten Satz. Wen hatte das interessiert? Wieso sagte man so etwas? Es war ihr jetzt schon ein wenig unangenehm bei der Fähe zu sein. Der Rüde welcher sich als Ari vorgestellt hatte, sprach zu ihr, ignorierte fast schon den ersten Teil ihres Satzes.
Der schwarzen standen die Haare zu Berge, denn sie hatte das Gefühl, es würde durch die Fähe noch Stress geben, so stand sie auf, drehte sich um und ging mit den Worten : "Wenn sie unsere Gesellschaft nicht, will wieso kommt sie dann zu uns?". Die Fähe stinkte ihr. Sie hatte etwas an sich, was schon eine der Fähen aus dem Zoo an sich hatte und die hatte sie nie leiden können.
Sie ging mit leichten Schritten zu ihrem Busch und legte sich erstmal nieder, ehe sie beobachtete, wie Käfige geöffnet wurden und seltsame Tiere raus gesprungen kamen. Sie wollte ihnen nachsetzten, wollte ihnen die Zähne in das Fleisch bohren und sich den Hunger stillen. Sie hatten so etwas schon im Zoo bekommen, nur hatte es da nicht gelebt, war da nicht so schnell abgehauen. Sollte sie den Versuch wagen? Sollte sie einem der Tiere nachsetzten?
Wieso nicht? Sie entschloss sich dazu, einem dieser pelzigen Lebewesen nachzusetzen, stand auch und schüttelte das schwarze Fell. Sie ging ein paar Schritte vor und schien eines der Tiere damit zu erschrecken, denn es drehte gerade so ab. Ihre Chance wohl! Sie setzte dem Tier nach, einmal quer durch das Gehege, blieb dem braunen Ding auf dem Fersen. Sie folgte dem Hasen am Bach runter und als sie wieder nur grün um sich hatten, sprang sie ab, erwischte gerade so mit den Krallen das Hinterteil und Blut floss aus den Wunden, welche dadurch entstanden. Nun musste sie nur noch die Zähne in den Nacken des pelzigen Wesens schlagen, doch soweit kam es nicht. Der Hase riss sich los, lies die Fähe da stehen und sie sah ihm nach. Bloßgestellt von einem Hasen. Na super, das würde ja ein lachen geben... Sie sah sich um, das Tier jedoch war weg. Und mit ihr, die Lust auf das Jagen der Fähe.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 9:47 pm

Aidan

Er blickte durch das Gehege... Gerade als der Rüde wieder ein Geräusch hörte drehte er den Kopf und sah dort ein Fellbüschel an ihm vorbei rasen... Aidans jagdtrieb war geweckt... Ohne zu überlegen rannte er los... Was war das?! Er wollte es fangen.... All die fremden Geräusche irritierten ihn ein wenig doch er rannte dann zu einem Versteck... Hockte sich davor und blickte unter den kleinen Busch, nicht recht wissend was er damit tun sollte... Es roch eigenartig, solch einen Geruch hatte er kaum vorher gerochen. Etwas erinnerte es ihn an das Fleisch in den anderen Einrichtungen, aber es war so anders... Er könnte förmlich das Blut in dem kleinen Körper pulsieren hören... Gerade als er es probeweise anstupste, sprang das kleine Tier auf und rannte los.... Was zur?! Aidan rannte augenblicklich hinterher und schnappte nach dem Tier... Er erwischte es gerade noch so am Bein... Hob den Kopf auf und hielt das kleine Wesen in die Luft. Was war das denn für ein komisches Wesen?! Es trampelte und strampelte zwischen den Zähnen des Wolfes und schlug ein paar mal mit seinen Hinterläufen gegen das Fell des Wolfes... Ein leises grollen entfuhr ihm als er das Tier wieder auf den Boden warf und dann mit den Pfoten fest hielt... Er ließ seinen Biss los und blickte das Tier kurz an, wie es auf dem Boden lag... Blutete und immer noch versuchte zu entkommen... Also biss er einfach noch einmal rein, so fest er konnte. Er spürte das warme Blut seine Kehle runter laufen und merkte das dieses Wesen ihm etwas zu essen bescheren würde... Er hielt es immer noch an den Boden gedrückt und wartete darauf das das Tier sich langsam nicht mehr wehrte... Die Anstrengung seiner Beute wurde auch immer kleiner... Sein Herz raste vor Aufregung... Er fühlte sich so frei wie noch nie... Dieses Gefühl das war das was die Lücke füllte... Was ihn sich fühlen ließ als würde er noch leben und sofort seine Laune hob.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 10:03 pm

Melody

Benommen öffnete ich die Augen. Ich war immer noch in der engen Transportbox. Doch etwas schien anders. Richtig, die Tür war offen, und Licht fiel hinein. Anscheinend wurde ich betäubt, denn als ich aufstand, fühlte ich mich noch etwas wackelig. Schnell schüttelte ich meinen Kopf um ihn in Gang zu bringen, doch das funktionierte nur halbwegs. Leicht genervt tappte ich aus der Box. Doch das was ich erblickte war genau das Gegenteil was ich erwartete hatte. In mein Blickfeld kamen nur Betonwände und ein Gitter, welches Blick auf noch mehr Gehege brachte. Am Boden enttäuscht setzte ich mich. Ich hatte so gehofft an einen Ort zu kommen ohne Beton, Natur und endlich ein Wolf zu sein. So oft schon wurde ich irgendwohin transportiert, und immer nur Betongehege. Deprimiert ließ ich den kopf hängen. Noch nicht mal essen war innerhalb der drei Wände und des Gitters. Meine Nase begann instinktiv zu schnüffeln. Sie filterte andere Wolfsgerüche raus. Wenigstens war ich hier nicht allein. Langsam stand ich auf und umrundete kurz mein kleines, neues Zuhause. Viel gab es hier ja nicht. Nur noch eine kleine Luke, unter der leicht der Schein von Sonne drang. Wann würde sie sich wohl öffnen? Wo war meine Familie? Tausen Fragen standen plötzlich vor mir, nur ich konnte sie nicht beantworten. Mein Mund fühlte sich trocken an, und mir war elendig zumute. Ich ließ meine Ohren hängen und schaute betrübt durch das Gitter. Eine Weile saß ich nun so. Ich musste eingedämmert sein, denn als ich aufwachte war die Luke offen und ich lag auf dem Boden. Neugierig stand ich auf. Mal sehen was es da draußen so gab. Langsam und vorsichtig tappte ich auf den hellen Lichtschein zu. Noch ein Schritt, dann war ich draußen. Was ich erblickte war schon mal mehr als in meinem Gehege. Hundert Eindrücke prasselten auf meine Sinne und ich stand erstmal eine Ewigkeit vor der Luke, bis ich wieder zu Bewusstsein kam. Hier und da erhaschte ich ein Fellstück. Doch das was meine Neugier am meisten auf sich zog war das Plätschern. Hier musste es irgendwo Wasser geben. Von meinem Bedürfnis getrieben wagte ich die ersten schritte. Es tat gut, Gras unter den Pfoten zu spüren. Nach ein paar Augenblicken sah ich einen kleinen Bach. Argwöhnisch blieb ich neben einem Baum stehen und wartete. Es tat sich nichts, weshalb ich mich wagte, ans ufer zu treten. Es war ein Wohlwollen, das kühle Wasser die Kehle runterrinnen zu spüren und sofort wurden meine Instinkte geweckt. Hier sah es viel besser aus als in meinem alten Zuhause, obwohl ich meine Geschwister sehr vermisste. Als ich genug getrunken hatte drehte ich mich um und trabte zurück zu meiner Luke. Ich hatte Angst vor den anderen Wölfen. Waren sie aggressiv? Wie würden sie auf mich reagieren? Es war so spannend und beängstigend zu gleich!
© Tsuzume

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 10:03 pm

Katsu

Er zuckte nur leicht mit den Ohren auf Zoes Antwort hin. Die Fähe würde sich wohl weiterhin eher im Hintergrund halten. Seine Ohren zuckten schon gleich wieder, diesmal aber nicht wegen einer Bestätigung sondern wegen einem Geräusch. Er nahm den Geruch einer weiteren Fähe auf. Zunächst behielt er sie ihm Augenwinkel, sie hielt sich abseits, vielleicht mit den Absichten wie Zoe. Es kam schon hin und wieder vor das Fähen sich zurück hielten nur um einem Streit zu entgehen. Sehr direkt und einfach klärte die Fähe auf wie sie behandelt werden Worte. Katsu gab zu das war ihm schon irgendwie sympathisch, auch wenn es ihm im Prinzip auch egal war. ER hatte eh nicht vor hier Freundschaften zu schließen, das würde sein grauenhaftes Leben auch nicht weniger unerträglich machen. >> von mir aus, ich werde dir deine ruhe nicht nehmen << er wollte auch gar nicht mehr Worte an die Fähe verschwenden, sie wollte ja auch in ruhe gelassen werden und nicht voll gequatscht. Sein Bernsteiniger Blick huschte noch einmal zu dem Rüden. Er Sprach für seinen Geschmack zu viel. >> Du redest zu viel << sagte er knapp und Kühl, als sein blick auch schon rasend schnell beim Hasen war. Den Geruch hatte er sofort erkannt. Seine Pfoten kribbelten und sein jagt Instinkt war geweckt. Er würde es sich nicht nehmen lassen das Tier zwischen die Fangzähne zu kriegen. Sein Magen war schon seit Wochen leer. Er hatte ja auch keine Möglichkeit bekommen seinem jagt trieb nachzugehen. Das Braunefell war nur noch ein schneller Pfeil. Katsu konnte sich nicht mehr halten und raste getrieben vom Hunger und seinem Jagd trieb los. Er roch Plötzlich noch ein Rüden, es war nicht der Graue Schwätzer, nein. Kurz nachdem er den Geruch war genommen hatte trat der schwarze in sein Augenfeld. ER konnte nur nicht mehr bremsen daher sprang er über ihn hinüber, sein blick auf das braune etwas fixiert. Sein Magen brummte innerlich, er wollte unbedingt das Stück laufendes Fleisch. Seine Fangzähne blitzen immer wieder hervor. Schnell war der Hase in Reichweite und mit einem gekonnten Kehlenbiss riss er dem Hasen Fleisch raus. Mit einem letzten Geschrei verblutete das Tier. Er hatte diesen biss schon oft vollzogen, auch wenn sonst bei Hunden und anderen Wölfen. Gierig verschlang der das Stückfleisch in seiner schnauze. Blut floss an seinen Lefzen hinunter und ließ ihn ziemlich blutrünstig aussehen. Sein Magen dankte ihm die Nahrung die er ihm so lange nicht geben können. Eigentlich hätte er schon vollkommen erschöpft sein müssen, doch sein Körper hielt durch die Vergangenheit auch mal längere Zeit ohne essen aus.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 10:22 pm

Hilary

Die Fähe hatte auf die Reaktion der drei anderen Wölfe gewartet. Der ältere Rüde beneinte ihre ltzte Sache, worüber sie sich shcon freute, aber was er danach sagte machte sie wütend. Bevor sie auf den älteren Rüden einging wartete sie auf die Reaktion der anderen. Die andere Fähe verzog sich, wahrscheinlich kam sie einfahc nicht damit klar das Hilary sich nicht alles gefallen ließ und war so wie diese anderen Fähen die sie kannte die immer positiv dachten und immer lieb und allen anderen fröhlich gegenüber schauspielten. Aber so eine Fähe war Hilary nicht, zwar war sie manchmal ziemlich barsch, aber es war ihr egal. Dann sagte noch der jüngere Rüde das er ihr, ihre Ruhe nicht nehmen würde. Sie nickte ihm knapp zu. Sie respektierte Wölfe die ihre privatsspähre respektierten. Dann verschwand auch dieser und sie war mit dem älteren Rüden alleine. Sie funkelte ihn kurz an. "Wenn du glaubst ich würde diesen Pelzlosen flöhen vertrauen oder auf sie warten hast du dich aber geirrt! Ich weiß wie sie sind, sie würden niemals tun was du von ihnen verlangst!" Jedes Wort was sie sagte meinte sie ernst und war wahr. Die Pelzlosen hatten ihr ihren Bruder genommen und selbst wenn sie gewartete hätte, er wäre nie zurück gekommen. "Lieber würde ich mich wieder in den Tod stürzen als auf sie zu warten!" Jedes Wort brahcte sie mit verachtung gegenüber den Pelzlosen hervor. Als sie fertig gesprochen hatte drehte sie sich um und ging wieder in Richtung des Felsens auf welchem sie zuvor gelegen hatte. Auf dem Weg dahin, als sie noch nahe an dem anderen Wolf war flüsterte sie noch etwas, was er wohl verstehen sollte aber was eigentlich auch nur an sie ging. "Selbst wenn ich versuchen würd emit den anderen Wölfen klar zu kommen, ich würde niemanden je wieder vertrauen können.... Niemals..." Sie seufzte. Plötzlich huschte vor ihren Pfoten eine kleine Maus vorbei. Sie sah ihr hinterher. Ihr Magen knurrte woraufhin sie erneut seufzte. <> Sie duckte sich leicht und sprintete der Maus dann hinterher. Die Maus lief in zacken hin und her aber Hilary blieb dicht an ihm. Als sie nah an ihm war schlug sie mit einer Pfote nach dem kleinen Körper. Sie erwischte ihn auch, aber sie hatte die Maus nicht greifen können, weshalb die Maus weiter rannte und dann schlussendlich verschwand. Hilary schüttelte sich kurz ehe sie zu dem Felsen lief und sich auf ihn legte. Dort sah sie sich noch ein wenig um, ehe sie ihren Kopf auf ihre vorderläufe legte und die Augen schloss um sich zu beruhigen. Vielleicht sollte ich mich bei der Fähe entschuldigen? Sie hatte ja überhaupt nichts getan... Und ich ich war direkt so unfreundlich...

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 11:07 pm

Kunyada Ari
Freund oder Feind?

Kunyada Ari zuckte bei den Worten der Fähe namens Hilary mit den Ohren, er verstand ihren Hass auf die Pelzlosen vollkommen, er respektierte sie. Kitsus Kommentar ignorierte er hingegen. Wartend beobachtete er den jüngeren Rüden aufmerksam, wie er sich eines der Kaninchen riss. Der Hunger nagte von Minute zu Minute mehr in seinem Magen, also beschloss Kunyada Ari einen ersten Versuch zu wagen. Mit seinem scharfen Gehör, lies er sich von seinen Instinkten leiten. Ohne große Probleme lokalisierte er eines der Kaninchen. Mit seinen Vorderpfoten deutete er an direkt ims Gebüsch zu hüpfen, so scheichte er das verängstigte Tier auf, dann setzte er ohne zu zögern zu einem schnellen Sprint an. Er erwischte das fliehende Tier ungünstig am Hinterlauf, zappelnd wehrte es sich: Es kämpfte um mit aller Kraft um sein eigentlich schon verlorenes Leben. Knochen bersteten im Maul des Rüdens, der salzige Blutgeschmack lag auf seiner Zunge. Es war als würdexdas noch warme Blut, seine Sinne schärfen, seinen Körper stählen und ihm Energie verleihen. Quiekend zappelte das braune Fellbündel inseinem Maul. Der Silberne holte mit dem Kopf Anlauf, schmetterte das Tier auf den Boden und tötete es schließlich. Dann begann Kunyada Ari seine erste, selbst erlegte Beute zu verzehren und es war ein bisschen, wie als wäre er Wiedergeboren worden. Mit leicht aggressivem Blick funkelte er mit zu engen Schlitzen verengten Augen jeden Wolf an, der Anstalten machte ihm zu nahe zu kommen. Doch das hier war seine Beute, sein Verdienst und er würde sie nicht teilen!

Gierig schlang Kunyada Ari einen Bissen nach dem anderen herunter, biss das ehmalig so lebendige Kaninchen nur noch aus blutbeflecktem Fell, einzelnen Knochen und Haut bestand. Langsam kam der Silberne wieder zur Ruhe, doch er lies es sich nicht nehmen bei seiner Beute zu bleiben. Niemand anderes sollte sich ohne darum zu bitten an seinen Resten vergreifen. Kunyada Ari begann an dem Schädelknochen zu nagen und ihn mit knackenden Geräuschen zu zerbeißen. 》Hätte ich gewusst dass sich das so gut anfühlt, ich hätte den Frass den sie mir vorgesetzt haben nicht angerührt! Fleisch muss warm und lebendig sein, nicht in kleine Happen geschnitten und noch halb eingefrohren!《 dachte Kunyada Ari sich im Stillen. Nie in seinem tristen, öden Leben hatte ihn etwas so erregt und in gewissem Sinne auch aufgeweckt. Der Rüde beschloss die anderen Wölfe zu beobachten. Zwar hasste er die Einsamkeit, doch er wusste auch, dass es keinen Sinn machte die anderen zu irgendwas zu drängen. Die Dinge würden sich mit der Zeit von ganz alleine fügen... Kunyada entdeckte auf einmal eine weitere Fähe, die sich nicht so recht aus ihrem Betonkasten zu trauen schien. 》Entweder scheu oder noch benebelt vom Gift der Pelzlosen.《 mutmaßte er. Es nieselte immernoch, doch dem Silbernen machte das nichts aus. Sein dicker Pelz und seine unglaublich dichte Unterwollte, schützte ihn zuverlässig vor Kälte und Nässe. Kitsu schien das Wetter dann schon eher zuzusetzen, er hatte kaum wärmendes Fell, glaubte Kunyada Ari zu erkennen.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Do Jul 14, 2016 11:31 pm

Zoe

Die schwarze Fähe hatte beobachtet, wie die Rüden anscheinend allesamt einen Hasen erlegten, was sie noch mehr beschämte. Ihr war die Beute natürlich vor der Nase weg gesprungen, hatte sie einfach stehen gelassen. Sie entdeckte einen schwarzen Wolf, fast die gleiche Färbung wie sie, nur das in seinem Fell deutlich mehr braun zu sehen war. Sie wusste noch von früher, dass keiner seine Beute teilen würde, doch vielleicht könnte er ihr einen Tipp geben? Sie hoffte es, denn sie wollte diesen Hasen haben! Und sie wollte ihn selber erlegen, so wie die Rüden es schon getan hatten!
Die andere Fähe bemerkte sie kaum, war nun zu fixiert darauf, ihr Ziel irgendwie zu erreichen, nachdem sie den Rüden gefragt hatte. Mit bedacht und doch zeigend, dass sie nichts von ihm wollte, ging sie auf den schwarz-braunen Rüden zu und sah ihn an, als sie in einiger Entfernung stehen blieb. "Kannst du mir vielleicht sagen wie du das gemacht hast? Also, mir vielleicht einen Tipp geben?... Der Hase den ich gejagt hab, ist mir im letzten Moment abgehauen.." sagte sie fast schon beschämt und sah den Rüden an. Sie hoffte nur zu sehr, dass er nicht glaubte, sie wolle ihm an die Beute, sie wollte nur eine kleine Hilfestellung, was sie falsch gemacht hatte, oder besser: Was sie machen könne um das zu vermeiden.
Die Augen auf den Rüden gerichtet, stand sie noch immer in Entfernung von ihm da, roch die ganzen Hasen, ihre angst und auch das Blut, welches ihren Hunger verstärke, ihren Drang, ebenfalls eines dieser Tiere zu erlegen, größer werden lies. Sie wäre am liebsten sofort wieder dem nächsten einfach nachgerannt, doch wäre das schlau? Sie wollte das Verletzte Tier haben! Sie hatte es verletzt, nun würde sie es auch fressen wollen!

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Fr Jul 15, 2016 12:06 am

Aidan
während er am Boden lag und das Tier immer noch festhielt, weil er befürchtete es könnte abhauen lief eine Wölfin auf ihn zu... Er ließ sie nicht aus den Augen, würde sie nun eine einzige falsche Bewegung machen, ihm den Anschein geben das sie ihm feindlich gesinnt war würde er sich verteidigen... Doch als sie dann zaghaft das Sprechen begann löste sich auch seine Anspannung... Er sah sich kurz nach den anderen rum doch auch diese schienen mit sich selbst beschäftigt zu sein... Wirklich einen Tipp hatte er jedoch nicht.... "wenn du willst helfe ich dir ihn zu erlegen?" schlug er dann nach kurzem überlegen vor... "ich jag ihn in deine Richtung und du fängst ihn dann?" teilte er ihr seine Idee mit... Er kannte sie zwar nicht... Aber wahrscheinlich hatte sie ebenso großen hunger wie er und bei den Pelzlosen waren sie alle im Grunde nur Spielzeuge... Er blickte sie an, musterte sie und fragte sich ob sie so war wie die anderen Wölfe die er getroffen hatte... Aber sie schien anders, freundlicher.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Fr Jul 15, 2016 12:30 am

Yumi
Langsam verflog die Wirkung des Betäubungsmittels von dem jungen Wolf, welches ihn den Weg von seiner Heimat, der Zoo in Brasilen, bis hier hin in einem tiefen Schlaf halten sollte, damit diese lange Reise so angenemm wie möglich für sie ablaufen würde. Noch wirkte das Mittel etwas und Yumi wurde langsam wieder wach. Blinzelnd öffnete sie ihre braunen Augen und sah sich verwundert um. Vorsichtig hob sie ihren Kopf von dem kalten und harten Boden aus Stein um sich ,noch etwas benommen, um zusehen. *Wo bin ich bloß gelandet? Und wo sind meine Mutter und mein Bruder?* hallten ihr die Fragen durch den Kopf, während sie sich erst aussetzte und dann auch leicht wankend hin stellte. Neugierig beäugte sie die Wände aus grauen Stein und entdecke auch einen Pelzlosen hinter einer Scheibe Glas.
Auch entdeckte die junge Fähe eine Luke mit einem Gitter in der einen Wand, aus der etwas Wind in den grauen Raum wehte. Es roch noch Regen und anderen Wölfen, doch keinen den sie kannte.
Plötzlich ertönte ein mechanisches Surren und das Gitter bewegte sich langsam noch oben. Etwas zögernd ging sie auf das Loch in der Wand zu und hinaus in den Außenbereich, wo sie direckt die anderen Wölfe und Beutetiere bemerkte. Sobald sie draußen war emfing sie der leichte Nieselregen und sie schaute hoch in den Himmel. An diesem komischen Ort war es klühler, als bei ihr zuhause im Zoo. Noch etwas unsicher sah sich der junge Wolf ehe es ihn doch lockte auch zu versuchen einen der Hasen zu fangen.
So ging sie los und sah einen Hasen direckt in eine Ecke zu laufen. Dies war schon fast zu leicht für sie und sie pirschte sich an das verängstigte Tier mit dem braunen Fell an. Schon noch ein paar Metern sprintete sie los und verfolge ihre Beute, als diese nun doch einen anderen Weg nemmen wollte. Schnell schloss sie zu dem Tierchen auf und schnappte zu. Ihre Zähne bohrten sich in das Fleisch des Tieres und etwas ungesichickt tötete sie es auch. Herzhaft biss sie von dem warmem Kadaver ihrer Beute hab und schluckte es gierig herunter. Blut klebte an ihrer Schnautze, doch davon ließ sie sich nicht stören, sonderen genoss das zur Abwechslung mal wirklich frische Futter hier.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Fr Jul 15, 2016 2:10 pm

Zoe

Die schwarze Fähe sah den Rüden aufmerksam an, wartete bis er gesprochen hatte und ihre Ohren stellten sich neugierig auf, als er seinen Plan erzählte. Sie wollte den Hasen haben, wollte ihn erlegen, doch wie er zu ihr kam, das war im Grunde genommen doch recht herzlich egal, zumal sie schon nur froh war, das es wenigstens einen hilfsbereiten Wolf hier gab, selbst wenn es ein Rüde war. "Danke, gerne! Aber iss erstmal deinen Hasen, danach kannst du mir helfen, wenn es in Ordnung ist? Ich will nicht, dass man dir die Beute klaut" sagte sie dann. Es war für sie schön, das er helfen wollte, doch sie wollte erstmal, das er in Ruhe fraß, denn ob es nun noch ein wenig dauerte oder nicht, spielte keine Rolle, denn sie war geduldig und er schien freundlich und friedlich zu sein.
Sie setzte sich an den Platz, wo sie gestanden hatte, wartete nun geduldig und sah sich um. Die unfreundliche Fähe schien auch nichts erwischt zu haben, doch sie beiden schienen die einzigen zu sein, denn sogar eine weitere Fähe, welche noch nicht in Zoe´s Blickwinkel gekommen war, jagte sich eines der springen Tiere, ebenfalls erfolgreich. Die schwarze schien wohl wirklich kein Geschick dafür zu haben, doch sie würde es bestimmt irgendwann, mit viel Übung hin bekommen, da war sie sich so gut wie sicher.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Fr Jul 15, 2016 2:29 pm

Melody

Sehnsüchtig beobachtete ich die anderen Wölfe. Sie hatten einen Hasen gefangen. Neidisch sah ich ihnen beim Essen zu. Ich hatte riesen Hunger und ich konnte mir nichts selber fangen. Früher wurde ich immer gefüttert. In meinem Gehege lag immer ein Tier, ohne Fell und schon tod. ICh wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Sie waren viel größer wie ich und hatten alle viel mehr Muskeln. Ich als eh schon kleiner Wolf hatte gegen sie keine Chance. Ob sie mcih überhaupt akzeptieren würden? Ich wusste es nicht, und konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Traurig ließ ich meine Ohren hängen. Hoffnungsvoll drehte ich mich deswegen um und kroch halb durch meine Luke. Doch was ich sah war nicht das was ich erhofft hatte. Die Transportbox war zwar verschwunden, doch was zu Essen lag nicht drinnen. Wie fängt man denn? Ich kann das doch nicht. Und wie verhalte ich mich mit den anderen? Das letzte mal, wo ich mit einem anderen Wolf zu tun hatte war vor fast ein einhalb Jahren, und zwar mit meiner Schwester. Augenblicklich wurde ich traurig. Es war dort zwar nicht schön gewesen, aber ich war dort nicht auf mich allein gestellt. Unsicher kroch ich also wieder ins Freie und schielte zu den anderen Wölfen. Sie waren anscheinend ein Rudel. Mein Magen knurrte, doch ich konnte mich nicht dazu entschließen, zu ihnen zu gehen. Doch nach einer Weile siegte mein Magen. Langsam, und mit zurück geklappten Ohren schritt ich auf die essende Truppe zu. Ich duckte mich trotz meiner Größe beim gehen etwas. Wie verhielt man sich verdammt noch mal vor anderen Wölfen. Mit zittriger Stimme fragte ich: "k...Kann ich ... was vom Hasen bekommen?" Ängstlich und fragend schaute ich die Wölfe an.
© Tsuzume

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Fr Jul 15, 2016 4:40 pm

Aidan

Ich blickte die Wölfin kurz an... Sie wollte warten bis ich auf gefressen hatte? Irendwie tat sie mir schon ein wenig leid... Das war wohl auch der Grund wieso ich beschloss meine Beute mit ihr zu teilen... Ich blieb ziemlich ruhig als ich sprach. "Du kannst etwas von meiner Beute abhaben... Wir können uns den nächsten Hasen dann ja auch teilen, so bleibt keiner von uns Hungrig." die Idee kam mir doch ziemlich vernümftig vor. " ich heiße im übrigen Aidan.... und du?" stellte ich mich dann kurz vor und fragte auch sie direkt nach ihrem Namen.. Ich mochte sie vielleicht sogar schon etwas, zumindest war mir ihre Anwesenheit nicht unangenehm.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1 Fr Jul 15, 2016 7:24 pm

Zoe

Sie hatte eher gedacht, der Rüde würde eben seinen Hasen fressen, würde auf ihren Vorschlag eingehen, doch er sagte, sie sollen sich die Hasen teilen, seinen und den, welchen sie zusammen fangen wollten. "Nur wenn es wirklich in Ordnung geht. Ich möchte keinem Beute nehmen, auch wenn wir gerecht beide Hasen teilen." sagte sie, sah den Rüden an, welcher sich dann als Aidan vorstellte. "Ich bin Zoe" stellte sich dann die Fähe vor, neigte kurz und respektvoll den Kopf gegenüber des Rüden und fing an nachzudenken. Es war wirklich nett von de Rüden, dass er seine Beute teilen wollte, damit sie den zweiten Hasen fangen konnten und ebenso teilen. Es war eine wirklich gute Idee und sie würde wohl sowieso keinen ganzen Hasen schaffen, weswegen es sich dann auch nochmal anbot.
Ein weitere Fähe kam aus den Käfigen, innerlich war die Fähe nun doch froh, dass es nun endlich nicht mehr nur sie war, welche unter den Rüden war. Sie fühlte sich gleich wohler und der Rüde neben ihr auch war auch freundlich, was sie dazu brachte, sich ein wenig zu entspannen. Doch die Fähe fragte in die Runde, ob wer sein Futter teilt. Zoe bezweifelte es, dass einer der Rüden freiwilligt teilte, denn Aidan teilte schließlich auch mit ihr, da sie danach noch einen weiteren Hasen jagen würden, welcher geteilt würde, dass später beide einen gehabt haben. Aber die Fähe verstand das Verhalten schon, denn die Fremde war wohl im glauben, das hier wäre ein Rudel, doch da lag sie falsch. Sie kannten sich alle nicht, lagen alle in anderen Ecken und waren selber noch gestresst und angespannt von der Reise an diesen Ort. Ihre Augen und Ohren waren für einen Moment auf die Fähe gerichtet, einen Moment wo ihr all das durch den Kopf ging, doch schon im nächsten Moment, galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem Rüden, dem einzigen ruhigen Rüden wie es schien, der irgendwie freundlich und hilfsbereit war, denn die beiden welche sie zuvor kennengelernt hatte, waren ihr nicht so geheuer gewesen. Und schienen auch nicht sonderlich hilfsbereit zu sein.

Thema: Re: The Wolves of Future - Plot Nr.1

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