NachtClan Lager

Ich grinste leicht, moosjunges freute sich ja wirklich etwas zu lernen. Zumindest glaubte ich das an ihrem stolzen Ton zu hören. Als junges hatte ich es auch toll gefunden etwas zu lernen, besonders von meinem Vater. Eine Betrübtheit kam über mich als ich mich an die Trauer erinnerte wo er verschwand. Es war so schlimm gewesen. Nie mehr würde ich ihn wider los lassen. Meine Laune besserte sich aber gleich wider als ich Moosjunges ansah, sie ist wirklich knuffig. „Ich kann dir ja zeigen wie du gegen große-stärkere Katzen ankommst“ schlug ich vor, es würde bestimmt sinnvoll sein wenn sie wusste wie das ging. Sie würde es eh später lernen aber so wusste sie schon mal etwas.

Es war wie ein prickeln in meiner haut, mir wurde ganz warm und es erforderte mühe mein Fell ans saure aufstellen zu hindern. Ich dufte nun denn Königine helfen, ich hatte an diesem Tag auch nicht anderes vor. Schon immer hatte ich meine Zeit mit gemeinnütziger Arbeit verbringen wollen. Nun gut ich wollte auch nicht Arrogant wirken, lieber wären mir dennoch Streuner welchen ich das Fell überziehen könnte. Ich war wohl nun fast in dem Alter in welchen man normaler weiße Krieger wird, während andere Schüler jagen, Streuner Verdreschen und irgend etwas anders, wohl mehr produktives zeug, machen als ich. Ich war ja der Meinung ein freier Kater zu sein – ein großer Kater, vor allem im alter gesehen, der selber entscheiden kann was er tut. Ich beobachtete die Jungen, nur ein paar schritte von Minztau entfernt. Sie hatten eine liebende Mutter – Königin welche ihnen befehle gab.In diesem Moment schossen mir zwei dinge in denn Kopf, nie hatte ich jemanden gehabt welcher mich liebte und befehle gab, nie wurde ich ihn Schranken jeglicher Art gewissen. Ich war immer das zu groß geratene Junge – das junge welches für alles was es tat ärger bekam. Es war schon immer das gleiche gewesen, ich bin und war halt ein Rebell welcher tut was er will. In mir stieg zugleich Neid und noch mehr Wut auf. Ich war neidisch auf junge, ich war neidisch auf diese Jungen das sie alles das hatten was ich nie hatte. Ich war wütend auf sie, wütend auf alle welche mir immer straffen aufgaben. Kaum ein Tag ohne strafe verging, lobe bekomme ich doch im Gegenzug höre ich immer wider benehme dich, passe dich an, lerne benehmen. Von wem hätte ich es lernen sollen frage ich ? Wer hätte es mir als junges bei bringen sollen. Ich hatte keinen Vater keine Mutter, meine Pflege Mutter sie gab mir nur Milch. Ich hielt meinen Kopf zu Boden gesenkt, es war als wolle ich die Wut Muster in meinem Gesicht verstecken. Als wolle ich Trauer,Wut und Zorn in verbärgung halten. Hätte diese Königin mich nicht gesäugt wäre ich gestorben. Wieso war ich nicht wie meine Schwestern an grünen husten gestorben ? Was hatte das alles für einen Sinn wenn ich schließlich eh nicht erreichen würde. Ich kannte meine Schwestern nicht mal und meine Mutter auch nicht. Mein Vater blieb mir verwehrt – er blieb unbekannt in meinen Augen. Ich wünschte ich wäre wie sie zu Grunde gegangen. Meine Krallen waren in denn Boden gerammt, alles um mich beachtete ich nicht es war für mich weit weg. Ich stieß meinen Kopf zu Boden, ein rauschen betäubte meinen Ohren, jedoch nur leicht. Ich spürte keinen Schmerz es lag wohl am Zorn. Die gleiche Prozedur wiederholte ich noch ein paar male. Es füllte jedoch nichts, es füllte nicht die leere welche ich glaubte zu spüren. Nein, welche ich wusste zu spüren. Es war doch grade noch alles so klar geworden, jetzt vernebelte mir Wut und Zorn die Sicht. Mein Kopf dröhnte durch meine Ohren floss so schnell und impulsiv das Blut das alles zu Rauschen beging.

Der Nebel, bestehenden aus dem rauschen, wurde immer stärker. Ich wusste nicht was ich wollte, wollte ich eine Mutter ? Ein Vater ? Wollte ich überhaupt etwas davon. Ich wusste nicht was ich tun sollte.Eine stimme in mir sagte  mir das es schlecht war dies zu tun, diese stimme bestand wohl aus meinem Mentor, ich spürte einen Ruck. Es war unvorbereitet – ich war unvorbereitete ich hatte ihn durch das Rauschen meiner Ohren nicht gehört. Mein vor Wut verzehrtes gesiecht blickte in die grünen Augen meines Mentors. „Lass mich los !“ schrie ich wütend, wütend wie  ein  kriege rund nicht wütend wie ein junges. Seine Krallen hielten mich am Boden fest, ich wollte los, zappelte wie ein wild gewordener Fisch und schlug wie ein brüllender Bär. So viel Wut in mir lies mich weiter schlagen, die Krallen hielt ich dabei wenig zaghaft, ausgefahren versuchte ich aus meiner Zwickmühle zu kommen. Die ganze Wut vernebelte meinen verstand, wäre ich vollkommen zurechnungsfähig hätte ich wohl eine Lösung gefunden doch so ? Meine Augen funkelten, auch wenn das wohl kaum bei den wütenden schlitzen auffiel. „was hast du davon mich fest zu halten ? du fernstehst es doch eh nicht und wirst es auch nicht verstehen !“

Kein klarer Gedanke konnte in meinen Kopf zusammen gesetzt werden. Es war wie ein Strom aus Blut welcher stärker, energischer und wütender wurde. Er konnte es einfach nicht verstehen ! Er konnte nicht wissen wie sich so etwas an fühlte. Er war wahrscheinlich Sohn einer tollen Familie gewesen, hatte eine liebende Mutter und einen gütigen Vater gehabt. Es war mir egal wie egoistisch es doch in meinen Gedanken klang, es war mir egal was die anderen von mir hielten. Ich war doch eh nur der Unruhestifter. Weiteres Gefunkel blitze in purer Wut in die Schlitzaugen meines Mentors. „ keine Erklärung würde etwas bringen !“ fauchte und schrie ich weiter wütend. Er würde mich nicht los lassen ! Selbst wenn ich mich beruhigen würde, wäre im am Boden gekettet wie ein Ast an dem dazugehörigen Baum. „Auch dann würdest du die Krallen nicht lösen“ mein Knurren wurde mal zu mal energischer und wütender. Ich war der anmahne es würde nicht wütender gehen, doch als die Zähne meines Mentors meine schulter durchbohrten wuchs mehr Wut. Ich war so voller Hass das ich mit denn Hinterläufen an seinen Bauch ging, meine Zähne nun einfach in sein Bein rammte und kratzte, egal wie er sollte mich los lassen !.