Ehemaliges Lager

das Eingangsposting lautete :

Umgebungsbeschreibung:

Dort im NC, wo ich nicht überall Bäume ums Lager gemacht habe, sind aber welche, mir tat nach einer Vielzahl an Bäumchen die Hand weh und es ist ja jetzt auch kein Drama sich da dichten Wald vorzustellen. (c Geisterdrache)

Der Umgebungsbanner des Gebietes:

Entfernungen im Streunerterri(hier):

Pro Post bitte immer mindestens 60 Wörter zu jedem Charakter schreiben.

Doppelposts sind nicht gestattet, auch für mehrere Charaktere reicht ein Post.

Mitternachtsblüte
Sie sah dem Vögelchen nur kurz hinterher. Wenn sie schnell genug gewesen wäre- wenn, wohlbemerkt, aber sie war selbst dann, wenn sie ihre Beute lange vorher beobachten konnte, keine gute Jägerin- dann hätte sie nun ein kleines Frühstück gehabt. Sie schnippte ein wenig verärgert mit den Ohren. Das alles war ein wenig zu viel des Guten. Sie hatte einen Clan gefunden und bildete sich nun schon ein, dass ihre Freundin hier wäre. Sie sollte es besser wissen. Vorsichtig erkundete sie weiter und kam dabei auch, wenn auch absichtlich mit einigem Abstand, an dem Höhleneingang vorbei, dessen Höhle sie als die Schlafhöhle der Katzen, die hier lebten, einschätzte. Innen konnte man wohl sehen, wie ihr Schatten vorbei zog.

Luftquirl
hält in der Höhle den Atem an, bevor nun unweigerlich doch ein tiefes Knurren aus ihrer Kehle dringt. Bei ihren Jungen versteht sie nun absolut keinen Spaß. Koste es was es wolle oder solle, aber die rührte ihrer MEinung nach niemand an, abgesehen von Karu. Das war es dann aber auch schon.
Die wuschlige Kätzin machte sich beinah bereit zum Absprung nach vorne.

Mitternachtsblüte
Sie hält inne, als sie ein Knurren hört. Es kam aus der Höhle. Also hatte sie richtig vermutet, dort schien nicht nur ein Heim zu sein, sondern auch noch eine Katze. Ihr fiel auf, dass sie so innegehalten hatte, dass ein Teil ihres Schattens wohl noch in den Gang der Höhle fiel. Sie trat noch ein wenig zur Seite, in der Hoffnung, dann nicht mehr zu sehen zu sein. Sie wollte nicht angefallen werden.

Luftquirl
war weiter am Grummeln. Der Schatten bewegte sich von dannen, was ihr aber keinen Frieden gab.
Nicht das der jemand sich für einen Angriff bereit machte.
Also grummelte sie vorerst weiter vor sich hin und versuchte dabei sich nicht hoch zu schaukeln mit etwaigen Gedanken, wer oder was da was machte oder vor hatte.
Ihr Schweif peitschte unruhig durch die improvisierte Kinderstube.

Mitternachtsblüte
Ihr wehte wieder der Geruch der Kätzin und des Katers in die Nase und die leise Hoffnung, die sie seit so vielen Monden versteckt hatte, dass vielleicht jemand aus ihrem Clan noch lebte, meldete sich immer lauter zu Wort in ihrem gedanklichen Chaos. Nun, was konnte im schlimmsten Fall passieren? Die Kätzin konnte rausgeschossen kommen und ihr einen Satz warme Ohren verpassen. Mitternachtsblüte zuckte mit den Schnurrhaaren. Sie konnte nicht gut kämpfen. Deshalb brachte sie sich weg von der geraden Linie, auf der eine aufgebrachte Katze aus der Höhle schießen konnte, und beschloss, allein um die Hoffnung endlich zum Schweigen zu bringen, es noch einmal mit dem Namen zu versuchen, der nun schon eine Weile in ihrem Kopf herumgeisterte, zu versuchen. "Luftquirl?", fragte sie laut.

Luftquirl
erkannte die Stimme im ersten Moment und ihrer aktuellen Situation und Stimmung nicht. Sie grummelte nicht nur , sondern fauchte anschließend noch.
Jemand der ihren Namen kannte und nicht Karu war? Wer mochte das sein? Wer ist das denn ? Niemand kennt meinen Namen hier... ich habe ja auch niemanden anders soweit kennen gelernt... Wer zum Geier soll das jetzt sein? Recht aggressiv grummelte sie weiter. Wo bleibt Karu?! Naja zur Not, werde ich mit so nem Fellbeutel auch alleine fertig., dachte sie. An ihre alten Clangefährten dachte sie nicht mal im Traum. Das war schon lange her , für sie echt ewig und sie hatte diesen hinter sich gelassen und ging nicht davon aus, dass noch jemand anderes überlebt hatte. Alles in Allem machte sie er der Kätzin, von der sie in Rage gerade gar nichts erkannte, außer einer eventuellen Bedrohung, echt schwer.

Mitternachtsblüte
Als kein wütender Fellball aus der Höhle geschossen kam, siegte ihre Neugierde. Wahrscheinlich würde sie es bitter bereuen, aber andernfalls würde der Gedanke, nicht nachgeschaut zu haben, sie umbringen. Wenn es nun entgegen aller Wahrscheinlichkeit Luftquirl war und sie sie noch einmal im Stich ließ, indem sie einfach ging... nein, das war definitiv schlimmer, als von Krallen attackiert zu werden. Sie ging näher zum Höhleneingang, vorsichtig und misstrauisch. Der Gang, der hinein führte, machte eine Biegung. Die Katze darin würde sie also nicht sofort sehen. Ihr Schatten fiel zuerst hinein. "Sicher werde ich das bereuen", murmelte sie zu sich selbst, aber doch hörbar.

Minoa
Sie spürte, dass sich die Stimmung in der Höhle verändert hatte. Sie fiepte und rollte sich unbeholfen herum. Der Geruch führte sie an die Flanke ihrer Mutter, wo sie sich unsicher in das lange Fell ihrer Mutter kuschelte. Was passierte dort? Sie konnte nichts Neues riechen bisher und umso verwirrender war die Stimmungsänderung für die kleine Kätzin.

Topas
Er fühlte, wie ihn etwas streifte. Wohl eines seiner Geschwisterchen. Der kleine Kater folgte Minoa, sie schein hastig zu sein und seine Mutter angespannt. Er verstand nicht, was los war, seine Nase verriet ihm rein gar nichts über das Geschehen, bisher zumindest. Ob das ein gutes Zeichen war? Der kleine Kater verkroch sich skeptisch. Er schubste dabei seine Schwester Minoa ein wenig und presste sich dann an Luftquirl.

Luftquirl
stand auf, in Kauerhaltung und Abdrückbereit. Ihr Grummeln und fauchen ähnelte nun einem Kampfgesang und sie trampelte schon mit den Hinterpfoten um auf den Eindringling bei passender Gelegenheit zu stürmen, bevor er ihr zu nah kam. Durch das quieken und mauzen wusste er oder si sicher schon das dort Junge waren. Luftquirl saugte die Luft nocch einmal tief ein.
Eindeutig eine Kätzin. Der Geruch kam ihr bekannt vor, aber si ordnete diesen gerade nicht zu.
Noch einen Moment wartete sie, dann schoss sie los , fuhr die Krallen aus und sprang in Richtung Eindringling, direkt vor der Kätzin blieb sie stock steif stehen und ein letztes Fauchen entrann ihrem Maul. Sie kannte die Kätzin, das erkannte sie jetzt auch, nur woher? Sie hatte ihre Clan mit der Zeit sehr verdrängt. Drum blieb sie erstmal in Stellung. Misstrauisch beäugte sie die Kätzin von oben bis unten. Woher kannte sie sie? Irgendwoher, aber nicht von hier. Ihre rechte Pfote, die sie zuvor zum Zuschlagen gehoben hatte, senkte sie langsam etwas ab. Ihr Schweif peitschte durch die Gegend. Sie sah jetzt schon zerrupft aus , ohne überhaupt gekämpft zu haben.

Mitternachtsblüte
Als die Kätzin auf sie zu geprungen kam, duckte sie sich und machte einen Satz zur Seite. Nicht besonders weit, immerhin war hier nicht viel Platz, als die Kätzin die zum Zuschlagen bereite Pfote langsam ein wenig senkte, entspannte sich Mitternachtsblüte wieder ein wenig. Sie strengte ihre Erinnerungen an und verglich. Ein wenig wunderte sie sich darüber, dass sie ihre alte Freundin noch so klar und deutlich in Erinnerung hatte. Es schien wirklich Luftquirl zu sein und sie lebte. "Ich hätte nie gedacht, einen Überlebenden zu finden", murmelte sie leise, mehr laut gedacht als dass sie es wirklich hatte laut für alle Welt aussprechen wollen. Wer hätte denn auch damit rechnen können!

Minoa
Auf einmal war ihre Mutter weg! Warum das denn? Sie fiepte protestierend, sie konnte doch nicht plötzlich weg sein! Die kleine Kätzin kauerte sich ganz klein zusammen, die Öhrchen an den Kopf geklappt und alles, was herausragte- von den Beinen bis zum Schweif- dicht unter ihren Körper gezogen.

Topas
Mama weg? Er fühlte, wie sich etwas neben ihm bewegte und dann war auch das Weg. Topas tatschte mit zwei Pfoten um sich und haute damit Minoa, die zusammenzuckte. Topas robbte zu seiner Schwester und kugelte sich dicht neben ihr zusammen. Da saß ein Geschwisterchen, das beruhigte ihn.

Luftquirl
blickte die Kätzin misstrauisch aus leicht zusammen gekniffenen Augen an. Sie sah jemandem sehr ähnlich, der ihr so langsam ins Gedächtnis gespukt kam. Die hat doch nicht mehr alle Zweige am Baum.. Erinnert ein wenig an die alte , also damalige Clanheilerin.. Mitternachtsblüte... der sieht sie sehr ähnlich... Aber verlassen kann ich mich darauf ja nicht. Daher wollte sie absolut sicher gehen, durch ein, zwei Fragen...
"Welche Stellung hast du?", knurrte sie. Wenn es ne Clankatze war, würde sie wohl mit ihrem Rang oder letzten Rang antworten.

Mitternachtsblüte
Sie entspannte sich ein wenig- doch noch nicht völlig. "Heilerin", meinte sie knapp und wischte mit ihrem Schweif. Sie wollte nicht an das Leid denken, das ihrem Clan widerfahren war. Da ihre Freundin sie wohl ein wenig ausfragen wollte, um sicher zu sein, was sie auch völlig nachvollziehen konnte, spielte sie ihr zu. "Meine Mutter war Veilchenblüte." Sie blinzelte langsam, auch daran wollte sie nicht mehr denken müssen.

Luftquirl
setzte ihre Vorderpfote ab. Im Ernst? Sollte das tatsächlich Mitternachtsblüte sein? Die Heilerin damals, sah so aus, hieß so und ihre Mutter auch... Eine Heilerin kann man im Grunde gut gebrauchen. Sie war sich sehr unsicher, ob sie es denn wirklich war.
Zu ihren Jungen würde sie die Kätzin nicht mal im Traum lassen. Langsam glättete sich ihr Fell. Ihre Pfoten berührten nun alle den Boden, standhaft und nicht mehr nur zum Teil, ihr Gewicht hatte sie gleicher maßen verteilt.
"Aus welchem Clan kommst du?", meinte sie schließlich, setzte sich und richtete die Ohren nach hinten, um sie kurz darauf wie in alle Richtungen horchen zu lassen.

Saltino
hatte wieder kurze Zeit tief geschlafen. Nun suchte er die Milchbar, die natürlich nicht da war. Außerdem staß er beim robben, krabbeln, was auch immer in seiner Vorwärtsbewegung gegen den aufgebauschten Rand de Nestes aus Moos und Federn. Er nieste.
Sein Futter war irgendwie nicht da, also versuchte er um zudrehen und staß dabei, nach einigem weiteren Krabbeln auf Nobu. Wieder bahnte er sich durch den Versuch eines Ricchtungwechsel seinen Weg zur nächsten Kante.
Luftquirl hatte den Rand ordentlich aufgebauscht, sodass sie nicht so einfach darüber krabbeln konnten.

Erwähnt: Luftquirl, Nobu

Mitternachtsblüte
Sie würde damit klarkommen müssen, über den Clan zu reden. "Aus einem, den es schon lange nicht mehr gibt. Ein kleiner Clan, der weit weg von hier gelebt hat. Wie sicher bist du dir? Frag einfach." Wenn sie sie nach ihrem Namen fragte, wie viele würden wohl ausgerechnet auf Mitternachtsblüte kommen? Wohl nicht viele... obwohl hier in der Nähe auch ein Clan war. Veilchenblüte, ihre Mutter, war ebenso ein Opfer des Untergangs ihres Clans geworden. Sie hatte ClanJungen verteidigen wollen- gegen deren erwachsenen Bruder. Und war dabei ums Leben gekommen.

Luftquirl
kniff die Augen wieder ein Stück zu. Sie traute der Kätzin absolut gar nicht. Sie kann nicht mal sagen wie ihr Clan hieß? Na dann... Auch sie selbst dachte, ihre Fantasie ginge mit ihr durch.
"Raus aus der Höhle.", grummelte sie. " Wenn du nicht mal sagen kannst aus welchem Clan du kommst... Wer weiß wer du dann bist. Weit her aus einem Clan ist der erste Satz, den ich von einer fremden Katze höre. Sei es Streuner, Clankatze oder beides.", zeigte sie ihre Grenzen auf.
Genaugenommen ging sie davon aus, das sie sich täuschen würde und das ihre Jungen in Gefahr waren.

Mitternachtsblüte
"Ich weiß, wer ich bin und ich denke, ich weiß auch, wer du bist. Ich bin Mitternachtsblüte und ich bin mir recht sicher, dass du Luftquirl bist, Tochter von Mandelauge und Kiefernzapfen." Sie hatte schon lange nicht mehr über den Clan gesprochen. Gegenüber anderen streunenden Katzen hatte sie das Thema, wo sie her kam, immer vermieden. Doch es fiel ihr leichter, über die alten Clankameraden zu reden als über den Clan selbst, auch wenn sie wusste, dass sie tot waren.

Luftquirl
vernahm die Namen, ja. Auch ihren ja, machte gerade aber völlig dicht.
"Raus aus der Höhle!", befahl sie, richtete sich auf und nahm eine drohende Kauerhaltung ein.
Das war wohl zu viel und wenn Mitternachtsblüte Ohren hatte, hatte sie die Jungen sowieso schon längst quieken hören. Das hieß , wenn sie jetzt schlau war, würde sie sich vor die Höhle setzen und warten bis Luftquirl soweit war. Es war viel passiert. Konnten die beiden noch Freunde sein? Das war ungewiss. Für die beiden.

Mitternachtsblüte
"Gut, mach ich." Doch die Kätzin hatte nicht gesagt, wie weit sie gehen sollte. Sie zog sich zurück und als sie den Ausgang erreichte, trat sie zur Seite, schön so, dass ihr Schatten nicht mehr in den Gang fiel. Sie ging ein wenig herum und legte sich in die Sonne, vielleicht zwei Katzenlängen vom Eingang entfernt. Luftquirl hatte Junge, das war ihr nicht entgangen. Sie brauchte einfach Zeit. Vielleicht war auch zu viel Wasser den Fluss hinunter geflossen, als dass sie noch einmal Freunde sein konnten.

Minoa
Sie fiepte und kroch durch das Nest. Auch sie stieß bald gegen die Begrenzung, die ihre Mutter eingerichtet hatte. Klagend maunzte sie etwas lauter, zwar hatte sie sich vorhin noch ängstlich zusammengekauert, aber sie war nun in dem Stadium, wo sie nach Mama zu suchen bereit war. Die kleine Kätzin fießte was das Zeug hielt.

Luftquirl
wartete bis die Kätzin draußen war und ging zurück zu ihren Jungen. Dort setzte sie sich ins Nest und legte sich schließlich wieder hin.
Geschafft von dem gedanklichen Chaos, ob sie der Kätzin trauen konnte, ob es wirklich ihre alte Freundin sein könnte, legte sie den Kopf auf den Nestboden.
Sie hatte ihre Vergangenheit so verdrängt, dass es mühsam war, alles wieder auszugraben, sich an die einzelnen Katzen 100%ig zu erinnern und an die Gegend. Sie hatte sich zugegebener Maßen voll auf die Zukunft und die Jungen konzentriert. Auf das was ist und sein wird und den Schutz der Jungen. DIe Vergangenheit war immer mehr in den Hintergrund gerückt.

Karu
Er kam nun mit seiner Beute ins Lager, jedoch nicht über den 'üblichen' Eingang sondern einfach durch das Gestrüpp neben der Höhle, in denen Luftquirl ihre Jungen bekommen hatte. Daher sah er keine Katze im Lager. Als er in den Höhlengang kam, witterte er sie jedoch auch über den Geruch der Frischbeute. Er brachte Luftquirl, die noch recht aufgeregt aussah, das Kaninchen. War ja klar, dass genau dann Besuch kam, wenn er nicht da war. "Es war Besuch da", stellte er fest, "geht es dir und den Jungen gut?"

Minoa
Da war ihre Mutter wieder. Die kleine Kätzin maunzte erleichtert und kuschelte sich in das lange Fell ihrer Mutter. Sie war wieder da, alles war gut. Die Aufregung hatte das Junge erschöpft, nach nur wenigen Augenblicken schlief die Kätzin, auch, wenn sie eigentlich noch Hunger hatte. Doch dei Erschöpfung war größer. Sie konnte auch noch trinken, wenn sie ein wenig ausgeruhter war.

Luftquirl
wurde aus ihren Gedanken gerissen. als der Duft des Kaninchens in ihre Nase eindrang.
"Ja es war und ist Besuch hier.", sagte sie schon ein Spur entspannter, ehe sie sich aufsetzte um das Kaninchen in Empfang nehmen zu können.
"Den Jungen geht es gut. Ich war ja schließlich da.", meinte sie Ohren zuckend, während sie ihren Kater ansah und insgeheim hoffte, er würde die Kätzin nicht gleich sonst wo hin jagen, bis sie sich alles überlegt hatte.

Karu
Luftquirl wirkte relativ entspannt, daher ging er nicht gleich raus, um den Besucher, der sich wohl noch in der Nähe aufhielt, zu vertreiben. "Kennst du die Katze denn?", fragte er.
Er legte sich hin, um bald ein wenig zu schlafen, was er wirklich nötig hatte. Doch erst wollte er die Lage abchecken und falls Luftquirl später Hilfe brauchen sollte, war er wenigstens hier.

Luftquirl
"Vermutlich ja.", sagte sie und schnappte sich das Kaninchen, das sie sauber und schnell verspachtelte.
Ja, vermutlich kannte sie die Kätzin. Nicht nur vermutlich. Sie überlegte, ob es tatsächlich möglich sein konnte, dass da noch andere weg gekommen waren. Möglichst mit allen wichtigen Körperteilen.
Dabei musste sie leicht schmunzeln, manchmal war sie da einfach nur traurig. Man musste schauen wie es weiter ging. Jetzt blieb sie erstmal beim Fressen und bei ihren Jungen.

Dunkel (erster Post)
Langsam trottete die Kätzin in das neue Gebiet. Eine kalter Wind streifte ihr Fell und ließ es sich auf und ab bewegen. Sie schnupperte an der frischen Morgenluft. Sie ist lange gelaufen um hier anzukommen, vielleicht konnte sie hier schlussendlich bleiben. Sie sah sich um. Es sah hier aus wie ein Lager.. aber leerer und verlassener. Dann endeckte sie zwei Katzen die in ien Gespräch vertieft waren (fals das nicht stimmt bitte bescheid sagen, ich habe leider keine Zeit alle Posts durchzulesen ) . Sie ließ die beiden und wollte im Moment von nichts gestört werden. Sie bewegte sich auf eine leere Stelle und setze sich dorthin und beobachtete zunächst die zwei Katzen. Sie wollte in keinen Konflikt mit Clan-Katzen oder anderen gerraten. Sie ließ den Blick aber schnell zu ihren Pfoten streifen, die schon wieder grau, anstatt weiß waren. Schnell leckte sie ein paar mal drüber um wieder das weiße Fell zu sehen. Schlussendlich legte sie sich hin und genoss das Wetter und die frische Luft. Hier könnte es ihr gefallen.

// wenn du keine Zeit hast, nachzulesen, wo die anderen katzen sind, dann schreibe nicht. jedenfalls nicht in einem so engen gebiet wie in einem lager. Luftquirl und Karu befinden sich IN einer Höhle, Mitternachtsblüte und Luftquirl davor AUCH. Sie sind also NICHT zu sehen. Der Gang in die Höhle macht außerdem eine Biegung. Mitternachtsblüte liegt- bzw gleich lag- einige katzenlängen vom eingang der höhle entfernt.

Mitternachtsblüte
Sie sprang auf, als die fremde Katze kam. Irgendwie hatte sie das Gefühl, andere Katzen magisch anzuziehen. Warum das? Die Kätzin peitschte mit dem Schweif und fauchte. Sie war noch aufgewühlt von der Begegnung mit Luftquirl und in einer solchen Stimmung war es nicht gut, ihr quer zu kommen. Wobei nicht einmal so klar zu erkennen war, wann man ihr quer kam. Einen Moment später fielen ihr Luftquirls Junge ein. Sie fauchte noch einmal, wesentlich lauter dieses Mal, doch in der Höhle würde man das trotzdem nicht hören können, erst recht nicht, wenn Luftquirl sich auf ihre Jungen konzentrierte. All das war ein wenig zu viel für das Gemüt Mitternachtsblütes. Sie stellte ihr Fell leicht auf. Sie miaute laut und drohend, was garantiert auch noch recht weit zu hören war. Für Luftquirl sollte das als Alarmruf ausreichen. Auf die fremde Katze losgehen wollte Mitternachtsblüte noch nicht, eisern hielt sie sich im Zaum, obwohl sie ihre Laune gern auslassen würde. Sie wollte ihre Ruhe haben, klar, das könnte sie ganz leicht erreichen, indem sie einfach ging. Oder gar nichts tat, denn offenbar wollte die andere Katze auch nur ausruhen. Aber sicher würde Luftquirl einen Herzschlag bekommen, wenn sie heraus kam, um den Dreck aus der Höhle zu entsorgen, und da auf einmal eine fremde Katze war.

Karu
Er wollte Luftquirl gerade etwas antworten, als draußen offenbar eine kleine Party anbrach. Er wandte den Kopf um, als er eine Katze Laut geben hörte. Sie klang alles andere als freundlich, fand er. Und da die Katze nicht Luftquirl und ihn meinen konnte, ließ sich daraus schließen, dass noch eine zweite Katze dort draußen sein musste. Der Kater peitschte ein wenig mit dem buschigen Schweif hin und her. Mondelang war hier niemand außer ihm und Luftquirl gewesen, absolut niemand. Und jetzt, auf einmal, herrschte beinahe Durchgangsverkehr. Ausgerechnet dann, wo die Jungen da waren. Langsam trat er in Richtung Ausgang der Höhle, um nachzuschauen, was los war.

(In der Höhle: )
Luftquirl
standen sofort absolut alle Haare zu Berge und ihr Schwanz war doppelt so groß wie vorher.
"Nicht Mitternachtsblüte angreifen, also der fremde Geruch in der Höhle. Bei allen anderen, freie Fahrt.", zischte sie ihm zu. Ihre Überlegung und ihre Gedanken hatten sie nun zu dem Entschluss geführt, dass es tatsächlich die Heilerin sein konnte und in dem Moment des Ärgers sprach sie eigentlich grob das Wunschdenken aus, aber für Erklärungen hatte sie gerade nicht einem einen Gedanken Zeit. Könnte eine Katze das, wäre sie senkrecht neben dem Moosnest stehen, aber auf Dauer blieben eben nur die 4 Pfoten. Die Jungen konnten eventuell merken, dass ihr Fell gerade sehr aufgebauscht von ihr stand. Sie selbst stand auch auf und war kurz davor aus er Höhle zu rasen und sich auf den Eindringling zu stürzen, sie wollte aber noch nichts verlauten lassen. Ein Hinterhalt machte sich da wesentlich besser.

Karu
Er hielt inne. Mitternachtsblüte? Verwirrt sah er zu Luftquirl. Vielleicht eine alte Bekannte von ihr. Luftquirl sah so aus, als würde sie gleich wie vom Blitz getroffen losrasen und daher ging er lieber ein wenig zur Seite. Er sperrte das Maul auf, um den fremden Geruch im Höhleneingang besser wahrnehmen und sich merken zu können. Das war wichtig, denn er kannte die Katze nicht und draußen konnte das sehr wichtig sein, sie auch so zu erkennen.

Minoa
Die kleine Kätzin wurde gestoßen und wurde wach. Sie fiepte kläglich. Warum keine Ruhe? Was war los? Warum war ihre Mutter schon wieder so angespannt? Die Kätzin langte mit einer Vorderpfote unsicher in die Höhe, bekam einmal eine fast waagerecht stehende Strähne vom langen Fell ihrer Mutter zu fassen, sie spürte das Fell an ihrem Pfotenballen und versuchte aufzustehen.

Dunkel ( da ich unbedingt posten soll, obwohl ich eigentlich sonst morgen gepostet hätte. und es tut mir leid für die falsche Info im Post aber ich hab EXTRA dazugeschrieben das man mir bescheid sagen soll wenn dies falsch ist und dann finde ich es nicht okay wennn man mich dann so grob anmacht )
Dunkel hörte ein auffauchen und sprang sofort auf und sah sich um. Sie sah aber keine Katzen und spührte nur den Geruch mehrer. Sie würde sich auf keinen Fall in diese Richtung bewegen, im Gegensatz bewegte sie sich weiter nach hinten um nicht so stark aufzufallen. Sie horchte genau und beobachtete und legte sich wieder hin da sie immernoch erschöpft und müde von dem langen Weg war. Sie wusste auch nicht ob sie in diesem Zustand normal kämpfen könnte, Notfalls würde sie auf einen Baum klettern und sich dann dort in Sicherheit bringen.

// ich wüsste nicht, dass ich irgendwie angreifend geschrieben habe außer die Provokation von Mitternacht... aber jeder interpretiert anders. Ich bin aber in diesem Forum wohl nicht allein mit der Ansicht, dass man, wenn man praktisch -100% Zeit hat, nicht einmal einen Anfangspost schreiben sollte, wo andere katzen in der nähe sind, die eventuell zur Interaktion gezwungen werden, eben damit nicht alle anderen aufgehalten werden. Ich schreibe auch eher gar nicht eine neue aktion anstatt dann was neues anzufangen, wenn ich eh nicht kann.
Und nur als kleine Info am Rande: "Sie sah keine Katzen"- sorry, aber die Info ist leicht falsch. Sie kann Mitternachtsblüte sehen. Und Bäume sind da beim Lager auch nicht. Du befindest dich in einem praktisch baumlosen Flachland, das nur hie und da mal ein, zwei Bäume stehen hat, um das Lager herum sind nur Büsche.

Mitternachtsblüte
Sie bemerkte zwar, dass die andere Katze sich schon langsam zurückzog, weshalb sie nicht nach vorne sprang und auf die Fremde losging, sondern ihr eigenes, derzeit aufgewühltes Temperament im Zaum hielt. Wenn die andere sich zurück zog, war alles in Ordnung. Doch die Kätzin hielt das Nacken- und Schweiffell aufgestellt und fauchte noch einmal. Sie wirkte viel größer als normal, denn ihr Fell war lang. Sie hatte, von vorn gesehen, etwas von einem sehr kleinen und derzeit recht genervten Löwen.