Grasland

das Eingangsposting lautete :

Umgebungsbeschreibung:

Dort im NC, wo ich nicht überall Bäume ums Lager gemacht habe, sind aber welche, mir tat nach einer Vielzahl an Bäumchen die Hand weh und es ist ja jetzt auch kein Drama sich da dichten Wald vorzustellen. (c Geisterdrache)

Der Umgebungsbanner des Gebietes:

Entfernungen im Streunerterri(hier):

Pro Post bitte immer mindestens 60 Wörter zu jedem Charakter schreiben.

Doppelposts sind nicht gestattet, auch für mehrere Charaktere reicht ein Post.

Akuma

Das Ohr der Kätzin zuckte. Bildete sie sich das ein, oder hatte sie gerade etwas gehört? Aufmerksam ließ sie ihren Blick durch die nähere Umgebung schweifen, doch sie konnte nichts entdecken. Oder Moment, was war das da hinten? Es war eher ein Schatten, den sie sah, und sie war sich auch nicht sicher, ob das überhaupt etwas war, doch sie wollte auf jeden Fall kein unnötiges Risiko eingehen. Sie sah kurz Knochen an, hatte er es vielleicht auch bemerkt? Aber er schien zu fokussiert auf die Jungen zu sein, als dass er das winzige Geräusch hätte hören können. Vielleicht interpretierte sie gerade auch einfach zu viel in diese ganze Sache herein, aber sie hatte in ihrer Vergangenheit einfach schon zu viel erlebt, als dass sie jetzt naiv und unvorsichtig durch die Welt marschieren könnte. "Ruß, Wolke!", rief sie zwei ihrer Jungen, "Kommt, wir haben noch ein ganzes Stück Weg vor uns!" Mit dem Schweif machte sie eine auffordernde Bewegung. Dann sah sie über ihre Schulter. "Flausch! Du auch, beeil dich bitte!" Die Stelle, wo sie den Schatten gesehen hatte, ließ sie dabei nicht aus den Augen.

Flausch

Ich beeille mich schneller zu ihr zukommen doch meine Beinchen sind zu kurz und ich stollpere immer und immer wieder "Mama!" quengelte ich als meine Pfote anfing weh zu tun "Ich kann nicht so schnell und meine Pfote tut weh" beklage ich mich laut und lasse mich ins Gras plumsen. Ich will nicht mehr! Das ist zu anstrengend, ich will zurück in den Bau und an Mama gekuschelt schlafen.

Night
Dies war ihre Chance. Aber irgendwie wollte sie schon mal wieder mit jemandem anderem zusammen sein, auch wenn sie dies nicht gerade mochte. Langsam erhob sie sich damit die kleine Familie nicht aufschreckt und kam langsam näher wobei sie aufpasste ihre Pfote nicht zu sehr zu belasten. Ihre Ohren zuckten vor Ansapnnung als sie noch etwas näher kam. Jetzt können sie mich auf jedenfall sehen dachte sie und sah auf. Hallo flüsterte sie schüchtern und sah betreten zur Seite weil sie sie so beobachtet hatte.

Akuma

Die Kätzin blieb stehen, als sie Flausch quengeln hörte. Das kam ihr gerade wirklich ungelegen, schließlich hatten sie noch ziemlich viel Wegstrecke vor sich, aber ihr war bewusst, dass ihre Jungen ihren eigenen Kopf hatten. Sie seufzte und wollte gerade zu ihrer zurückgefallenen Tochter gehen, als sie einen Schatten aus dem Augenwinkel bemerkte. Dieser zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und sie begriff, dass das eine fremde Katze war, die sich ihnen näherte. Sie wirkte auf Akuma aber nicht feindselig, weswegen sie vorerst ruhig stehen blieb. Alarmbereit war sie allerdings immernoch. Mit einem Schweifschnippen bedeutete sie Knochen, es ihr gleich zu tun. Provokationen waren jetzt nicht angebracht und sie wusste wie angriffslustig ihr Gefährte sein konnte. Vor den Jungen war es ihr genau gleich ergangen, aber inzwischen war sie ausgeglichener geworden. "Sei gegrüßt", miaute sie an die Kätzin gewandt, wobei sie sich um einen entspannten Gesichtsausdruck bemühte. "Kann ich dir irgendwie weiterhelfen?" Sie wusste nicht recht, was die Fremde wollte, doch das würde sie bestimmt gleich erfahren. Als sie zu ihnen gelaufen ist, ist Akuma ihr unregelmäßiger Gang aufgefallen. Vielleicht hat sie sich verletzt und braucht deswegen Hilfe? Möglich wäre es. Aber wenn dies der Fall sein sollte, konnte Akuma nicht besonders mit Fachwissen glänzen. Ihr Wissen um Heilkräuter beschränkte sich auf ein Minimum, gerade so viel, dass es für einfachere Verletzungen reichte. Aber sie konnte auch keine Wunden an der Kätzin entdecken, zumindest keine sichtbaren.
Sie war so beschäftigt, dass sie fast ihr Junges vergessen hätte, das ja schließlich immernoch hinter ihr im Gras lag. "Warte einen Moment", entschuldigte sie sich und trabte zu Flausch. "Komm mein Schatz, du darfst auf meinen Rücken klettern und dich noch ein bisschen ausruhen.", bot sie ihr an. Sie sah ein, dass sie sich wohl eigenständig keinen Zentimeter mehr bewegen würde und das geringe Gewicht ihrer kleingewachsenen Tochter würde sie auch schaffen zu tragen. Ansonsten konnte sie sich ja auch mit Knochen abwechseln.

Angesprochen: Flausch, Night
Erwähnt: Flausch, Night, Knochen

Wolke

Als seine Mutter zu seiner Schwester lief, witterte der junge Kater seine Chance. Er lief zu der Kätzin hin und sah sie neugierig an. Sie war ein ganzes Stück kleiner als Akuma oder Knochen, aber daran störte sich Wolke überhaupt nicht, es fiel ihm nur am Rande auf. "Wer bist du? Und warum bist du hier?", fragte er direkt. In seinem zarten Alter hatte er noch nicht viele andere Katzen außer seiner Familie zu Gesicht bekommen und entsprechend neugierig war er auch, selbst wenn es sonst nicht unbedingt seine Art war. Angst vor der Fremden hatte er keine, höchstens Respekt, aber er war sowieso kein ängstlicher Typ, also hatte das nicht unbedingt viel zu sagen.

Angesprochen: Night
Erwähnt: Akuma, Knochen, Flausch, Night

Night

Ich wollte euch nicht stören sagte sie vorsichtig und beobachtete die Kätzin. Sie hatte Angst das sie Angegriffen wird weil sie schnell aus der Haut fährt. Schnell fing sie sich wieder. Ich bin hier öfter aber normalerweise sehe ich hier nicht so viele sagte sie etwas selbstbewusster und sah der anderen Kätzin starr in die Augen. Sie hoffte das sie nett ist und sie villeiht einige Zeit bei ihnen bleiben darf. Als eines der drei Jungen auf sie zu lief sah sie runter und schnurrte leicht über das Junge. Ich bin Night und lebe meist hier antwortete sie und setzte sich hin. Sie wandte sich wieder zu der Kätzin die sich gerade um eines ihrer Jungen kümmerte.

Flausch
Neugierig mustere ich die schwarze Katze. *Wer ist das? Und ist sie nett?* überlege ich und weiß noch nicht was ich von der Fremden halten soll. Als Mama dann sagt das ich ich auf ihren Rücken klettern darf und sie mich so dann trägt stehe ich wieder auf. Dann klettere ich mehr oder weniger geschickt auf ihren Rücken. Dort lege ich mich hin und halte mich fest. Mamas Fell ist so schön warm und weich, und ich sehe auch viel mehr als vorher! Naja Mama ist halt größer als ich.

Akuma, Night

Akuma

Die Kätzin half Flausch ein wenig beim Klettern, indem sie sie mit Nase und Schweif nach oben stupste. Als ihre Tochter sich etwas Halt gesucht hatte, setzte sie sich wieder in Bewegung und ging zu der Fremden, die wie sie jetzt wusste Night hieß, zurück. Etwas belustigt stellte sie fest, dass Wolke sie schon entdeckte hatte und jetzt neugierig um sie herum tänzelte. "Ich bin Akuma und das da" Sie deutete mit einem Nicken zu ihrem Gefährten "ist Knochen. Wir sind gerade auf der Durchreise, also wenn überhaupt hätten wohl wir dich gestört.", wank sie ab. "Der kleine Kater vor dir ist Wolke, die Schlafmütze auf meinem Rücken heißt Flausch und das da hinten ist Ruß.", beendete sie die kleine Vorstellungsrunde. Sie sah sich kurz um, außer der Kätzin entdeckte sie niemanden sonst. "Lebst du hier alleine?" Bevor Akuma auf Knochen getroffen war, hatte sie auch eine ganze Zeit alleine verbracht und dann waren auch noch die drei kleinen Fellbälle dazugekommen, wenn auch etwas unerwartet.

Night

Etwas überraschtüber die freundlickekeit nickte sie kurz. Ja ich lebe hier alleine. Aber wirklich leben tu ich nicht. ich bin eigentlich fast immer unterwegs und bleibe eigentlich nie irgendwo. etwas leiser fügte sie noch hinzu: Und ich bin eh immer alleine weil sich irgendwie niemand mit mir versteht. Sie seufzte kurz und sah dann wieder Akuma an. Ob sie wohl verständnis dafür hat? fragte sie sich und sah wieder runter auf ihre Pfoten. Der Schmerz in ihrer Pfote ging lagnsam wieder weg aber leicht stechen tat es immer noch.

Akuma

Die Kätzin bemerkte, dass sie Night vielleicht gerade etwas überrumpelte, weshalb sie wieder einen Gang zurückschaltete. "Das wundert mich jetzt ehrlich gesagt.", miaute Akuma offen. "Auf mich wirkst du zumindest ganz umgänglich" Früher hatte sie es auch schwer gehabt, sich mit anderen Katzen auch nur zu unterhallten, aber das hatte eher an ihr selbst gelegen. Ihre etwas unfreundliche Art hatte fast jeden in die Flucht geschlagen, aber das hatte sie nicht wirklich gestört, sie war gerne alleine gewesen. Bis dann eben Knochen aufgetaucht ist. Seitdem ist sie irgendwie viel netter und offener geworden, da sie eingesehen hat, dass nicht jede Katze ihr etwas böses will.
Sie beschloss, das Thema zu wechseln, dieses hier war etwas... nunja, unschön. "Was hast du eigentlich mit deiner Pfote? Ich habe vorhin gesehen, dass du etwas gehumpelt bist." Vielleicht war sie ja in einen Dorn getreten oder hatte sich die Pfotenballen einfach an irgendetwas aufgerieben.

Night

Sie nickte und lächelte. Sie ist doch ganz nett... vielleicht kann ich ja... Sie tappte kurz auf die andere Pfote und sah kurz betreten zur Seite Ich bin vorher als ich euch beobachtet habe auf einen spitzen Stein getreten, aber es geht schon wieder, danke. antwortete sie und kurz und sah ihr in die Augen. Es wäre schon mal wieder schön mit anderen zusammen zu sein. Soll ich sie jetzt fragen? Nein ich warte noch lieber dachte sie kurz nach und sah auf.

Akuma

Die Streunerin nickte verstehend. "Na dann ist ja gut.", lächelte sie. Ihr Blick wanderte nach oben, die Sonne stand bereits hoch am Himmel. Wenn sie heute noch ankommen wollten, mussten sie sich ein wenig beeilen. "Sag mal, hast du schonmal was vom WolfsClan gehört?", fragte sie Night. Vielleicht war sie ja zufällig auch auf dem Weg dahin, dann konnten sie ja zusammen weitergehen. Sie schien ja ganz nett zu sein, also würde für Akuma auch nichts dagegen sprechen.

Night
Sie überlegte kurz auf die frage. Hm ja. Aber nicht viel. Ich weiß auch nicht wo er ist aber naja. Wrillich vor hin zu gehen hatte ich jetzt nie aber irgendwie würde ich ja schon mal hin gehen. antwortete sie während sie immer leiser wurde. Seid ihr den auf den Weg dorthin? fragte sie jetzt. Ich habs geschafft! Endlich! Ich hab ihr eine logische Frage gestellt!

Akuma

Sie nickte. "Ja, das sind wir." Akuma legte den Kopf leicht schief, als sie fortfuhr. "Möchtest du uns vielleicht dorthin begleiten? Also nur wenn du auch zu dem Clan willst." Die Kätzin war aus Nights voriger Antwort nicht ganz schlau geworden, ob sie sich nun für den Clan interessierte oder nicht. Knochen und sie selbst hatten natürlich Interesse am Clanleben, aber ihr Hauptbeweggrund war, dass ihre Jungen so eine anständige Ausbildung bekommen würden. Und wann hatte man schonmal die Chance, einem Clan beizutreten? Der NachtClan wäre für sie sowieso niemals in Frage gekommen, schließlich gab dieser einer kaltblütigen Mörderin Unterschlupf! Zu solchen Katzen würde sie niemals gehören wollen. Aber der WolfsClan war wieder etwas anderes. Dort würden sie auf andere Streuner treffen, die zuvor ähnlich gelebt hatten wie sie.

Night

Auf ihre Frage leicht Überrascht tratt sie kurz zurück ging dann aber wieder einen Schritt vor und nickte. Ja ich würde gerne mitkommen wenn ich darf und wenn ihr mich durchhaltet sie lächelte kurz und legte den Kopf schief. Ich kann euch helfen naja wenn ihr Hilfe braucht, natürlich nur. fügte sie so freundlich es ginge hinzu um sich nichts anmerken zu lassen das sie eigentlich ganz schön aufgeregt ist und am liebsten Wegrennen würde. Sie riss sich aber so gut es ging zu sammen und hoffte das Akuma nichts davon mit bekam. Sie sah kurz leicht ängstlich zu Knochen. Und er hat nichts dagegen? fragte sie so kräftig es ging um sich ihre Angst vor dem Kater nicht anmerken zu lassen. Sie zuckte kurz verunsichert mit dem eingerissenen Ohr und sah die Kätzin fragend an.

Die Kätzin lächelte Night aufrichtig an. "Natürlich darfst du sonst würde ich ja nicht fragen" Sie sah kurz zu ihrem Gefährten, der auch relativ entspannt schien. Er nickte ihr kurz zu und gab ihr somit seine Zustimmung. "Und wie du siehst hat Knochen auch nichts dagegen." Sie wusste welche Wirkung der Kater auf andere Katzen hatte, schließlich war er sehr groß und dann auch noch muskelbepackt, das konnte durchaus etwas einschüchternd wirken. Ihr Gefährte war sich dessen auch bestens bewusst und setzte diese Wirkung immer ein, wenn es nötig war. Gerade eben jedoch war seine Haltung locker und er wahrte einen relativ normalen Gesichtsausdruck. Mehr Freundlichkeit hatte man von ihm gegenüber einer noch relativ Fremden nicht zu erwarten. "Dann würde ich sagen, dass wir gleich mal weitergehen", miaute sie. Die Zeit lief ihnen davon und Akuma wollte es nicht darauf anlegen, dass sie in der dunkelsten Nacht durch die Gegend stapfen mussten, allein schon der Jungen wegen.

Night
Sie freute sich richtig darauf mir dieser kleinen Familie zu Reisen und nicht mehr alleine zu sein. Ich hoffe sie lassen mich nicht alleine dachte sie. Langsam entspannte sie sich richtig und leif zu Akuma. Auch Knochen kam ihr nachdem Akuma gesagt hat das er nichts dagegen hatte nicht mehr so gefährlch vor und sie lächelte auch ihm leicht zu. Ihr Schweif hing locker runter und ihre Ohren waren Aufgerichtet immer bereit Geräusche aufzunehmen. Sie fühlte sich freier als sonst mit anderen Katzen. Ich glaube diese Verstehen mich dachte sie.

Akuma

Sie setzte sich wieder in Bewegung und bedeutete Ruß und Wolke mit einem Schweifschnippen ihnen zu folgen. Diesmal schlug sie ein etwas schnelleres Tempo an, um die Zeit, die sie bei dem kleinen Plausch eben verloren hatten, wieder wett zu machen. "Wo kommst du denn eigentlich her?", fragte sie Night. Sie wollte nicht aufdringlich sein, weil sie zu viele Fragen stellte, aber sie würde gerne mehr über diese Kätzin erfahren. "Bist du hier in der Gegend geboren?" Akuma konnte sich nicht erinnern, sie schon einmal hier gesehen oder gar getroffen zu haben und sie war schon eine ganze Weile hier unterwegs. Aber das Streunergebiet und der Zweibeinerort waren groß, es war durchaus möglich, dass sie bis jetzt einfach immer nur aneinander vorbeigelaufen waren.

Wolke

Der Kater lauschte mit einem Ohr der Unterhaltung zwischen seiner Mutter und der Kätzin, Night. So wie er das jetzt mitbekommen hatte, würden sie von nun an zu sechst weiterreisen! Wolke freute sich, mal jemanden anderen außerhalb seiner Familie zu sehen. Er hatte zwar kein Problem mit seinen Geschwistern oder seinen Eltern, aber ein wenig frischer Wind tat ja bekanntlich ganz gut. Er widmete seine Aufmerksamkeit wieder seiner Schwester Ruß. "Komm du lahmer Flohball, lass uns ein bisschen die Gegend erkunden" Mit diesen Worten sprang der helle Kater voraus.

Night
Immer mehr fühlte sie sich wohl in der Mitte der anderen Katzen. Das einigste was ich weiß das es auf jedenfall in einer Blattleere war in der Nacht und auf einer Lichtung... Dannach war ich allein. sie holte einmal tief Luft. Und deshalb bin ich auch eigentlich gerne alleine. noch einmal seufzte sie tief und sah die andere Kätzin mit ihren Grünen Augen an. Aber bei euch fühl ich mich richtig wohl sagte sie. Ich habe es endlich gesagt Naja jetzt ists raus. seufzte sie und sah vorraus.

Akuma

Sie nickte, im Gegensatz zu Night konnte sie sich noch blendend an ihre Eltern und ihren Bruder erinnern. Was nicht hieß, dass es nur Gutes war. "Kann ich nur zurückgeben", schnurrte sie. "Ich war es auch gewöhnt, alleine zu sein, aber dann habe ich ihn getroffen." Liebevoll sah sie Knochen an. Sie liebte ihn immernoch wie am ersten Tag und es gab auch keinen Grund zu glauben, dass sich das ändern würde. "Und kurz darauf kamen noch die Jungen dazu." Ihr Blick wanderte zu jedem einzeln, nur Flausch auf ihrem Rücken konnte sie schlecht ansehen, aber es reichte ihr schon, ihre Wärme zu spüren. "Und auf einmal war ich nicht mehr allein", fügte sie schmunzelnd hinzu.

Night
Sie nickte auch wenn sie es nicht wirklich verstand. Meine Eltern haben mich alleine gelassen... deshalb weiß ich nicht wie es ist eine Familie zu haben. murmelte sie halb zu ihr und halb zu sich selbst. Dann sah kurz über die Schulter um noch einmal diese kleine Heide zu sehen. Dann drehte sie sich wieder vor. Ich freue mich schon richtig mit euch fünf zu laufen sagte sie zu Akuma.

Akuma

Die Kätzin hatte Mitleid mit Night. Teil einer Familie zu sein war eines der schönsten Dinge der Welt, solange diese Familie aber auch funktionierte. Sie beschloss auf das Thema lieber nicht weiter einzugehen, das würde nur die Stimmung unnötig kippen. "Es ist schön, dass du dabei bist.", miaute sie, da sie nicht Recht wusste, wie man auf soetwas antworten sollte. Es war noch nie vorgekommen, dass sie sich mit jemandem auf Anhieb so gut verstanden hat, Knochen jetzt mal ausgenommen. In der Ferne konnte sie schon das Rauschen des Flusses hören und der leichte Wind trug einen minimalen Teil der Feuchtigkeit bis hier her. Sie war froh, dass wenigstens ein leichtes Lüftchen wehte, die Sonne erhitzte ihren dunklen Pelz einfach unglaublich und das war ein wirklich unangenehmes Gefühl. Sie freute sich schon darauf, sich endlich in das kühlende Wasser des Flusses schmeißen zu können. Aber wie sollen wir die Jungen heil ans andere Ufer bringen? Es gab an dieser Stelle keinen trockenen Weg über den Fluss und das NachtClan Territorium wollte sie nun wirklich nicht betreten. Dieser Gefahr mussten sie sich nicht aussetzen, da bot der Fluss ein geringeres Risiko. Vermutlich würden sie und Knochen dann einfach jedes einzelne Junge auf ihren Rücken transportieren. Das, oder die drei entpuppten sich als Naturtalente im Schwimmen, was Akuma aber lieber nicht testen wollte, dazu war die Strömung im Fluss dann doch zu stark. "Kannst du eigentlich schwimmen?", fragte sie an Night gewandt. Wenn nicht, könnte es schwierig werden und im größten Notfall müssten sie trotzdem den kleinen Umweg durchs NachtClan Territorium wählen. Und das wollte Akuma möglichst vermeiden.

Night
Sie lächelte und feute sich das sie es schön fand das sie dabei ist. Als sie sie aber fragte ob sie schwimmen könne verdüsterte sich ihre Miene kurz. Dann schüttelte sie beschämt den Kopf. Nein. Also wahrscheinlich könnte ich schon aber naja mein Pelz mag Wasser jetzt nicht so gerne und zieht mich eher runter als hoch und das ist ansterengend. miaute sie als Antwort auf die Frage. Ist der Fluss den sehr tief? fragte sie. Die Sonne störte sie wenig, so gewöhnt wie sie es war. Außerdem genoss sie die Strahlen der wärmenden Sonne sehr. Erst jetzt viel ihr auf das Akuma ein sehr dunkles Fell hat. Vielleicht ist ihr warm? fragte sie sich, verwarf aber den Gedanken gleich wieder weil sie hatte scwarzes Fell und langes Fell und ihr war nicht warm. Wolke hatte dagegen helles Fell. Ruß hatte auch eher dunkles Fell. Wieso sehe ich mir gerade eigentlich die Felle der Katzen die mich begleiten gerade so genau an? Es sind doch nur viele Felle Ihr Schweif peitschte kurz nach rechts, sie selbst wusste nicht recht warum.

Akuma

Die Kätzin dachte an das letzte Mal zurück, dass sie im Fluss geschwommen war. Es war schon ein paar Monde her, weshalb die Erinnerung an manchen Stellen schon etwas lückenhaft war. Sie erinnerte sich aber nicht daran, dass sie im Wasser stehen oder den Boden auch nur streifen konnte. Aber da sie es immer mit allen Mitteln vermied zu tauchen, konnte sie Night auch nicht sagen, wie tief genau es war. "Nunja, soo tief dürfte es nicht sein, aber stehen kannst du dort auf jeden Fall nicht.", antwortete sie schließlich. Sie kannte das Problem mit dem Pelz nicht so wirklich, ihrer war nämlich außergewöhnlich wasserabweisend und saugte sich nur minimal mit Wasser voll. Meistens war dann immer nur das Deckhaar tropfnass aber darunter war noch alles trocken. Inzwischen konnte sie den Fluss schon in der Ferne sehen, ebenso wie die vordersten Baumreihen im NachtClan Territorium zu ihrer Rechten. Aber die waren heute nicht ihr Ziel. Akuma zog das Tempo noch ein wenig an, bis sie spürte, dass der Boden unter ihren Pfoten ein wenig weicher wurde. "Also wenn du auf keinen Fall nasse Pfoten bekommen möchtest, müssten wir durch das Territorium des NachtClans gehen, dort gibt es ein paar Felsen im Fluss, die man als Übergang nutzen kann.", miaute sie in einem Ton, der deutlich klar machte, wie wenig sie für diese Möglichkeit übrig hatte. "Aber um ehrlich zu sein, wäre es mir anders lieber. Der NachtClan ist auch nicht wirklich für seinen freundlichen Empfang von Gästen in ihrem Gebiet bekannt.", fügte sie trotzdem noch hinzu, damit auch eigentlich kein Missverstehen mehr möglich war. "Hast du eigentlich schon Erfahrungen mit NachtClan Kriegern gemacht?" Die Frage ging an Night. Akuma wollte wissen, ob die Kätzin vielleicht schon ähnliche Erlebnisse mit diesen räudigen Fellkugeln hinter sich hatte wie sie.

Night
Die schwarze Kätzin schauderte leicht bei dem Gedanken schwimmen zu müssen. Sie mochte auch nicht gerne Wasser oder Regen deshalb hatte sie jetzt ein kleines Problem. Sie hasste es zwar nicht aber leiben tat sie es auch nicht. Auch sie sah jetzt den Fluss und ihr schauderte noch mehr bei dem Gedanken dort hinein zu müssen. Gerne wäre sie umgekehrt aber sie tat es nicht und ging weiter. Naja ich schaffs schon... murmelte sie auf Akumas erste Frage. Na toll kein zurück Ich will nichts mit dem NachtClan zu tun haben... ganz ehrlich. Ich hatte zwar noch nie mit ihnen zu tun aber trotzdem will ich ihnen nicht begegen. Denn als ich einmal mit einem eher feindlich gesinnten Streuner zusammen getroffen bin, diesem hab ich auch dem Riss im Ohr zu verdanken, hat der mir noch hinter hergerufen das ich direkt in Richtung NachtClan Territorium laufe. Und er lächelte mich dann noch grimmig an. Ich drehte dann schnell um weil ich dachte okay wenn das so ist sind die nicht so nett. sprach sie weiter und krammte dabei konzentriert in ihrem Gedächtnis. Ihr Blick sah jetzt runter auf ihre Pfoten. Wenn sie auf den Boden trat sank sie leicht ein und Schlamm blieb an ihren Grauen pfoten hängen. Sie schüttelte sie leicht angeweidert ab und lief weiter. Bald schon sah sie den Fluss ganz nah bei sich und hörte sein Rauschen. Sie blieb kurz stehen und schluckte kurz. Dann sah sie zu Akuma und Knochen. Ihnen wollte sie den Vortritt lassen. Ihr könnt zuerst rüber miaute sie mit leicht zitternder Stimme bei dem Gedanken da, in diesen Fluss, rein zu gehen und rüber zu schwimmen. Ich schaffe das! dachte sie und sah dann zu dem Fluss.

Akuma

Die Kätzin hörte Night aufmerksam zu. Sie schien nicht sonderlich begeistert vom Schwimmen zu sein, aber einen Rückzieher machte sie auch nicht, weswegen Akuma davon ausging, dass sie schon damit klarkommen würde. "Gute Entscheidung. Diese räudigen Fellbälle akzeptieren kaltblütige Mörder in ihrer Mitte, anscheinend haben sie kein Gefühl für Ehre oder was rechtens ist.", schnaubte sie in Gedanken an Rabenkralle. Es mochte schon sein, dass es etwas unfair war, gleich alle NachtClan Katzen wegen einer zu beurteilen, aber wenn man so einer Katze Unterschlupf bot, machte man sich praktisch zum Mittäter. Unbewusste hatte sie ihre Krallen ausgefahren und als sie das bemerkte, beeilte sie sich wieder herunterzufahren. Schon allein der Gedanke an die Mörderin ihres Bruders setzte eine unglaubliche Wut in ihr frei, aber sie musste lernen diese zu kontrollieren und für sich einzusetzen. Das Rauschen des Flusses half ihr auf andere Gedanken zu kommen und als Night ihnen den Vortritt ließ nickte sie nur kurz. "So mein Schatz, du musst dich jetzt gut festhalten", miaute sie an Flausch gewandt. Langsam ging sie die letzten Schritte zum Fluss und ließ sich dann langsam in die Fluten gleiten, stets bedacht darauf ihre Tochter von der Strömung fern zu halten. Obwohl sie kräftig mit den Beinen gegen den Wasserwiderstand trat, wurde sie gut zwei Fuchslängen weiter Flussabwärts getragen, bevor sie sich am anderen Ufer wieder aus dem Wasser hievte. Als sie sich umsah, entdeckte sie Knochen, der Wolke gerade am Land absetzte, dann stürzte er sich wieder in die Fluten und schwamm zur anderen Seite, wo er Ruß einsammelte. Es dauerte nicht lange, bis er wieder am anderen Ufer ankam, seine Tochter wieder absetzte und sich die Nässe aus dem Pelz schüttelte. Jetzt fehlte nur noch Night. "Komm rüber, es ist gar nicht so schlimm!", rief Akuma um den Fluss zu übertönen. Wasser tropfte aus ihren Pelz, aber sie machte sich nicht die Mühe, es abzuschütteln. Zum einen, weil sie immernoch Flausch auf ihrem Rücken hatte und zum anderen, weil die Sonne es ohnehin ziemlich schnell trocknen würde.

Wolke

Der Kater ließ sich etwas unwillig von seinem Vater auf den Rücken nehmen und somit über den Fluss tragen, aber da er selbst noch nicht schwimmen konnte, hatte er ja keine andere Wahl. Am anderen Ufer angekommen, schüttelte er sich das Wasser aus dem Pelz, das trotz Knochens Sorgfalt dorthin gelangt war. Neugierig sah er sich auch auf dieser Seite des Flusses um. Es sah fast genauso aus, wie schon auf der anderen Seite, nur dass er in der ferne die Umrisse von irgendwelchen eckigen Dingern erkennen konnte. Er bezweifelte, dass sie natürlichen Ursprungs waren, denn wie er in den weniger Monden seines Lebens schon gelernt hatte, gab es in der Natur nur sehr selten gerade Linien. Vielleicht war es eins von diesen Zweibeiner-Nestern, von denen seine Mutter einmal erzählt hatte. Er schüttelte den Kopf, sie waren ohnehin zu weit weg davon, als dass er hätte hingehen können, um es genauer zu erkunden, also war es sinnlos noch länger darüber nachzudenken. Der kleine Bach, der ein Stück weiter Rechts von ihm in den Fluss mündete, war dagegen äußerst interessant. Er sah auch flach genug aus, um darin das Schwimmen zu üben. Hoffung keimte in dem kleinen Kater auf, vielleicht würde er heute ja doch noch ins Wasser kommen.

Night

Sie starrte Akuma verwundert an aber bevor sie fragen konnte was sie gegen den NachtClan hatte war sie auch schon auf der anderen Seite des Flusses. Sie sah ihnen kurz nach bis sie sich dann selbst zusammen nahm und langsam auf das Ufer zutrottete. Vorsichtig tappte sie kurz mit der Pfote auf die nasse Oberfläche und schauderte. Dann ging sie immer weiter hinein bis sie mit den Pfoten im Wasser stand und die Strömung sie nur leicht wegzuzerren versuchte. Sie sah noch einmal zu Akuma, Knochen und den Jungen und starrte dann wie festgefroren eine kurze Zeit auf das Wasser. Sie atmete kurz ein und wieder aus und ging tiefer in das Wasser. Irgendwann konnte sie nicht mehr stehen. Sie fing an zu paddeln und merkte wie sich ihr Pelz immer mehr mit Wasser voll zock. Doch sie paddelte weiter. Langsam war es ziehmlich anstrengent aber sie machte weiter. Puh. Ich schaff das... dachte sie. Und schon bald wurde das Wasser auch niedriger und sie konnte wieder stehen. Schnell rannte sie aus dem Wasser um so schnell wie möglich wieder auf dem Trockenen zu sein. Sie seufzte einmal und schüttelte sich dann erstmal. Die Wassertropfen spritzen aus ihrem Fell und nach dem sie fertig war war ihr Fell nicht mehr so lang und flach wie sonst. Es stand ab und sie sah leicht aus wei ein Igel. Sie setzte sich kurz um sich das Fell wenigstens etwas glatt zu streichen was sie etwas am BAuch und an der Brust schaffte. Am Rücken jedoch sah sie immer noch aus wie ein schwarzer Igel. Sie ärgerte sich leicht darüber und man sah es ihr auch an. Nie wieder will ich da rüber murmelte sie mehr zu cih selbst als zu den andern. Dann sah sie auf und schaute die andern fragent an. Wo lang jetzt? fragte sie Akuma und Knochen.

Es wurde ihm zu langweilig, nur auf den Bach zu starren, er beschloss sich das näher anzusehen. Er blickte noch einmal kurz prüfend zu seinen Eltern, die mit dem Rücken zu ihm standen, bevor er sich klammheimlich in Richtung des flachen Gewässers davonmachte. Nichts gegen seine Geschwister und Akuma und Knochen, aber der Kater wollte einmal etwas alleine machen. Seit er sich erinnern konnte, war immer irgendjemand bei ihm gewesen. Er schätzte das normalerweise auch, aber heute war sowieso anders als die anderen Tage, da konnte er auch einmal etwas neues ausprobieren.

---> Zweibeinerort | NachtClan Grenze | kleiner Bach





Die Kätzin beobachtete Night genau, als sie den Fluss durchquerte, bereit um im Notfall einzugreifen und ihr zu helfen. Aber diese hatte ihre Hilfe nicht nötig, sie sah zwar etwas unglücklich aus, aber schaffte es dennoch ohne größere Probleme ans andere Ufer. Akuma verkniff es sich aber, etwas wie 'So schlimm wars doch gar nicht' zu sagen, denn Night sah schon etwas verärgert aus und sie wusste nicht, ob sie es dann als Spaß nehmen würde. "Jetzt müssen wir erstmal nur den Bach entlanglaufen.", beantwortete sie die Frage der Kätzin und deutete mit einem Nicken zum Bach, den man von hier aus schon gut sehen konnte. Dabei bemerkte sie ein kleines helles Fellknäuel, das direkt darauf zusteuerte, das in ihren Augen verdächtig stark nach Wolke aussah. Sie blieb aber ruhig, solange sie ihn sehen konnte, war alles in Ordnung. Und solange er auf dieser Seite der Grenze bleibt. "Komm mein Schatz", miaute sie liebevoll und stupste Ruß an, um sie zu ermutigen, ihr zu folgen. In einem lockeren Tempo trabte sie in Richtung Grenze, wobei sie hoffte, dass Night hinterherkommen würde und der Fluss sie nicht schon ihrer Kräfte beraubt hatte.

---> Zweibeinerort | NachtClan Grenze | kleiner Bach

Night

Noch einmal sah sie zum Fluss der nun hinter ihr lag und den sie, hoffentlich, nie weider überqueren musste. Etwas besser gelaunt weil sich ihr Fell langsam in der Sonne wärmte und es sich glättete. Ihr Schweif hing leicht runter und sie sah auch glücklich aus. Sie folgte Akuma dem Bach entlang ohne noch einmal zurück zu sehen. Wolke hatte sich schon auf den Weg gemacht und steuerte auf den Bach zu. Night lächelte leicht als sie daran dachte das sie auch einmal so neugierig war. Aber kurz darauf verdüsterte sich ihre Miene leicht weil sie nie eine so tolle Familie hatte wie jetzt der kleine Kater hier. Doch schnell heiterte sich ihre Miene wieder auf weil sie nun mit dieser tollen Familie zum WolfsClan lief und vielleicht dort sogar bliebe. Insgeheim hoffte sie dies sehr, zeigte es aber nicht so sehr wie sie es eigentlich tun würde wenn sie alleine war.

---> Zweibeinerort/NachtClan Grenze/ kleiner Bach