Waldsee [11]

das Eingangsposting lautete :

Ein kleiner See, der sich nicht weit vom Lager entfernt im Wald befindet. Er ist ungefähr 20 Katzensprünge lang und eben so viele breit. Sein Ufer ist von Schilf gesäumt, es gibt einen Stein, der wie ein kleiner Steg im Teich liegt und das Ufer mit dem tieferen Wasser verbindet. Das Wasser ist nur ganz in der Mitte vom See wirklich tief.

~Geruchsspuren~
Ginsterpelz, Blütenherz, Goldherz, Abendflug kamen vom Lager, gingen zum Wald (am letzten Abend).

Kupferpfote
Er musste lächeln... Nahm nochmal Anlauf und sprang wieder zu ihr ins Wasser... Er schwamm an ihrer linken Seite entlang und stieß sie leicht an. "Du bist selbst wie ein kleiner Fisch" sagte er um sie ein wenig zu ärgern. "vielleicht wurde ja doch ich von den Fischen gebissen!" musste er dann wirklich zugeben... Langsam endete der Tag und wie konnte man ihn am besten ausklingen lassen als mit freunden?
angesprochen: Orcapfote (@Pumaschlag)

Orcapfote
Sie lachte kurz und schubste ihn etwas. "Tja dafür weiß ich wie Fische sich verhalten und kann sie leichter fangen als du, du Katze" kicherte sie und schwam etwas von ihn weg. Langsam wurde es etwas dunkler und wahrscheinlich sollten die beiden sich bald auf den Weg zurück machen, doch Orcapfote ließ von dieser Tatsache nicht stören. Ihr gefiel es dafür zu sehr gemeinsam mit Kupferpfote im See zuschwimmen.
Kupferpfote @Federsturm

Kupferpfote
"Sollen wir noch mal versuchen was zu fangen?" Schlug er vor nachdem er merkte wie spät es langsam wurde... Vielleicht wäre es wirklich besser für sie bald zurück zum Clan zu gehen... Ob schattenstern wohl sauer sein würde? Kupferpfote hatte so eine tolle Zeit mit Orcapfote... Er wollte eigentlich gar nicht zurück zum Clan dort wo die anderen Katzen waren und Orcapfote viel weniger Zeit für ihn hatte... Es war wirklich schön mal etwas mit ihm zusammen zu unternehmen. Er wünschte sich die Zeit an zu halten und einfach bei ihr bleiben zu können..
Angesprochen, Orcapfote @Pumaschlag

Orcapfote
Kurz sah sie nach oben in den Himmel. "Ja, du hast Recht. Wir sollten noch etwas fangen, bevor wir zurück müssen" sagte sie dann leicht nachdenklich und schwam zum Rand. Siw überlegte, wie die beiden am besten noch vielfe Fischen fangen könnten. "Ich hab eine Idee!" finge sie begeistert an. "Ich schwimme durch den einen Teil des Sees und scheuche die ganzen Fische zu dir. Und du kannst sie dann ganz einfach fangen, da die dann ja weniger Platz haben" erklärte sie ihm begeistern von ihrer Idee den Plan.
Kupferpfote @Federsturm

Kupferpfote
Er überlegte kurz... Doch sein Herz klopfte so laut das er kaum mehr nachdenken konnte. Deswegen beschloss er einfach zu zu stimmen, eine bessere Idee würde er jetzt ohnehin nicht mehr zusammen bekommen. " Ok! So machen wir das!" sagte er zu Orcapfote und blickte sie an. Sie konnte wirklich gut schwimmen das musste man ihr lassen... Fast als wäre sie selbst so ein fisch.. Er schnurrte kurz bevor er dann hinauf ans Ufer ging und sich dort positionierte um sich gut ins Wasser zu stürzen und den Fisch fangen zu können...
angesprochen Orcapfote @Pumaschlag

Orcapfote
Für einen Moment blieb ich noch an der Stelle, schaute auf den See und überlegte kurz wie ich am besten hätte schwimmen könne um so viele wie nur möglich Fische zu dem Teil des Sees zu scheuchen, an dem Kupferpfote stand. Sobald ich meinen Plan festgelegt hatte, holte ich tief Luft und tauchte dann ab. In Linien von der einen Seite des Sees zu anderen und in großzügenen wellenförmigen Bannen schwam ich Stück für Stück weiter zu Kupferpfote und scheuchte somit viele Fische auf einen kleinen Fleck, an dem es dann ein leichtes war sie einzufange. Zufrieden, dass mein Plan bis dahin so gut funktioniert hatte sah ich zu Kupferpfote. "Jetzt!" rief ich ihm als Zeichen dazu zu, dass er nun die Fische fangen sollte.

Kupferpfote @Federsturm

--> Lager
Zimtflocke
Immer noch rannte sie ohne groß zu Atmen. Sie wollte einfach nur zu ihm. Ph, der wird sich noch wundern! der nimmt mir einfach so den Spaß und rennt weg! na warte! dachte sie wieder wütend und lief weiter. Plötzlich sah sie ihn wie er auf einer Art Mini Lichtung. So würde sie es jedenfalls beschreiben. Er sah sich mit Wütenden Blicken um und sprang auf eine Amsel zu. was soll das den werden?! überlegte sie leicht verwirrt aber dennoch wütend. Sie setzte sich hinter ein Gebüsch nicht weit weg und sah ihm zu. Doch...was tat er da?! Er Riss ihr sämtliche Federn aus! Ach du meine güte!!. Schockiert und nicht in der Lage sich zu bewegen sah sie zwangsweise weiter zu. Gern hätte sie weggeschaut...wäre abgehauen...es machte ihr angst...er machte ihr Angst. Andauernd schleuderte er sie durch die Gegend und ließ sie gegen einen Baum knallen. Immer und immer wieder. Es war ein grausamer anblick. Das er zu etwas fähig war...hätte sie nie gedacht. Ein Gefühl von Zorn, Trauer und Enttäuschung überkam sie. Plötzlich konnte sie sich wieder bewegen. Mittlerweile war die Amsel nicht mehr mit leben erfüllt. Doch anstatt von ihr ab zu lassen...ZERSTÜCKELTE er sie! Das war's. Zimtflocke drehte nun vollkommen durch. Ein Schreien als wäre sie Überfahren worden entwich ihr. Es wahr so Laut das man es im lager hätte hören können. Dazwischen kamen ein paar tränen über ihr Gesicht und sie Schrie als würde es den Armen Vogel wieder lebendig machen. Jetzt rannte sie. Sie rannte als könnte sie allem entfliehen. Als würde alles wieder Rückgängig gemacht werden. Auf den Weg achtete sie dabei recht wenig. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt  ab und zu zu schreien und zu wimmer. Tränen kamen jetzt ununterbrochen.
Angesprochen: -
erwähnt: Narbenkralle @Holunderduft

Zimtflocke
Sie starrte auf den Weg und lief einfach weiter. Doch plötzlich hörte sie seine Stimme. Ihr wurde plötzlich kalt und sie zitterte. Was wird passieren? Was wird er tun? ging ihr durch den Kopf. Bevor sie richtig reagieren konnte, hatte er sie überholt und stand vor ihr. Er schien aufgebracht zu sein und...war da auch etwas von...Angst?....Unsicherheit?. Ganz nah stand er vor ihr und fragte ob sie etwas gesehen hätte. Ob sie DAS! gesehen hatte. Das was passiert war. Mit ihm...mit der Amsel. Unbeabsichtigt legte sie ihre Ohren an und klemmte sich den Schweif zwischen die beine. Dann duckte sie sich leicht und ging Rückwärts. In der Lage etwas zu sagen war sie nicht gerade. Jedoch versuchte sie etwa dazu zu sagen. Nix..Dann kamen doch ein paar Wortfetzen heraus. dazwischen, lange pausen. "....e-----.....s......w.....w---aaasss....." mehr bekam sie nicht raus, egal wie gut sie versuchte. Noch eine letzte träne machte sich auf die kurze reise von ihrem Auge bis zum Kinn.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
erwähnt: -

Zimtflocke
Ängstlich zitterte sie und stand ihm gegenüber. Man konnte ihm ansehen das er ratlos war. Er wusste nicht was er gemacht haben soll. Warum wusste sie nicht aber sie zitterte nicht mehr und schaute ihn auch nicht mehr Ängstlich an. Langsam stellte sie sich wieder normal hin und ja, sie war sogar etwas neugierig. Aber er hatte recht, sie verstand es nicht. Oder eher, nicht so ganz. Plötzlich sagte er das er ein Streuner gewesen war und seine Mutter umgebracht hatte. Warum? So viel passierte hier und so viel neues erfuhr sie. Für kurze zeit kam ihr Narbenkralle wie ein fremder vor. Eigentlich müsste sie jetzt erst recht Angst haben. Er hatte seine Mutter umgebracht?!! aber was sie eher beschäftigte war die tat sachte das er ein Streuner war und warum er sie umgebracht hatte und wie er und warum er im Clan aufgenommen wurde und wer hatte ihn gefunden und wo? Ihr Kopf tat schon weh und kurz verzerrte sie ihr Gesicht. Als sie wieder zu Narbenkralle schaute sah er sie auf einmal so Wütend an. Seine Krallen fuhr er aus. Er schaute...genau an eine Stelle an ihrem Hals. Vor Schreck weitete sie ihre Augen. "Nein!...er würde doch nicht?!......oh mist...."sie hatte wieder Angst, Angst zu sterben. Jetzt. Hier. Heute. Aber wenn sie daran dachte das er mit dem Gedanken spielte...wurde sie Traurig und Schmerzen siegen in ihr auf. Doch dann drehte er sich weg. Was sollte sie jetzt machen? Auch wenn sie ihm vertraute wusste sie das Katzen in einem Wütenden Zustand zu Sachen fähig waren die man nicht erwarten würde. Sie hatten sich dann einfach nicht mehr unter Kontrolle. Das kannte sie schon. Dennoch wollte sie ihn beruhigen oder einfach etwas mit ihm darüber reden. Vorsichtig ging sie etwas näher zu ihm, hielt aber so viel Abstand das sie sicher sein konnte das er nicht einfach so herum fahren konnte und sie erwischte. " du warst Streuner?" versuchte sie ein Gespräch anzufangen. Aber es war nicht nur ausgedacht sondern interessierte sie wirklich.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
Erwähnt: -

Zimtflocke
Langsam drehte er sich um und neugierig sah ich ihn an und wartete gespannt auf eine Antwort. Als er sagte das er verstehen würde das sie es jetzt allen sagen würde wurde sie doch jetzt etwas empört. Eigentlich alle wusste das sie nicht solche art von Katze war die alles weiter tratschte. Daraufhin rümpfte sie ihre Nase und starrte etwas Wütend drein. Aber was er damit meinte mit: Ich kann es ja jetzt eh nicht mehr! wusste sie ehrlich gesagt nicht. Aber sollte sie nachfragen oder wäre es besser ihn nicht weiter damit zu stören. "vermisst du das leben als Streuner oder warum willst das ich dich verrate?" fragte sie leicht Ironisch.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
Erwähnt: -

Zimtlocke
Sie hörte zu und überlegte. Er hatte recht, sie konnte es nicht vorstellen. Wie auch? sie kannte sonst niemanden der Streuner war und dann zum Clan dazu gekommen ist. Außer Sternenhimmel, die hatte da ja auch so bedenken das sie im Clan geboren wurde. Diese träume und Erinnerungen. "kannst dich ja darüber mit Sternenhimmel unterhalten.." entfloh es mir und etwas bereute ich es. Dieser Zickige Unterton sollte da nämlich eigentlich nicht dazu. "war nicht so gemeint" quetschte sie noch hinterher und sah weg.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
Erwähnt: Sternenhimmel @Schneeflocke

Zimtlocke
Sie wurde immer Zorniger. Er wusste wohl nicht von Höfflichem Verhalten. "Für's nächste mal merk ich mir mich nicht zu entschuldigen! Und warum ich mich entschuldigt habe muss dich ja nicht Interessieren wenn du es doch eh dämlich findest!" fauchte sie und schaute beleidigt weg. Eigentlich wollte sie nicht weiter Streiten aber das war ihr egal. Scheinbar musste sie ihm ja mal die Meinung sagen. "Du kannst ja wieder ins Lager gehen, ich Jage noch etwas. Ich gebe dir noch nen Tipp: lass die Amsel verschwinden oder sie wird vielleicht durch 'Zufall' gefunden!" grummelte sie und betonte dabei das Wort Zufall extra. Mit diesen Worten drehte sie sich um und lief langsam und leise weiter um kein Tier zu verschrecken. "Als er seine mutter umgebracht hatte musste er sie ja sicherlich auch verschwinden lassen oder?, also wird er damit schon zurechtkommen. Ist ja eh nix neues, was hat er wohl mit den anderen Tieren gemacht die er so zugerichtet hat? sicher auch versteckt". "Mit dem Verstecken von toten Tieren hast du ja schon so deine Übung" rief sie über die Schulter. Klar war es etwas provozierend aber dem musste jetzt endlich mal die Stirn geboten werden.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
Erwähnt: -

Zimtflocke
"Wenn ich so überlege war es wohl falsch dir hier her zu folgen!" meinte sie nur und ging weiter. Hinter sich hörte sie schon den Aufgebrachten Narbenkralle bis er wieder vor ihr stand. Sie schaute uninteressiert und gleichgültig an ihm vorbei. Er faselte irgendetwas davon das es sehr kompliziert wäre und so. Genau wusste sie es nicht da sie ihm nicht wirklich zuhörte. Aber als er sagte er sei das erste mal im Leben ver...verdingst halt, hörte sie genauer hin. er klang nun auch eher verzweifelt und nicht mehr so stark und Mutig. Hinter seiner Fassade war er halt doch nur eine Katze. "Klar hast du freunde...jedenfalls eine. Aber wenn du dich besser benimmst und versuchst besser mit deinen Clankameraden aus zu kommen wirst du auch schneller mehr Freunde finden" sagte sie hoffnungsvoll. "Was meinst du mit verdingst? Das erste mal verdächtigt im Bezug auf das da?" fragte sie und deutete auf die Amsel.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
Erwähnt: -

Zimtflocke
So langsam verstand sie gar nicht mehr. Sie wahr Irritiert über sein Verhalten. "hab ich was falsch gemacht? sollte ich etwas wissen?" fragte sie und drehte sich zu ihm als er ging. Er war seltsam, so kannte sie ihn bis jetzt noch gar nicht. Im Lager würde sie mit Sternenhimmel darüber reden aber jetzt musste sie erst mal etwas zu Essen für den Clan Jagen. Gern wäre sie ihm nachgelaufen und hätte gefragt was den nur sei. "gut, dann reden wir halt später" sagte sie. Es klang aber nicht Wütend oder Zornig sondern eher etwas besorgt. "Ich Jage trotzdem noch kurz, danach Rede ich etwas mit Sternenhimmel und dann können wir ja noch mal Reden." fügte sie noch hinzu. Sie redete mit Sternenhimmel eigentlich über alles. Sie war ihre beste Freundin.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
Erwähnt: Sternenhimmel @Schneeflocke

Zimtflocke
Was er da erzählte...über Sternenhimmel...das ging ja gar nicht!. "Wenn Sternenhimmel alles weiter im Clan verstreuen würde wäre schon so einiges passiert glaub mir! Sie ist wie ich und kann sowas für sich behalten, nicht so wie manch anderer im Clan." Ich kann wirklich alles für mich behalten. Hier von wird zum Beispiel keiner erfahren. Eigentlich wollte sie auch nicht das jemand etwas davon erfährt das sie daran zweifelt im Clan geboren zu sein da vieles auf das gegenteil hindeutet. Sie hatte Träume mit einer anderen Katze aus der Vergangenheit. Das war nicht hier im Clan. Ich habe es dir gesagt weil ich dir vertrau habe. Weil ich dachte es würde dir vielleicht irgendwie...Helfen...Falls doch jemand hier von erfahren würde hättest du mich damit übrigens in der Hand." sagte sie langsam und deutlich. Sie hatte gemerkt das er sich damit unwohl fühlte. Das sie jetzt davon wusste. Aber nun hatte er auch sie in der Hand. Auch wenn es bei weitem nicht so schlimm wäre. Eigentlich jedenfalls. "und warum bist du so...so...nya...so anders?. Im Clan scheinst du Groß, Kräftig, Sicher und so...aber hier? zweifelnd...enttäuscht...verstehst du? fragte sie mit etwas nachdruck. Sie wusste nicht wie sie es anders formulieren sollte.

Angesprochen: Narbenkralle @Holunderduft
Erwähnt: Sternenhimmel @Schneeflocke

Kupferpfote
Die Idee jetzt noch Fische zu fangen war wohl ziemlich ungewöhnlich, in anbetracht der Tatsache das es langsam wirklich ziemlich spät wurde.. Sie sollten danach wirklich wieder zum Lager zurück kehren bevor sie noch jemand vermissen würde. Schon angespannt wartete er darauf das die Fische zu ihm schwammen. Er sah das stehende Gewässer zu seinen Pfoten und zog die kühle, feuchte Luft ein. Als ein Aufschrei durch die Umgebung hallte. Was war das?! Kurz schreckte er erschrocken auf und war deswegen einen Moment abgelenkt doch er musste sich konzentrieren damit Orcapfote die Fische nicht umsonst zu ihm trieb. Also ignorierte er den Aufschrei und fixierte weiter den Punkt im Wasser. Dann taten die Fische es auch endlich! Orcapfotes rufe schienen durch ihn durch zu gehen und er spürte die Energie welche durch seine Pfoten ging. Als er die Rotfedern erblickte wurden seine Augen ganz groß und er schlug immer wieder mit der Pfote ins Wasser um so viele Fische wie möglich zu erwischen. Es waren größere und auch kleinere Exemplare dabei. Am Ende lagen 4 noch zappelnde Fische am Wasserrand. Einer der kleinsten zappelte so wild und sprang am Ufer so lange herum, bis er schließlich mit einem lauten plumps ins Wasser fiel. Die restlichen Fische waren glücklicherweise weit genug vom Wasser entfernt sodass sie vergeblich umher sprangen. Sie schienen verzweifelt brauchten das Wasser... Wie länger sie am Ufer lagen, desto ruhiger wurden sie auch. Bis sich einige schließlich gar nicht mehr regten und nur noch ab und zu ein kurzes zucken von sich gaben. Kupferpfote war völlig außer Atem weil er ziemlich oft wieder rein schlagen musste und letztendlich auch am Ufer entlang rannte um noch ein paar Fische erwischen zu können bevor alle wieder im tieferen Gewässer verschwanden. Er beobachtete nun die Fische die am Ufer im Gras lagen, sie hatten eine interessante Färbung, die Flosse von ihnen waren in einem kräftigem Rot gefärbt. Der feuchte Körper glitzerte unterm Himmel. Es faszinierte ihn förmlich die funkelnden Schuppen zu betrachten. Der Schwarm fische welche Orcapfote zu ihm gelockt hatte war bereits längst verschwunden, als ihm wieder ein paar glänzende Schuppen unter der Wasseroberfläche ins Auge sprangen. War das etwa noch ein Fisch? Neugierig sah er hinein... Der Schüler duckte sich und vor Anspannung stellte sich sein Pelz auf. Er konnte aus dem Augenwinkel noch Orcapfote sehen. Doch dann machte er einen Satz nach vorne und sprang direkt ins Wasser hinein. Er wollte den Fisch noch unbedingt erwischen! Mit dem bisherigen Fang wollte er sich einfach noch nicht zufrieden geben. Außerdem sah es so aus als wäre der Fisch den er im Wasser erspäht hatte viel größer aus als all die anderen die er zuvor gefangen hatte. Obwohl der noch junge Kater davor schon müde war, gab er sich nun die größte mühe den Fisch noch zu erwischen... Er schnappte noch einmal nach Luft und tauchte dann ab um dem Fisch in tiefere Gewässer zu folgen. Seine Augen öffneten sich nur zaghaft und er konnte den Fisch vor sich schwimmen sehen. Also hatte er es sich nicht nur eingebildet! Der Rücken des Fisches war grau er war so dunkel das Kupferpfote dachte es wäre ein tiefes schwarz , das was er vorhin so schimmernd wahrgenommen hatte waren die hellgrünen und glänzenden Schuppen an der Seite. Er schien zu schimmern wie ein Kristall, obwohl das helle Tageslicht schon längst verschwunden war. Kupferpfote konnte es kaum glauben, es schien ihm alles wie ein Traum zu sein und wenn er jemandem davon erzählt hätte, hätte der ihm das niemals geglaubt! Innerlich kamen ihm langsam Zweifel, würde er es schaffen den Fisch überhaupt aus dem Wasser ziehen zu können! Kupferpfote schüttelte den Kopf, er musste die Zweifel von sich schütteln... Aus seinem Fell stießen kleine Luftblässchen ab und stiegen hinauf zur Wasseroberfläche wo sie dann zerplatzten. Kupferpfote musste sich beeilen. Er schwamm mit festen, gezielten Pfotenschlägen bis er schließlich seinen Körper streckte und die Krallen in den Fisch fuhr... Sofort zuckte dieser kräftige Fisch der ziemlich groß war. Erschrocken entfuhren Kupferpfote ein paar Luftblasen aus seinem Mund, als der Fisch hervor schoss und ihn mit sich riss. Er tauchte immer weiter runter, bis er den Grund des Bodens erreichte. Dort versuchte er weiter seinem Angreifer zu entkommen und sich im Schlamm des Seebodens zu verstecken.. Egal was Kupferpfote tat es gelang nichts um den Fisch zu stoppen... Mittlerweile war der kleine Kater auch schon so lange unter Wasser das seine Lungen allmählich begangen zu brennen. Die riesige Brachse war stark und groß. Doch Kupferpfote wollte den Fisch unbedingt Orcapfote schenkten! Dann musste sie ihn einfach beachten.. Als der Fisch langsamer wurde um sich dann zu drehen. Nutze Orcapfote die Gelegenheit, zog sich voran und biss dann zu. Er spürte wie die Zähne, zwischen den Schuppen entlang glitten und er den Fisch direkt am Nacken erwischte. Der Fisch zuckte, als würde er um sein Leben kämpfen... Doch Kupferpfote kämpfte mindestens genauso verbissen, für ihn ging es um mehr.. Er wollte Orcapfote beeindrucken und das würde er mit diesem Fisch sicher! Die letzten Meter die der Fisch schwamm waren wieder in Richtung Wasseroberfläche, das war wohl auch Kupferpfotes Glück... Denn er hatte ziemlich viel Wasser geschluckt und seine Lungen brannten nun. Sein Körper verlangte nach Sauerstoff und wie höher er kam, desto schlimmer pochte sein Kopf. Er erreichte die Wasseroberfläche schließlich und zerrte sich, samt dem Fisch an die Wasseroberfläche... Der Fisch lag halb am Wasser, halb an Land und wäre er nicht bereits tot gewesen würde er wohl nun die Möglichkeit nutzen um zu fliehen... Kupferpfote blieb halb im Wasser liegen und Atmete verzweifelt... Er hustete und spuckte das Wasser aus welches er davor noch geschluckt hatte. Er fühlte sich nicht nur schrecklich.. Er blickte zu Orcapfote an, ungläubig darüber was er gerade geleistet hatte. "weißt du was dieser Fisch mich gekostet hat?" keuchte er halblaut. Es war eine Frage, zur hälfte an Orcapfote und zur hälfte an sich selbst gerichtet. Er konnte immer noch kaum glauben das er das vollbracht hatte.. Es schien ihm so unglaublich unrealistisch. Dieser Fisch war so riesig... Er hatte noch nie so einen riesigen Fisch gesehen! Nun war er einfach nur völlig fertig. Es hatte ihn so ziemlich alles abverlangt was der Schüler zu bieten hatte, Energie, Durchhaltevermögen und vor allem wäre er fast ertrunken. Kupferpfotes Körper schmerzte und er wollte für den ersten Moment einfach nur liegen bleiben. Der Fisch sah viel größer aus als die restlichen die er gefangen hatte. Auch wenn er wohl nicht der größte seiner Gattung war. Für Kupferpfote fühlte er sich schier riesig und unbegreiflich an
gehört : Schrei von Zimtflocke @Schneeflocke
Angesprochen Orcapfote @Pumaschlag
Mission @ Tintenwolf

// 3 Rotfedern + 1 brachse

Orcapfote
Sobald Kupferpfote anfing die Fische aus dem Wasser zu fangen, schwam ich wieder zum Ufer. Auf dem Weg zum Ufer erwischte ich zufällig noch eine recht kleine Rotfeder ehe ich mit dieser an Land ging und zu Kupferpfote. PLötzlich hörte ich einen lauten Schrei, anscheind nicht weit von ihr und sah mich besorgt um. Doch ich sah keine andere Katze, so beschloss ich erstmal mit Kupferpfote zu reden, ob er auch etwas gehört hatte, oder ob ich es mir vielleicht doch nur eingebildet habe. Schnell schüttelte ich das ganze Wasser aus meinem Fell und so war es nur noch feucht, da es Wasser recht gut abweißt. Mit schnellen Schritten und dem Fisch im Maul ging ich zu Kupferpfote und sah grade noch wie er ins Wasser ging und abtauchte. *Wahrscheinlich hatte er noch einen Fisch gesehen und möchte ihn noch fangen* überlegte ich und legte meinen Fisch zu seinen.
Als Kupferpfote noch einer ganzen Weile immer noch nicht auf getaucht war. begang ich mir Sorgen zu machen und lief zum Wasser. "Kupferpfote?!" rief ich besorgt und suchte nach Anzeichen, dafür, dass er noch lebt und jeden Moment wieder auftaucht. Und dann, nach einigen Herzschlägen, die mir vorkamen wie eine halbe Ewigkeit, tauchte er wieder auf, und er hatte einen rießigen Fisch gefangen! Sobald er am Ufer war zog ich ihn vom Wasser weg und schaue ihn besorgt an. "Kupferpfote? Geht es dir gut?" frage ich besorgt und schaute ihn unsicher an. Er hatte sein Leben riskiert nur um einen Fisch zufangen, noch dazu so einen großen und wahrscheinlich auch sehr kräftigen! Ich war beeindruckt von seiner Leistung und überlegte ob ein Krieger so was geschaffte hätte. In meinen Augen zumindest war Kupferpfote ein wahrer Krieger. Er hatte es geschafft so ein großen Fisch ganz alleine zu fangen!

Schrei gehört von Zimtflocke @Schneeflocke
Erwähnt/angesprochen: Kupferpfote @Federsturm
// 1xRotfeder

Zimtflocke
Aufmerksam hörte ich ihm zu und lauschte seiner Frage. Jedoch ging ich nicht weiter auf diese ein und schaute mich um. Es war nicht kalt aber ein Windchen wehte trotzdem. Es war erholsam und still. Dann setzte sie sich hin da sie bemerkte das er weiter redete. Er sagte das sein Vater ihm das Beigebrachte hätte. "wie der Vater so der Sohn oder was?!" fragte sie sich und schnaubte kurz. Nun spitzte sie die Ohren. Er hatte also Gefühle? "ma überlegen....mit welcher Katze hatte er auch viel Kontakt?...die er vielleicht mögen könnte...da wäre.....ICH?!!" in diesem Moment sagte er gerade das er in sie Verliebt war. "Nein! unmöglich! das geht nicht! Nein! mich kann keiner mögen! das geht einfach nicht! I---ch kann mit so was nicht umgehen!" sagte sie. Aber erst hinterher realisierte sie das sie das eben laut gesagt hatte. Aber sie musste sich das ausreden...klar, er war schon irgendwie nett...aber das konnte sie doch nicht zugeben!. Sie wusste das seine nächste Frage sicher sein würde ob es ihr ebenfalls so erginge. Sie wurde leicht rot den er schien das wirklich ernst zu meinen. Unruhig schnippte sie mit den Schweif und knetete den Boden unter sich. Schnell sah sie wo anders hin um den Augenkontakt zu unterbrechen und ihn möglichst gut zu vermeiden.

Angesprochen: Narbenkralle @Holdunderduft
Erwähnt: -

Kupferpfote
Er spürte wie Orcapfote ihn packte und weiter aufs Land zog. Kurz hustete er noch einmal um das Wasser aus seiner Lunge zu bekommen.. Es brannte leicht, er nickte "jj.ja geht schon... War nur ziemlich anstrengend... " Beinahe wäre ihm auch die Luft aus gegangen als er unter Wasser mit dem Fisch rang. Aber das erwähnte er jetzt nicht vor Orcapfote... Er rappelte sich langsam auf und stand noch ziemlich zittrig auf den Beinen... Als er dann zu dem Fisch blickte... Er hatte das wirklich vollbracht? Er blickte Orcapfote an... "ich.. Ich hab ihn gefangen... Für dich" stammelte er dann noch kraftlos.

Orcapfote @Pumaschlag