Waldsee [11]

das Eingangsposting lautete :

Ein kleiner See, der sich nicht weit vom Lager entfernt im Wald befindet. Er ist ungefähr 20 Katzensprünge lang und eben so viele breit. Sein Ufer ist von Schilf gesäumt, es gibt einen Stein, der wie ein kleiner Steg im Teich liegt und das Ufer mit dem tieferen Wasser verbindet. Das Wasser ist nur ganz in der Mitte vom See wirklich tief.

~Geruchsspuren~
Ginsterpelz, Blütenherz, Goldherz, Abendflug kamen vom Lager, gingen zum Wald (am letzten Abend).

Schattenstern
Die ganze Situation wirkte noch etwas wirr auf mich... Ich bekam da einen Brocken mit, da den anderen aber all diese Puzzelteile ergaben kein ganzes... Vielleicht sahen sie alle ähnlich aus, doch das gewisse etwas fehlte dabei. Kurz seufzte sie als sie Sternenhimmels Worte hörte. "also gut Sternenhimmel. Soviel dazu... war das der Streuner der dich angegriffen hatte?" sie fragte zwar, aber sie bezweifelte es. Denn wenn das der Streuner war der Sternenhimmel verletzt hatte dann würde sie niemals so ruhig neben ihm stehen bleiben können.

@Schneeflocke @Holunderduft

Sternenhimmel
Sie hörte den Worten ihrer Anführerin genau zu und überlegte. Sie war total in der Zwickmühle. Einerseits wollte sie Narbenkralle schützen und so ihre Freundin glücklich machen aber andererseits war Pitch unschuldig und sie wollte es sich auch nicht mit ihm verscherzen. Bedauernd sah sie zu Boden und dann wieder zu Schattenstern. "Es war nicht Pitch...sondern Narbenkralle.." drückte sie mühsam heraus und starrte ohne einen Blick nach oben zu Boden. Es wunderte sie das Pitch so ruhig blieb und nix weiter sagte was auch gut so war. Er verhielt sich wie eine Clankatze auch wen er keine wahr hatte er dennoch ein genauso gutes Herz.

Angesprochen: Schattenstern @Federsturm
Erwähnt: @Narbenkralle @Holunderduft, Pitch @Schneeflocke

Cf.: Wald

Bussardschwinge
Gerade in dem Moment, als Sternenhimmel mühsam heraus brachte dass es Narbenkralle und nicht Pitch gewesen war, sprang Bussardschwinge in die Szenerie. Verwunderung und Verwirrtheit breiteten sich auf dem Gesicht des Katers aus, als er nicht nur die Anführerin, sondern auch noch einen Streuner erblickte. Unwillkürlich sträubte sich Bussardschwinges Nackenfell wie automatisiert, doch da Schattenstern ruhig schien, ersparte er sich das sonst obligatorische Fauchen.
"Was ist denn hier los?" brach es aus ihm heraus, doch dann kam ihm in den Sinn, dass Schattenstern die Situation vielleicht gerade erst versuchte zu analysieren. War das vielleicht der Streuner, der Sternenhimmel angegriffen hatte? Nein, das konnte nicht sein, dann würde Schattenstern sich niemals so ruhig verhalten. Bussardschwinge räusperte sich. "Es tut mir leid dass wir hier so reinplatzen, aber es ist wichtig." erklärte der sandfarbene Kater und trat an Schattenstern heran. "Silberglanz hatte eine Vision." flüsterte er ihr zu, denn der Streuner, dem Bussardschwinge einen skeptisch-misstrauischen Blick schenkte, brauchte nichts davon zu erfahren! "Hoffentlich nimmt sie uns ernst..." grübelte der Sandfarbene, als er wieder ein paar Schritte von der Anführerin wegtrat. Sternenhimmel wirkte irgendwie sehr bedrückt, was Bussardschwinge bei ihrem Zustand auch nachvollziehen konnte. Aber vielleicht war da noch irgendwas, anderes? Etwas war hier geschehen und Bussardschwinge war völlig überfordert sich zu erklären was hier geschehen war. "Vielleicht hätte ich ihr doch erst später davon berichten sollen, vielleicht war es ein Fehler so übereilt aufzubrechen..." sorgte sich der Kater. Bussardschwinge blickte sich nach Silberglanz um, ob sie auch mitgekommen war. Sein Herz klopfte ihm buchstäblich bis zum Hals und trieb pumpend Adrenalin durch seine Adern. Bussardschwinge fühlte sich auf einmal sehr unwohl in seiner Haut. Das war doch alles zu hoch für ihn... Der Sandfarbenbe wünschte sich für einen Moment wieder zurück in die Kinderstube, zu Dornenjunges und seiner geliebten Gefährtin. Wäre er doch am Morgen einfach liegen geblieben, dann wäre das alles nicht passiert. Bussardschwinge hätte friedlich mit seiner Familie frühstücken und seine Jungen, die nun seit geraumer Zeit Schüler waren, zum Training verabschieden können. Dann hätte er sich mit Minztau und seinem tauben Sohn die Zunge gegeben, bis Frostherz ihn aus dem Lager gescheucht hätte, um ihn jagen zu schicken. Natürlich wäre Bussardschwinge nur halbherzig bei der Sache gewesen und er wäre viel zu früh wieder ins Lager gekommen, um mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können. Doch diese friedlichen Momente der Geborgenheit wurden ihm heute verwehrt. Er war gezungen worden sich unrealistischen Ängsten zu stellen, statt Trost bei seiner Familie zu suchen. Er war in Dinge hineingeraten, die er nicht verstand. "Oh SternenClan, wieso ich?" fragte er sich ihm Stillen, innerlich begann wieder die altbekannte Verzweifelung an ihm zu nagen, die Silberglanz vorhin so gekonnt mit Worten vertrieben hatte.

Involviert: @Federsturm, @Krähenflaum, @Holunderduft, @Schneeflocke

Silberglanz

Als die Kätzin neben Bussardschwinge aus dem Gebüsch trat, verzog sie nachdenklich die Miene. Die Anführerin mit der verletzten Katze und einem Streuner? Silberglanz konnte sich keinen Reim auf die Gesamte Situation machen, doch sowohl Schattenstern als auch Sternenhimmel schienen in Anbetracht dieser Konstellation erstaunlich ruhig. Es schien also keinerlei Gefahr zu drohen. Und die silberne Kriegerin vertraute dem Urteil ihrer Clangefährten.
Erhobenen Hauptes und ihren Blick aufmerksam über die versammelten Katzen schweifend, nahm Silberglanz neben dem Sandfarbenen Krieger Haltung an, jedoch ohne dabei auch nur ein Zeichen des Misstrauens Pitch gegenüber zu zeigen.
Ohne ein Wort zu sagen, versuchte sie sich einen Überblick über die Szenerie zu bekommen und musterte dabei jede der anwesenden Katzen eingehend. Das Reden überließ sie, wie schon bei Frostherz, ihrem Begleiter Bussardschwinge, solange ihr niemand eine Frage stellte.

Involviert: @Federsturm, @Tintenwolf, @Schneeflocke

Schattenstern
wollte gerade etwas sagen doch da wurden sie auch schon unterbrochen. Kurz presste sie die Zähne aufeinander. Es war ihrer Meinung nach wirklich zu viel los momentan... Schattenstern müsste sich wahrscheinlich zerreißen um jedem Clanmitglied die Aufmerksamkeit zu schenken die sie brauchten. Auch wenn in den ersten Monden ihrer Amtszeit die Zweifel langsam gewichen waren fühlte sie sich in manchen Situationen doch etwas überfordert. "In Ordnung wir unterhalten uns später darüber Sternenhimmel. Wenn ihr wollt könnt ihr in Ruhe sprechen, aber ich würde gerne mit dir zusammen zurück zum Lager gehen" insgeheim machte sie sich sorgen um das Wohlbefinden von Sternenhimmel.. Schließlich war er immer noch ein Streuner und es hätte alles passieren können "danach, verlässt er aber unverzüglich das Clanterritorium" . Damit war die Sache erst einmal für sie beendet. Doch später im Lager würde es wohl noch zu ernsten Gesprächen kommen müssen...

Sie hatte Bussardschwinges Worte gehört und sah deswegen erst ihn und dann Silberglanz an... "eine Vision?" fragte sie kurz und entfernte sich dann etwas von dem Streuner. Immerhin musste dieser nicht alles vom Clanleben erfahren... Wer konnte schon wissen ob er dem Clan nicht doch schaden würde? Schattenstern entfernte sich aus der Hörweite, positionierte sich jedoch so das sie ihn noch im Blick hatte und zur Not auch einschreiten konnte um Sternenhimmel bei Gefahr zu helfen. Sie wollte Bussardschwinge und Silberglanz ja glauben.. Aber diese Aussage wirkte so unglaubwürdig. Was wenn es nur ein Traum war? Sie entschloss sich den beiden erst einmal zu zu hören. "Was hast du gesehen Sternenhimmel?" fragte sie

@Tintenwolf @Schneeflocke @ Krähenflaum

Silberglanz
Geduldig wartete die Kätzin, bis Schattenstern ihnen ihre Aufmerksamkeit schenkte. Ruhig wollte die Silberne Kriegerin vor ihrer Anführerin sitzen, doch ihre Schweifspitze wollte einfach nicht aufhören hin und her zu zucken, bis sie schließlich ihre Vorderpfoten darauf stellte.
"Es war schon helllichter Morgen und ich hatte mir gerade mit Bussardschwinge eine Amsel geteilt, als plötzlich mein gesamtes Blickfeld verschwamm.", begann die Kätzin langsam und mit Bedacht zu erzählen. "Aus den Farbwirbeln trat eine schwarze Katze auf mich zu du sagte folgendes ... 'Es ist nicht viel Zeit. Aus einem werden zwei. Wolf und Nacht müssen zusammenarbeiten. Doch das wichtigste...' sie verschwand wieder, och ehe sie den Satz zu ende sprechen konnte. ... Es war seht ... verwirrend. Ich weiß zwar von einigen Pflanzen, dass sie Halluzinationen hervorrufen können, Doch ich weiß, dass ich davon in den letzten Tagen keine zu mir genommen habe! ... Zumindest würde ich niemals Etwas esse, dass ich nicht kenne. Bussardschwinge schien eine Version von ... diesem Sternenclan, die einzig logische Erklärung. Auch, wenn ich noch immer nicht begriffen habe, wie das funktionieren sollt." Kurz und prägnant schilderte die Silberne Kriegerin ihrer Anführerin, was vorgefallen war. Auch wenn ihr die Unsicherheit gegenüber al dem Unbekannten noch immer anzusehen war.

Involviert: @Federsturm, @Tintenwolf

Sternenhimmel
Die junge Kätzin hörte ihrer Anführerin aufmerksam zu und wartete das sie an der reihe war. Dann nickte sie schließlich als sie sagte das sie sich kurz unterhalten können. Es war schon merkwürdig, erst wollte dieser Streuner sie fast umbringen und jetzt, wo seine Fassade abbröckelte, kam ein trauriger, verletzter und hilfloser kleiner Kater zum Vorschein. Er schien sehr verzweifelt zu sein. Sternenhimmel half gern anderen Katzen weshalb sie sich dem auch angenommen hatte. Schließlich hätte sie auch einfach gehen können...Aber dieser Kater wusste dinge über sie und ihre Vergangenheit, die sie nicht wusste und sie würde gern alles erfahren. Langsam aber entschlossen ging sie auf Pitch zu und setzte sich vor ihm hin, wenn auch mit einem kleinen Abstand. Ihren Schweif hatte sie ordentlich über ihre Pfoten gelegt und sie sah ihn mit erwartungsvollen Augen an. "Also dann...es bleibt nicht viel Zeit aber wir haben beide einige fragen. Damit ich dir helfen kann muss du mir jedoch alles erzählen was nötig ist um dieses Rätsel zu lösen." sprach sie ruhig und langsam. Ihr Herz begann vor Aufregung schneller zu schlagen. Sie wusste nicht warum aber sie musste plötzlich an Luchsfang denken. Wie er jetzt sicher im Lager saß. "Ob er von alle dem hier etwas mitbekommen hatte?" fragte sie sich. Doch sie war sich sicher dass wenn sie wieder im Lager war ihm alles berichten würde. Langsam widmete sie sich wieder Pitch zu und hörte ihm aufgeregt zu.

Angesprochen: Pitch @Schneeflocke
Erwähnt: Schattenstern @Federsturm , Luchsfang @Federsturm


Pitch
Mit all dem treiben konnte er nicht viel anfangen. Er kannte es nicht..Immerhin hatte er weder eine Anführerin gehabt die ihm dinge befohl, noch Bekanntschaft damit gemacht warum die Katzen nach ihrer Nase tanzten. Außerdem hatte er nie so etwas wie Clanmitglieder gehabt auf die man Rücksicht nehmen musste. Es war alles so neu aber dennoch in Ordnung. Langsam wandt sich Sternenhimmel ihm zu. Sie hatte sich doch sehr verändert, war daran vielleicht diese Gruppe von Katzen hier Schuld?. Aber es war ihm auch eigentlich egal. Sie fragte ob er ihr alles erzählen könnte aber damit war er nun echt überordert. Es gab so viel was er hätte ihr erzählen können...Aber fing recht weit vorn an. "Also gut, du, Rose und eure Eltern haben im Wald gelebt. Ihr hattet einen kleinen Bau vor dem ihr immer gespielt habt. Ihr wart unzertrennlich und habt Quassie alles miteinander gemacht. Keiner von euch konnte ohne den anderen Leben. Doch.. er stockte. Er hatte angst weiter zu erzählen weil er nicht wusste wie sie darauf reagieren würde. Er schluckte. "..doch, du konnte mich nie leiden und hasste es wenn ich mit Rose spielte. Du fühltest dich dann allein. Später gingt ihr weg, ihr verließt den bau und kamt nie wieder. Ich hatte nie wieder etwas von einem von euch gehört. ich bekam nur mit das du weggelaufen warst und fing an Rose zu suchen. Erst versuchte ich die spur eurer Elstern ausfindig zu machen doch.. wieder stoppte er doch ihm war klar das er es jetzt nicht mehr länger hinaus zögern konnte. ..eines Tages fand ich die spur eurer mutter. Sie-Sie war nicht mehr weit weg. Aber es war merkwürdig das keiner von euch in der nähe zu sein schien.
Dann veränderte sich der Geruch. Es war eklig und stank sehr. Plötzlich, sah ich sie da liegen..über ihr waren fliegen die sich ab und an auf ihr niederließen. An ihrer Schulter und am Bauch konnte man noch leicht 2 größere löcher erkennen. Meine Vermutung war das es Kugeln aus so einem langen ding waren welches manche Zweibeiner mit sich rum trugen. Ihren Körper konnte man kaum noch erkennen. An manchen stellen war kein Fell mehr und in ihrem Bauch klaffte ein Loch aus dem..aus dem Flüssigkeit lief. Auch an anderen stellen ihres Körpers waren löcher, löcher die Hunde hinterließen wenn sie ein Tier gefressen hatten und es dann liegen ließen". erzählte er weiter. Schon vom erzählen wurde ihm heiß und tränen sammelten sich in seinen sonst so klaren Augen. Er hatte Angst das auch Rose dieses Schicksal getroffen hatte und er sie eines Tages so vor fand. Ein letztes mal holte er Luft bevor er den Rest erzählte. "Eigentlich hatte ich die Hoffnung aufgegeben das ihr noch lebt. ich dachte euch ist das selbe zugestoßen. Doch dem war nicht so. Als-als-" wieder stockte er kurz und schluckte. "Als ich so weiter streunerte, nahm ich nach eiigen Wochen die Spur eures Vaters auf. Sie schien noch in Ordnung zu sein. ich hoffte auf das beste und versuchte das mit eurer mutter zu vergessen...doch da hatte ich mich in allem geirrt. Ich kam an einer Straße an..viele von den großen Monstern fuhren dort entlang. In der Mitte der Straße lag etwas, etwas für mich nicht ganz ersichtliches. Als ich aber näher trat erkannte ich das es euer Vater war der da lag. Aus seinem  Mund tropfte Blut und seine Pfote war gebrochen. Doch das schlimmste kam erst noch. Ich hörte ein Monster schnell näher kommen und wich ein paar schritte zurück, es kam schneller und noch schneller und wurde auch lauter so das ich dachte es würde mich jeden Moment erfassen aber es war nicht ich. Es fuhr auf euren Vater zu und  traf ihn mit seinen dicken schwarzen Dingern auf dem es fuhr. Es war schrecklich wie sein Körper hoch geschleudert wurde und einige Meter zum teil wieder auftraf. Im Flug riss sich sein Körper förmlich auseinander...seine Vorderpfote und das linke bein trennten sich von ihm und kamen auf der Wiese auf. Sein bein blieb unter dem schwarzen ding liegen und trennte sich schon zu Anfang. Auch sein Fell verteilte sich in alle möglichen Richtungen und sein Kopf schlug so hart auf das er...nun ja. Das war alles was ich wusste. Weder wusste ich ob ihr lebt noch wo ihr seid. Aber eins war mir klar. Ich hattet das alles miterlebt und gesehen was geschehen war und dies konntet ihr unmöglich vergessen." endete er und seine stimme war kratzig. Sein Kopf hing nach unten und seine beine zitterten als er seinen blick wieder auf Sternenhimmel richtete. In ihren Augen bildeten sich ebenfalls Tränen als sie dies hörte und man sah wie sie sich damit quälte ja sitzen zu bleiben und nicht laut los zu schreien. Ihre Augen schlossen sich und sie hatte mühe sich zu halten, dass konnte man deutlich sehen. Er drehte seinen Kopf kurz weg und sah dann wieder zu Boden. "ich werde Rose finden versprochen und dann werde ich euch wieder zusammen bringen.
Geh du jetzt lieber wieder.." hauchte er ihr zu.

Angesprochen: Sternenhimmel @Schneeflocke
Erwähnt: Rose/mutter/vater, Schattenstern @Federsturm (ID)

Bussardschwinge
Irgendwie kam sich der Kater plötzlich furchtbar überflüssig vor, wo Silberglanz das Wort ergriff und der Streuner mit Sternenhimmel sprach. Bussardschwinge hielt sich an Silberglanz und Schattenstern, um mitzubekommen was Schattenstern zu sagen hatte. "Ich hoffe dass sie unsere Erzählung nicht für unglaubwürdig hält..." hoffte der Sandfarbene. Bussardschwinge überlegte was er noch sagen könnte, um Silberglanz Bericht zu untermauern, doch alle Sätze die sich in seinem Kopf formten wirkten unpassend und fehl am Platz und ehe Bussardschwinge sich versah, hatte die Anführerin ihre Aufmerksamkeit auf Sternenhimmel gelegt. Ein bisschen enttäuscht von sich selbst, aber auch ein wenig von Schattenstern, stemmte der Kater seine Pfoten leicht in die feuchte Erde. "Das mit dem Streuner ist auch wichtig, natürlich muss sie sich auch darum kümmern... Ich meine,
ich weiß gar nicht was hier vorgefallen ist..." beschwichtigte er sich selbst in Gedanken. Wie immer gab Bussardschwinge keine Widerworte, sondern vertraute letztendlich auf die Anführerin Schattenstern.

Involviert: @Krähenflaum, @Schneeflocke, @Federsturm

Schattenstern
Lauschte geduldig den Worten von Silberglanz. Sie wäre keine gute Anführerin wenn sie den Katzen ihres Clans nicht ihr Gehör schenken würde, auch wenn das alles manchmal viel Arbeit bedeutete. "in der Tat... Das klingt wirklich nach dem Sternenclan" kurz zuckte Schattensterns Schweifspitze als sie so darüber nachdachte. - Aus einem werden zwei... und Wolf und Nacht....- Schattenstern würde wohl mit der Heilerin darüber reden müssen... Ein seufzen entfuhr der Anführerin schließlich. "Für gewöhnlich suchen Sternenclankatzen den Anführer heim... Oder die Heiler... Es ist das erste mal das eine Sternenclankatze von einer Clankatze erhört wird die noch so jung ist im Clan. Ich werde mit Maskenblume darüber reden müssen... Zusammenarbeiten´mit dem Wolfsclan... Oh Sternenclan was habt ihr vor?" mit diesen Worten hob sie den Kopf gegen Himmel und blickte in das blau hinein, fast so als würde sie dort wenn sie aufmerksam genug war eine Antwort erwarten. Sie stand nicht in der Position den Sternenclan zu hinterfragen... Doch solch eine Prophezeiung stellte ihren glauben an den Sternenclan doch auf die Probe. Oder sollte sie womöglich gehen um selbst mit dem Sternenclan zu sprechen?

@Tintenwolf @Krähenflaum

Silberglanz
Fragend sah die Kriegerin Schattestern an, während ein für die Kätzin undeutbares Gefühl langsam aber sicher von ihr Besitz ergreifen wollt. Als würden sich die Schatten des Waldes immer enger um ihre Brust winden, um ihr mit der Zeit die Luft zum atmen zu nehmen.
Immer mehr fragwürdige Dinge geschahen in Silberglanz Augen und ohne es zu wollen oder etwas dagegen tuen zu können, begann sie auch noch mit den Vorderpfoten ihre Schwanzspitze zu kneten, die sie unter selbigen eingeklemmt hatte. Denn wie sollte eine Massage des Schweifs denn jetzt bitteschön weiterhelfen?!
Fragend schaute de Kätzin zu ihrer Anführerin, als diese scheinbar zum Sternenclan rief der um diese Tageszeit noch nicht einmal zu sehen war und hoffte darauf, dass entweder sie oder Busardschinge ihr mitteilen würden, was sie selbst in Anbetracht der vorliegenden Tatsachen als nächstes tun sollte. Denn die Kätzin verstand ja selbst das Clanleben nicht vollkommen. Dementsprechend überfordert war sie mit dieser Vision des Sternenclans. Erwarteten die verstorbenen Katzen jetzt noch etwas von ihr, wie auch immer das funktionieren sollte, oder hatte sie ihre Aufgabe bereits erfüllt, indem sie die Vision weitergegeben hatte? Aber warum hatte diese Schwarze Katze dann nicht auch gleich mit Schattenstern geredet, anstatt sie erst noch dermaßen zu verwirren?

Involviert: @Federsturm, @Tintenwolf

Schattenstern
Eine ganze Weile blickte sie in den trüben Himmel.. Es nieselte leicht und so schüttelte Schattenstern sich schließlich kurz um die Feuchtigkeit etwas ab zu streifen. Sie sah wieder zu Bussardschwinge und Silberglanz. Besonders Silberglanz schien sie mit erwartungsvollen Augen an zu blicken. Es brannte schon fast unter ihrem Pelz aber wie hätte sie eine Antwort auf die Erklärung geben können wenn sie selbst doch nicht wusste was der Sternenclan von ihnen wollte? "Das wichtigste hat der Sternenclan uns noch nicht einmal offenbart... Vielleicht wird er ja noch einmal einen seiner Krieger zu uns Schicken... Silberglanz das du sie siehst bedeutet das sie dich akzeptieren. Sie würden dir niemals eine Botschaft schicken wenn sie dich nicht im Nachtclan haben wollten. Falls du noch einmal etwas erfährst sag mir sofort bescheid. Bis dahin behaltet es noch für euch, wir wollen die Nachtclankatzen nicht unnötig aufregen ehe wir nicht wissen was überhaupt los ist" Schattenstern konnte sich vorstellen das es nicht unter allen Katzen Begeisterung geben würde. Viele Krieger verachteten Streuner, andere hassten die ehemaligen Nachtclankatzen die zu Wolf übergelaufen waren. Schattenstern konnte sich schon vorstellen das einige Katzen alles tuen würden um eine friedliche Begegnung mit dem Wolfsclan zu vermeiden. Schattenstern lief los " wir müssen solange weiter machen wie bisher, den Clan beschützen und warten ob der Sternenclan uns ein weiteres Zeichen sendet. Vertrau dem Sternenclan Silberglanz und er wird dich leiten." Schattenstern wusste selbst nicht auf welcher Seite sie stand.. Selbst sie hegte einen Groll gegen Wolfsstern, auch wenn sie es nicht zugeben würde. Sie würde sich auf ihre Gefühle verlassen.. Instinktiv handeln und versuchen dem Sternenclan zu folgen so wie es ihr Vorgänger schon getan hatte.

@Krähenflaum @Tintenwolf @Mondfell

Silberglanz
Mehrmals atmete die Kriegerin langsam ein und aus, dann hatte sie wieder gänzlich zur Ruhe gefunden und Schnurrhaare und Schweifspitze zuckten nicht länger unkontrolliert.
"Verstanden", miaute die Silberne gelassen und wandte sich dann Bussardschwinge zu um der Anführerin nicht och mehr ihrer kostbaren Zeit zu rauben.
"Wie wäre es, wenn wir jetzt auf dem Rückweg jagen würden? Das hatten wir ja eh vor"

Involviert: @Tintenwolf, @Federsturm

Schattenstern
Sie blickte Sternenhimmel lange Zeit an. Sie sprach eine gefühlte Ewigkeit mit dem Streuner und eigentlich behagte es ihr nicht einen Clankameraden alleine zu lassen. *Der Sternenclan soll auf dich acht geben*, schickte sie ihren Stillen Wunsch in die leere. Vielleicht würden die Sternenclankatzen ihre Gedanken ja hören und ihren Wunsch erfüllen? Schweren Herzens drehte sich Schattenstern nun um und begab sich auf schnellstem Wege zum Lager zurück. Sicher war Frostherz aufgebrochen und sie wollte das Lager nicht ohne jemanden lassen der alles unter Kontrolle hatte. Außerdem kannte sie es nicht anders das es für sie mehr als genug Dinge zu erledigen gab. Geschweige denn von all den Fragen die beantwortet werden mussten. Es war schon fast so als würden die Nachtclankatzen sich jeden Tag neue Fragen ausdenken um Schattenstern vor der Langeweile zu bewahren...

>> Wald

@Krähenflaum @Tintenwolf @Schneeflocke