City of Doom [Das Play]

Die Stadt und die Umgebung:
Die Stadt ist riesig, sie zu Fuß zu durchqueren dauert zwei Tage. In der Innenstadt gibt es viele Geschäfte, die allesamt schon fast komplett geplündert sind. Brauchbares findet man hier vergleichsweise am leichtesten. Das Bild der Innenstadt ist durch Hochhäuser, breite Straßen, die früher mal stark befahren wurden, und Einkaufszentren geprägt.
Den Verfall kann man deutlich erkennen. Straßen sind aufgebrochen, die Natur beginnt die Stadt zurück zu erobern. Grünflächen haben sich weiter ausgebreitet, die Wurzeln der Bäume brechen stellenweise die Straßen auf.
Die Stadt hatte einmal ein sehr ausgeprägtes U-bahn Netzwerk, außerdem kann die Kanalisation durch Gullideckel betreten werden.
Etwas außerhalb befinden sich Einfamilienhäuser, die ebenfalls schon geplündert wurden. Die Stadt liegt in mitten einer Gesteinswüste, nur spärlich wachsen hier Pflanzen. Es gibt - drei Tagesmärsche von der Stadt entfernt - eine Oase. 


Die Klimazone:
Tagsüber ist es sehr heiß, Nachts hingegen wird es dann richtig kalt. Es regnet selten. 

Bekannte Gerüchte und Gefahren:

- Es ist bekannt das die wilden Hunde sich besonders gerne in der Innenstadt aufhalten, sie sind meistens aggressiv und greifen Menschen an, um sie zu verspeisen. 

- Es gibt Gerüchte das es eine Oase außerhalb der Stadt gibt, jedoch wird vermutet das es sich bei den Bewohnern der Oase um eine kannibalistische Sekte handeln könnte. 

- Ratten tummeln sich in den Kellern und U-Bahnschächten zu Hauf, sie greifen Menschen an und sind in großer Zahl durchaus sehr gefährlich. 

- Das Trinwasser ist verschmutzt und sollte abgekocht werden, wenn die Möglichkeit dazu besteht. 

Das aktuelle Wetter:
Es ist früh am Morgen und dementsprechend ist es kühl. Die Sonne geht am Horizont gerade auf, der Himmel ist klar und es ist keine Wolke zu sehen.

Nami lief mit Bounty an der Leine gerade richtung eines Kaufhauses. Sie sah richtung Horizont, wo die Sonne gerade aufging. Als sie das Einkaufszentrum betrat sah sie sich in der dunklen Eingangshalle um >hoffentlich sind wir alleine < dachte sie sich. Sie sah zu ihrem Hund hinunter dem sie einmal sachte über den Kopf streichelte ehe sie mit ihm vorsichtig weiter lief. Ein ekelhafter geruch von rattenkot stieg ihr entgegen als sie mit Bounty die Treppen in die 2. Etage hinauf stieg. Sie sah sich um, bis jetzt wahr weit und breit niemand zu sehen, sie lief durch einen Laden, indem sie eine Tür erblickte zu der sie lief und sie vorsichtig öffnete.

[Die Tür führt in eine Lagerhalle. Überall befinden sich Regale, in denen sich Kartons bis zur Decke stapeln. Es ist kühl, die kleinen, völlig verdreckten Fenster lassen nur spärliches Licht in den Raum. In den Unteren Reihen sind die Kartons aufgerissen, die oberen Reihen könnte man höchstens erreichen in dem man eine Leiter nutzt oder direkt am Regal empor klettert. Letzteres würde sich nicht empfehlen, denn auf den zweiten Blick erkennt man, das die Regale nicht besonders standhaft wirken. Im hinteren und auch dunkleren Teil der Halle hört man das Geräusch vieler kleiner Pfoten, die auf dem Boden scharren und umher laufen.]

Naomi lief vorsichtig richtung eines Regales, "sitz" befiehlt sie sachte ihrem Hund, der sich aufenblicklich setzte und sie legte die leine auf den Boden. Vorsichtig holt sie einen Karton aus dem Regal und sah hinein. Nix groß brauchbares. Wieder sah sie runter zu ihrem Hund dem sie die Leine nun abnahm "bei fuß" sagte sie ruhig und der Hund Folgte ihr nun wie befohlen. Sie bewegte sich vorsichtig durch die Dunklen Gänge und sah sich weiter um. Sie blieb kurz stehen um sich kurz hinzuhocken, um nachzusehen ob villeicht unten im dem regalen etwas interessanteres sein könnte? Nix. Sie sah zu ihrem Hund der unruhig wurde und nun anfing lauthals zu bellen.
(Hoffe das is ok? Wenn nicht ändere ich es.)

[Das trippeln der kleinen Pfoten wird lauter und kommt näher, tausende kleine Wesen bahnen sich zielsicher ihren Weg durch die Gänge. Ihre kleinen Augen blitzen in der Dunkelheit auf, sie nähren sich Naomi. Ihre Zielsicherheit verschwindet, als sie dem Menschen gegenüber stehen, für einen Moment. Witternd heben die Ratten ihre Köpfe, so als würden sie die Situation abschätzen, um zu prüfen wie die Chancen für sie stehen. Die Masse kleiner Körper setzt sich wieder in Bewegung, als der Hund anfängt zu bellen, beschließen sie die Flucht zu ergreifen.]

Natan hob die Hand, strich die Kapuze weg und blinzelte durch das zersplitterte Fester neben ihm. Die Sonne ging langsam auf, was dem jungen Mann eher wenig interessierte. Er legte den Kopf in die Nacken, schmunzelte etwas, und dachte vor sich hin bevor er dan aufstand und sich reckte.
'Ich sollte weiter' dachte er sich, kaum hatte er den großen Körper gehoben streckte er sich. Etwas kam ihm nun komisch an diesem Ort vor.

// Geht es so ?//

Megumi kommt gerade in der Stadt an und sieht sich um. "Wow...Erstaunlich, wie schnell die Natur sich wieder durchsetzt und alles überwuchert!", sprach sie zu sich selbst. Sie ging weiter hinein und betrachtete nebenbei die Schönheit der bewachsenen Gebäude in dem aufgehenden Sonnenschein. Am liebsten würde sie diese Szenerie sofort auf Papier bringen. >Ich sollte mich vielleicht auf ein Dach von den Hochhäusern begeben. Von dort hätte ich sicherlich eine tolle Aussicht!<, dachte sie sich und machte sich sofort auf dem Weg zu einem der Hochhäuser, welches noch ziemlich stabil aussah. Sie schaute nochmal kurz in den Himmel um nach ihrem tierischen Gefährten Ravor, enen Kolkraben, zu sehen. Als sie ihn über das Gebäude kreisen sieht, geht sie vorsichtig in das dunkle Gebäude hinein.

Naomi sah die kleinen Tiere geschockt an, als ihr Hund Hinterher rannte murrte sie kurz etwas "bounty her jetzt sofort!" Ließ sie ihre Stimme laut und Autoritär erklingen worauf der hund still wurde und vorsichtig zu ihr zurück lief "mach sitz!" Befahl sie ihm und er setzte sich hin. Sie griff in ihre Tasche, da sie durst bekam und nahm ihre Flasche heraus, trank 2 schlucke und gab ihrem Hund ebenfalls etwas ab. Fummelte dann ein Leckerlie für Bounty heraus und gab es ihm ruhig "lass es dir schmecken, und jetzt mach nen ruhigen" sprach sie ruhig zu ihm. Sie stellte sich nun wieder aufrecht und stellte ihre Tasche zu dem Hund, ehe sie noch eine Kiste von etwas weiter oben sehr vorsichtig hinaus zog und auf den Boden stellte, ehe sie diese vorsichtig öffnete und hineim sah.

// @Geißel: Bitte achte auf die Mindestpostlänge von 100 Wörtern, ansonsten ist es okay.

[Natan merkt er, das er langsam Hunger bekommt. In dieser Nacht konnte er sich relativ gut erholen, nach dem er einen sicheren Platz zum Schlafen gefunden hatte. Zwar hört er keine auffälligen Geräusche und es ist auch nichts uaffälliges zu sehen, aber er fühlt sich plötzlich beobachtet.]

[Das Hochhaus, das Megumi betreten hat, scheint früher mal ein Büro gewesen zu sein. Es gibt eine Eingangshalle, die früher sicher einmal sehr schick eingerichtet gewesen ist und eine Art Anmeldung. Auf dem Boden liegen Scherben, eine zerstörte Glastür gibt den Weg zu einem Aufzug frei, der sicherlich nicht mehr funktioniert. Ein Treppenhaus ist nirgendwo zu erkennen, allerdings scheint es neben dem Aufzug noch einen Gang zu geben.]

[Naomi findet in der Kiste drei Dosen mit Bohnen, die inmitten von zernagten Papierresten liegen. Der Karton hat unten an einer Ecke ein relativ großes Loch, scheinbar haben sich auch hier die Ratten eingenistet. Auf einmal krabbelt eine Ratte aus den Papierschnitzeln, flink verschwindet sie durch das Loch und bringt sich in Sicherheit. Die Kiste riecht vermodert und nach Rattenkot.]

Sie bemerkt die Scherben auf dem Boden und geht vorsichtig um sie herum, damit sie nicht darauf tritt. Als sie sich dann langsam an die Dunkelheit gewöhnt hat, sieht sie den Gang neben dem Aufzug. >Wenn keine Treppe hinauf führt...muss ich wohl den Gang wählen.<, sprach sie in Gedanken zu sich selbst und lief langsam und mit viel Vorsicht in den Gang. Sie hörte ganz genau das Echo ihrer Schritte, da ihre Absätze ein klackendes Geräusch von sich gaben. Zur Sicherheit zog sie ihre Scheren aus ihren hinteren Hosentaschen und nahm sie kampfbereit in ihre Hände. >Es ist so still hier...mal abgesehen von meinen Schritten.<, dachte sie nebenbei, als sie immer tiefer in den Gang lief.

Megumi:
[Der Gang endet an einer halb geöffneten Tür, hinter der ein Treppenhaus liegt. Es ist stockdunkel darin, denn es gibt keine Fenster. Die Treppen führen nach oben und nach unten. Es ist still und es gibt keine Anzeichen dafür, das sich hier gerade noch jemand aufhält.]

Megumi lief zur Tür und erkannte leicht die Silouetten der Treppen. "Na endlich.", sagte sie leise zu sich selbst und ging die Treppe nach oben. Als sie ca. 10 Minuten schon nach oben gelaufen ist ging ihr leicht die Puste aus. >Ich sollte lieber mal was trinken...<, dachte sie und steckte ihre Scheren wieder weg. Sie nahm ihre Tasche ab und stellte sie auf eine Treppenstufe vor sich. Megumi kramte in der Dunkelheit in ihrer Sporttasche rum und holte dann ihre große 2-Liter-Plastikflasche mit Wasser heraus. Sie öffnete die Flasche und trank 3 große Schlucke daraus. Danach drehte sie den Deckel wieder zu und packte die Flasche wieder ein.

// Ok, ja achte ich drauf //

Natan schielte zur Seite, keiner zu sehen. Etwas enttäuscht ,niemanden zu sehen der ihn beobachtet hatte, lies er die schultern hängen. Er schnappte sich seinen Rucksack, welcher an der wand lehnte, und Verlies das Gebäude. Er sah sich noch einmal um zog dan die Kapuze doch wider über und steckte die Hände in die Jackentasche. >> Ich sollte mir was zu essen suche << murmelte er zu
sich selber und hielt Ausschau nach einem Laden in welchen es noch Nahrung geben könnte, zum auffüllen seines essenarmen Rucksacks. 'Hier war doch irgendwo einer, oder täusche ich mich ?' in Gedanken war er etwas unentschlossen, wo den genau ein laden war.

Leicht Angewiedert Griff Naomi in die kiste um die dosen heraus zu holen, etwas erleichtert, etwas gefunden zu haben was möglicherweise essbar ist stand sie nun wieder auf und lief zu ihrem Hund der Sehnsüchtig wartete. "Komm Bounty, verschwinden wir ehe wir uns etwas einfangen!" Murmelte sie zu ihrem Hund und legte ihm die Leine wieder an, packte die dosen in die Tasche und lief vorsichtig mit ihm wieder heraus in das geschäft, sie sah sich weiter um, in der Hoffnung sie könnte irgendwo ein Geschäft findem indem es sachen für Tiere gab, da Bountys Leine auch schon sichtlich am ende war, ausserdem sah man es dem Hund sichtlich an das er Hinger hatte.

Megumi
[Es geht noch ein sehr weiter Weg nach oben, das wird Megumi bewusst. Es ist immernoch stockdunkel, aber sie scheint wenigstens immernoch alleine zu sein.]

Natan
[Kein Lebensmittelladen ist in Sichtweite. Plötzlich bemerkt Natan ein blitzen in einem Gegenüberliegenden Rohbau, in etwa in der vierten Etage. War das etwa ein Fernglas? Natan wird das unangenehme Gefühl, beobachtet zu werden nicht los.]

Naomi
[In dieser Etage gibt es sonst nur ehemalige Klamottenläden, eine Tafel zeigt an, das sich im obersten, im sechsten Stockwerk die Abteilung befindet, in der es einen Laden für Tierbedarf gibt.]

Die Kapuze immer noch bis tief in Gesicht gezogen, blinzelte er nochmal hoch. 'Was ist das ?' fragte er sich. Es nervte ihn langsam, das Gefühl zu haben beobachtet zu werden oder beobachtete zu werden. Er nahm den weg nach oben, es waren mehr stufen als er dachte so das sich das schnelle in ein etwas langsameres energiesparendes Tempo verwandelte. Natan hatte nun langsam Lust bekommen etwas oder mehr jemanden kaputt zumachen. Er hatte kein Bock drauf gestalkt zu werden und schon gar nicht von jemand unbekannten. Er stand nun vor einer Tür, ohne zu zögern drückte er runter, 'wer da wohl ist, ach egal, ich bring jeden davon zu strecke'

Megumi setzte ihre Tasche wieder auf und zog wieder ihre Scheren. Sie nahm sie wieder kampfbereit in ihre Hände und ging dann weiter nach oben.
Währenddessen flog Ravor weiterhin über das Hochhaus und wurde aber langsam nervös, da Megumi so lange brauchte. Er flog zum Rand des Daches und setzte sich dort auf eine Mauer. Er krächzte eine Weile, in der Hoffnung, dass Megumi seine Rufe erhörte.
Megumi ging weiter und weiter, plötzlich vernahm sie ein Geräusch. "Moment...Das ist doch Ravor!", sprach sie zu sich selbst. "Ich komme mein Junge!!", rief sie dann und rannte die restlichen Treppen nach oben.

Naomi lief zur Tafel auf der sie laß was es so alles für geschäfte gab. Als sie von dem Tiergeschäft las lief sie mot ihrem Hund vorsichtig los. In der sechsten Etage angekommen sah sie sich um, um das geschäft zu finden. Als sie dieses Gefunden hatte lieg sie vorsichtih los und versuchte sich zu vergewissern das niemand ausser ihr hier war. Sie kam am geschäft an und öffnete vorsichtig die knarzende Tür und sah sich um, lief vorsichtig mit Bounty an das leine der auch überall schnüffelte durch die gänge, und suchte sich nach etwas essbarem für ihren Hund um. Sie blieb vor einem Regal stehen und sah nach ob sie villeicht ein Neues Halsband und eine Neue leine und eventuell etwas zu essen für den Hund finden könnte.

Ich entschuldige mich für die längere Pause, ich war im Urlaub und habe niemanden gefunden der mich vertreten wollte. Nun geht es aber wieder weiter.

Natan
Hinter der Tür steht ein Mann, er hat dunkelbraune Haare und ist vielleicht 30 Jahre alt. Irgendwie kommt er Natan ungemein bekannt vor. "Zurück oder ich schieße!" ruft der Mann, er ziehlt mit einer geladenen Pistole direkt auf Natan. Irgendwie wirkt er trotz der Waffe in seiner Hand ungemein ruhig, so als würde er sich mit Waffen und deren Nutzung nur allzugut auskennen. Der Raum ist fast vollständig leer, neben dem Mann steht eine große Tasche, die vermutlich ihm gehört. Der Fremde trägt Jeans und eine schwarze Lederjacke. An seinem Hals hängt ein mit Schnüren befestigtes Fernglas.

Megumi
Von hier oben hat man eine wirklich gute Aussicht über das Gelände. Viele Wolkenkratzer und einige ehemalige Einkaufszentren sind zu sehen. Auf dem Dach befindet sich wenig Interessantes, das Geländer ist noch intakt, Vögel haben sich auf einer Antenne eingenistet. Ob sich in dem Nest Eier befinden, lässt sich von hier unten nicht erkennen. Da sich die Antenne auf einem kleinen Podest in der Mitte des Daches befindet, wäre es kein großes Risiko nachzusehen, das bemerkt Megumi.

Naomi
An Regalen hing wohl einmal eine große Auswahl an Halsbändern und Leinen, doch diese wurden von Ratten zernagt, so das es nichts gibt, was noch intakt und von Nutzen ist. Die Chancen Hunderfutter standen da besser. Unter einem der Regale liegen noch vier Dosen, die sogar noch haltbar sind. Naomi kann sie nur sehen, wenn sie sich hinkniet und unter die Regale schaut.

Naomi sah sich um und lief langsam weiter, doch der Hund blieb stehen, sie machte ihn los und befahl ihm sitz zu machen. Sie lief weiter und sah sich alles an, leider nix gross was noch von nutzen für sie oder ihren Hund wahr. Niedergeschlagen kehrte sie zu ihrem Hund zurück der gerade unter dem Regal schnüffelte, sie sah ihn an und Kniete sich in den Hoffnung hin etwas zu finden und Tatsache da wahren Hundefutterdosen. Sie griff nach diesen Dosen und sah nach dem Haltbarkeitsdatum. Sehr erfreut sah sie sich jetzt nach einem Futternapf um, sie glaubte zwar noch nicht daran aber hatt trotz alldem die Hoffnung einen zu finden. "Ich habe gleich etwas zu essen für dich mein schatz!" Sagte sie sehr freudig und streichelte ihrem Liebling über den kopf, wärend ihre Mundwinkel ein leichtes lächeln umspielten.

Naomi
In einem Regal sind einige Futternäpfe aus Metal zu finden. Sie sehen nicht gerade sauber aus, eine Schicht aus Schutz und Rattenkot hat sich in ihnen gebildert. Das Hundefutter ist noch haltbar. Megumi fällt ansonsten wenig auf, was irgendwie von Nutzen sein könnte. Zwar stehen Tierläden nicht unbedingt weit oben auf der Liste, von Menschen die Läden plündern, aber das Tierfutter ist in den meisten Fällen doch nahrhaft und die besser Alternative zum Verhungern. Alles was irgendwie als Nistmaterial zu verwenden ist, haben die Ratten in beschlag genommen.

Megumi genießte die Aussicht und die frische Luft. Sie nahm einen tiefen Atemzug, als Ravor zu ihr flog und sich auf ihre Schulter setzte. Megumi streichelte ihn zärtlich und liebevoll. "Na Großer? Du hast dir bestimmt riesige Sorgen gemacht, habe ich recht?" fragte sie den prächtigen Kolkraben, der sich nur kurz schüttelte und dann leise krächzte. Sie nahm ihn auf ihren Arm und nahm ihre Tasche ab. Als sie sich mit Ravor auf den Boden gesetzt hatte, öffnete sie den Reißverschluss der Tasche und kramte ihren Zeichenblock und ihr Stifteetui heraus. "Ravor, Flieg." eine Millisekunde nachdem sie das zu ihm sagte, erhob er sich in die Luft und flog über die Gebäude, damit Megumi neben dem bezaubernden Sonnenaufgang einen stolzen Kolkraben noch dazu zeichnen kann.

Naomi sah sich die schalen an aber legte sie schnell wieder weg .. "ich suche dir was mein großer!" Meinte sie leise ehe sie wieder zu dem Hund ging, die leine nahm und den laden wieder verließ, sie verließ nun auch das Kaufhaus wieder und suchte sich eine abgelegene ecke un den Hund etwas zu fressen tu geben. Gesagt getan. Sie lief mit dem Hund weiter als dieser etwas gefressen hatte und sah sich weiter um. Wahr hier villeicht noch irgendein geböude wo sie villeicht einen platz zum ausruhen fand? Sie wurde langsam müde und ihr Hund schien auch nicht mehr zu können. Sie setzte sich kurz auf eine Bank, die am straßenrand sah und sah sich um.

Megumi
In der Ferne kann man irgendwo Straßenhunde bellen hören, doch sie scheinen sich weit weg zu befinden. Ansonsten ist es ruhig, einleichter Wind ist auf dem Dach zu spüren.

Naomi
Auch im Kaufhaus ist es ruhig, obwohl die Straßenhunde näher am Kaufhaus sind, als an Megumis Hochhaus, kann man ihr bellen hier drinnen nicht hören. Das Kaufhaus liegt, bis auf die obligatischen Ratten, vollkommen verlassen da.

Natan schaute den Mann etwas unbeeindruckt an. Die raue stimme verklang langsam in seinen Ohren, ihm war klar es war ernst doch er nahm ihn auch nicht ganz für voll. Von dem Gewähr zur Tasche und dann ins Gesicht ,des bestimmt 30 jährigen, wanderte sein blick. >> Was bringt es dir wenn du mich erschießt ? << fragte er ohne große scheu doch machte vorsichtshalber keinen schritt.
Das Fernglas lies ihm vermuten das er es war der ihn beobachtet hatte. Oder ihm lediglich das Gefühl dazu gab, aber wie sich zeigte war diese Vermutung wahrscheinlich richtig. Mit funkelnden Blick wartete er die Antwort ab. Nach längerer Musterung der Tasche fragte er sich ob es wohl etwas damit zu tun hatte. Der Mann musste seiner Meinung nach etwas zu verbergen haben, niemand – fast niemand drohte einfach so.

Natan
Ein breites Grinsen zeichnete sich plötzlich im Gesicht des Fremdens ab. "Dreh dich um, nimm die Hände hoch!" befahl er, ohne Natan eine Antwort zu geben. Er wirkte lecker und ein geübtes Auge würde schon daran, wie er die Waffe hielt, erkennen das er sich mit eben jenen gut auskannte. "Los!" knurrte er, "Oder bist du scharf auf ein Loch im Kopf?" drohend richtete er seine Waffe auf Natans Kopf.

Das grinsen gefiel ihm nicht und bestätigte ihn nur darin das der Fremde etwas zu verbergen hatte. Er wollte etwas beschützen oder zumindest unbemerkt verschwinden lassen. Einen weiteren hauch der Zeit sah er den Mann an, in seinen Augen vernahm man immer noch keine Angst und zu seinem wohl möglichen schaden auch keine Vernunft. Als das er sich zusammen nahm und kapitulierte stand er da und schaute den Mann wie einen nervigen Besucher an.
>> Nein, ich mag meinen Kopf, wie er ist << er sträubte sich im inneren Tierisch dagegen sich zu ergeben sich den Worten dieses Mannes zu beugen.

Naomi entschied sich dazu sich etwas hinzulegen, also nahm sie eine Decke hervor und suchte sich einen Halbwegs sauberen Platz, ihr Hund legte sich neben sie und sie deckte sich und ihren Hund ruhig zu. Sie schloss die augen und hoffte darauf, das sie alleine bleiben würde. Sie war erschöpft und Müde.

Allgemein:
Die Sonne steht nun hoch am Himmel, besonders im Freien ist es brütend heiß. Kein einziger Windzug ist zu spüren, keine einzige Wolke ist am Himmel zu erkennen.

Natan
Der Mann verkniff sich ein noch breites Grinsen nicht. "So und jetzt umdrehen." befahl er, dabei klang seine Stimme rau. Er schien einmal jemand gewesen zu sein, der es gewohnt war, befehle zu geben, soviel war zu erkennen. Natan bekommt nun langsam Durst, denn es wird auch hier drinnen heißer.

Naomi
Hier im Einkauszentrum herrschen definitiv kühlere Temperaturen, als draußen. Die Ratten halten sich von Naomi und ihrem Hund fern und das wird sich auch nicht so schnell ändern. 

[Ich werde versuchen eure Charaktere zusammen zu führen, um die Spannung zu steigern.]

Er spürte wie eine langsam immer wärmere Luft zu ihm drang. Nach kurzer Überlegung war er sich sicher nichts mehr an trinken zu haben. >> Waren sie beim Militär ? Oder Polizei ?. Bestimmt waren sie total beliebt und alle haben sich gerne etwas von ihnen sagen lassen << seine stimme ertrank, beinahe, bei jedem Wort in Sarkasmus. Er nahm den Mann immer noch trotz des Gewähr in seiner Hand nicht wirklich für voll. Ein Befehl zu befolgen sah er nicht ein auch wenn dieser jemand ein tatkräftiges Argument in seiner Hand hielt. Er starrte nur wie eine ignorante Statur auf ihn.