Nadelwald [13]

Beschreibung:
Der Nadelwald ist ein großes Gebiet, voller dicht stehender Nadelbäume. In Richtung Donnerweg findet man einige Brombeerhecken (2). Ansonsten gibt es eine kleine Lichtung (1), in der Nähe der Sonnensteine und einen alten Fuchsbau im mittleren Teil (3). Im oberen Waldstück gibt es noch eine große Lichtung (4).

Leaf
Die Kätzin spürte, wie die Luft um die Patrouille endlich kühl wurde. Der Schatten kühlte ihren von der Sonne erhitzten Pelz ab. Nach der Antwort des Katers neben ihr sah sie ihn mit einem neugierigem Funkeln in ihren grünen Augen an und zuckte mit den Schnurrhaaren. "Sind sie da wirklich alle so unfreundlich? Sehen sie anders als wir aus?", fragte sie Nebel. Am liebsten hätte sie ihn ja mit ihren Fragen gelöchert, aber die Kleine wollte nicht nerven. "Also ich bin ziemlich Neugierrig also nicht wundern wenn ich dich so viel frage",fügte Leaf noch schnell hinzu und schaute sich kurz auf die Pfoten. Dann sah sie wieder zu Nebel. >Nebel ist ziemlich nett im Gegensatz zu anderen Katzen die ich bis jetzt getroffen habe. Es ist nicht unwahrscheinlich das der NachtClan unfreundlich ist...<

Flamme

Der Kater sah zwei Katzen, welche sich unterhielten, aber er wusste nicht, worüber genau, da er zu weit weg war. Hastig eilte er den zweien hinterher, in der Hoffnung, sie würden zur Gruppe von Wolf gehören.
Ich frage mich, wie es wohl weiter geht..., dachte Flamme für sich, folgte aber weiterhin still der vor ihm liegenden Gruppe in Erwartung der folgenden Ereignisse.

(Vertretung für Kurimiko Seishin)

Wolf
Mit festem Schritt, hoch erhobenem Kopf und gestrafften Schultern marschierte Wolf den nur zu gut bekannten Weg, der ihn in Richtung NachtClan Territorium führte. Hinter sich hörte er seine zukünftigen Clangefährten, manche unterhielten sich, einige folgten ihm nur stillschweigend. >Wie meine alten Clangefährten wohl reagieren werden? Und ob sich einige von ihnen uns anschließen werden?< fragte er sich in Gedanken. Als er merkte, dass sie sich immer weiter der Grenze nährten, beschleunigte er seinen Schritt. Was wäre, wenn eine Grenzpatroullie sie aufhalten würde? Wolf spitzte die Ohren, in der Ferne vernahm er schon das Geräusch der Monster, die in unregelmäßigen Abständen über den Donnerweg knatterten. Der dunkle Kater drosselte sein Tempo ein wenig. Nun stach ihm schon der Geruch in die Nase, die Geräusche waren noch lauter geworden.

Nebel
Nebel beschleunigte seinen Schritt, als Wolf seine Schritte beschleunigte. Nun konnte er in der Ferne die Geräusche des Donnerwegs hören. >Ich habe schon einige Donnerwege überquert, das wird kein Problem sein.< dachte sich der massige Kater, obwohl ihm die stinkenden Wege auf denen sich die Zweibeinermonster in rasanter Geschwindigkeit fortbewegten, schon irgendwie Respekt einflößten. "Nein, sie sehen aus wie ganz gewöhnliche Katzen." antwortete Nebel auf Leafs Fragen. "Sie sind auf jeden Fall zu Streunern unfreundlich." fügte er hinzu. So genau kannte er die Katzen des NachtClans noch nicht, aber auf ihn hatten sie schon von ihren Bewegungen her irgendwie arrogant gewirkt. "Du bist ja auch gerade erst dazu gekommen, da ist es normal dass man viele Fragen hat." miaute Nebelfang freundlich, dabei fixierte er Leaf mit den Augen. Die Geräusche der Zweibeinermonster nun ganz nah und Nebel kräuselte die Nase, als ihm der nur allzu gut bekannte Geruch in die Nase stieg.

Nebel und Wolf -> Großer Donnerweg | NachClan - WolfsClan Grenze

Flamme
Dem Kater sträubten sich die Haare leicht, als er mit zunehmendem Tempo der Gruppe die Geräusche und Gerüche des Donnerwegs bemerkte. Diese abscheulichen Kreaturen richten heute hoffentlich keinen Schaden an... dachte der Kater bei sich, während er seinen Schritt beschleunigte und versuchte, zu Nebel und Wolf aufzuschließen. Bitte wartet auf mich! rief er den beiden hinterher, während er sich zusammen nahm und seinen unkonditionierten Körper voran zu bringen versuchte.

--> Donnerweg/Nachtclan-Wolfsclan-Grenze

Donner

Der Kater war bis jetzt still in der Patroullie mitgegangen und hatte die Umgebung im Auge behalten. Seine Ohren zuckten, als der Lärm des Donnerwegs auf sie traf. Es war schon eine Weile her, seitdem er das letzte Mal einen überquert hatte, aber er hatte noch nie irgendwelche Probleme dabei gehabt, also fürchtete er sich auch nicht davor.
Donner beschleunigte sein Tempo ein wenig und schloss wieder zu den anderen auf, irgendwie hatte er unbewusst ein wenig abreißen lassen.

-> Großer Donnerweg | NachtClan - WolfsClan Grenze

Dreamy
Nur mit großer Mühe war es mir gelungen über den komischen Weg aus schwarzen Gestein, auf dem ab und zu komische lärmerzeugende bunten Kisten lang fuhren,zu gelangen. Die Wunde an meinem Bein schmertze schreklich, genauso wie die Tatsache, das meine Mutter von den Hunden getötet worden war und mein Vater mich auch noch alleine und verletzt zurück gelassen hatte, doch ich versuchte nicht weiter daran zu denken und den Weg so gut ich mit meinem Bein kann fort zusetzen. Schließlich wollten meine Eltern aus einem Bestimmten Grund da hin und diesen wollte ich raus finden.
Doch sobald ich die Hecken aus Brommbeersträuchern erreicht hatte verließen mich meine Kräfte und meine Beine gaben nach. Meine Kraft war am Ende und ich hatte solchen Hunger, da ich seit Tagen nichts mehr gefressen habe, schließlich konnte ich noch nicht jagen. Erschopft legte ich mich um mich etwas aus zu ruhen und in der Hoffnung, dass die Schmerzen in meinem Bein weinger werden.

Dreamy
Leicht öffnete ich meine Augen als ich die Stimme einer anderen Katze hörte. "Mein Bein tut weh und ich habe hunger" murmelte ich leise die Antwort auf die Fragen der älteren Katze. Als sie anfing die Wunde an meinem Bein zu reinigen zuckte ich leicht zusammen, da es den eh schon großen Schmerz auch noch etwas verstärkte. Zaghaft biss ich in die Maus vor mir und nahm so das erste Mal seit fast 3 Tagen wieder Nahrung zu mir. Und schon dieser kleiner Bissen gab mir wieder etwas Kraft und er schmeckte überraschend gut, was auch daran liegen könnte, dass ich lange nix mehr gegessen hatte. Zu erst noch etwas zaghaft doch dann immer gieriger biss ich in das saftige Fleisch der Maus.
Erwähnt: Micky

Dreamy
"Ich war mit meinen Eltern unterwegs, als usn plötzlich Hunde angeriffen haben. Meine Muter wurde von den Hunden getötet und ich konnte mit meinem Vater fliehen. Wir haben uns versteckt und am nächsten morgen war er einfach weg" erzählte ich traurig und schaute mit glassigen Augen nach vorne. Für mich war das Verhalten meines Vaters immer noch unverständlich und es schmertzte, dass er mich einfach so zurück gelassen hatte. Sobald ich wieder daran dachte wurden meine Augen feucht und mir kamen die Tränen. Der Verlusst machte mir mehr zu schaffen als ich gedacht hätte.
Angesprochen: Micky

Dreamy
Ich nickte nur leicht und versuchte die Tränen zu unterdrücken, doch es viel mir schwer, sehr schwer. "Ich weiß nicht wo wir hin wollten. Meine Eltern meinten es wäre da sicherer und es würde dort viel Beute geben" sagte ich leise und schniefte zwischen durch immer mal wieder. Auf seine Frage hin ob ich mit ihm kommen möchte nicke ich leicht. Was wohl so ein Clan ist? Bestimmt ist es besser als hier alleine verletzt und ohne die Fähihkeit jagen zu können weiter rum zu wandern und wohl möglich auch noch zu sterben.
Angesprochen: Micky

Dreamy  kleine Lichtung

Micky schien den ganzen Weg über in seinen Gedanken zu hängen, doch mich störte dies nicht und ich hatte ihn einfach auf dem Weg in Ruhe denken gelassen. Naja, fast den ganzen Weg, bis zur Lichtung, an der wir uns dann etwas ausruhten.
Erleichtert über seine Antwort setze ich mich in den Schatten und legte mich auf die Seite. *Etwas Ruhe wird mir und meinem Bein bestimmt gut tuen* dachte ich mir und schaute kurz zu Micky. "Wie lange müssen wir eigendlich noch laufen?" fragte ich ihn dann nach einer Weile.
Angesprochen: Micky
Erwähnt: Micky

Dreamy
Erwartungsvoll sah ich ich den Kater mit dem dreifabigen Fell mit meinen grünen Augen während ich auf eine Antwort von Micky wartete. "Das ist gut" murmelte recht gut gestimmt auf seine Antwort hin. Zum Glück mussten nicht mehr weit, denn ich wusste nicht wie lange ich noch mit der Verletzung an meinem Bein noch durch halten würde. Als er über meine Ohren lecke schloss ich die Augen und genoss seine Nähe. Ich mochte diesen Kater jetzt schon sehr, auch wenn wir uns eigentlich kaum kennen. "Micky, was ist eigentlich ein Clan?" fragte ich ihn nach einer Weile leise. Diese Frage lang mir schon lange Zeit auf der Zunge und nun hatte ich sie endlich aus gesprochen.
Angesprochen: Micky
Erwähnt: Micky
Ort: kleine Lichtung

Dreamy
"Wie eine Famile" wiederholte ich flüsternd seine Worte. Wie eine große Famile. Das klang toll in meinen Ohren und ich versuchte mir vorzustellen wie es denn seinen würde in einem Clan zu leben. "Das ist bestimmt schön in einem Clan zu leben" sagte ich dann frölich gestimmt zu dem bunten Kater wärend er sich neben mich legte. Etwas zögerlich küschelte ich mich an ihn. "Bringst du mir da dann bei wir man jagt?" fragte ich ihn hoffnungsvoll. *Es wird bestimmt Spaß machen zu leren wie man jagt!* dachte ich munter.
Angesprochen: Micky