Hierarchie der Clans | NachtClan
Anführer:
Schattenstern
2. Anführer:
Frostherz
Heiler:
Maskenblume
Heilerschüler:
Flachspfote
WolfsClan
Anführer:
Wolf
2. Anführer:
//
Heiler:
Reserviert
Heilerschüler:
Reserviert
|
Begebenheiten | Jahreszeit:
Blattfülle
Tageszeit:
Sonnenaufgang (ca. 8:00 Uhr)
Wetter:
Es ist ein kühler Morgen. In der Nacht hatte es gewittert, dadurch findet man nun überall Pfützen im Territorium der Clans. Die Wolken sind bereits weiter gezogen alles ist von einer unangenehm feuchte bedeckt . Die Sonne scheint nun wieder.
Die Jagdbedingungen:
Sämtliche Nagetiere scheinen sich verkrochen zu haben. Vögel werden nun aktiv. Sie suchen im aufgewühlten und noch feuchten Boden nach Würmern, die es nun an die Erdoberfläche verschlägt. Auch Frösche sind nun vermehrt unterwegs! |
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Anzahl der Beiträge : 384
Ort : In the Forest of the Shadow
| Thema: Schatten Nacht Sa Jan 02, 2016 1:35 pm | |
| - Hierarchie:
Alpha:
Filia, Fähe
Verwischte graue Wölfin mit einem weißen Bauch
Beta:
Embro, Rüde, Mentor von Iferno
Hellgrauer Rüde mit weißen Pfoten und hellbraunen Augen
Heiler:
Nefina, Fähe, Mentorin von Gerius
Braun-graue Wölfin mit grauen Augen
Kämpfer:
Korino, Rüde
Alter silbern Grauer Krieger mit mehreren Narben
Marnu, Rüde
Brauner Rüde mit schwarzen Akzenten
Elewa, Rüde, Mentor von Lapitza
Grauer Rüde mit dunkelbraunem Bauch und Schwanzspitze
Naria, Fähe
Rote Wölfin mit einer Narbe über dem linken Auge
Miringa, Fähe
Cremefarbene Wölfin mit Sturm grauen Augen
Suzinka, Fähe
Cremefarbene Wölfin mit Sturm grauen Augen und Schnweeweißen Pfoten
Jäger:
Isina, Fähe
Kleine, schlanke Wölfin mit schwarzen Pfoten und weißem Pelz
Juare, Fähe, Mentorin von Karako
Rot-braune Wölfin bit silbern Grauen Augen
Tasaju, Rüde
Schwarz-brauner Rüde mit Meeres blauen Augen
Tapit, Rüde
Lohfarbener Rüde mit braunen Augen
Hawena, Fähe, Mentorin von Linia
Kleine, schwarz-dunkelgraue Wölfin
Geras, Rüde
Brauner Rüde mit weißem Bauch, weißen Pfoten und weißer Maske
Fähen:
Filia, Fähe
Verwischte graue Wölfin mit einem weißen Bauch
Naria, Fähe
Rote Wölfin mit einer Narbe über dem linken Auge
Heilerschüler:
Gerius, Rüde
Braun-roter kleiner Rüde
Kämpferschüler:
Iferno, Rüde
Weißer Rüde mit braunem Kopf
Lapitza, Fähe
Graue Wölfin mit schwarzen Pfoten und einer schwarzen Schnauze
Jägerschüler:
Karako, Rüde
Schwarzer, schlanker Rüde mit braunen Ohren
Linia, Fähe
Cremefarbene Wölfin mit grau-blauen Augen und Lohfarbenen Pfoten
Altwölfe:
Kalastor, Rüde
Tiefbrauner Rüde mit hellgrauen Akzenten
Talia, Fähe
Kleine, fast erblindete Wölfin mit rein braunem Fell
Rasia, Fähe
Graue Wölfin mit weißen Akzenten und dunklen, braunen Augen
Welpen:
Tomox, Rüde
Dunkelgrauer, kleiner Rüde mit hellbraunen Augen
Telox, Rüde
Hellgrauer, großer Rüde mit dunkelbraunen Augen
Tanika, Fähe
Kleine und schlanke Wölfin mit Smaragdgrünen Augen und pechschwarzem Pelz
Sambia, Fähe
Braune Wölfin mit schwarzen Ohren
Zora, Fähe
Kleine rote Wölfin mit Grau-gelben Augen
- Prolog:
Man erzählt sich das in der Nähe von Vlotho, Ortsteil Valdorf, ein versteckter Wald, der Schattenwald oder Shadowforest, sei in dem ein Rudel Wölfe lebt. Das Schattenrudel oder the Shadowpack. Die Menschen die dort leben sehen das Rudel nur nachts. Bis jetzt sahen sie nur schwarze, dunkelbraune oder dunkelgraue Wölfe. Ihre Augen sind dunkelbraun bis schwarz oder grau bis blau. Dieses Dorf, das sich selber Schattendorf nennt, lebt in Angst vor diesem Rudel obwohl es noch nie etwas getan hat bis auf, sie kommen nachts in das Dorf. Viele versuchten in den Shadowforest zu kommen, vergebens. Das Tor zum Schattenwald finden nämlich nur Tiere und Menschen die gutes im Sinn haben und dies hatten diese nicht. Ein Mann aus dem Dorf sprach einmal: „Die Wölfe die dort leben sind ungefährlich solange wir sie in Ruhe lassen!" eine Woche später brach er in den Wald auf. Nach dem er zurück kam sagte er: „Das Tor zum Schattenwald war leicht zu finden. Der Bogen bestand aus Efeu. Ich trat hindurch und befand mich auf einer recht kleinen Lichtung. Wölfe waren nicht zusehen." Es gibt den Shadowforest gibt es auch das Shadowpack oder ist es eine Phantasiegeschichte des Dorfs?
- Die Wut eines Vaters auf seine Tochter:
Filia Moon, die Alpha des Schattenrudels, lag hechelnd in der Fähen-Höhle. Zwei Welpen hat sie schon zur Welt gebracht. Es sind beides Männchen, kerngesund und dunkelgrau wie ihre Eltern. Ein weiteres jaulen durchschnitt die stille. Embro Moon, Beta des Rudels, rannte zu Filia und legte sich neben sie. Filia schaute ihn mit ihren braunen Augen an und jaulte leise. Nefina leckte ihre Jungen langsam sauber. Die dunkelbraune Heilerin wusste das die Alpha diese Geburt vielleicht nicht überleben wird. Nach einem weiterem heulen waren es drei Welpen. Ein kleines schwarzes Weibchen. Filia Moon schlief sofort darauf ein während ihre Welpen sich an ihren Bauch drängten und zu saugen anfingen. Nefina nickte Embro Moon respektvoll zu und ging zu ihrem Bau. Embro legte sich neben seine Familie und schlief ein.
Am nächsten Morgen:
Embro erwachte und bemerkte das seine Tochter auf seinem weißen Bauch lag. Gestern hatte er sich noch nicht gefragt warum sie schwarz war erst jetzt überlegte er warum den beide Eltern sind ja grau. Embro schaute sich um. Die Höhle war mit weichem Moos ausgekleidet so dass die Welpen und ihre Mutter es bequem haben. Der Eingang war leicht höher als die eigentliche Höhle. Hier in der Höhle war es wärmer als in den anderen Höhlen ihres Rudels. Ein leises Fiepen rüttelte ihn aus seinen Gedanken. Seine Tochter ist auf gewacht und rutschte langsam von seinem Bauch. Kurz bevor sie schmerzhaft auf dem Höhlenboden aufkommen konnte schnappte Embro sie und legte sie sanft neben ihre Brüder. Egal ob sie jetzt grau, weiß oder schwarz ist sie ist seine Tochter. Sie tappte langsam auf den Bauch der Mutter zu und begann zu trinken. Ihre Brüder erwachten auch langsam und gähnten langgezogen und man sah kleine stumpfe Zähnchen. Sie robbten auch auf die Mutter zu und saugten jetzt auch. Filia Moon öffnete ein Auge und seufzte schwer. Embro sah ihr an das sie hungrig war und nickte. Draußen wurde es langsam hell und Wölfe traten aus ihren Höhlen. Embro lief zur Beute-Höhle und holte für Filia einen fetten Hasen raus. Er dachte immer noch daran dass seine Tochter schwarz war. Welche Augenfarbe hat sie wohl? Fragte er sich und bemerkte nicht das Korino, der alte und grimmige Kämpfer der wahrscheinlich bald in die Älteste-Höhle gehen wird, ihm entgegen kam. Mit einem lauten Knall stießen die beiden Rüden gegeneinander. Korino knurrte etwas doch als er sah gegen wen er gestoßen ist verstummte er sofort. „Oh, guten Morgen Embro Moon! Na geht es euch gut?" „Ja, uns allen geht's gut. Du, Korino, kennst du jemanden von früher aus meiner oder Filias Familie der schwarz war?" „Hm, nicht das ich wüsste. Warum?" „Ach nur so. Ich bring ihr jetzt mal schnell den Hasen!" sagte er schnell als er ihr heulen hörte. Er trabte auf die Höhle zu und legte den Hasen vor ihr ab. Sie nickte dankbar und begann zu fressen. Die Welpen schliefen schon wieder. „Hast du schon Namen für die Welpen?" fragte Embro sie. Sie nickte bedächtig und schluckte den Bissen runter. „Der hellgraue heißt Telox. Der dunkelgraue Tomox" „Und das Weibchen?" fragte Embro und sah es dabei skeptisch an. „Das weiß ich noch nicht. Hast du ne Idee?" fragte sie ihn und bemerkte seinen Blick nicht. „Ja. Tanika" sagte er ruhig. Sie lächelte und nickte. Tanika bewegte sich und es sah so aus als ob sie ihren Vater mit ihrem Blick durch bohren will obwohl sie noch Blind war. Embro schauderte und hoffte das seine Gefährtin dies nicht mit bekommen hatte. Doch diese war damit beschäftigt hinaus zu sehen. Naria, eine junge Fähe deren Gefährte Marnu ist, trat hinein und Embro wollte ihr etwas zu fauchen als sie sich in eine Ecke drängte und sich hinlegte. „Ah Naria! Bist du jetzt auch eine Fähe?" sagte Filia fröhlich zu ihr. Naria nickte nur und legte den Kopf auf die Pfoten. Embro sah die beiden an und stand dann auf. Leise ging er aus der Höhle um die Patrouillen zu machen.
Drei Monde später:
Es war ein schöner Morgen. Filia gähnte herzhaft und sah das Tanika schon wach war. Der kleine Welpe tappte leise vor dem Ausgang rum und wartete darauf dass sie raus dürfen. Telox und Tomox aber schliefen noch. Filia sah aus dem Augenwinkel Naria mit ihren beiden Welpen Zora und Sambia. Diese waren noch recht klein und waren auch jünger als ihre Welpen. Drei Monde sind vergangen seit sie ihre Welpen bekommen hatte. Erneut gähnte sie und wedelte leicht mit ihrer Rute. Tanika wurde auf sie aufmerksam und umkreiste die Rute ihrer Mutter. Langsam zog sie den Kreis immer enger und fixierte die Rute mit ihren Smaragdgrünen Augen. Wieder einmal fragte sich Filia warum sie solche Augen hatte obwohl ihre Eltern beide braune haben. Auch ihre Brüder hatten braune. Sie roch einen Hasen und sah das Marnu durch den Eingang trat. Filia nickte ihm zu und er ging zu seiner Gefährtin. Auch Embro Moon trat jetzt durch den Eingang mit einem Kitz im Maul. Filia stupste Tanika an und ging dann raus um das Kitz draußen zu fressen. Tanika folgte ihr. Im Augenwinkel sah sie wie Embro seine Tochter misstrauisch ansah doch sie dachte sich nichts dabei. Auf der Lichtung die das Lager bildete wurde es langsam hell. Gähnende Wölfe kamen aus ihren Höhlen. Marnu ging auch wieder aus der Fähen-Höhle und gähnte auch. Tanika jedoch schien das Wort "müde" gar nicht zu kennen und jagte einem Schmetterling nach. Embro legte sich neben Filia und schaute ihr mit einem Ausdruck zu den man nicht deuten konnte. Telox und Tomox stolperten jetzt auch aus der Höhle und starrten ihre Schwester ungläubig an die dort hin und her jagte. Filia ließ ein leises knurren vernehmen und legte sich nun auch hin. Embro beobachtete jetzt Telox und Tomox die spielerisch kämpften und balgten. Tanika sprang einen Gras Hüpfer an doch dieser war schneller und hüpfte schnell weg. Tanika ließ die Rute hängen doch sie fand schon das nächste Opfer. Nämlich Iferno, der Schüler von Embro, der gerade angetrabt kam. Tanika drückte sich in das Gras und sprang den älteren Rüden an und biss sich in seinem Bein fest, oder versuchte es. Sie viel mit einem dumpfen Knall auf den Boden und Iferno schaute sich fragend um. Als er Tanika sah lächelte er warm und schob sie mit der Schnauze näher zu ihrer Familie. Der junge Welpe protestierte und rannte dann auf die sich balgenden Geschwister zu. Telox hatte einen Moment nicht aufgepasst schon hatte er Tanika am Hals. So sah man nun einen Ball aus Fell und Pfoten. Iferno Star bellte kurz auf: „ Na, was ist denn das? Telox, Tomox und Tanika!" Filia schüttelte sich: „Hinter jedem Namen bitte noch ein Night, Iferno Star!" „Ach Filia Moon, Beiname ist Beiname! Und das ist ein Beiname!" sagte dieser und leckte sich über die Nase. „Ja. Das weiß ich. Aber Sorenia entscheidet darüber! Und sie hat uns das gegeben!" Tanika hörte auf zu Balgen und legte den Kopf schief und meinte: "Naja, aber Sorenia hätte es ja auch anders machen können und uns keine ewig langen Namen verpassen können, oder?" "Also Tanika!", schrie Kalastor, ein Ältester, geschockt auf und fügte hinzu, " Man stellt doch nicht die Regeln von Sorenia in Frage!" "Ich schon!", meinte Tanika trotzig und fuhr fort," Man könnte ja mal mit Sorenia reden... Und ihr meine Idee sagen..." "Welche Idee denn?" fragte der grimmige Korino und stolperte zu ihnen. "Naja also ich würde sagen das jeder eine Kette von Sorenia bekommt mit einem Stein dran der zeigt welchen rang man hat! Jetzt z.B. Welpen können noch keinen haben weil sie nicht zum Schattenstein können und haben deshalb keine Kette. Kriegerschüler haben einen gelben Stein in Form eines Sterns und Heilerschüler einen rosanen in Form eines Sterns. Krieger haben einen roten Stein in Form eines Wolfs und Heiler einen lilanen in Form eines Wolfs! Altwölfe haben einen grauen Stein in Form einer Wolke und der Beta hat einen dunkelblauen Stein in Form eines Sichelmonds!" grübelte Tanika begeistert und schaute in die Runde. "Und Alpha?" fragte Iferno mit leuchtenden braunen Augen. Embro warf jetzt auch knurrig etwas ein:" Fähen können doch nicht immer wenn sie trächtig die Kette wechseln!" "Ja ich weiß Papa! Sorenia wird dann die Farbe des Kettenbands verändern! Sonst sind sie schwarz und als Fähe dann weiß! Und Alpha bekommt eine ganz besondere Kette! Einen Stein in Form eines Sichelmond gemacht aus dem Schattenstein!", plapperte sie," Und diese Ketten bekommt man von Sorenia selbst!" „Das ist doch nicht mal schlecht! Ich..." meinte Filia doch sie wurde von Embro unterbrochen. „Wenn Sorenia mit einer Idee einverstanden wär die von einem Welpen kommt würde ich freiwillig ein Hund werden!" Tanika schaute ihren Vater verdutzt an. Er hat noch nie so gesprochen. Die drehte sich zu ihrer Mutter um doch diese starrte auch ihren Gefährten sprachlos an. Dieser jedoch sah jetzt ganz anders aus als sonst. Er starrte Tanika feindselig an als wäre sie eine Tochter des Haris, dem Gott der Höhle der Verdammnis in die böse Wölfe nach dem Tod hinkommen. „Ich sage euch diese Ideen sind nicht von dieser Welt! Seht euch Tanika an! Seht sie euch ganz genau an! Welche Farbe hat ihr Fell? Schwarz! Aber ihre Eltern haben die Fellfarbe Grau! Welche Farbe haben ihre Augen? Smaragdgrün! Und Grün ist für uns die Farbe des Haris!" schrie Embro die Menge um ihm an. Entsetzen breitete sich unter den Wölfen aus. Pures entsetzen als ihnen dies klar wurde. Tanika verstand nicht. Sie sah in den Gesichtern um sich herum entsetzen oder einen feindseligen Ausdruck. Nur ihre Mutter stand mutig auf und ihre beiden Brüder stellten sich schützend vor sie. Naria trat jetzt auch raus und gesellte sich zu ihnen. Auch sie stellte sich schützend vor Tanika. Als Marnu das sah schaute er sich kurz um und stellte sich auch auf die andere Seite, auf Tanikas Seite. Immer mehr aus ihrem Rudel traten zu Ihnen rüber bis nur noch Embro dort stand und sie alle wütend ansah. „Ihr seid alles Verräter!" schrie er und rannte in die Beta-Höhle. Die Wölfe um Tanika knurrten ihm nach. Filia leckte ihr über den Kopf und sagte dann zu denen die noch da waren: „Ich werde nun zu Sorenia gehen um sie zu fragen was es mit Tanika auf sich hat und wie sie ihre Idee findet! Wer hat etwas dagegen außer mein eigener Gefährte Embro Moon?" keiner meldete sich und so ging Filia zu Naria und murmelte ihr etwas ins Ohr. Diese nickte und scheuchte ihre Welpen und die Welpen von Filia in die Fähen-Höhle. Filia nickte dem Rest zu und rannte dann in den Wald. Sie sah noch einmal zurück und sah wie Embro sie traurig und wütend zugleich anstarrte. So schnell sie konnte rannte sie weiter und versuchte den Blick ihres Gefährten zu vergessen und sich auf die Reise die jetzt vor ihr steht zu konzentrieren.
- Die Entscheidung ist gefallen:
Filia
Filia rannte so schnell sie konnte nach Süden. Sie macht sich große Sorgen um ihre Tochter, Tanika. Nie hatte sie gedacht dass ihr Gefährte so feindselig gegenüber ihr ist. Doch dies ist nun doch passiert. Filia bemerkte nicht einmal das sie direkt in Richtung Ausgang rannte.. Erst als sie einen Unbekannten und doch Bekannten Geruch wahrnahm wurde sie langsamer. Er wurde stärker und stach ihr in die Nase. Bis sie ihn zuordnen konnte, war sie schon fast am Ausgang. Vor Schreck blieb sie wie angewurzelt stehen des das was sie da roch war ihr durch ihre Streifzüge in ihrer Schülerzeit altbekannt. Vertikaler! Gehetzt sah sie sich um. Normalerweise können Vertikale nicht in den Wald eindringen doch dieser anscheinend schon. Langsam tappte sie weiter denn einen anderen Weg zum weißen Wasserfall gab es nicht. In ihr kämpften Neugierde und Angst mit einander und die einzige Frage die sie sich stellte war: Wie ist er durch den Bogen gekommen? Sie sah durch einen dornigen Brombeerstrauch. Hinter diesem sah sie ein großes aufrechtgehendes Wesen. Einen ausgewachsenen Vertikalen der um sich sah. Filia quetschte sich zwischen den dornigen Ranken des Strauchs hindurch. Das knacken der Zweige schreckte den Vertikalen auf und er wirbelte herum. Erstaunen und Angst sah man in seiner Miene als Filia näher kam. Er kniete sich zitternd nieder und war nun auf der Höhe der Wölfin. Neugierig kam Filia näher doch ihre Augen sahen sich immer noch gehetzt um. Der Vertikale sah sie sanft an und sprach etwas. Filia verstand ihn zwar nicht aber sie spürte dass sie beruhigend sein sollten. Sie entspannte sich und legte sich vor den Vertikalen. Dieser streckte seine Pfote nach ihr aus. Filia ließ ihn gewähren als er seine Pfote auf ihren Kopf legte. Im Gegenzug leckte sie ihm die Pfote. Der Vertikale verzog das Gesicht und Filia wusste nicht ob die Miene belustigt oder angewidert war. Langsam stand der Vertikale auf und schlich rückwärts zum Ausgang. Auch Filia stand langsam auf. Der andere sah sie noch einmal an und verschwand dann wieder in seiner Welt. Filia stand noch eine Weile da und starrte auf den Ausgang bis sie sich schüttelte und weiter rannte.
Embro
Stur starrte er seiner Gefährtin hinter her. Hinter sich hörte er ein Rascheln und er drehte sich um. Hinter ihm stand Nefina und sah ihn lange an mit einem Blick der nicht zu deuten war. „Was ist?" knurrte der Rüde die Heilerin an. Diese schüttelte nur den Kopf und drehte wieder um. Embro wollte ihr nachrufen das sie doch auch eine Verräterin ist ließ es aber weil überall noch die Anhänger Tanikas standen. Embro sah missmutig wie mindestens fünf Wölfe vor der Fähen-Höhle standen und als er rüber sah, ihn anknurrten. Wütend trabte er zur Beta-Höhle und krabbelte hinein. In seine Gedanken dachte er darüber nach was er nun tun sollte. Ich muss sie loswerden! Dass es die andern nicht sehen, nicht wahrhaben wollen, das sie eindeutig eine Tochter des Haris ist! Ich suche mir Anhänger und dann werden wir sie los! Er ließ ein furchteinflößendes knurren vernehmen. Langsam ging er aus der Höhle und sprang auf den Alpha-Felsen. Grinsend sah auf die Menge unter ihm. Wenn der Alpha weg ist, ist der Beta sozusagen Alpha. Die Wölfe unter ihm knurrten und sahen zu ihm hoch. Drei Leibwächter saßen um Tanika. Embro starrte sie alle nacheinander an: „Wie ihr wisst bin ich, solange Filia Moon weg ist, Alpha. Ich glaube einige wissen nicht wie ernst die Lage ist! Tanika Night ist sehr wahrscheinlich eine Tochter des Haris! Und wenn Filia Moon wieder da ist und sagt das meine Aussage stimmt, was sehr wahrscheinlich ist denn seht sie euch an, müssen wir sie entweder Aussetzen oder töten!" Protest Geheul folgte nach seiner Ansprache. Tanika sah entsetzt zu ihm auf und Embro setzte sich befriedigt. „Aber ich brauche dann einige Leute um diesen Parasit loszuwerden! Wer meldet sich, nach der Bestätigung was natürlich sein wird, sie zu töten oder Auszusetzen? Es werden mehrere nötig sein eine so mächtige und böse Kreatur weg zu bringen! Also wer meldet sich?" Der kleine schwarze Welpe sah zu ihm hoch und Angst lag in ihrem Blick. In Embro regte sich etwas wie Mitleid und er wollte zu ihr hinunter springen aber er dachte nur dass das sicher ein Trick Haris' war. Niemand meldete sich und wütend sprang er vom Felsen, doch die Versammlung war noch nicht beendet. Seine Vertrauten strich er über sie Schnauze. Damit wollte er sagen dass sie doch sicher mitmachen würden. Drei von Vier nickten und folgten ihm. Grimmig lächelte er und sah sie an. Als er sie nacheinander angesehen hatte zählte er im Kopf nochmal auf. Korino, Elewa und Kalastor. Das ist gut. Zwei Krieger und ein Ältester. Schade das nicht Marnu mit macht... Aber die werden reichen. Grinsend lief er mit seinen Gefolgsleuten in seine Höhle um den Plan zu schmieden wie sie es tun sollten. Natürlich würden sie sie töten.
Filia
Erschöpft bleib die Wölfin stehen. Vor ihnen lag ein silberner, großer See. Auf der gegenüberliegenden Seite stürzte ein gewaltiger Wasserfall in die Tiefe des Sees. Hinter diesem tödlich wirkenden Wasserfall lag eine Höhle in deren Mitte ein großer, schwarzer und ovaler Stein zu finden ist. Der Schattenstein oder Stein der weißen Linien, weil durch ihn ziehen sich noch viele kleine weiße Ädercheen. Filia blieb vor dem See stehen. In ihrem Kopf sah sie wieder diesen Vertikalen der ihr so freundlich begegnet war. Sie verscheuchte den Vertikalen aus ihren Gedanken und sprang in das silbrige Wasser. Schnell padelte sie auf die andere Seite. Wie silber spritzten die Tropfen um sie als sie durch die Wasserwand hindurch schwam. Das Wasser wurde flacher und sie konnte überden glitschigen Felsen laufen. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an das dämmerlicht das in der Höhle herscht. Selbstsicher trottete sie auf den schwarzen Stein in der Mitte zu. Das Mondlicht dass durch den Wasserfall schien, tauchte die Höhle in ein silbrig-weißes Licht. Als die Wölfin am Stein war, neigte sie kurz den Kopf und legte sich vor den tiefschwarzen Stein, so nah, dass sich ihre Nase an das kalte Gestein drückte. Sie schloss die Augen und wartete.
Tanika
Die junge Wölfin sah ängstlich zu ihrem Vater hoch. Hat er wirklich vor mich zu töten? Fragte sie sich und ein Schauder lief ihr über den Rücken. Trotz ihrer drei Leibwächter, Iferno, Lapitza und Marnu, hatte sie Angst vor ihrem Vater und seinen drei Anhängern Korino, Elewa und Kalastor. Als ihr Vater nun direkt auf sie und ihre Wachen zu lief duckte sie sich und legte ihr Ohren ängstlich an. "Meine Gefährten und ich haben entschieden wie wir diesen Parasit loswerden! Elewa hatte eine gute Idee. Tritt vor, Elewa!" der junge Krieger stolperte vorwärts und stieß dabei mit Marnu zusammen. Dieser knurrte bedrohlich auf. "Wir werden diesen Parasit in den Wald bringen und dort in einen Fuchsbau einsperren. Nach einigen Tagen werden wir zurückkehren und sie töten!" rief er stolz. Tanika zuckte erschrocken zusammen und verkroch sich noch tiefer in das Gras. Lapitza leckte ihr beruhigend über den Kopf. "Dies ist unser Plan. Wer hat einen besseren?" fragte ihr Vater in die Runde. Schweigen. Doch plötzlich hörte Tanika ein wütendes knurren hinter ihr, doch es war zu klein um einem Schüler oder Krieger zu gehören. Es waren ihre beiden Brüder. Zähne fletschend stürzten die beiden kleinen Welpen vor und bissem ihrem Vater in die Hinterläufe. Dieser jaulte auf und sah wütend seine Söhne an:"Was soll das? Wieso greift ihr nicht eure Schwester an sondern mich?" "Weil du böse bist! Ganz böse! Schwester hat nie jemandem etwas zu leide getan! Und nur weil sie Grüne Augen hat muss es doch nicht heißen das sie böse ist!" riefen die beiden mutig und stellten sich vor ihren Vater. "Wenn du Tanika nur ein Haar krümmst hast du keine Kinder mehr!" schrie Tmox schrill aus. Tanika erschrack und stand zitternd auf. "Halt!" schrie sie und sah ihrem Vater tief in die Augen.
Filia
Die Alpha öffnete die Augen, als sie merkte das sie im Wald von Sorenia war. Sie war auf einer Lichtung mittem im Wald. Das Gras unter ihren Pfoten war weich und grün. Der Wald um sie war dicht und dunkel und sie erkannte nichts darin. Langsam stand die graue Wölfin auf und sah sich um. Schon lange war sie nicht mehr hier aber alles war noch so wie das letzte mal. Geduldig wartete sie darauf das Sorenia und ihr Rudel kommen würde. Hinter ihr hörte sie ein Rascheln und sie entdeckte eine Rostrote alte Wöflin. Larea, die Alpha vor ihr. Sie trabte auf sie zu und berührte ihr Flanke mit der Nase. "Sei gegrüßt, Filia Moon. Sorenia kommt gleich. Sie ist noch beschäftigt" knurrte Larea leise. Filia nickte nur als antwort. Sie bemerkte eine Bewegung im Schatten. Eine große weiße Wölfin mit eisblauen kalten und doch sanften Augen trat aus dem Schatten. Filia und Leara neigten respektvoll den Kopf vor Sorenia.
Embro
Der Krieger starrte seine Tochter an. "Ach! Die "Tochter" von mir schaltet auch ein mal!" Das Wort Tochter spukte er förmlich aus. Befridigt sah er Wut in ihren Augen leuchten. "Du bist ein wiederlicher blutsüchtiger Verräter, Embro!" kurrte die kleine mit gezügelter Wut leise. Über seinen Rücken lief ein kalter Schauder, aber er blickte ihr weiterhin fest in die Augen. "Das sagst du, Tochter des Haris! Du bist es die blutsüchtig ist!" antwortete er ruhig. Im innern jedoch brodelte er vor Wut das sie es wagte so etwas über ihn zu sagen. Doch seine Tochter starrte ihm weiterhin unbeiirt in die Augen, wie von einer Macht gelietet. Wie kann eine so junge Wölfin so viel mut aufbringen, obwohl sie erst knappe drei Monde alt war? Dachte er und wand kurz den Blick von Tanika. Als er sich wieder ihr zu wandte, hatte sie scho umgedreht und ist zu ihren Wachen und Brüdern gelaufen. "Und da rennt sie schon wieder Weg!" rief der graue Wolf aus. Doch er merkte das er dies hätte nicht sagen sollen. Die schwarze drehte sich aprubt um und sah ihn finster an. "Ich besitze wenigstens so etwas wie Hirn und Verstand!" meinte sie ruhig und sah ihn mit tiefgrünen Augen an. Sie drehte sich wieder um und setzte sich zwischen ihre beiden Brüder, deren Ohren unruhig hin und her zuckten. Embro erkannte das es schwerer wird als er gedacht hatte.
Filia
"Willkommen Filia und Leara! Ich habe dich nicht so schnell erwartet Filia. Was ist los?" Ihre glasklare Stimme hallte lange in Filias Kopf nach. "Wie du weißt, Sorenia, habe ich Junge. Drei Stück an der Zahl. Mein Gefährte Embro behauptet das Tanika eine Tochter des Haris sei. Ist dies war?" fragte die Alpha die schneeweiße Wölfin. Diese hatte die Ohren gespitzt und hörte ihr geduldig zu. "Nein. Sie ist zwar schwarz und hat grüne Augen aber mit meinem Bruder hat sie nichts zu tun. Ihre wirkliche Bestimmung liegt wo anders, aber diese kann ich dir noch nicht sagen." meinte Sorenia ruhig und doch leicht angespannt. Filia nickte, zu erleichtert um auf die Anpannung in ihrer Stimme zu achten. "Nun war das alles, Filia?" fragte jetzt Leara. Filia schüttelte den Kopf und erzählte ausführlich die Idee von Tanika. Leara stockte der Atem aber Sorenia hörte, wie zuvor, geduldig zu. Als Filia geendet hat nickte sie bedächtig. "Ich werde mit meinem Rudel darüber reden", antwortete sie leise, "Ich denke morgen haben wir uns entschieden, oder Leara?" Die Rostrote Wölfin war immer noch erstarrt aber als Sorenia sie fragte nickte sie kurz. Sorenia nickte und die beiden trabten in den Wald. Filia drehte sich um und der Wald verschwam vor ihren Augen. Sie befand sich wieder in der dunklen Höhle des Wasserfalls. Sie seufzte langezogen und rollte sich auf dem feuchten Boden zusammen. Ungewohnt war es schon, aber nicht unmöglich.
Tanika
Tanika saß immer noch zwischen ihren beiden Brüdern, als sich ihr Vater entfernt. Die Kraft die sie vorher gespürt hatte, war verflogen und sie war wieder ein drei Monde alter Welpe. Bei ihren Brüdern schien es nicht anders zu sein. Vorher noch so aufmerksam wie ein Kreiger, jetzt lagen sie zusammengerollt neben ihr und dösten. Auch Tanika war müde, aber hier wollte sie nicht schlafen. Also tappte sie zum Fähenbau und rollte sich neben Sambia zusammen. Sie hörte noch wie Lapitza und Iferno ihre Brüder neben sie legten, dann überrollte sie der Schlaf. Ein großer Fluss war vor ihr , so schwarz wie ihr Pelz. Ein Geräusch lenkte sie ab und sie sah eine Vertikale Gestalt. Sie stolperte über das Geäst des Waldes und schien den Welpen nicht zu merken. Auch die Augen dieses Wesens schienen wie gebannt auf den Fluss zu sehen. Tanika grübelte nach. Ihre Mutter hatte erzäht das es solche Wesen gibt. Sie nannten sie "Vertikale". Dieser Vertikale war weiblich und schien ein alter eines Sterns zu haben. Der Welpe drückte sich in das Gras und schlängelte sich vorwärts. Doch als das junge Weibchen sie merkte verschwamm der Traum und Tanika erwachte in der Höhle. Ihr Atem ging schnell und ihr Pelz stand von ihrem Körper ab. Sie schloss wieder die Augen und schlief ein.
Embro
Er trabte auf seine Höhle zu und rollte sich in ihr zusammen. Doch in seinem Kopf topten die Gedanken nur so. Wann kommt Filia wieder? Geht es ihr gut? Hat sie etwas herausgefunden? Wie hat sich Sorenia entschieden? Die Fragen schwirrten in seinem Kop herum und er ließ einen seufzer der Verzweiflung erklingen. Er legte seinen Kopf auf die Pfoten und sah hinaus, zu dem Sternenklarem Himmel auf. Er schloss die Augen und verfiel in einen unruhigen Schlaf aus wirren Träumen und Fragen.
- Warum?!:
Filia
Gähnend erwachte die Alpha des Rudels. Verwirrt sah sie sich um und verstand erst nicht wo sie war, bis sie das Rauschen hinter sich richtig zuordnen konnte. Sie schüttelte den Kopf um den Nebel des Schlafs los zu werden, um richtig mit Sorenia reden zu können. Sie tappte langsam auf den Stein zu und legte sich vor ihn. Ihre Nase wurde Augenblicklich eiskalt. Sie befand sich wieder auf der Lichtung von Gestern Nacht. Doch diesmal war sie nicht allein. Sorenia, die Alpha von Sorenias Rudel, saß schon auf der Lichtung. Filia, deren Rute aufgeregt hin und her peitschte, rannte zu ihr. Erst jetzt bemerkte sie den Wald um sie herum. Er war wie gestern dunkel und undurchdringlich. Aber jede Minute wechselte er zu einem schönen Laubwald der hell war durch den ein Sturm fegte. Sorenia folgte ihrem neugierigem Blick und lächelte. "Der Wald verändert sich nach der Stimmung des Betrachters" meinte sie, wie als wäre dies ganz normal. Erstaunt betrachtete Filia den sich wechselnden Wald. Der dunkle ist die Angst und der helle die Aufregung. Dachte sie nach. Sorenia richtete ihren Blick nun auf sie. "Du willst unsere Entscheidung wissen,nicht?"
Tanika
Der Welpe rappelte sich auf und war im nu hellwach und sah sich in der Höhle um. Sambia, neben ihr, schlief immer noch tief, genauso alle anderen in der Höhle, bis auf Marnu, der schon mit einem Hasen hinter ihr stand. Marnu nickte, ein Zeichen das sie raus darf und das draußen schon jemand wartete. Sie stolperte raus und entdeckte Iferno, der neben der Höhle saß und wartete. Schnell sprang sie zu ihm. Er sah zu ihr runter und lächelte. "Ich denke das Filia heute kommen wird, Tanika." beruhigte er sie. Tanika nickte kurz und sah eine Bewegung in der nähe der Betahöhle. Embro streckte sich gerade gähnend und lief dann zur Beutehöhle. Ein weiteres Geräusch riss sie aus ihren Gedanken. Marnu kam aus der Fähen-Höhle getappt, mit Tomox im Maul. "Ich bin aber nicht krank, Marnu!" quiekte der Welpe. Doch gleich darauf hörte man ein rasselndes Husten. Marnu trabte zur Heilerhöhle und setzte davor Tomox ab. Tanika verstand nicht was er zu Nefina sagte, doch diese nickte und schob den hustenden Tomox in die Höhle. Tanika sah hoch zu Iferno, aber dieser beobachtete Embro und seine Kumpanen, die sich über ein Reh hermachten. Tanika seufzte gequält, bis sie Telox sah, der direkt auf sie zu ging. Er sah ziemlich fertig und müde aus, als er sich zu ihnen setzte. Zum ersten mal fragte sich Tanika ob je wieder alles normal werden könnte.
Embro
Der Krieger saß mit den drei anderen um das Reh herum, dass sie gerade fraßen. "Heute kommt hoffentlich Filia endlich wieder!" knurrte Kalastor leise vor sich hin. "Ja, dann ist unsere Aussage bestätigt!" fügte Korino leise hinzu. Elewa knurrte kurz zu antwort. Doch Embro blieb stumm. "Was ist wenn wir falsch lagen und Sorenia sagt es ist nicht die Tochter ihres Zwillingsbruders?" fragte er sich laut. Seine Kumpanen starrten ihn leicht entsetzt an. doch Embro ignorierte sie und biss in das Reh. "Stellt auch mal Haris vor, dem Alpha des Verbannten Rudels. Groß, schwarz, kurzes Fell, smaragdgrüne Augen. Und jetzt Sorenia, das perfekte Gegenstück. Groß, weiß, langes Fell, eisblaue Augen." meinte wieder Embro murmelnd. "Aber das ist es doch! Bei Tanika trifft doch fasst alles zu! Sie ist schwarz und hat smaragdgrüne Augen!" knurrte Elewa. "Aber sie hat langes Fell und ist jetzt schon nicht besonders groß." antwortete Embro. "Embro, du warst doch der, der es am meisten gespürt hat, oder? Ihre Macht, ihre Kraft Gestern Nacht" warf jetzt Kalastor ein. Embro murmelte noch etwas unverständliches und nickte dann. "Ihr habt ja recht." meinte er dann. Doch im großen und ganzen glaubte er nicht daran. Er sah zu Tanika. Ist sie vielleicht ein Mischling aus beidem? Wird sie einmal eine große und mächtige Alpha sein? Fragte er sich und musterte seine Tochter.
Filia
Ihre Rute peitschte noch mehr als Sorenia dies sagte. Doch als sie knacken hinter sich hörte, peitschte sie nicht mehr. Nur ihre Ohren zeigten nach hinten. Viele Wölfe standen nun hinter ihr. Sogar ihre eigene Mutter und ihr Vater. Beide waren im Kamp gegen Einzelgänger gestorben. Doch nun sahen sie glücklich auf ihren einzigen überlebenden Welpen, der es so weit gebracht hat. Beide ihrer Eltern waren Kämpfer gewesen. Neben ihnen tollten drei Welpen. Juna, Tartor und Lavinia. Ihre drei verstorbenen Geschwister. Sie starben im Winter an einem Husten, den die Wölfe "Husten der Verbannten" nannten. Er ist tödlich, wenn er nicht richtig behandelt wird. Zuerst ist es nur ein rasselndes Husten. Später kommt noch Atemnot hinzu. Filia schauderte, als sie daran dachte das dies vielleicht auch einen ihrer Welpen treffen könnte. Dann trat ein großer und kräftiger Schüler hervor. Filia erkannte ihn schnell wieder. Er war mit ihr in der Schülerzeit gewesen und sie beide sind auch öfters zu den Vertikalen gegangen. Dort, in dem Wald der Vertikalen, wurde er angeschossen. Und verstarb an den Verletzungen und dem Blutverlust. Filia schluckte. "Willkommen, Filia" sagte der hellbraune Schüler zu ihr. "Sei gegrüßt, Lero" antwortete Filia mit erstickter Stimme. "Ich werde dir unsere Entscheidung sagen, Filia" meinte Lero. Er sagt nicht Moon zu mir? Soll das etwas heißen...! "Filia, mein Rudel hat entschieden das wir die Idee deiner Tochter annehmen werden. Aber wir haben etwas hinzugefügt" sagte Lero ruhig. Filias Ohren spitzten sich neugierig. "Der Alpha des Rudel bekommt mit dem Stein noch eine Verbindung zu zwei Elementen. Der Beta zu einem. Und die Farbe des Bandes sagt das Element aus. Die Fähen haben weder eine eigene Farbe des Bandes noch einen eigenen Stein. Und das die Altwölfe nicht so weit laufen können um hierher zu können haben sie auch nur ihre alte Kette. Ich hoffe du lebest gut, Filia, meine Freundin." murmelte er und trat zurück in die Menge. "Leb wohl, Lero, mein Freund" sagte Filia mit erstickter Stimme. Dann trat ihre Mutter Zera vor. "Meine Tochter, ich übergebe dir das Element des Wassers. Mögest du es gut einsetzten." sagte sie und berührte ihre Flanke mit der Nase. Filia hörte das Rauschen von Wasser und schmeckte es auf der Zunge. Zera trat zurück und stat ihr trat nun ihr Vater vor. "Meine Tochter, ich übergebe dir das Element der Erde. Mögest du es gut einsetzten." sagte er und berührte ihr Flanke mit der Nase. Filia merkte Erde unter den Pfoten und roch Kräuter. Ralu trat wieder zurück und Lavinia kam vor, mit einer viel zu großen Kette im Maul. Filia ging hinunter und ihre Schwester legte ihr das Band um an dem der Sichelmondstein hing. "Schwester, ich übergebe dir den Stein des Schattens mit dem du zeigst das du Alpha bist und mit dem du deine Elemente beherrschen kannst. Mögest du ihn gut einsetzten und auf dein Herz vertrauen. Lebe wohl, Schwester" quiekte Lavinia tapfer, obwohl in ihrer Stimme klar die Trauer zu hören war. Dann lief sie zurück zu ihren Eltern und Brüdern. Filia drehte sich um zu Sorenia. Diese nickte noch einmal und verschwand dann und mit ihr das Rudel.
Tanika
Sie sah wie ihr Vater sie musterte. Was hat er? Fragte sie sich und blickte ihn genauer an. Embro wendete, als er merkte das sie ihn bemerkt hatte, schnell wieder den Blick ab. Tanika zuckte die Schultern und sah wieder zu ihrem Bruder Telox, dieser starrte aber zur Heilerhöhle, aus der gerade Nefina trat und zu Embro ging. Die Anhänger knurrten erst als sie sich näherte, doch als sie anfing zu reden, verstummten sie sofort und zogen die Ruten ein. Embro riss entsetzt die Augen auf, als Nefina geendet hatte. Er folgte der Heilerin schnell zur Heilerhöhle und beide verschwanden in ihr. Tanika blickte hoch zu Iferno, dieser schaute sie verwundert an. "Ich weiß was du fragen willst, aber auch ich weiß darauf keine Antwort" sagte er, zu Tanikas Enttäuschung. Embro kam wieder aus der Höhle und schlich mit hängender Rute und hängenden Ohren zu seinen Freunden. Nefina kam nun zu ihnen. "Tanika, Telox, ich muss euch leider sagen das euer Bruder krank ist. Er hat den Husten der Verbannten bekommen. Tut mir leid euch dies sagen zu müssen. Gerius und ich versuchen gerade alles in unserer Macht stehende zu tun. Ihr könnt gerade nicht zu ihm, er schläft gerade" sagte sie zu ihnen. Tanikas Ohren hatten sich, während sie geredet hat, an ihren Kopf angelegt und ihre Rute peitschte tief in und her. Telox dagegen schien sehr traurig zu sein. Seine Ohren hingen schlaff runter und seine Rute ebenso. Tanika schmiegte sich an ihren großen Bruder, nachdem Nefina wieder in ihrer Höhle verschwunden war. Gerius kam jetzt aus der Höhle, steuerte aber auf den Ausgang zu. Tanika seufzte niedergeschlagen und ließ sich auf den Boden fallen. Was muss uns noch passieren? Mama, wann kommst du endlich zurück? Fragte sie sich. In genau diesem Augenblick hörte sie Gerius Stimme rufen: "Filia Moon ist zurück! Filia Moon ist zurück!" Tanika sprang freuden strahlend auf und rannte auf den Eingang zu, Telox und Iferno rannten ihr nach. Als sie am Eingang war sah sie ihrer Mutter in die braunen Augen.
Filia
Die graue stand im Eingang und blickte ihrer Tochter in die Augen. Filia versuchte angestrengt nicht die Kette zu zeigen die ihr um den Hals hing, was gar nicht einfach war, bei ihrem kurzen Fell. Tanikas Blick verdüsterte sich plötzlich. Was hat sie jetzt? Und wo ist eigentlich Tomox? Auch Telox Blick wich ihrem Blick aus. "Was ist los?" wollte sie gerade die bieden fragen, als Nefina ihr etwas in ihr Ohr murmelte. Als die Heilerin geendet hatte jaulte sie junge Alpha gequält auf. "Warum?! Warum er?!" schrie sie aus und ihr Rudel zuckte erschrocken zurück. Wimmernd legte sie sich auf den Boden. Doch nach wenigen Sekunden rappelte sie sich wieder auf, mit einem ernsten Blick und immer noch bedacht darauf die Kette nicht zu zeigen. Sie trabte anmutig durch die Menge und sprang genauso anmutig auf den Alpha Felsen. Sie heulte einmal um eine Versammlung zu eröffnen. Zu ihrem erstaunen traten auf Embro, Elewa, Kalastor und Korino hinzu. Sie holte einmal Luft, heulte noch einmal tief und begann dann mit ihrer Ansprache, die alles Verändern wird. "Wie ihr sicher alle wisst, war ich für einen Tag und eine Nacht am weißen Wasserfall, um mit Sorenia zu reden. Einmal über meine Tochter Tanika und einmal über die Idee meiner Tochter. Zu meiner Tochter: Sorenia konnte oder durfte mir nicht sagen was das Schicksal meiner Tochter ist, doch sie sagte das die Anschuldigung ihres Vaters nicht stimmen und sie keine Tochter des Haris ist. Nun zu der Idee von Tanika: Sorenia hat ihre Idee angenommen, mit ein paar Änderungen. Altwölfe bekommen keine eigene Kette, sie behalten die alte Kette die sie davor hatten, ob jetzt Schüler oder Krieger. Fähen haben kein anderes Kettenband und auch keinen eigenen Stein. Nun zum Alpha und Beta. Der Beta bekommt den blauen Sichelmond als Kette, jedoch bekommt er noch dazu eine Verbindung zu einem Element, also Feuer, Wasser, Erde oder Luft. Die Kette zeigt an welches Element der Beta hat. Der Alpha bekommt den Sichelmond aus dem Schattenstein und dazu noch ein weiteres Element. Das bedeutet das der Alpha zwei Elemente hat. Die Kette hat also zwei verschiedene Farben. Meine Vermutung zu den verschiedenen Farben: Wer das Element Feuer hat, hat wahrscheinlich eine Feuerrote Kette. Wasser ist wahrscheinlich Wasserblau. Erde wahrscheinlich braun und Luft ist grün. Ich habe die beiden Elemente Wasser und Erde zugeteilt bekommen. Und damit ist die Versammlung beendet. Ich würde euch bitten zusammen zum Schattenstein zu gehen, ich werde der weilen auf alle hier aufpassen, die nicht mit gehen dürfen. Embro wird die Gruppe anführen" Filia sprang wieder runter, in dem Moment sah man auch zum ersten mal den Schattenstein um ihren Hals. Filia entdeckte Embro, der einen Blick hatte, denn man nicht deuten konnte. Seine drei Anhänger dagegen schienen empört.
- Wie soll ich dir je verzeihen?:
Embro
Seine Miene sagte nichts über das was in seinem inneren los ist. Er stand auf und sammelte das Rudel zusammen, zumindest die die mit kommen werden. Als sich alle versammelte hatten, lief sie alle in einer Reihe aus dem Eingang. Da die Altwölfe noch gut laufen konnten, war es kein Problem zum Wasserfall zu kommen. Rasia, seine Mutter, meckerte zwar manchmal etwas, aber sonst war eigentlich alles okay. Als alle endlich am Wasserfall waren, drehte sich Embro zu dem Rudel um. "Ihr werdet nun in Gruppen hinein gehen. Jeder mit seinem Rang. Zuerst werde ich hinein gehen. Danach die Altwölfe und dann alle Krieger. Und als letztes dann die Kriegerschüler. Und nun bildet die Gruppen!" rief der Krieger dem Rudel zu. Nach einigen Minuten hatten sich die drei Gruppen klar gebildet. Embro nickte zustimmend und sprang in den See des silbernen Wassers. Schnell schwamm er auf die andere Seite und kletterte, leicht tollpatschig, in die Höhle. In ihr trabte er aufmerksam auf den Stein in der Mitte zu. Langsam legte er sich vor den Stein und schloss seine Augen.
Tanika
Die schwarze Wölfin blickte der riesigen Gruppe nach, die aus dem Lager trabte. Dann blickte sie hoch zu ihrer Mutter. Diese wirkte aufgelöst und niedergeschlagen, doch sie lächelte als sie merkte das sie von ihrer Tochter beobachtet wurde. Tanika wusste sofort warum ihre Mutter so traurig war. Sie stand auf und schmiegte sich an den warmen Pelz ihrer grauen Alpha. Mit großen Grünen Augen sah sie auf, als ihre Mutter schwer seufzte. Die graue sah jetzt auf den Eingang des Heilerbaus, aus dem Gerius trat. In seinem Maul ein großes Lindenblatt in das er jetzt wahrscheinlich irgendwelche Beeren tun würde, den er verließ das Lager. Tanika schmiegte sich noch näher an ihre Mutter, um ihr zu zeigen das sie da ist und für sie da sein wird, wenn sie etwas braucht. Ihre Alpha seufzte schon wieder und Tanika machte sich langsam sorgen. Ein tapsen holte sie aus ihren Sorgenvollen Gedanken, die sie als Welpe eigentlich noch nicht braucht. Telox sprang ihr entgegen mit einem grinsen im Gesicht. Er kam aus dem Heilerbau. Tanika sprang auf und blickte ihrem hüpfenden Bruder entgeistert an. "Was ist den mit dir los, Telox?" fragte sie vollkommen perplex. Ihr Bruder grinste sie immer noch an. "Sag jetzt endlich!" rief sie jetzt lauter. Jetzt kam auch Filia dazu. "Mama! Tanika! Ich hab mit Nefina geredet!" meinte er, immer noch springend. "Ja, und?" fragte jetzt Filia, mit einem leicht genervten Unterton. "Sie ist sich sicher das Tomox in ein paar Tagen wieder vollkommen gesund ist!"
Filia
Sie konnte im ersten Moment gar nichts sagen, nach dem ihr ältester geendet hat. Dann drehte sie sich einmal im Kreis. "Wirklich? Meinst du das ernst?!" fragte sie total aufgeregt ihren Sohn. Dieser nickte und grinste. Tanika wirbelte jetzt durch das Lager und rief dabei: Tomox! Tomox! Tomox!" Filia lächelte nur, aber im inneren dankte sie Sorenia dafür. Er würde gesund werden! Er würde bei uns bleiben! Dachte sie glücklich und blickte sich aufgeregt um. Sie trabte jetzt schnell zum Heilerbau, in dem Nefina saß und irgendwie so wirkte als würde sie schon auf ihre Alpha warten. Sie lächelte leicht. "Komm rein Filia, komm rein" meinte sie nur flüsternd. Filia trat leise und vorsichtig in die Höhle ein. Sie war hier schon oft aber heute war es irgendwie anders. Heute lag hier ihr Sohn in einem der Nester und schlief. Sie hoffte Nefina hatte sich nicht irgendwie geirrt. Doch Nefina schien sich ihrer Sache wirklich sicher. "Wie du schon gehört hast von Telox, Filia, wird dein jüngerer Sohn sehr wahrscheinlich den Husten überleben, nicht so wie deine drei Geschwister... Ich weiß was damals war, Filia. Ich war die Schülerin von Talia, weißt du noch? Obwohl du 6 Monde jünger warst als ich, verstanden wir uns gut. Weshalb ich dir dies jetzt sage? Ich will das du Gerius ernennst. Dann kann ich nähmlich guten gewissens gehen und meine Kette abholen. Außerdem muss er ernannt werden... Filia, ich bin trächtig. Von Tasaju. Er war mit mir in der Schülerzeit. Ich habe seinen Mentor behandelt, nachdem dieser von Einzelgängern angegriffen wurde. Dies hat er nie vergessen..." Damit endete Nefina mit ihrem Vortrag und Filia nickte. "Ich werde ihn ernennen wenn alle anderen wieder da sind. Dann kannst du deine Kette holen und Tomox bleibt in den Händen von Gerius. Wenn du zurück bist geht Gerius seine Kette holen. Wie lange schon Nefina? Eine Mondwanderung, oder?" Die Heilerin nickte zustimmend. Die Alpha stand langsam auf und bewegte sich aus der Höhle.
Embro
Der Krieger öffnete langsam seine Augen, als er sich sicher sein konnte das er nun in Sorenias Wald war. Er stand geschmeidig auf und blickte sich neugierig um. Hier war er noch nie, da er noch nicht so lang 2. Anführer ist. Ein rascheln riss ihn aus seinen Gedanken und er drehte sich schnell um. Hinter ihm standen einige Wölfe die er kannte. Einmal natürlich Sorenia und dann noch ein paar aus seiner Familie. Sein Vater Coco, seine große Schwester Isana und sein Onkel Léon. Sorenia trat vor. "Hallo Embro. Dein Herz ist rein nur dein Kopf erzählt dir so manchen Schmarrn. Höre lieber auf dein Herz als auf deinen Kopf. Das wird dir einmal sicher nützlich sein!" Die große weiße Wölfin drehte sich um und verschwand im Schatten, ihre eisblauen Augen sah man aber weiterhin glänzen. Nun trat Coco vor, sein Blick war stolz. Er starb an einem vergifteten Hühnchen, das er im Vertikalen Gebiet gefunden hat, während einer Hungersnot im Wald. "Mein Sohn! Ich übergebe dir das Element der Erde. Mögest du es gut einsetzen." sagte sein Vater und berührte seine Flanke mit der Nase. Embro roch nasse Erde und spürte Tannennadeln unter seinen Pfoten. Coco trat zurück zu den zwei anderen. Nun trat Isana vor. "Embro, ich übergebe dir den Stein des Blaumondes mit dem du zeigst das du der Beta bist und mit dem du deine Elemente beherrschen kannst. Mögest du ihn gut einsetzen und auf dein Herz vertrauen, Bruder!" sagte sie mit trauer in der Stimme und hängte ihm den Stein um den Hals. Die grau-schwarze trat zurück. Sie starb durch einen Einzelgängerangriff zusammen mit Filias Eltern und Léon. Embro schluckte einmal. Zu letzt trat Léon nach vorne. "Embro, Sorenia hat es dir schon vorher gesagt. Höre mehr auf dein Herz, auf dein Bauchgefühl! Lasse dich davon leiten!" mit den Worten trat er zurück und die ganze Lichtung verschwamm. Embro sah noch verschwommen wie die drei in den Wald rannten.
Tanika
Neugierig beobachtete sie das Geschehnis mit ihrer Mutter und ihrer Heilerin. Bruchstücke bekam sie mit, wie "Gerius, ernennen, gehen, Kette, trächtig, Tasaju, Schülerzeit, Mentor, behandelt und nie vergessen" Tanika spitzte die Ohren um die Antwort ihrer Mutter nicht zu verpassen, doch sie flüsterte einfach zu leise. Enttäuscht lies sie die Rute hängen und trabte in die Fähenhöhle zu Zora und Sambia. Die beiden schliefen Seelig und bekamen von den Geschehnissen draußen nichts mit. Tanika war gelangweilt und ließt sich auf den Boden fallen. Sie schloss ihre grünen Augen und schlief ein. Wieder befand sie sich an diesem Fluss von ihrem letzten Traum. Der Vertikale jedoch war nicht da. Enttäuscht legte sie sich auf den Bauch und beobachtete wie die Wellen an das Ufer schwappten. Pfoten die auf trockene Erde trommelten riss sie aus ihren wirren Gedankengängen. Sie drehte sich um und drückte sich ins Gras. Riesige Schattenhafte Gestalten rannten zweibeinig und mit riesigen langen schwarzen Dingern an ihr vorbei. Tanika zählte fünf zweibeinige Gestalten. Tanikas Nackenhaare stellten sich auf und sie zitterte. Sie schlich langsam zurück, immer weiter und weiter. Bis sie ein kalter Schauer überlief und ihre Hinterpfoten abrutschten. Sie krallte sich an dem Boden fest, doch der sog des Flusses war zu stark. Sie strampelte mit den Hinterpfoten im tiefen Wasser und schrie um Hilfe. Eine zweibeinige Gestalt kam näher. Sie fiepte und quiekte lauter den je. Die Gestalt kam immer näher und näher. Ein Rempler weckte sie auf. "Schwester, du quiekst die ganze Zeit so als würdest du gerade in den Fluss fallen!" meinte ihr Bruder spöttisch. Tanika rappelte sich auf und atmete schwer. "Wenn du wüsstest..." murmelte sie zu sich und ging aus der Höhle. Die anderen waren wieder zurück.
Filia
Ihr Gefährte und die restlichen Rudelmitglieder trudelten durch den Eingang in das Lager. Jeder hatte eine Kette um den Hals hängen. Embro auch, eine mit braunem Band. Filia rannte auf ihren Beta zu. "Embro! Du hast auch Erde bekommen!" freute sie sich und striff ihrem Gefährten um die Beine. Dieser lächelte. "Ja, ganz recht. Auch ich habe das Element Erde bekommen, genau wie du, Fia" Filia wedelte aufgeregt mit der Rute. Wie lange ist es her seit dem er mich mit meinem Spitznamen angesprochen hat? Überlegte sie und blickte ihm in die Augen. Er leckte ihr über die Schnauze. "Wo ist Tanika?" fragte er sie jetzt. Verblüfft über die Frage nickte sie zum Eingang der Fähenhöhle, vor der ihre Tochter immer noch stand. Embro nickte und trabte zu ihr rüber. Filia setzte sich, immer noch verblüfft, und beobachtete Embro und ihre Tochter genaustens.
Embro
Der Beta lief auf seine schwarze Tochter zu. Als diese ihn bemerkte knurrte sie leise. Embro zuckte zusammen. Er dachte daran, was er getan hat und blickte kurz beschämt zur Seite. Er wusste das er übermütig war und wahrscheinlich einen großen Fehler getan hat. Wahrscheinlich wird Tanika mir nie wieder richtig vertrauen... Dachte er angespannt und blickte seine Tochter an. Diese starte ihn mit grünen Augen durchdringlich an. Sie knurrte immer noch und hatte die Rute aufrecht. Embro schluckte einmal. Sie machte ihm richtig angst. "Was ist, Vater?" fragte sie scharf und weiterhin knurrend. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen" meinte er kurz und blickte seine Tochter an. Diese knurrte weiterhin. "Woher soll ich wissen das dies keine Falle für mich ist?" fragte sie ihn jetzt. Embro seufzte einmal. "Ich schwöre das es keine Falle für dich darstellt mir zu vertrauen, Tanika" versprach er und hoffte das sie ihm glauben schenkte. Doch Tanika knurrte immer noch. "Du hast mir dies schon einmal versprochen. Als ich ein Mond alt war, weißt du noch? Ich hatte mich verlaufen, im Wald. Weißt du noch wegen was? Weil du gesagt hast ich solle doch mal raus in den Wald gehen und ihn entdecken! Nach dem ihr mich wieder gefunden habt, hast du mir das gleiche versprochen wie gerade eben. Denkst du ernsthaft das ich dir nach so einer Aktion wieder vertraue?" rief sie scharf und bellte am Ende noch einmal um dem ganzen noch mehr Druck zu verleihen. Nach dem sie geendet hat, drehte sich der kleine Welpe um und verschwand wieder in der Fähenhöhle. Embro ließ des Kopf hängen. "Mit ihr hab ich es mir verspielt..." murmelte er und drehte sich um.
Tanika
Sie beobachtete ihren Vater, der sich umdrehte und zu ihrer Mutter lief. Tanika seufzte einmal und drehte sich dann vom Eingang weg. Sie hatte das getan was sie für richtig hielt. Sie ist ihrem Herzen gefolgt. Sie sah sich angespannt in der Höhle um. Zora und Sambia schliefen immer noch und sonst war niemand in der Höhle zu finden. Also tappte sie wieder raus und blickte sich im Lager nach ihrem Bruder Telox um. Dieser lief vor der Beutehöhle auf und ab. Neugierig warum lief Tanika zu ihm. "Was ist Telox?" fragte sie ihren Bruder. Dieser schüttelte den Kopf. "Nichts. Nichts da. Nichts zu essen für mich..." meinte er niedergeschlagen. Tanika fing an wie verrückt zu lachen. Sie warf sich auf den Rücken und wälzte sich lachend auf dem Boden. Sie fing Telox Blick ein, der sie entgeistert anstarrte. Die schwarze stand auf und schüttelte sich den Sand aus dem Pelz. "Du bist einfach nur verfressen, Telox! Ganz ehrlich! Der verfressenste Wolf in meiner Umgebung bist du!" rief sie ihm lachend zu. Telox schien leicht beleidigt und drehte seiner Schwester den Rücken zu. Diese nutzte die Gelegenheit und sprang ihm auf den Rücken. Erschrocken sprang Telox auf und taumelte. Beide fielen auf den staubigen Boden. Tanika biss ihrem großen Bruder in das linke Orh während er ihr mit seinen Hinterpfoten in den Bauch trommelte. Sie rollten sich in dem Dreck bis sie genug hatten und schnaufend aufstanden. Beide waren voll mit Sand und Erde, was man besonders an Telox gut sah. Auch bei Tanika sah man etwas aber überwiegend eigentlich nur den Sand. Tanika schüttelte sich einmal kräftig, damit der Sand und die Erde aus ihrem Pelz kommt. Telox interresierte es weniger wie er aussah und er lief einfach in die Fähenhöhle, in die gerade Naria gegangen war. Tanika seufzte und wollte ihm gerade folgen, da sprang ihre Mutter auf den Alpha Felsen. Gespannt trabte Tanika unter den riesigen Felsen und setzte sich hin.
Filia
Nachdem die graue auf den fast schwarzen Felsen gesprungen war, erhob sie die Stimme zu einem mächtigen heulen, das alle Wölfe ihres Rudels versammeln soll. Sie wartete bis alle versammelt waren. Dann heulte sie erneut, das Zeichen das sie nun beginnt. "Mein Rudel! Ich habe euch gerufen um eine Ernennung durchzuführen! Unser Rudel hat in den letzten Tagen einige starke veränderungen zu spüren bekommen! Heute werde ich zum ersten mal in meinem Leben im Namen der neuen Gesetze einen Schüler zu seinem neuen Rang aufsteigen lassen! Gerius, tritt bitte vor!" rief sie über die Lichtung und wartete bis der braun-weiße Heilerschüler hervorgetreten ist. "Gerius, du bist nun 35 Monde alt und deine Mentorin Nefina hat beschlossen das du alt genug bist ein Heiler zu werden! Im Namen der Elemente Wasser und Erde erhebe ich dich zu einem vollwertigen Heiler! Mögest du von Sorenia auf deinen Wegen geleitet werden!" rief sie laut und es hallte noch einige Sekunden danach noch. Gerius neigte respektvoll den Kopf. "Ich werde gleich aufbrechen und meine Heilerkette holen!" rief jetzt Gerius mit voller lautstärke aus. Das Rudel heulte nun seinen Namen in so einer Lautstärke das man es wahrscheinlich noch an Sorenias Quelle hören konnte. Doch so war die tradition und Filia war stolz auf ihr Rudel. Nach dem das Rudel seinen Namen dreimal geheult hatte, heulte Gerius einmal und rannte dann aus dem Eingang, hinaus in den Wald. Filia schloss die Versammlung in dem sie einmal kurz jaulte und von dem schwarzen Stein hinunter sprang.
Embro
Der graue beobachtete seine Tochter die ganze Zeit aus dem Augenwinkel, sogar während der Versammlung. Und somit bekam er auch nur die hälfte der Zeremonie mit und wusste nicht einmal wer ernannt wurde. Erst als sein Name geheult wurde, begriff er das Gerius zum Heiler ernannt wurde und er stieg mit ein. Nachdem der neue Heiler im Wald verschwunden war, stand Embro sofort auf und schritt mit hoch erhobener Rute in seine Höhle, kam aber sofort wieder raus, um die Jagtpatrouillen zusammen zu stellen. "Isina du führst die Jagtpatouille an. Mit dir kommen Juare und ihr Schüler Karako und Tasaju!" rief er Isina zu. Diese nickte und sammelte die drei um sich. Als die vier im Wald verschwunden waren, erhob Embro wieder die Stimme. "Marnu, du führst die Grenzpatrouille an. Nehme Miringa und Elewa mit seiner Schülerin Lapitza mit!" rief er Marnu zu. Auch dieser nickte und holte sich die jeweiligen Wölfe zu sich. Als diese verschwunden sind, ging Embro auf seinen Schüler zu. "Iferno, du kümmerst dich heute mal um die Ältesten. Sage auch Linia bescheid. Sie soll dir helfen. Ich werde ihrer Mentorin Hawena bescheid sagen das sie dir hilft!" meinte der graue zu seinem Schüler. Dieser nickte, trotzdem schien er etwas angespannt zu sein. Iferno lief schnellen Schrittes zu Linia und redete mit ihr. Auch Linia nickte und beide liefen dann in die Höhle der Altwölfe. Embro wusste warum er so war. Er selbst dachte immer noch an die Geschehnisse der letzten Tage. Embro schämte sich für seine Art. Er zog die Rute ein und verkroch sich in seinem Bau.
Tanika
Der Welpe beobachtete skeptisch seinen Vater, wie er die Patrouillen einteilte. Sie trabte vor die Fähenhöhle und legte sich vor sie hin. Sie ließ sich von der Mittagssonne den Bauch wärmen. Nach einiger Zeit legte sie sich auf die linke Seite und ließ ein Auge offen um das Lager im Blick zu haben. Sie gähnte ein paar mal und stand dann irgendwann auch wieder auf. Mit einem schwarfen Blick auf Gerius, der gerade wieder zurück kam. Sie merkte das irgendwas nicht stimmte. Irgendwie humpelte Gerius und sein Gesicht war schmerzverzehrt. "Gerius? Alles okay?" fragte nun Tanikas Mutter den Heiler. Gerius nickte und humpelte weiter in die Heilerhöhle. Tanika hörte Nefina aufschreien und erschrack. "Mama, was ist da los?" fragte sie verängstigt ihre Mutter. Diese konnte ihre Frage nicht beantworten. Tanika schluckte und schlich sich an die Heilerhöhle an. Dort lag Gerius auf seinem Nest, an seiner rechten Flanke kleppte Blut und aus einer Wunde an seinem Rutenansatz qoll immer noch Blut hervor. Erschrocken wich Tanika zurück und quiekte als sie gegen Iferno stieß. "Was machst du da, Tanika?!" fragte er sie schockiert. Tanika quiekte wieder auf und sprang rückwärts zurück zur Fähenhöhle. Sie spickte trotzdem raus. Sie wusste das Iferno Gerius' großer Bruder war. Sie sah wie Iferno in die Heilerhöhle ging und mal kurz zurückschrak, als Nefina ihm wahrscheinlich sagte warum sein Bruder so aussah. Dann hörte sie aber das Iferno zu knurren anfing. Er ging wieder aus der Höhle und Tanika fragte sich was Nefina ihm gesagt hat. Waren es etwa Vertikale die schuld an Gerius' Lage sind? fragte sie sich. Tanika atmete einmal tief ein und ging dann auf Iferno zu. "Was ist mit Gerius passiert? Er hatte keine große Wunde. Es war eher ein kleines Loch!" sprach sie den viel älteren Rüden an. "Gerius ist ausversehen in den Vertikalen Wald gekommen... und wurde schwer verletzt. Nefina versucht ihn derzeit so gut es geht zu behandeln, aber sie weiß nicht ob er durch kommt. Es dauert auf jeden fall seine Zeit, bis es ihm wieder ganz gut geht..." sprach er niedergeschlagen und wütend zu gleich. Tanika hatte Mitlied mit dem fast Kämpfer ihres Rudels. Sie wusste das Iferno zwar größer ist als Gerius aber eigentlich jünger ist, trotzdem nennt ihn jeder "den großen Bruder von Gerius", dabei sind die zwei 13 Monde auseinander. Tanika sah in Ifernos Augen Angst und pure Verzweiflung. Sie schmiegte sich an sein rechtes Vorderbein. Er blickte sie mit großen, blauen Augen an. Er sah sie noch eine weile an und drehte sich dann weg. Tanika blieb dort stehen, wo sie war und blickte dem Schüler hinterher, wie er in seine Höhle ging.
Zuletzt von Nachtschaf am Mo Aug 22, 2016 10:53 am bearbeitet; insgesamt 11-mal bearbeitet |
| | | | Thema: Re: Schatten Nacht So Jan 03, 2016 1:26 am | |
| Bitte mach in Zukunft keine Doppelposts mehr!
Zu deiner Geschichte, die Idee ist ganz nett, die Umsetzung lässt meiner Meinung nach, zu wünschen übrig. Mir fehlt einfach irgendwie die Spannung.
Mehr Spannung könnte man zum Beispiel in die Geschichte bringen, in dem es mehr Kontra zur Idee gibt. Du hättest es zum Beispiel so machen können, dass der Vater überhaupt nicht so von der Idee seiner Tochter ist, wie die Mutter und dass sie ihm vielleicht gar nicht sagt das sie zur Göttin aufbricht, um keinen weiteren Streit herauf zu beschwören. Ich meine ein Welpe erzählt eine Geschichte und die Mutter rennt direkt los? Aus der Situation hätte man - meiner Meinung nach - viel mehr machen können.
Mir persönlich gefällt es außerdem nicht so, dass hier so eine ähnliche Hierarchie herrscht, wie bei Warrior Cats. Das wirkt auf mich sehr abgekupfert und außerdem bevorzuge ich Wolfsrudel mit einer Hierarchie, die eher der realen Rangordnung entspricht mehr. Das ist aber denke ich Geschmackssache.
Deinen Schreibstil solltest du noch verbessern. Die Geschichte hat sich irgendwie recht zäh lesen lassen. Mein Tipp ist, das du dir Notizen machen könntest, zu dem Charakter von jedem einzelnen Wolf. Gebe jedem Charakter gute und weniger gute Eigenschaften, Stärken und Schwächen, die du dann auch beschreibst. Statt platt einfach was passiert runter zu rattern, solltest du mehr auf die Gefühle/Gedanken/Befürchtungen/Träume/Hoffungen der einzelnen Wölfe eingehen. Du kannst außerdem versuchen die Gegend, das Wetter und die Tageszeit möglichst eindrucksvoll zu umschreiben.
Auf jeden Fall ist das Ganze eine schöne Idee und ein sehr guter Anfang! :3 Würde mich freuen bald mehr lesen zu können.
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Ort : In the Forest of the Shadow
| Thema: Re: Schatten Nacht Fr Apr 08, 2016 11:51 pm | |
| Ähm die erste Hierarchie kann man außerdem Löschen. Danke. Außerdem ist es umgeschrieben. |
| | | | Thema: Re: Schatten Nacht Fr Apr 08, 2016 11:54 pm | |
| Und die erste Hierarchie ist gelöscht - ich lese mir die Geschichte noch mal durch sobald ich die Zeit dafür finde. :3
Hast du mit meiner Kritik etwas anfangen können? |
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| Thema: Re: Schatten Nacht Fr Apr 08, 2016 11:55 pm | |
| Jo ich hab es jetzt gleub ich besser geschrieben |
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| Thema: Re: Schatten Nacht Sa Aug 20, 2016 9:07 pm | |
| - Ein Tag in Waldheim:
Gerius Esedré
Der Blick des Mannes schweifte über seine menge an Papieren die er voll geschrieben hatte. Er stand von seinem Schreibtischstuhl auf und sah sich in seinem kleinen Büro um. Sein Schreibtisch und sein Stuhl bestanden beide aus Eichenholz. Seine Wände waren in braun gestrichen und der Fußboden bestand, genauso wie der Schreibtisch, aus Eiche. Gerius seufzte und nahm eines der Papiere in die Hand. Hierauf war nur ein Bild zu sehen, das er auf die schnelle gezeichnet hatte. Eine Wölfin die vor ihm stand und ihn an blickte. Gerius musste leicht lächeln als er an sein Erlebnis des letzten Tages dachte. Niemand war davon ausgegangen das es den Schattenwald überhaupt gab. Doch bei dem Schattenrudel dachten die meisten das es nicht stimmt und einfach eine Lüge der Dorfbewohner war, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Dabei stimmte das nicht einmal. Das Schattendorf, eigentlich hieß es Waldheim, wollte gar keine Aufmerksamkeit von irgendwelchen Reportern haben. Die Bewohner Walheims liebten es eigentlich so abgeschieden zu sein aber seid es diese Wölfe gibt haben sie nur noch Angst hier zu leben. Gerius konnte dies nicht verstehen. Die Wölfe hatten ihnen nie etwas getan, sie kamen ab und zu zwar aus ihrem Wald hier her aber deswegen gleich wegziehen zu wollen, wie es einige vorhaben, konnte er einfach nicht verstehen. Er legte das Blatt wieder hin und drehte sich zu seinem kleinen Fenster. Gespannt schaute er raus und wollte wissen ob diese Reporter immer noch da waren. Er schaute runter auf die Straße und zählte fünf verschiedene Reporter. "Hab ich ihnen nicht genug erzählt? Ich hasse die Presse einfach! Sie sind einfach nur penetrant!" fluchte er und zog die Vorhänge zu. Angespannt ging er aus seinem Büro runter in sein Esszimmer. Er hatte gehört das Eara wieder zurück ist.
Eara Esedré
Das Mädchen trat durch die Tür und fluchte leise vor sich hin. Diese nervigen Reporter! Dachte sie wütend, als sie die tür hinter sich schloss. "Bin wieder da!" reif sie nach oben. Erst jetzt merkte sie das ihr Vater schon am Esszimmertisch saß. Eara stellte ihre Schultasche im Flur ab und lief zu ihrem Vater. "Und was gibt es heute, falls du überhaubt zum kochen gekommen bist" fragte sie ihn. "Ja, ich bin zum kochen gekommen. Heute gibt es Gulaschsuppe, Eara" antwortete ihr Vater auf ihre Frage. Eara setzte sich und sah grimmig auf ihren tiefen Teller. "Wehe ohne Creme-fraiche-Klößchen!" maulte Eara. Sie sah wie ihr Vater grinste und musste automatisch auch grinsen. Denn durch sein lächeln wusste sie nun das es ihre heißgeliebten Klößchen gibt. Sie schöpfte sich die Suppe auf den Teller und begann zu essen. Sie beobachtete die ganze Zeit ihren Vater und fragte sich wann er denn endlich zu erzählen beginnt. Als Gerius merkte das er von seiner Tochter beobachtet wurde, legte er den Löffel beiseite. "Du willst sicher wissen warum diese Leute vor der Tür stehen, oder?" fragte er sie und sie nickte. Ihr Vater seufzte und aß weiter. Auch Eara begann wieder zu essen. "Ich war heute im Schattenwald. Es gibt ihn wirklich, ja. Nur nicht jeder kann durch. Ich werde versuchen heraus zu finden warum ich durch kann aber zum Beispielt Cornelius nicht... Außerdem habe ich eine graue Wölfin gesehen, dies habe ich den Reportern da draußen aber nicht erzählt und auch du sagst kein Wort von der Wölfin!" den letzten Satz flüsterte er fast nur. Eara nickte eifrig, knurrte dann aber kurz, weil sie an Cornelius dachte. Cornelius Fistel, Oberjägermeister in ihrem Dorf und zuhause Waldheim. Eara hasste ihn und würde alles tun damit er endlich aus Waldheim verschwinden würde. Doch leider hatte er auch einige Freunde im Dorf und diese würden dies nicht dulden.
Cornelius Fistel
Der 44 jährige Oberjägermeister des Dorfs, hing stolz sein Gewehr an seinen Platz zurück. Gerade eben hatte er einen Wolf aus dem Schattenwald angeschossen. Cornelius grinste und hoffte sehnlichst das der Wolf den Schuss nicht überlebt hatte. Der Jäger drehte sich um und sah ihn die blau-grauen Augen von Markus. Dieser starrte ihn durchdringend an. Sein Blick sagte alles und Cornelius schrumpfte einen Augenblick vor dem 25 jährigen zusammen. Schnell fing er sich aber und strich sich durchs grau-schwarze Haar. "Was ist Markus? Hast du ein Problem damit das ich dieses Mistvieh angeschossen hab?" sein Blick war kalt als er dem jüngeren antwortete. Dies war relativ einfach mit so kalten, blauen Augen. Doch Markus war vollkommen unbeeindruckt von seiner Aktion. Er blickte ihn noch einmal durchdringend an und drehte sich dann um. Cornelius überlief ein Schauer. Markus Quer war ihm noch nie besonders geheuer vorgekommen. Schon sein Nachname "Quer" war nicht besonders verlockend, auch wenn Cornelius wusste das man nicht immer auf den Namen gehen muss oder soll. Trotzdem war Herr Fistel sich sicher das der junge Mann ihm noch Probleme machen könnte.
Gerius Esedré
Nach dem Essen räumte seine Tochter den Tisch ab und er stellte das Geschirr in die Spülmaschine. Eara ging gleich darauf, zusammen mit ihrer Schultasche, hoch in ihr Zimmer, wie sie es immer tat. Gerius lehnte sich an den Küchenschrank und seufzte. Sie war so abweisend geworden, so unnahbar seit ihr Hund gestorben ist. Mehr oder weniger war er wie ein guter, ein sehr guter Freund für sie gewesen. Als Réo eingeschläfert werden musste, war sie so abwesend und war fast die meiste Zeit in ihrem Zimmer. Auch in der Schule machte sich dies bemerkbar. Ihre mündlichen Noten sackten in den Keller und sie brachte auch einige Vierer und Fünfer mit nach Hause. Gerius fasste sich an den Kopf, als er an diese Zeit zurück dachte. Réo war ihr ein und alles gewesen, wie für ihn ihre Mutter. Leara, Earas Mutter, starb vor zehn Jahren wegen einem Autounfall. Es regnete stark und man sah fast die Fahrbahn nicht. Leara schleuderte es von der Fahrbahn und das Auto überschlug sich mehrere male. Seine Frau starb an inneren Verletzungen. Gerius stand auf und ging die Treppe hoch. Er klopft an das Zimmer seiner Tochter und sie bat ihn ein. Sie machte gerade ihre Hausaufgaben, zumindest sah es so aus. Als Gerius näher trat, sah er kurz wie sie ein weißes Blatt verschwinden ließ. Entweder sie hat ein Bild von Réo gezeichnet oder sie hat gezeichnet wie sie Cornelius Fistel umbringt. Überlegte er. Seine 12 jährige Tochter holte ihn aus seinen Gedanken. "Was ist Papa?" fragte sie ihn. Gerius winkte ab und ging wieder aus dem Zimmer. Verzweifelt schüttelte er den Kopf, als er hörte wie sie das Blatt wieder nahm und weiter kritzelte.
Eara Esedré
Sie holte wieder ihr Blatt hervor, als ihr Vater das Zimmer wieder verließ. Sie nahm wieder ihren Bleistift zur Hand und zeichnete weiter. Große, gelbe Hundeaugen blickten ihr entgegen. Sie musste lächeln bei diesem Anblick. Réo saß vor ihr und wedelte aufgeregt während er sie mit großen Augen begeistert ansah. Dies tat er immer, wenn Eara die Leine in die Hand genommen hat. Ihr Blick verdüsterte sich und sie erinnerte sich daran, das dies nie wieder sein wird. Sie wünschte sich so sehnlichst ihren Réo zurück. Seit er wegen Vergiftung eingeschläfert werden musste, hatte sie ein Loch in ihrem Herzen. Sie wusste sogar wer den Köder im Wald ausgelegt hatte, deshalb hasste sie ihn so sehr. Und natürlich weil er die Wölfe im Schattenwald töten will. Eine Träne der Verzweiflung fiel auf das Blatt. Ob wohl ein neuer Hund das Loch füllen könnte? Dachte sie jetzt zum ersten mal nach. Sie stand auf und blickte nochmal auf das fertige Bild ihres roten Labrador Mischlings. Dann blickte sie auf. Er würde sicher nicht wollen das ich ihm drei Monate nach trauere! Ich werde Papa fragen ob wir einen neuen Hund holen können. Diesen werde ich dann... Zian nennen! Dachte sie freudig. Sie nahm das Bild in die Hand und legte es in die Kiste unter ihrem Bett. Sie öffnete ihre Zimmertür und rannte die alte Holztreppe runter. Ihr Vater stand schon wieder unten in der Küche. "Was ist Eara? Bist du fertig mit den Hausaufgaben?" fragte er sie, wobei er ihr zuzwinkerte. Eara lächelte und ging auf ihn zu. "Papa, ich wollte dich fragen ob wir einen neuen Hund holen könnten. Réo würde nicht wollen das ich ihm so lange nach trauere, da bin ich mir sicher!" meinte sie freudig zu ihrem Vater. Dieser blickte sie verdutzt an. "Bist du dir sicher? Denkst du nicht, das es den Schmerz verstärken würde? Also bei mir ist das so..." meinte er und blickte auf den Boden. Eara schüttelte eifrig den Kopf und meinte:"Bei dir vielleicht aber bei mir nicht! Bitte Papa, bitte!" Gerius blickte wieder auf und sah seiner Tochter in die Augen. "Wenn du meinst, Eara. Dann gehen wir und holen dir einen neuen Kameraden!" rief er und lächelte jetzt auch. Eara sprang freudestrahlend auf und rannte hoch in ihr Zimmer. Sie zog sich schnell ihr Jeans an, dann rannte sie wieder runter, die Treppe knarzte verärgert, und zog sich ihre schwarzen Stiefeletten an. Ihr Vater kam gar nicht richtig mit, so schnell war sie auch schon aus der Tür raus, vorbei an den Paparazis, und stand vor dem dunkelblauen Auto. Gerius stürmte ihr nach und öffnete das Auto, bevor sie noch auf die Idee kam einfach dorthin zu laufen. Eara setzte sich in den Wagen und Gerius fuhr los.
Cornelius Fistel
Der Jäger schritt in den Saal ein, die anderen vier saßen schon an ihren Plätzen und warteten. Cornelius lächelte ein unheimliches lächeln. "Willkommen zur Wöchentlichen Jägerversammlung Waldheims!" eröffnete er das Treffen, während er sich auf seinen Platz an der Spitze hinsetzte. Die andren nickten und sahen ihn interessiert an, alle, außer Markus. Er starrte ihn durchdringend an, so das es ihm wieder eiskalt den Rücken runter lief. Cornelius vermeidete es nun ihn anzusehen und blickte lieber seinen guten Freund Horst an. "Horst, du hattest heute einen Wachposten im Wald. Irgendwelche Vorkommnisse?" fragte er den älteren Jäger. Dieser schüttelte einmal den Kopf und meinte ruhig:" Nichts besonderes, ich habe nur einen Knall gehört, auf der anderen Seite. Warst du das, Cornelius?" fragte er nun ihn. Cornelius nickte nun stolz mit dem Kopf und fügte noch hinzu:" Ein Wolf aus dem Schattenwald hat den Schuss abbekommen. Leider nur in den Rutenansatz. Trotzdem denke ich das er es nicht überlebt hat! Weitere Vorkommnisse?" Als keiner etwas sagte und jeder den Kopf schüttelte, außer Markus, der Cornelius immer noch anstarrte, stand er auf und blickte jeden einzelnen, auch Markus, an und nickte einmal. Als jedoch ein dunkelblaues Auto vorbei fuhr, stutzte er. Gerius fuhr anscheinend mit seiner Tochter weg. Cornelius benetzte seine Lippen. Er hatte kein Mitleid für die kleine, von dem sie den Hund, natürlich unabsichtlich, eigentlich war der Giftköder für die Wölfe gedacht, vergiftet hat. Wahrscheinlich kaufen sie einen neuen Hund... Dachte er und schnauppte einmal. Wie kann man nur so Tier vernarrt sein wie sie? Vor allem für Hunde hegt sie eine große Sympathie. Unmöglich! Dachte er und schaute dem kleinen Auto hinterher, wie es aus dem Dorf verschwand.
Gerius Esedré
Er beobachtete seine begeisterte Tochter, die neben ihm saß. Sie schien glücklich zu sein mit ihrer Entscheidung. Also fuhr Gerius ungerührt weiter und sagte kein Wort. Die Fahrt ging nicht lange und die beiden kamen am Tierheim an. Eara stieg sofort aus und rannte aufgeregt zum Eingang, ihr Vater folgte ihr langsam. Sie gingen zur Rezeption, seine Tochter sprang aufgewühlt neben ihm her. "Wir waren schon einmal hier, vor zwei Jahren. Wir sind Familie Esedré. Wir würden gerne einen neuen Hund abholen, wenn es ginge" meinte er zu der Dame am Schalter. Sie Blickte in das Register nickte dann und öffnete eine Tür. Gerius nickte ihr freundlich zu, während seine Tochter schon voraus gerannt war. Gerius lief ihr schnell hinter her und schloss die Tür hinter sich. Vor zwei Jahren war er schon einmal hier gewesen, damals ohne Eara. Begeistert lief seine Tochter an den Gittern vorbei. Ab und zu bleib sie stehen, um den Hund zu beobachten. Die beiden gingen weiter, tiefer in die Hundeabteilung hinein, sahen sich ab und an einen Hund genauer an. So verging eine halbe Stunde ohne das sie einen Hund gefunden haben, der zu ihnen passte. Langsam war Eara leicht enttäuscht. Sie waren am letzten Käfig angelangt und sahen hinein. Kein Hund war darin und sie wollten sich schon wieder umdrehen, als ein Pfleger um die Ecke kam mit einem kleinen, schwarzen Fellbündel an der Leine. Seine Tochter blieb wie angewurzelt stehen und fixierte den kleinen Hund. Und auch der Hund blieb jetzt stehen und sah das Mädchen an. Der Pfleger lächelte und nahm den Welpen hoch. "Na, wollt ihr den kleinen etwa mit nehmen?" fragte er freundlich und ging zu den beiden. Gerius blickte seine Tochter an, die jetzt den Hund hinter den Ohren kraulte. Sie schien nicht in der Lage zu sein zu antworten. "Welche Rasse hat er den?" fragte er nun den Pfleger. "Er hier? Volpino Italiano mit Parson Jack Russel Terrier und wahrscheinlich noch anderen Rassen" antwortete der Pfleger und beobachtete Eara wie sie den Hund weiter kraulte und der Welpe sie vorsichtig ableckte. Gerius nickte und blickte wieder seine Tochter an, die jetzt von dem kleinen Welpen abgelassen hat. Sie sah ihren Vater mit dunklen braunen, fast schwarzen, großen Augen an und nickte. "Zian..." flüsterte sie.
Eara Esedré
Sie bekam gerade den kleinen Welpen auf den Arm gelegt. Der nette Pfleger lächelte sie freundlich und aufmunternd an. Réo konnte sie nicht auf den Arm nehmen, auch nicht als sie ihn bekommen hat. Damals war er schon ein Jahr alt, Zian dagegen ist erst drei Monate alt. Glücklich wendete sie sich um und grinste ihren Vater an, der jetzt auch leicht lächelte. Sie winkten dem Pfleger noch einmal zu und gingen dann aus dem Ausgang. Ihr Vater gab der Frau am Schalter das Geld, dann gingen sie zurück zum Auto. Eara setzte sich extra für Zian nach hinten. Der Welpe wurde nervös, als ihr Vater den Motor startete, doch Eara beruhigte ihn so gut es ging. Sie brauchte nun wirklich keinen Hund der Angst vor Autos und vor dem Autofahren hatte. Zian rollte sich auf ihrem Schoss zusammen und döste. Eara grinste breit und sah vor, in den Rückspiegel. Ihr Vater lächelte ihr zu und fuhr zügig weiter. Zuhause angekommen, war Eara dazu gezwungen den niedlich schlafenden Welpen aufzuwecken. Zian sprang aus dem Wagen und Eara führte ihn zum Haus, wo er erstmal die Treppe und alles abschnüffeln musste. Ihr Vater ging zur Tür und warf ihr den Hausschlüssel zu und ging rein. Eara lächelte und lief etwas durch die Gegend um ihr Haus. Einige Leute gingen aus den Häusern, um den neuen Mitbewohner der Esedrés zu begutachten. Viele sagten "Oh, ist der süß!" andere meinten er sei eher ein Pelzball als ein Hund. Aber keiner hatte etwas gegen Zian. Nach einiger Zeit ging sie aber wieder ins Haus. Sie leinte Zian ab und der Hund rannte noch ein bisschen im Gang und in der Küche herum, bis er sich müde in eine Ecke verkroch und schlief. Eara lächelte glücklich und ging in die Küche. Sie nahm den alten Napf von Réo und öffnete eine neue Hundefutterdose für Zian. Sie befüllte den Napf etwas und stellte ihn dann in eine freie Ecke, wo auch Réo immer sein Futter bekommen hat. Sie rief den kleinen Welpen und ging dann irgendwann zu ihm. Er lag auf dem Rücken in einer Ecke des Wohnzimmers. Leise kicherte Eara und stupste den Hund an. Zian schreckte auf und blickte sie mit vorwurfsvollen grauen Augen an. Sie pfiff ihn zu sich aber der Welpe legte nur den Kopf schief. Also stand Eara auf und holte den befüllten Napf. "Hier her, Zian" meinte sie ruhig zu dem Welpen. Zian ging einige Schritte auf sie zu, setzte sich dann aber wieder hin. Sie wiederholte dies einige male, bis der Welpe ganz bei ihr wahr. Dann kraulte sie ihn hinter seinen Ohren und stellte den Napf an seinen Platz in die Küche. Zian stolperte ungeschickt auf ihn zu und begann zu fressen, während Eara ihn dabei beobachtete. Nach dem er den Napf leer hatte, reif sie ihn wieder und der Welpe kam, zwar zögerlich aber er kam. Die Treppe nach oben trug sie ihn aber. Sie zeigte ihm ihr Zimmer und legte sich dann aufs Bett, der Welpe legte sich in seinen Korb, den sie wieder den Dachboden runtergeholt hatte. Eara lächelte und richtete sich für den nächsten Tag. Leider waren es keine Ferien und es war auch kein Wochenende. Leider war am nächsten Tag Dienstag und dies bedeutete für sie Nachmittagsschule. Eara legte sich ins Bett und schlief auch sofort ein. Sie bemerkte nicht einmal wie ihr Vater in ihr Zimmer kam, um nachzusehen was sie tat.
Warum ich das jetzt hier hin mach? Beitrag ist zu lang... |
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