Waldsee

Ein kleiner See, der nicht allzuweit entfernt vom Lager weg im Wald liegt. Er ist ungefähr 20 Katzensprünge lang und eben soviele breit. Sein Ufer ist von Schilf gesäumt, es gibt einen Stein, der wie ein kleiner Steg im Teich liegt und das Ufer mit dem tiefernen Wasser verbindet.

Rabenschwarz
blieb am Waldsee stehen.
Hier war nicht viel los. Kaum ein Tier war zu hören, ein Eichhörnchen suchte nach Vorräten für den Winter. Es war hektisch unterwegs. Aber das Glück sollte es nicht nochmal geben. Es war so vorsichtig, dass Rabenschwarz sich nicht mal auf die Lauer legen konnte, da war es schon weg.

Rabenschwarz
erspähte eine Blaumeise, sie machte sich bereit, würde stocksteif und langsam ging eine Vorderpfote ein Stück vor. Es dauert lange bis sie ihr Gewicht auf dieses Bein verlagerte und von hinten einen Fuß nachsetzte. Dann folgte der zweite Vorderfuß bis sie nur noch 2 Katzensprünge entfernt war. Die Entfernung brauchte sie auch.
Sie drückte sich mit beiden Hinterpfoten gerade flach nach vorne ab, die Meise flog steil nach oben und Rabenschwarz sprang nachdem neuen Aufsetzen der Hinterpfoten wieder steil nach oben hinterher ab. Sie krallte sich die Blaumeise mit ihren Krallen der Vorderpfoten, brachte sie zu ihrem Maul, biss rein, ließ die Pfoten los und die Krallen zog sie automatisch wieder ein, dabei dreht sie sich und landete auf dem Waldboden.

Nebelfunke
Sie kam hinter Rabenschwarz am Waldsee an. Die Kriegerin hielt sich vom See selbst fern, sie brauchte nicht noch nasse Pfoten, wo sie schon von oben nass wurde. Um ihre Clangefährtin nicht bei der Jagd zu stören, schlich sie weiter, auf der Suche nach Beute.

Finsterschweif
Finsterschweif suchte im Gegensatz zu Nebelfunke das Seeufer nach potentieller Beute ab und fand die Spuren einer Wasserratte. Der schwarze Krieger verfolgte sie vorsichtig, sie konnten auch schon älter sein. Der Nieselregen war hier stark genug, um durchaus Gerüche wegzuwischen, doch nicht so stark, um Pfotenspuren zu schließen.

Rabenschwarz
legte die Beute ab und blieb in der Nähe sitzen. Sie schaute nach weiterer Beute, pausierte aber gleichzeitig hier und verschwand hinter zwei drei Büschen, wenn sie den kopf zum Putzen senkte. Regelmäßig horchte sie aber auf Beute.

Nebelfunke
Sie pirschte gerade um einen niedrigen und halb blattlosen Busch herum, als sie etwas hörte. Es klang wie... wie die Füßchen eines Vogels, der kurz darauf hinter einem Baumstamm hervor hüpfte, dabei immer wieder innehielt, um die Umgebung genauer zu betrachten, doch allgemein auf den See zu hielt. Nebelfunke kauerte sich nieder. Vorsichtig, schon fast übertrieben vorsichtig, schlich sie sich an den gelb-blau-schwarzen Vogel heran, bis sie nahe genug war. Dann sprang sie. Die Kohlmeise hatte pech und die graue Kriegerin erwischte sie. Nebelfunke schickte sie ins Jenseits und versteckte die Beute.

Finsterschweif
Finsterschweif folgte den winzigen Spuren und hatte wirklich Glück. Die dazugehörige Wasserratte hatte sich noch nicht in den Bau verzogen, sondern scharrte im Uferschlamm herum. Ganz achtsam pirschte sich der schwarze Jäger an die Ratte heran. Er durfte bloß nicht in die kleinen Wasserlöcher treten, die sich im Uferschlamm gebildet hatten, vermutlich in den Spuren von größeren Tieren, die hierher zum Trinken kamen. Er wusste, dass er nicht viel Zeit hatte und versuchte, die Balance zwischen schnell und langsam genug zu finden. Er hatte am Ende gerade noch Glück. Er selbst hatte kein Geräusch gemacht und ihm war auch nichts aufgefallen, aber auf einmal entschloss sich die Wasserratte, nicht mehr hier sein zu wollen. In dem Moment war Finsterschweif jedoch schon im Sprung und landete auf der Wasserratte, als diese gerade die ersten Schritte weg machen wollte. Er packte die Ratte zunächst mit den Vorderpfoten, dann mit dem Maul und das kleine Tierchen ward aus dem Leben geschieden.

(Kohlmeise, Wasserratte)

Rabenschwarz
stand wieder auf und ging zu ihrer Beute, an dieser vorbei und am See entlang bis sie schließlich saß.
Dann stand sie wieder auf und ging zu ihrer Beute, die sie mit etwas Laub bedeckte.
Es wurde windiger, ab und an....
Vermehrt segelten Blätter zu Boden und zu Wasser.

Nebelfunke
Sie gönnte sich nur eine kurze Pause, bis sie weiter nach Beute suchte. Sie hielt sich möglichst weit vom See fern, nun, wo auch noch frischer Wind aufkam, wollte sie erst recht nicht mehr nass werden. Also nasser als sie schon war. Allerdings schien das auch der Gedanke der Beute zu sein, die graue Kriegerin durchstreifte das Unterholz und bemerkte vor allem schalere Beutespuren.

Finsterschweif
Er versteckte seine Wasserratte nicht am Ufer, sondern am Fuße eines Baumes. Dann ging er wieder zum See zurück und suchte weiter nach Beute. Gegen Fisch hätte er auch nichts, aber wahrscheinlich waren die schon abgetaucht.

(Kohlmeise, Wasserratte)

Rabenschwarz
(Kohlmeise)
läuft den See ab, patrouilliert wieder an ihrer Beute vorbei. Die Beute verkriecht sich zunehmend.
Sie verfehlt mehrere Amseln, Drosseln und FInken.
Es soll jetzt einfach nicht mehr sein.
Fische sind sowieso nicht mehr so recht unterwegs.
Sie setzt sich in einiger Entfernung von ihrer Beute hin, putzt sich und wartet ein wenig.

Nebelfunke
Sie umrundete den See und kam schließlich an ihrem Ausgangspunkt wieder an, ohne weitere Beute gemacht zu haben. Die graue Kriegerin sah sich um und entdeckte die sich putzende Rabenschwarz. Sie trottete zu der Kriegerin hinüber. "Offenbar nichts mehr zu holen. Wo willst du gleich lang?"

Finsterschweif
Er hätte sie fast übersehen, die kleine Kohlmeise (nein, keine besonders junge...), die dort mit etwas geplustertem Gefieder an einer Baumwurzel hockte. Ihre Farben tarnten sie mit dem Laub, das um sie herum lag und zudem auch noch aufgrund des leichten Windes teils über sie geweht ist und kleine Häufchen bildete.
Finsterschweif verharrte augenblicklich, das war eine weitere Chance, dem Clan Beute zu bringen und er sollte sie beim SternenClan bloß nicht vernichten. Ganz ruhig verfiel er in ein Jagdkauern und schlich sich noch langsamer als in Zeitlupe heran. Die Meise bemerkte ihn nicht, obwohl sie sich hin und wieder umsah. Finsterschweif konzentrierte sich ganz auf den kleinen Vogel vor sich. Bitte kein Windstoß jetzt, kein knackender Ast, nichts, bitte..., betete er still und heimlich zum SternenClan.
Er sprang und erwischte den armen Vogel. Die Kohlmeise schied durch einen Hieb des Katers aus dem Leben und wurde versteckt. Dann sah Finsterschweif auf.

(2x Kohlmeise, Wasserratte)

Rabenschwarz
überlegte und sah ins Leere.
"Ich denke wir sollten uns bald auf den Rückweg machen....", meinte sie und dachte dabei weiter...und dort noch ein wenig Ausschau halten.
Wobei es ein erfolgreicher Tag war.

Nebelfunke
"Gut, ich habe eben keine weitere Beute hier gefunden. Ich werde meine Beute zusammensuchen. Alles in allem war die Jagd ganz gut heute." Sie trottete zurück dorthin, wo sie ihre Kohlmeise versteckt hatte, und grub sie gewissenhaft wieder aus.

Finsterschweif
Er sah Nebelfunke zu ihrer Beute zurückkehren und nahm an, dass Rabenschwarz bald zum Lager zurückkehren würde. Es wäre nicht schlecht, wenn sich doch wenigstens noch ein weiteres Tierchen blicken lassen würde...

(2x Kohlmeise, Wasserratte)

Rabenschwarz
(Kohlmeise)
sammelte ihre Beute ein und trabte los. Die dicken, dunklen Wolken am Himmel ließen sie dazu vorstoßen, dass sie lieber ins Lager sollten, anstatt noch im Laubwald nach Beute zu suchen.
-> Laubwald

Nebelfunke
Sie beeilte sich ihre Beute einzusammeln, was nicht lange dauerte. Dann eilte sie hinter Rabenschwarz her. Ein Blick auf die Wolken ließ die graue Kriegerin noch schneller werden. Ich woll nicht noch nasser werden,

Finsterschweif
Er suchte seine Beute zusammen und folgte Rabenschwarz und Nebelfunke dann schnell. Er war froh, dass es jetzt wieder gen Lager ging, die zwei Patroullien hintereinander hatten ihn doch viel Kraft gekostet.

-> Laubwald.

Dachsfang
Ich kam am Waldsee an, als ich wieder den Geruch anderer Katzen wahrnahm. Mittlerweile hatte es angefangen hatte zu regnen.Mäusedung! Ich finde nun bestimmt keine Beite mehr, so wie es grade angefangen hat zu regnen! Ich prüfte die Luft und fand letztenendes kein einziges Stück Beute. Kurz zuvor hatte ich ein Eichhörnchen fixiert, doch bevor ich mich draufstürzen konnte, war es schon verschwunden. Ich beschloss, zu der Scheune zu laufen und erhoffte mir dort mehr Beute. Mein Weg dauerte etwas länger, da ich immerwieder Pausen einlegen musste.

Dachsfang -> alte Scheune