Großer Donnerweg | WolfsClan - NachtClan Grenze

Der große Donnerweg ist eine Schnellstraße, die das Gebiet des NachtClans und die des WolfsClan voneinander trennt und vom Campingplatz in den Zweibeinerort führt.

Wolf
Wolf hatte nicht mitbekommen, dass Flamme nicht richtig mitgekommen war, aber der junge Kater lag bestimmt nicht sehr weit zurück. Im Schutze des Dickichts lies Wolf sich nieder, er würde hier warten, bis alle nachgekommen waren. Der Donnerweg erstreckte sich vor ihm, das letzte Hindernis, welches sie überwinden mussten, um ins Territorium des NachtClans zu gelangen. Wolf spürte den Boden vibirieren, kurz darauf sauste ein Monster den Donnerweg entlang, der Gestank war so überwältigens, dass Wolf sich am liebsten ein gutes Stück von der Fahrbahn entfernt hätte, doch sein Stolz hielt ihn davon ab.

Der Kater begab sich zu Wolf ins Dickicht, blieb aber im Gegensatz zu ihm stehen. Er betrachtete den Donnerweg, den sie gleich überqueren würden. Fast unbewusst verglich er ihn mit denen, die er in seinem bisherigen Leben schon gesehen hatte. Donner kannte zwar welche, die deutlich breiter waren, aber der hier war auch nicht gerade schmal. Auf jeden Fall breiter als die meisten Donnerwege in den Zweibeinerorten. Die Monster jagten hier auch schneller den Weg entlang, als er es gewohnt war. Etwas zu schnell für seinen Geschmack, aber davon ließ er sich nicht abschrecken.

Flamme

Der Kater sah, wie die Gruppe halt machte und sich im Dickicht unmittelbar vor dem Donnerweg sammelte. Die Geräusche und Gerüche des Donnerweges verstärkten sich, als Flamme weiter ging. Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl..., dachte er sich, als er endlich zur Gruppe aufschloss und sich vor Wolf mit einigem Abstand hinsetzte, um ihm seinen Freiraum zu lassen und respektvoll zu bleiben. Neugierig beobachtete er den Kater, der sie bald in fremdes Terrain führen würde, doch er traute sich nicht erneut, ihn auch anzusprechen, weswegen er einfach abwartete, was weiter passieren würde.
Diese... Dinger scheinen sehr schnell zu sein. Und die Strecke, die wir überwinden müssen, scheint vergleichsweise auch länger... das ist nicht gut, das ist gar nicht gut...
Der Kater hing seinen Gedanken nach, während er mit verunsichertem Blick still da saß und sich umsah.

Nebel
Auch Nebel schloss nun zur Gruppe auf und lies sich bei den anderen nieder. Der massige Kater beschloss, sich dem jüngeren, roten Kater anzunehmen, der auf ihn etwas verunsichert wirkte. "Hast du schon mal einen ähnlichen Donnerweg überquert?" fragte Nebelfang, dabei klang seine Stimme fest und ein bisschen rau. >Wir müssen besonders auf die jüngeren acht geben. Es ist klar dass Flamme, wenn er mit sowas noch keine Erfahrungen gesammelt hat, jetzt ein bisschen unsicherer ist.< Dachte der dunkelgraue und lies seinen Blick über die anderen Katzen schweifen.  Nebel richtete sich auf, anschließend lief er leicht geduckt die paar Schritte zu Flamme. Wenn Wolf das Zeichen geben würde, würde er über den Donnerweg laufen und vermutlich nicht von dessen Seite weichen, doch Wolf würde auch nicht plötzlich loslaufen, nein, er war sich sicher dass er ihnen genug Zeit geben würde, sich auf das kommende einzustellen. Unnötige Risiken würden sie nicht eingehen. Nebel dachte daran, wie es gewesen war, als er und sein Bruder klein waren und seine Eltern mit ihnen das erste Mal an einem Donnerweg waren. Der graue Riese fühlte bei dem Gedanken an seine Familie ein stechen in der Brust, er vermisste sie, insbesondere seinen Bruder...

Flamme

Flamme zuckte ein wenig zusammen, als Nebel ihn ansprach und aus seinen Gedanken riss. Ja, früher, mit meinen Eltern... es war manchmal nötig, dass wir diese... Dinger überqueren, ich hatte jedes mal viel Angst, wenn wir das taten. Einmal habe ich gesehen, wie eine Katze von diesen Monstern erfasst wurde, sie war danach fast nicht mehr zu erkennen...

Der Kater wirkte nicht mehr so verunsichert wie noch vor Minuten und freute sich auch, dass Nebel sich seiner annehmen wollte. Ich bin übrigens Flamme, wie ist dein Name? Neugierig beäugte er den großen, kräftigen Kater und lächelte leicht.

Nebel
Nebel lauschte Flammes Worten, als dieser fertig gesprochen hatte. Kurz überlegte Nebel, ob er Flamme auch von seinem früheren Namen berichten sollte, dem den er von seinen Eltern bekommen hatte. >Kazou...< formte er das Wort in seinem Kopf. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten kamen ihm in den Sinn, doch der Name kam ihm fremd vor. Das war ein Name, aber nicht mehr sein eigener. >Ob ich die Vergangenheit einfach hinter mir lassen soll?" fragte er sich, obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte. Er entschied sich Flamme seinen früheren Namen zu verschweigen und innerlich war er sich sicher, dass er diesen Namen niemals mehr irgendwem mitteilen würde. "Mein Name lautet Nebel." begann er zu sprechen, sein erster Satz klang fast ein bisschen grummelig. "Und du brauchst dir wegen dem Donnerweg keine Sorgen zu machen. Ich werde in deiner Nähe bleiben." fügte er dann noch hinzu, an der nicht zu spärlich gesäten Überzeugung, die seiner Stimme inne wohnte, würde man sicher merken dass er es genauso meinte, wie er es sagte. Die Sonne hatte derweil ihren höchsten Punk erreicht, erbarmungslos brannte sie auf den Donnerweg und Nebelfang wusste instinktiv, dass der Asphalt sich unangenehm warm an seinen Pfoten anfühlen würde.

Der Kater blieb weiterhin ruhig an seinem Platz stehen und lauschte dem Gespräch von Nebel und Flamme, während er auf ein Zeichen von Wolf wartete, obwohl er wusste, dass sich das eigentlich nicht gehörte. Schließlich ließ er es dann aber doch bleiben und sah hinauf zum Himmel, wo die Sonne schon ihren Höchststand erreicht hatte. Im Wald hatte man die Wärme nicht sonderlich gespürt, weil die Bäume kühlen Schatten gespendet hatten, aber hier am Rand des Donnerwegs, fühlte er die Hitze praktisch in Wellen zu sich schwappen. Der Donnerweg wird ziemlich aufgeheizt sein, dachte er mit Sorge um seine empfindlichen Pfotenballen. Insgeheim fragte er sich, wie das NachClan Territorium wohl aussah. Also das es im Wald lag wusste er schon, er war ja nicht blöd. Aber irgendeinen Unterschied musste es ja zum WolfsClan geben und den wollte er finden.

Flamme

Vielen Dank, Nebel! Ein wirklich schöner Name, er hat etwas sehr mystisches, als würdest du ein Geheimnis in dir tragen...
Flamme wirkte etwas gedankenverloren, als er Nebel antwortete. Eigentlich mache ich mir weniger Sorgen um mich selbst, als um andere Katzen... Ich hoffe, niemandem passiert was. fügte er anschließend noch an. Darf ich dich noch etwas fragen, Nebel? Du musst es mir natürlich nicht verraten, aber... warum bist du zum Wolfsclan gekommen? Wie hast du von ihm erfahren und was siehst du in ihm? Flamme schaute neugierig und freundlich zu dem kräftigen Kater auf, den er sehr sympatisch fand und mochte.

Nebel
>Als würde ich ein Geheimnis in mir tragen...< wiederholte der massige Kater Flammes Worte in Gedanken. Trug er denn ein Geheimnis in sich. >Nicht mehr als andere Katzen auch. Die meisten Streuner haben ihre Eltern oder Geschwister verloren, so ist das Leben eben.< dachte der Graue. Nebel blickte auf den Donnerweg, dabei wirkte er ein ganz kleines bisschen gedankenverloren, so als würde er gerade über eine Antwort auf Flammes Frage nachdenken. Wollte er darüber wirkliche reden?
"Mir stand der Sinn  nach einer festen Gemeinschaft. Alleine umherzustreifen verliert nach der Zeit seinen Reiz." antwortete er dann doch. Nebel war mit seiner Antwort voll zufrieden, er hatte nicht zu viel von sich preisgegeben, aber trotzdem genug gesagt. Nun merkte er aus den Augenwinkeln, wie Wolf sich aufrichtete und den anderen mit einer Schweifbewegung das Zeichen gab, dass sie sich bereit machen sollten... Nebel blickte Flamme an, nun würde es also darauf ankommen. "Du brauchst dir auch keine Sorgen um die anderen zu machen, so ein Donnerweg kann sehr gefährlich sein, aber wenn man schnell und aufmerksam ist, ist es ein leichtes ihn zu überqueren." sprach er zu dem jungen Kater.


Wolf
Geduldig wartete Wolf bis der richtige Moment gekommen war und weder eines der Monster erblicken konnte, noch die Vibration eines kommenden Monsters spürte. Mit einer Schweifbewegung gab er den anderen ein Zeichen, sie sollten sich bereit machen. "Wir werden alle gemeinsam loslaufen." kündigte er an, als er leicht geduckt, am äußersten Rand des schmalen Grasstreifens stand. "Bleibt dicht hinter mir und was auch immer passieren mag, bleibt erst stehen, wenn ihr drüben im Dickicht seid." fuhr er fort. Sein Schweif peitschte leicht hin und her, dann gab er den endgültigen Startschuss. "Jetzt" miaute er, relativ laut, so dass sie ihn alle gehört haben mussten und kaum hatte er das Wort ausgesprochen, da sauste er auch schon los. Der heiße Asphalt fühlte sich unangenehm unter seinen an Waldboden gewöhnten Pfoten an. Wolf lief zugig und ohne sich umzuschauen: Er vertraute darauf, dass die Anderen seinen Anweisungen folgen würden. Schließlich drosselte er sein Tempo, nach dem er sich mit einem letzten, schwungvollen Satz vom Asphaltweg beförderte. Im Dickicht angekommen, schaute er sich nach den Anderen um.

Donner

Wolfs Zeichen folgend bewegte er sich in einer leichten Kauerhaltung immer näher an den Donnerweg heran, bis er leicht versetzt hinter seinem Anführer stehen blieb. Mit angespannten Muskeln wartete er auf das endgültige Startzeichen, während Wolf noch einmal ihr Vorgehen erklärte. Als es dann endlich kam, sauste er los und setzte auf schnellen Pfoten über den Asphalt, der sich unangenehm heiß an seinen empfindlichen Pfotenballen anfühlte. Er war froh als er auf der anderen Seite des Donnerwegs wieder im Dickicht ankam. Er hatte zwar keine Angst vor Monstern, aber besonders gern hatte er sie jetzt auch nicht. Als er sich wieder gesammelt hatte, hielt er Ausschau nach den Anderen.

Flamme

Gerade eben wollte er noch seinem neuen Freund antworten, als Wolf bereits ansetzte, ihnen einige letzte Anweisungen zur Überquerung des Donnerweg zukommen zu lassen, die er aufmerksam verfolgte. Nachdem der Kater fertig gesprochen hatte und aufsprang, tat Flamme es ihm gleich, blickte jedoch noch kurz zu Nebel herüber, bevor er Wolf hinterherhastete, um der Gruppe nachkommen zu können. Da er seinen Blick auf die Hinterläufe des Katers fixierte, wusste er nicht mehr genau, was Nebel momentan tat, jedenfalls hoffte er, dass er den Trip über den Donnerweg gut überstehen würde.

Flamme nahm bei der Überquerung seine Pfoten zwischen die Lefzen und stoppte ausgelaugt und atemlos, als alle endlich die andere Seite erreicht hatten. Hoffentlich ist niemandem etwas geschehen... dachte er, als er sich bereits nach Nebel umsah, bevor er sich in gebührendem Abstand vor Wolf setzte.

Wolf
Der Anführer wartete darauf, dass alle den Donnerweg sicher überquert hatten, dann richtete er sich auf. "Wir werden nun das Territorium des NachtClans betreten. Wenn wir auf eine Patroullie treffen, dürfen wir nicht zu feindselig wirken. Wir wollen schließlich keinen Kampf provozieren, sondern ins Lager gelassen werden." miaue der graue Kater. Insgeheim war er auf die Reaktionen seiner früheren Clankameraden gespannt. Ob sie sich ihm vielleicht sogar anschließen würden? Bestimmt nicht alle, aber bei jenen, die auch nicht so zufrieden mit Schattensterns Führung waren, standen die Chancen nicht schlecht. Mit festem Schritt marschierte Wolf weiter und betrat den ihm wohl bekannten Wald.

-> Wald 

Rauch
Die Pfoten des noch jungen Katers kribbelten... Er war voller Tatendrang. Die Brust war erhoben, er war stolz darauf auf Wolf getroffen zu sein... Auch darauf das er schon so viel von ihm gelernt hatte... Fast alles was er wusste, wusste er nur dank Wolf und nun würde er an seiner Seite zum Feind gehen und dort dann aufkreuzen... Er wusste gar nicht wie er sich das Lager vorstellen konnte... Ob es so sein würde wie beim Wolfsclan? Er folgte Wolf dicht neben ihm und sah sich das Gebiet gut an.


---> Wald

Flamme

Der junge Kater hörte Wolf aufmerksam zu und folgte dem Anführer wortlos, als er mit seinen Ausführungen am Ende angelangt war. Zudem war er gespannt, wie das Treffen der Clans wohl aussehen würde. Hoffentlich artet es nicht in einen Kampf aus..., dachte Flamme noch, während er Wolf ins Ungewisse folgte. Dabei hielt er Ausschau nach Nebel, um sich wieder zu ihm zu gesellen.

--> Wald

Die ersten zwei rannten über den Donnerweg ganz heile, zu den nächsten zwei nickend forderte ich sie auf sich bereit zu halten um den Donnerweg zu überqueren. Dabei hatte ich zu Flamme und Kobrabiss geblickt. Doch nun schaute ich zum donnernden weg und horchte. Ein paar Monster kamen, weshalb ich noch kein Zeichen gab, doch als diese schnell weg waren ertönte wieder meine Stimme ganz laut. "Jetzt!" Meine Pfoten kribbelten und ich hoffte das alles gut laufen würde. Er hatte schließlich keine riesen Lust auf tode und das jetzt schon.


btw: Kobrabiss @Lindenpfote, Flamme @Drachenflamme, - alle



Beim Donnerweg angelangt und Wolf beobachtend stoppte die getupfte. Sie beobachtete ihren neuen Anführer, er konnte den Kater schon viel mehr als Schattenstern leiden. Doch das dauerte ihr viel zu lange mit dem überqueren des Donnerwegs. Sie richtete ihre Blicke auf den Donnerweg und sprach leise zu Himbeer- und Tintenpfote. "Keine Lust mehr auf dem NachtClan Gebiet zu verweilen!" sagte sie und lauschte mit ihren scharfsinnigem Gehör ob sich ein Monster näherte und raste los, lies Wolf als letztes hinter sich und übequerte den Donnerweg so schnell wie sie konnte! Auf der anderen seite angekommen wäre sie beinahe davo gepurzelt, konnte sich aber noch retten. Sie bekam plötzlich leichte krämpfe in ihrem Bauch, so das sie sich setzen musste. Sie biss sich leicht auf die Zunge und der Schmerz war auch schon wieder weg. "Ich habe mich wahrscheinlich zu sehr angestrengt" war ihr erster Gedanke dabei. Sie atmete tief ein und aus, ihr Kopf drehte sich dann auch auf die andere seite des Donnerweges
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-> Grenze Donnerweg WC - NC


Angesprochen: Tintenpfote @Rattenpfote, Himbeerpfote @Geißel

Tintenpfote
Der atlethische Kater grinste leicht. "Hier stinkt es zu sehr nach Versagern!" hauchte er ihr noch zu, so dass es Himbeerpfote vielleicht auch noch mitbekam. In kraftvollen, eleganten Sprüngen preschte Tintenpfote neben Heidelbeerpfote her, sein Herzschlag raste und regulierte sich erst wieder, als er den Donnerweg hinter sich gelassen hatte und schlitternd zum Stehen kam. "Ist alles in Ordnung, schnellste Katze unter der Sonne?" fragte er sie, mit teils neckendem, teils besorgtem Unterton. Seine Pfotenballen schmerzten noch leicht von dem Asphalt, sie waren nur den weichen Waldboden gewohnt und Tintenpfote war froh, den Donnerweg endlich hinter sich gelasssen zu haben. "Nicht nur den Donnerweg, sondern auch den NachtClan und sein Gesindel." kam ihm in den Sinn. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, nie wieder zu Luchsfang und Narbenkralle zurück zu müssen!

Involviert: Narbenkralle (@Holunderduft), Luchsfang (@Federsturm), Heidelbeerpfote (@Kurimiko Seishin)

Die helle Kätzin spitze bereist die Ohren. Sie konnte sich schon jetzt denken das es Heidelbeerpfote wohl genauso ging, es dauerte zu lange. Sie wollte nichts sehnlicher als den Nachtclan hinter sich lassen und ihn einem Clan leben, wo hoffentlich weniger inkompetente Katzen waren. Wie erwartet kam auch schon ein Zeichen ihrer Schwester. Sie hatte ja gewusst das es ihr auch so ging, was ein starke Verbindung zwischen Geschwistern doch alles ausmachte. Heidelbeerpfote und Himbeerpfote standen sich jedoch schon immer sehr nah, so sind solch gleiche Gedankengänge nicht sehr verwunderlich. >> und nach inkompetenten, Schwächlingen << ergänzte sie Tintenpfotes Worte, im unklaren darüber ob er es noch hören würde. Sie rannte kurz nach dem Grauen Kater rüber. Sie zuckte leicht mit dem Ohr und musterte ihre Schwester genau. Sie war sichtlich besorgt und so erging es Tintenpfote wohl auch. >> Wirklich alles gut ? << fragte sie und gab ihrer Schwester einen liebevollen Stupser unter Geschwistern. Sie würde so niemals mit einer anderen Katze umgehen.

Btw, Heidelbeerpfote (kuri), Tintenpfote (ratte)

Heidelbeerpfote konnte sich vorstellen das Wolf auf der anderen seite genervt das Fell sträubte, doch das kümmerte sie jetzt gar nicht. Sie sah auf zu Tintenpfote und Himbeerpfote, die leicht besorgte nachfragten ob alles in Ordnung sei. "Es-Es geht schon wieder" sagte sie, doch setzte sie sich sicherheiltshalber obwohl die Schmerzen wieder zum größtenteil weg waren. Sie grinste "Das war hööööchst wahrscheinlich rennen ohne die richtige Atmung" sagte sie scherzend und erinnerte sich dabei an die Lektion von Schlangenbiss der ihrer Meinung nach alles besserwisserisch erklärte. Besonder die Sache mit der Atmung. Doch nun spürte Heidelbeerpfote andere Schmerzen und zwar an ihren Pfoten, der Weg der Monster war hart und sie war anscheinend auf etwas getreten das es zum bluten brachte. Sie sah sich ihre Pfote genau an und sah das darin ertwas steckte, was nach einem grünen splitter aussah. "Na toll, drecks Monster mit ihren Zweibeinern!" platze sich plötzlich raus und fing an ihre Pfote zu reinigen.


Angesprochen: Tintenpfote @Rattenpfote, Himbeerpfote @Geißel

Skeptisch betrachtete sie ihre Schwester. Bei all der Geschwisterlichen liebe die sie für sie hatte das konnte sie nicht glauben, dafür kannte sie Heidelbeerpfote zu gut. Es war ganz sicher nicht alles gut. Sie blickte sich zunächst um. Hier roch es schon mal nicht mehr so schlecht >> endlich, dieser widerliche Geruch von Dummheit ist weg <<< miaute sie während ihr Blick weiter umherstreifte. Sie spürte ihre Pfoten pochen, der Boden war eben eine Spur zu hart für ihre an weiche Untergründe gewöhnten Pfoten. Mit einem Ohr blieb sie jedoch die ganze Zeit bei Heidelbeerpfote, als wolle sie genau mitbekommen wenn ihr verdacht sich bewahrheitete und doch nicht alles gut war. Sie wandt schlagartig den Kopf zu ihrer Schwester als die ein paar beklagende Worte äußerste >> Es ist wohl doch nicht alles in Ordnung << „Wie gedacht“ ergänzte sie in Gedanken.
Btw Heidelbeerpfote (kuri)

Wieder waren welche auf der anderen Seite, doch plötzlich sprinteten drei Katzen los, aufhalten konnt ich sie nicht, hätte ich das getan, hätte es mindestens eine von ihnen erwischt. Ich schaute ihnen hinterher und war besorgt, doch als die drüben waren entglitt mir ein lautes knurren, auf der andere Seite konnte man den aber bestimmt nicht wirklich wahrnehmen durch die schnellen Monster die über den Donnerweg rasten. Ich drehte mich zu den übrigen Katzen noch um die auf der Seite des NachtClans waren. "Die nächsten!" spraach ich leicht entzürnt und lies auch die den Donnerweg überqueren, meine Pfoten kribbelten und nun war ich dran. "Rauch du läufst mit mir zusammen!" sagte ich und wartete nun bis ein großer Abstand zwischen uns und den Monster waren. "JETZT!" sagte ich und ich sprintete los auf die andere Seite. Meine weichen Pfoten donnerten auf den harten Boden bis ich auf die andere Seite gelangte. Mein Blick folgte gleich nach hinten auf das Gebiet des NachtClans. "Adiue NachtClan, Hallo WolfsClan" waren meine Worte und ich wandte mich an Himbeerpfote, Heidelbeerpfote und Tintenpfote. Mittlerweile hatte ich mich wegen ihres Handelns beruhigt, doch dennoch war ich noch leicht genervt davon. "Euch hätte etwas passieren können! Wenn ihr den Donnerweg überqueren wollt, dann lauft nicht von hinten los, sondern von Vorne und gebt zumindest mir bescheid! Macht das gefälligst nicht in meiner Gegenwart!" sprach ich ernst, was aber heißen sollte das sie Unsinn bauen konnten während ich mal nicht da war. Ich war mir aber sicher das sie gute Krieger waren, da ich die Schüler von damals kannte und schon paar mal etwas von anderen Kriegern aufgeschnappt hatte. Da bermerkte einen leichten Blutgeruch in meiner Nase und sah bei Heidelbeerpfote eine offene Wunde. Jetzt war ich etwas besorgt und trat näher heran und beäugte es kurz. Ein Stein fiel mir vom Herzen als ich sah das es etwas kleines war und mein Körper entspannte sich dann ebenfalls. "Das wird schon wieder.." sprach ich etws besänftigend zu ihr. "Du kannst noch laufen stimmts? Bist ja anscheinend gute Läuferin und von so einer kleinen Wunde lässt du dir bestimmt nichts gefallen." sagte ich zu ihr und ermutigte sie so. Da ich schon ein wenig mitbekommen hatte wie diese jungen Katzen tickten.

btw: Alle

Tintenpfote
Der von sich selbst völlig überzeugte Kater nahm Wolfs kleine Moralpredigt nur mit halbem Ohr zur Kenntnis. Fast schon fürsorglich beugte er sich vor, um Heidelbeerpfotes Wunde besser unter die Lupe nehmen zu können, dabei berührte sich ihr Fell ganz leicht. "Oh ja, dieser Wunde wirst du es richtig zeigen!" stimmte er seinem neuen Anführer zu. Tintenpfotes Sympathie zu Wolf wuchs stetig. Die Schweifspitze des Athletens peitschte leicht hin und her, der Bewegungsdrang in ihm stieg von Herzschlag zu Herzschlag an. Der Wunsch einfach vorwärts zu rennen mischte sich mit Enttäuschung als ihm bewusst wurde, dass Heidelbeerpfote und er wohl doch nicht Seite an Seite ihr neues Territorium erkunden konnten. Tintenpfote spielte mit dem Gedanken einfach ohne sie loszuziehen, schließlich wollte er weder auf seinen Spaß verzichten, noch riskieren dass Heidebeerpfotes Wunde sich entzündete. "Das fängt ja toll an.." grummelte der Graugefleckte in Gedanken, wahrte aber äußerlich die gut gelaunte Mine, auch wenn seine Körperhaltung, insbesondere die zuckende Schweifspitze, von Ungeduld zeugten.

Involviert: Heidelbeerpfote (@Kurimiko Seishin), Wolf

Sie leckte sich ihre Pfote sauber "Na zumindest hat es aufgehört zu bluten, blöde Pfote" dachte sie sich dabei. Sie stubste ihre Schwester Himbeerpfote an. "Ach ist doch egal.." meinte sie zu ihr und stnd wieder auf den Beinen. Wolf's gequassel hörte sie, antwortete aber nur recht darauf schlicht "Ja ja..." Als Wolf und Tintenpfote ihr ab gut zu sprachen gefiel ihr diese Geste, besonders als Tintenpfote sich um sie so sorgte und er bei ihr war. "Ach das ist doch nichts, im Kampf könnt ich mich doch auch nicht wegen einem kleinen Kratzer zurück ziehen und sagen. OHHHH ich bin verletzt, ich kann nicht mehr." sagte sie nun und lachte leicht auf. Ihr gefiel diese Aufmerksamkeit, aber sie wollte nun ins Lager und meinte nun fraglich "Also, können wir nun endlich weiter?"

Angesprochen: Wolf, Tintenpfote @Rattenpfote , Himbeerpfote @Geißel

Flamme

Der junge Kater schaute sich den Donnerweg an, welcher vor ihm lag und ein kalter Schauer überkam ihm. Das muss ich jetzt offensichtlich alleine schaffen... dachte er und ging unmittelbar bis zum Rand des grauen Bodens, der die Grenze zwischen dem Wald und dem Donnerweg markierte.

Zweifelnd schaute er nach links und nach rechts, um einen Überblick darüber zu bekommen, ob eins dieser Monster, die ständig auf dem Donnerweg rannten, zu sehen war.

Es schien nichts in Sicht zu sein, also nahm Flamme seinen ganzen Mut zusammen und rannte so schnell er konnte über den unangenehmen, harten Boden unter seinen Füßen. Auf der anderen Seite angekommen, machte er schwer atmend erst mal eine Pause. Geschafft... jetzt ist es nur noch ein kleines Stückchen..., dachte Flamme und verschwand im dichten Nadelwald.

--> Nadelwald

Noch nicht genau überzeugt beließ die Kätzin es dabei, das es ihrer Schwester wohl an nichts wirklich fehlte. Mit einem leichten lächeln sah sie dann weg. Ihre Augen nahmen die Gegend gründlich unter Kontrolle, auch wenn man noch nicht viel sehen konnte. Leichte schielte sie zu Heidelbeerpfote. Sollte ihr das jetzt gefallen ? Diese Vertraulichkeit die ihre Schwester schon seit geraumer zeit zu dem gefleckten heckte. >> können wir dann weiter ? << stöhnte sie dann leicht genervt von ihrer eigenen Unschlüssigkeit und dem Gefühl Tintenpfote welche mit der Pfote überzuziehen. Sie wollte ja eigentlich nur das es ihrer Schwester gut geht, aber dennoch gefiel ihr das nicht. Ihr Schweif peitschte leicht und die Gelben Augen waren nun komplett nach vorne gerichtet.
Angesprochen:alle

//Da Kuri abwesend ist schleifen wir Wolf mal mit und tun so, als würde er unsere Kätzchen normal zum Lager führen. //

Tintenpfote
Der Gefleckte spitzte die Ohren, als Wolf verkündete dass sie nun weiter laufen würden; Schließlich legte er es nicht unbedingt darauf an, bis in alle Ewigkeit am stinkenden Donnerweg zu hocken und die Monster zu zählen. "Dann wollen wir mal." stimmte er mit irgendwie leicht brummiger Stimme zu, Himbeerpfotes drängeln hatte ihn daran erinnert, dass er doch keine so blendende Laune hatte, wie er vorgab.
Obwohl sein Bewegungsdrang am liebsten völlig mit ihm durchgegangen wäre, blieb der Kater in Heidelbeerpfotes Nähe. In seinem Innern tobte derweil ein kleiner Kampf. Die kribbelnden Pfoten voller Energie, wünschte er sich kaum etwas mehr, als einfach loszupreschen, doch seine Loyalität zu Heidelbeerpfote hielt ihn ihm Zaum. Mit federnden, eleganten Schritteb stolzierte Tintenpfote so an Heidelbeerpfotes Seite. Über den Splitter in der Pfote seiner Freundin machte er sich lange keine Sorgen mehr. Es war eine harmlose Verletzung, was sollte da schon passieren? Flamme oder Feuerhintern, wie Tintenpfote den jungen Kater nannte, war schon voraus gelaufen.

Involviert: Flamme (@Drachenflamme), Wolf (@"Kurimiko Seishin"), Heidelbeerpfote, Himbeerpfote (@Geißel)

gt: Nadelwald

Hellfire/Lichtseele

Die dunkle Kätzin war ganz zum Schluss des Trupps über den Donnerweg gekommen, hatte sich gar nicht wirklich für irgendwas mehr interessiert und selbst Kobrabiss hatte sie fürs erste fast schon satt. Sie hatte ihren köperlichen Schmerz, doch der Innere in ihr überkam sie, war stärker als je zuvor und sie musste sich beherrschen, nun nicht einfach abzuhauen. Sie folgte einfach dem Trupp, sah zu Boden und fixierte die Pfoten beim laufen, hatte die Ohren ein wenig zurück geleg

Sie lief weiter, den Kopf gesenkt, den Hass in sich selber aufbäumend. Eine Pfote nach der anderen setzte sie voreinander, lief vorwärts, war mit der seele aber in der Vergangenheit hängen geblieben. Der Schmerz in ihr war schon wieder größer, schrie und brüllte. Sie verfluchte sich, hasste sich dafür, das sie so schwach gewesen war, das sie sich dem Kater gegenüber so weit gezeigt hatte. Alles schrie an ihr nach dem Tod, schrie nach Schmerz, der den seelischen über Trümpfen sollte... Doch sie würde ihn nie kriegen... Lief einfach weiter durch ein verlornes Leben...
Erwähnt: Kobrabiss @Lindenpfote

gt: Nadelwald