Höhle der Stimmen

das Eingangsposting lautete :

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Schattenmond
Als die Kätzin vortrat erkannte sie sie sofort... Wellenglanz die Gefährtin von Ahornblatt und Mutter von Himmelspfote. Langsam stellte sich mir der Pelz leicht auf, ich wusste nicht wieso aber dies alles war solch ein Emotionaler Moment für mich, das ich es kaum in Worte ausdrücken konnte. Sie war wirklich eine wunderschöne Katze gewesen auch damals schon, nichts von dieser Schönheit war verblasst. Schattemond schloss kurz die Augen als die liebevolle Wärme in sie ein fuhr. Überall spürte sie sie in sich, um sich herum und auch die Luft war erfüllt davon... Gerne hätte sie mehr mit ihr gesprochen... Gewusst was sie zu ihrer Tochter sagte.. Doch schon drehte sich Wellenglanz um und ging wieder zurück zu den anderen Sternenclankatzen. Schattemond sah ihr noch hinterher, unfähig irgendetwas zu sagen.

Rauchfeder
Normalerweise würde sie ein stolches Angebot ausschlagen und ihm den Vortritt lassen, aber dafür war sie schon zu müde. Sie bekam nicht mal mehr mit, dass Eissplitter sie anstarrte. "Danke", miaute sie müde. "Weck mich, wenn ich dich ablösen soll." Sie rollte sich neben dem Krieger zusammen und legte den Kopf auf die Pfoten. Ihr Blick huschte noch kurz zwischen die Bäume im Wald, um sich zu vergewissern das ihnen auch keine Gefahr drohte. Dann schloss sie auch schon die Augen und war direkt eingeschlafen.

Schattemond
wie ein kleines Junges fühlte sie sich als sie ihrem mächtigem Vater gegenüber stand. Sie hatte schon immer zu ihm auf gesehen und ihm nach geeifert. Als er ihr sagte das sie zu einer wundervollen Kätzin heran gewachsen war, überkam sie ein unglaublich glückliches Gefühl... Sie freute sich das ihr Vater nicht schlecht von ihr dachte. Als er sie berührte überkam sie kein Schmerz. Es war ein Gefühl des stolzes... Des glaubens an die Zukunft und wissens das alles gut werden und sie die Aufgabe gut meistern würde. Gleichzeitig neben dem Ehrgeiz überkam sie eine unbändige Wut die wie ein Tiger in ihr tobte. Jedoch schien dieser den Kummer durch ihren Körper zu Jagen. Sie war erleichtert als sie auch dieses leben empfangen hatte und die Auswirkungen davon langsam verklangen. Als er die letzten Worte an sie wendete sah sie auf.. Sie freute sich das ihr Vater stolz auf sie war.. und sie würde ihn auch weiterhin nicht enttäuschen.


Eissplitter
"mach ich" versicherte er ihr mit wenigen Worten, auch er war müde doch er würde es noch eine weile aus halten... vielleicht sogar auch Rauchfeder zu liebe... Er war sich nicht sicher. Den Blick lies er in den Wald schweifen. -"schlaf gut Rauchfeder... "murmelte er dann noch und sah sich im dunklen Wald um. Er stellte sich vor wie auf einmal Streuner durchs dickicht brachen und über sie her fallen würde.. Das war wohl gerade seine größte Angst in diesem Augenblick.

Schattenmond
Sie sah Sturmpfote an. Er erinnerte sie so stark an seine Schwester, Windspiel. Sie musste schlucken und erinnerte sich daran wie sie den Körper ins Lager gebracht haben... Er war blutüberströmt und der arme Sturmpfote war anscheinend auch kurz davor bereits verstorben.. Jedoch war ein Fuchsangriff kein Schöner tot gewesen und auch ihm hätte sie gegönnt noch über sein Kriegeralter hinaus zu wachsen. Als er näher an sie heran trat senkte sie leicht den Kopf um es ihm leichter zu machen ihre Stirn zu berühren. Sie spürte wieder wie alles anders wurde. Wie sie sich sicher fühlte und wie alles um sie herum ihr halt zu geben schien. Sie wusste das das was sie machte richtig war und nahm sich vor sich nicht mehr verunsichern zu lassen. Es fühlte sich an als würde der Sternenclan hinter ihr stehen und als würde sie von ihnen gestützt werden. "danke" flüsterte sie kaum hörbar und sah ihm nach wie er ging.

Eissplitter
ich drehte den Blick ruckartig zu Himmelspfote und sah sie erstarrt an. Hatte er sich gerade etwa verhört?! Für einen kurzen Moment war er sprachlos und ihm fehlten echt die Worte was er dazu nun sagen sollte. Dem Sternenclan sei dank schlief Rauchfeder bereits und hörte das nicht... Stellte er sich etwa so auffällig an das eine Schülerin da irgendwas hinein interpretierte? "du solltest schlafen Himmelspfote, wir haben morgen noch eine weite Reise zu machen" sagte ich dann und schluckte, meine Stimme klang ein wenig heiser.

Schattenmond
Sie sah ihren ehemaligen Schüler an. Er hatte sich zu so einem guten Krieger entwickelt... Es war bedauerlich das Schattenmond ihn noch überlebte... Gerne hätte sie alles dafür getan das er noch leben würde. Er berührte ihre Stirn und Schattenmond spürte den Ehrgeiz der sich in ihr breit machte. Die Willenskraft und Geduld die sie als lehrerin empfunden hatte. Gleichzeitig aber auch die Wut wenn etwas nicht so klappte wie es sollte. Die unzähmbare Wut schwirrte kurz durch sie hindurch und verließ sie ebenso schnell wie sie gekommen war. Zurück blieb ein unbegreiflich großer Stolz. Stolz auf ihren Schüler, stolz auf ihren Clan und alle zukünfigen Schüler die noch hinzu kommen sollten. Sie blickte ihm noch nach. Gut das er hier seinen frieden gefunden hat... Hier würde er ein guter Krieger sein, so wie er auch ein guter Krieger für den Nachtclan gewesen war. Schattenmond erwiederte seinen Blick. In ihrem Blick lag liebe und stolz auf ihren Schüler, leicht lächelte sie ihn an. Sie war froh ihn wieder gesehen zu haben... Das hätte sie niemals wenn sie nicht zur Anführerin ernannt worden wäre.

Schattenmond
sie blickte zu Kampfstern und zog den Atem ein... Er war also heil an gekommen... Der Clan begann bereits langsam sich von dem Verlust ihres Anführers zu erhohlen. Doch für sie war eine Lücke rein gerissen worden die so schnell nicht verschlossen werden konnte... Lange genug war sie seine rechte Hand... Half ihm und lernte von ihm. Er berührte sie und mit dem Leben, spürte sie das freie Gefühl in ihrem Pelz. So als würde sie durch den Wald jagen und der Wind durch ihren Pelz strömen. Sie spürte das Adrenalin das ihren Körper durchströmte, spürte die Kraft eines Jägers. Im nächsten Moment wurde das alles wieder ganz anders. Es war immer noch eine Kraft jedoch diesmal eine ganz andere... Diese Kraft machte sie ein wenig Wütend. Sie fühlte sich als würde sie es mit jedem Gegner aufnehmen der sich ihr in den Weg stellte. Sie hörte das rascheln von Blättern und spürte die Anwesenheit von Gegnern. Als plötzlich der ganze Spuk vorbei war. Sie blickte zu Kampfstern und sah zu wie er sich wieder von ihr entfernte.. Ein leben fehlte noch? Ein leben trennte sie von ihrem neuen Namen und davon das sie zu ihrem Clan zurück kehren konnte.

Glutfell // SternenClan

Nun fehlte der Kätzin Schattemond nur noch ein Leben, welches von einer bestimmten Katze verliehen werden sollte. Ein weißer Kater, mit roten Flecken worin sie dunkelrote Streifen zieren, trat nun heraus aus der riesigen Menge von Katzen. Zu größtenteils waren es Nachtclan Katzen und einige waren de von dem schon ausgestorbenem Clan. Nur aus Neugier scherten diese sich eigentlich noch dazu, schließlich war deren Clan schon ausgestorben. Doch nun, nun schaute Glutauge aufrecht in eine bestimmte Richtung, in die Richtung von Schattenmond. Er schritt leichtfüßig zu ihr. Der Kater blieb vor ihr stehen. Seine und Schattenmonds Nase berührten sich. „Willkommen..“ flüsterte der hübsche Kater und schloss nun die Augen „Mit diesem Leben hier,  gebe ich dir dein letztes Leben. Mit dem Leben der Liebe, sollst du deine Gefährten lieben und verstehen. Sei für sie da, in guten wie auch schlechten Zeiten.“ sagte der Kater alles ganz kräftig, aber dennoch mit einem sanften Unterton. Er zog sein Kopf zurück und öffnete nun auch die Augen, er würdigte ihr ein tiefen Blick in ihre Augen und ging noch ein weniger näher zu ihr. Er beugte sich zu ihr und flüsterte nun leise etwas vor. „Flutflamme wird dich immer lieben..“ flüsterte der verstorbene Kater zu Schattenmond und wich schon ganz langsam zurück um die neue Anführerin zu ankündigen.

Schattenmond
"flutflamme" wisperte sie kaum hörbar als sie erblickte wer dort aus der Menge kam. Der starke, muskulöse Kater aus ihrer Kindheit... Denn sie kennen und lieben gelernt hatte. .. Sie hatte nicht erwartet ihn hier zu sehen... Wieso nicht? Das wusste sie gar nicht wirklich. Wahrscheinlich weil sie jeden Gedanken an ihn unterdrückt hatte um nicht länger Schmerzen leiden zu müssen. Er war gestorben... Genau wie sein Bruder damals.. Sie konnte es kaum ertragennn...Viel zu viele Fragen schrien in ihr, am lautesten jedoch die Frage Wieso?. Wie in Trance sah sie ihn an wie er immer näher auf sie zu Schritt. In der ganzen Verzweiflung und Freude merkte sie gar nicht das nicht ihr geliebter vor ihr stand sondern sein Bruder....Sie wusste gar nicht wie sehr sie ihn wirklich vermisst hatte... Doch jetzt wo sie ihn sah begann alles wieder so frisch zu werden wie damals als sie ihn das letzte mal gesehen hatte. Wunden die den Anschein hatten schon längst verwachsen zu sein wurden wieder auf gerissen. Die ganze Sache mit dem Anführer, die Leben und alle Vorhergehenden Katzen war schon fast vergessen. Bis er begann zu sprechen und sie kurz zusammen zuckte. Er berührte sie mit seiner Nase und sie spürte die ungezügelte Liebe die mit diesem Herzen in sie hinein floss... All die liebe die sie empfand. Aber sich nie getraut hatte es ihm zu sagen, bis es zu spät war. Wie sie sich dafür hasste... Sie hätte um so vieles Glücklicher sein können wenn sie einfach den Mund auf gemacht hätte... Gleichzeitig überkam sie ein schmerzender Stich in ihrem Herzen der es in Stücke zu zerschneiden schien. Denn liebe hatte nicht nur eine gute Seite, manchmal konnte sie auch Schmerzen zufügen die schlimmer waren als jede körperliche Verletzung. Sie verkniff sich einen Aufschrei. Biss bei den unerträglichen Schmerzen die Zähne zusammen.. Die ganze Zeremonie wurde von leben zu leben schwerer und zerrte ihr immer mehr an ihren Kräften, die sich allmählich auch dem Ende zuneigten.. Als all das was mit dem Leben in sie ein drang vorbei war sah sie ihn an. Blickte tief in seine Augen und schien sich darin zu verlieren. Bitte geh nicht... schrie es in ihrem inneren doch sie traute sich nicht ihren Gedanken in Worte zu fassen, zu groß war die Angst damit alles kapput zu machen was sie bis jetzt erreicht hatte... Immerhin musste sie noch zum Clan zurück und diesem eine gute Anführerin werden.. Sie traute sich nicht vor all den Sternenclan Katzen und wusste das es keinen Sinn haben würde Einwände vor zu bringen. Er war damals gestorben und das geschehene konnten nicht einmal die Sternenclankatzen rückgängig machen.... Niemals würden sich ihre Wege jemals wieder kreuzen. Tiefe trauer überkam sie und all die Gefühle die sie nach seinem Tod von sich gestoßen, die sie verdrängt hatte kamen wieder in ihr hoch. Sie hätte Schreien können vor Hilflosigkeit, stattdessen sah sie ihn einfach nur an... Ihn und seine großen so vertrauten Augen. Sein Pelz der leicht durchsichtig wirkte wie die der anderen Sternenclankatzen. Er war immer noch der selbe.. doch er war nun eine Sternenclankatze.. Ihr Herz schlug schneller, wie an dem Tag an dem sie wirklich mitbekam das sie etwas für ihren besten Freund empfand, denn sie dachte wirklich Flutflamme stand vor ihr. Vielleicht war es auch das Wunschdenken was sie glauben lies das er vor ihr stand. Auch wenn er ihre ganze Kindheit bei ihr war, hatte sie es nie wirklich gefühlt. Bis sie irgendwann Krieger waren und selbst damals wollte sie es nicht wahr haben.. Sie war ja so Blind gewesen... Die Kraft die von ihm ausging... und gleichzeitig auch das Sanfte was ihr Herz berührte . Sie sehnte sich danach ihn wieder jeden Tag um sich zu haben. Sehnte sich so stark danach das sie wohl ziemlich alles dafür gegeben hätte wieder bei ihm sein zu können. Gleichzeitig hatte sie jedoch auch das Wohlergehen des Clans in ihrem Hinterkopf... Sie wich nicht vor ihm zurück... Blieb in seiner Nähe stehen und genoss es schon fast das sie ihn endlich wieder sah. Für einen kurzen Augenblick schloss sie die Augen und stellte sich vor es wäre damals.. Bevor er verstorben war. Bei einer der Jagten oder als sie noch Schüler waren und gemeinsam alle möglichen Dinge mit den anderen Schülern und mit ihren Mentoren unternommen hatten. Auch wenn von seinem Geruch nichts mehr hier war sie erinnerte sich daran als wäre er immer noch da, sie hatte es vermisst...... Das führte dazu das ihr schmerzhaft bewusst wurde das sie ihn für immer verloren hatte. Ihre Augen weiteten sich als er begann zu flüstern und sie wurden leicht feucht von Tränen die sie jedoch nicht für angebracht hielt. Sie hatte es nicht genau verstanden aber er hatte gesagt das er sie liebte? Das war zumindestens das was sie verstanden hatte...wieso sprach er auch so undeutlich. Das er auch etwas für sie empfand. Das er ihr jemals auf diese Art und weise so nahe sein würde wie er nun war. Das er das jemals zu ihr sagen würde... Das war ihr größter wunsch gewesen. sie sah auf "Flutflamme..." flüsterte sie ebenfalls und ihre Stimme schien den Geist auf zu geben, zu streiken und nicht mehr zu wollen. Sie bebte, ihr ganzer Körper begann zu zittern. Sie spürte ihn , seine Anwesenheit aber sie fühlte seinen Körper nicht... Sie wollte einen Schritt voran gehen und ihn berühren ihn wieder richtig spüren.. Wollte es erzwingen das sie ihn spürte. Doch sie spürte nichts.. Sie spürte seinen Körper nicht, es war einfach kein Widerstand da.. Er wendete sich von ihr ab und ging... NEIN! Tu etwas! schrie etwas aus ihrem Inneren und sie wollte hinterher rennen.. Ihn festhalten und daran hindern zu gehen... Ihn anflehen hier zu bleiben oder sonstiges der Gleichen. Die Vergangenheit die sie damals in ihrem Herzen verschlossen hatte kehrte nun zurück und schien sie förmlich zu verfolgen... Was noch schlimmer war sie brachte kein Wort mehr heraus... Stand einfach nur da und blickte ihm mit weit aufgerissenen Augen an. Weder fähig sich zu bewegen noch irgendetwas zu sagen oder zu tun. Ihre Gedanken überschlugen sich und sie alle handelten nur von ihm.. Von dem einen Kater der sie damals beschützt hatte und der ihr damals den Halt gegeben hatte den sie gebraucht hatte. Nun verließ er sie... Sie hatte Angst das es wieder für immer war... Wie sollte sie denn ohne ihn weiter leben? Ohne ihn stark sein? Natürlich war er immer in ihrer nähe.. War im Sternenclan und sah auf sie hinab. Doch es war nicht das selbe sie sah ihn nicht.. Sie konnte ihn nicht spüren wenn sie alleine war und konnte ihn auch nicht fragen wenn etwas war. Mit allen Pfoten hätte sie sich dagegen gewehrt.. Wünschte sich ihm das Leben zu geben nur damit er noch bei ihr sein durfte... Doch nun wo er wieder in der Menge der Sternenclankatzen verschwunden war. Sah sie sich um. Sah die vielen Gesichter die sie an starrten. Die sie die ganze Zeit über an gesehen hatten und das wohl auch alles mit bekommen hatten. Einiges zumindestens. Sie hoffte das sie nur deswegen jetzt nicht für eine schlechte Anführerin gehalten wurde und musste sich wirklich zusammen zu reißen um nicht los zu rennen und zu versuchen den Blicken aus zu weichen. Was wahrscheinlich sowieso keinen Sinn gemacht hätte weil sie sich nicht in der normalen Welt befand.. Sie war beim Sternenclan. Nun wollte sie nur noch gehen..

Gluttfell /SternenClan/

Er schritt nun vollkomme zurück und schaute zu Schattenmond, die Zeit war nun langsam zu ende. „Wir begrüßen dich Schattenstern!“ fuhr Glutfellmit der Zeremonie fort. Somit ertönten Stimmen von allen Katzen mit den rufen „Schattenstern! Schattenstern!“ Glutfell stand noch vor ihr, er richtete noch seine letzten Worte zu ihr „Nun geh, dein Clan braucht dich“ Wir werden uns schon wieder sehen, fügte er den letzten Satz in Gedanken hinzu und wandte sich nun ganz ab. Er hoffte das sein Bruder bald wieder zu seinem Clan stoßen würde.

Eissplitter
erleichtert atmete er aus und es fühlte sich ziemlich befreiend an. Es war eine kühle Nacht und sein Pelz plusterte sich ein wenig auf. Kurz schloss er die Augen und öffnete sie sofort wieder, den Blick lies er durch den Umliegenden Wald schweben. Erleichtert das ich nun nicht mehr von Fragen oder Behauptungen durchlöchert wurde... Mein Blick blieb auf Himmelspfote hängen, wie sie ruhig da lag.. Sie musste bereits schlafen.. War wohl auch besser so. Ich blickte dann weiter zu Rauchfeder. Auch sie schien bereits zu schlafen.. Sie schien so friedlich da zu liegen und ruhig zu schlafen... Er blickte in den Himmel, schienen die Sterne heute heller zu scheinen als sonst? Oder war das bloße Einbildung? Er sah wieder in den Wald.

Schattenstern
Sie wollte nicht das alle verschwanden. Sie wollte nicht das er verschwand... Um sie herum riefen alle ihren Namen. Als sie hochfuhr und sich ein wenig erschrocken umsah. War es Morgen? Sie befand sich immer noch in der Höhle... Von Flutflamme keine Spur... Kurz lies sie den Kopf hängen und sah zu Boden... "ich hab ihn für immer verloren... " flüsterte sie vor sich selbst hin. Enttäuscht über ihre Blindheit die sie damals hatte. Sie lief los aus der Höhle.... Lange lief sie langsam durch den langen Tunnel und kam schließlich wieder im Wald an. Eissplitter schlief nur noch Rauchfeder war wach und hielt wache. Sie versuchte nicht all zu fertig oder enttäuscht aus zu sehen. Doch in wirklichkeit fühlte sich ihr Körper nicht erhohlt an... Es fühlte sich eher an als hätte sie sich die ganze Nacht bewegt, irgendwelche Anstrengungen oder langen Wege gelaufen. Ihre Muskeln schmerzten, doch auf eine art und weise die sie nicht beschreiben konnte war sie auch fit. " Kommt wir müssen zurück zum Clan. " verkündete sie zu den Kriegern und Himmelspfote. Rauchfeder nickte und begrüßte sie. Sie schien schon neugierig, verkniff sich ein Fragen aber. Eissplitter wachte gerade erst auf.

Schattenstern
Ich lächelte kurz. "Das wird die Zeit sicher zeigen. Aber danke" antwortete ich ihr während ich voraus lief. Wir hatten noch einen ziemlich weiten Weg vor uns. Ich wollte trotzdem schnell wieder im Lager an kommen.. Auch das Territorium des Nachtclans war mir schon ganz recht... Die beiden Krieger schienen weniger sprachgewand zu sein heute... Eissplitter schien genauso wie Rauchfeder ziemlich müde zu sein... Naja sie hatten später noch genug zeit sich aus zu ruhen... Dunkelstreif hatte sicher alles im Griff..

Schattenstern
"Ja Himmelspfote?" fragte ich die gegenfrage. Ich war ziemlich erleichtert das alles hinter mir zu haben... War aber zu gleichem maße verwirrt und verletzt... Ich blickte kurz hinauf in den Himmel *Wieso musstest du mich verlassen...* dachte ich schmerzerfüllt und spürte den Stich in meinem Herzen. ICh konnte kaum glauben das es so gekommen war... 'Ich wünschte mir er wäre hier...

Schattenstern
"ich habe viele Katzen gesehen die verstorben sind" sagte sie. Sie wollte nicht mehr darüber reden. Auch keine wirkliche Antwort darauf geben. Wir liefen schon mindestens zwei Stunden langsam wurde es auch heller. Wir liefen immer weiter durch den Wald mit den Laubbäumen. Schattenstern konnte bereits den Donnerweg sehen. Was darauf schließen lies das sie alle das Nachtclanterritorium sicher erreicht hatten. " passt auf, dort vorne ist der Donnerweg. Sagte sie und wurde wieder ein wenig schnelller. Sie mussten diesen nur noch sicher überqueren.

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