| Thema: Campingplatz [18] Do Feb 11, 2016 3:18 pm | |
| Der Campingplatz ist ein Ort, an dem es wenn es warm ist, nur so von Menschen und ihren Hunden wimmelt. Eine Ansammlung von Wohnwagen, eine Wiese, auf die Zelte aufgestellt werden können und mehrere Stellen, an denen ein Lagerfeuer gemacht werden kann, prägen diesen Ort.
Der Campingplatz liegt weit abseits vom Zweibeinerort, am Ende eines langen Donnerwegs, der die Grenze zwischen dem WolfsClan Territorium und dem NachtClan Territorium dastellt. |
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| Thema: Re: Campingplatz [18] Do Dez 01, 2016 7:22 pm | |
| Nachtblut
Der grau getigerte Kater hatte, nachdem Wolf zurück gekommen war ins Lager, sich dazu entschlossen mal das Territorium zu erkunden, war einfach gelaufen und gelaufen. Er musste schon zwei Tage unterwegs sein, wenn er so recht nachdachte... Aber was sollte es schon? So tat er dem Clan auch den gefallen, das Territorium vor Feinden zu schützen. Er hatte sich gerade in einen Busch gehockt, als einige Zweibeiner an ohm vorbei kamen. Was wollten diese denn hier?! Ihm war der Geruch der Grills noch gar nicht aufgefallen, welcher ihm jetzt entgegen kam, der Gestank der Zweibeiner und deren verlauste Hunde. Er schüttelte sich einmal kräftig, als er an diese bellenden, Nerv tötenden Dinger dachte! Langsam, mit seichten Pfoten schlich er weiter, sah große komische Stoff fetzen dort stehen und viele Zweibeiner um diese stoffdinger wuseln und hinein und herausgehen. Er sah einen seltsamen... Anhänger? Sollte man es Anhänger nennen können? Nennen wir es einfach Anhänger. Er sah einen Anhänger dort stehen, umringt von einem dieser Zweibeiner Zäune. Aber was lag wohl dahinter? Ein schlafender, fetter Hund! Die schnurrhaare des grauen Katers zuckten amüsiert, als dieser näher an den Zaun schlich, welcher zum Glück nicht allzu hoch war. Die blauen Augen hefteten sich förmlich an das faule Tier, welches neben sich einen ball liegen hatte. Warum sollte der graue nicht auch mal ein wenig Spaß haben? Mit einem Satz hatte Nachtblut sich über den Zaun geschwungen, stand nun vor dem Hund. Er bereute innerlich noch nichts, von dem was er tun würde, noch war er voller Tatendrang und wollte einfach diesen Mäusehirnigen Hund ärgern! Er schnupperte kurz an dem Ball, ehe er diesen zwischen die spitzen Zähne nahm und hinter den Hund ging. Voller schadenfreude fuhr der Kater die Krallen aus, holte kräftig schwung und rammte dem Köter seine Krallen in den Schwanz, das dieser laut aufheulte, sich auf alle viere begab und sich zu dem Kater umdrehte. Der Hund bekam nur lautes knurren raus, als dieser nun auch den ball in der Schnauze des Katers sah. Schnell und mit wendigen Pfoten war Nachtblut schon auf der Treppe des Anhängers und stupste den ball von einer Pfote zur anderen. Der Hund versuchte doch tatsächlich, den getigerten anzuspringen, als dieser vermeintlich abgelenkt war, doch war der Krieger schneller und schon zur Seite gesprungen, rannte um den Hund, das dieser sich im Kreis drehte. Es musste einfach nur Mäusehirnig aussehen, was dieser Köter dort tat! Amüsiert schnurrte der Kater, sprang an einem Baum hoch und sah dem Köter zu, wie dieser fast schon verzweifelt am Baum hoch sprang, bellend und knurrend. Der Kater konnte nicht anders, als laut zu lachen, denn es sah einfach nur bescheuert aus, was der Hund dort tat. Er wartete noch einige Herzschläge, ehe Nachtblut vom Baum sprang, in den Anhänger ging, welcher leer war. Die Zweibeiner mussten wohl in einem anderen sein... Als der Kater auf den Tisch sprang, wo noch jegliches Geschirr drauf stand, sah er den Hund angerannt kommen, sprang vom Tisch herab, ehe er es über sich laut klirren hörte und lachend hinaus rannte, auf den Zaun sprang und den bellenden Hund vor sich ansah, welcher dann doch so fest gegen den Zaun sprang, das der getigerte hinab stürzte und sich amüsiert aus dem Staub machte, den bellenden Hund voller Kuchen und brauner Flüssigkeit hinter sich lies und Richtung Lager zurück lief. |
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