NachtClan Lager

Bussardschwinge erwachte aus seinem leichten Schlaf. "Minztau?" murmelte er, mit müder, verschlafener Stimme. Er bemerkte das Morgenjunges bereits wach war, die anderen Jungen schienen noch friedlich zu schlummern. Der sandfarbene hatte die Frage seiner Tochter nicht mitbekommen. Aus blassgrünen Augen blickte er Minztau an, in der Hoffung in ihrer Mine etwas zu finden, woran er festhalten konnte. Haltlos, ja genau, dass beschrieb das Gefühl, welches in ihm tobte perfekt. Unwillkürlich wanderten seine Gedanken zu Goldherz und anschließend zu Dornenjunges. Er musste mit Minztau einfach über ihn reden! Ihre Jungen wurden schließlich immer größer und lebhafter, bald würden sie bestimmt zu Schülern ernannt werden. Die anderen Katzen waren bestimmt auch schon darauf aufmerksam geworden, dass Dornenjunges, im Gegensatz zu seinen Geschwistern kein Wort sprach. >Ich kann nur hoffen, dass sie vielleicht denken das er sehr schüchtern ist. Aber eine aufmerksame Katze muss es eigentlich bemerkt haben...< grübelte Bussardschwinge. Er wollte Maskenblume aufsuchen, damit sie sich seinen Sohn ansehen konnte. Damit sie aussprach, was ihm zwar klar war, aber was er nicht übers Herz brachte auszusprechen. Bussardschwinge hatte riesige Angst vor dem, was passieren würde, wenn der Clan davon erfuhr. Was wenn sie Dornenjunges nicht akzeptierten? Bussardschwinge kochte schon alleine bei dem Gedanken innerlich vor Wut, dass ein Luchsfang sich über Dornenjunges lustig machen würden - äußerlich wurde er allerdings eher zittrig. Wie konnte er Dornenjunges gegen einen Clangefährten verteidigen? Er wollte nicht, das irgendjemand seine Jungen verletzte! Egal ob körperlich oder psychisch, da machte er keinen Unterschied. In Gedanken ging Bussardschwinge sämtliche Clankatzen durch, er versuchte ihre Reaktion auf Dornenjunges Taubheit abzuschätzen. Maskenblume und Lichtpfote würden ihn sicherlich nicht auf sozialer Ebene verstoßen, da war er sich sicher. Ihre Aufgabe war es schließlich für jene zu sorgen, die nicht gesund waren und zu diesen gehörte sein Sohn nunmal. Dornenjunges Geschwister würden ihn sicher auch noch genauso lieb haben, wie vorher. Bussardschwinge dachte an die Jungen, mit denen Dornenjunges vor ein paar Tagen gespielt hatte. Kometenjunges und Funkenjunges würden Dornenjunges bestimmt nicht verletzen. Windspiel würde mit ihren Jungen darüber reden, Minztau zu liebe. Was Schattenstern wohl zu Dornenjunges Erkrankung sagen würde? Davor hatte Bussardschwinge am meisten Angst. Wenn sie sich nicht eindeutig für ihn aussprach, würden sich jene, die Schwächlinge im Clan nicht duldeten, sicher ungehalten auf Dornenjunges stürzen. Nicht das Bussardschwinge dachte, das Dornenjunges wegen seiner Taubheit ein Schwächling war, aber die Anderen würden es denken. >Er wird sich beweisen müssen, mehr als die anderen Jungen. Er wird es so viel schwerer haben...< dachte Bussardschwinge, der sich nichts sehnlicher wünschte, als die Last von Dornenjunges noch viel zu kleinen Schultern zu nehmen... "Minztau, wir müssen reden..." begann er, mit vorsichter und sehr leiser Stimme. Ihm war bewusst das Morgenjunges mithören konnte, deswegen hoffte er das Minztau auf ihn eingehen würde, so das er keine Details nennen musste. Er wollte seine geliebte Tochter nicht verängstigen, sie sollte das für ihn unaussprechliche nicht erfahren, ehe er und seine Gefährtin bereit waren, ihre Jungen darüber aufzuklären. Bussardschwinge wusste, dass das folgende sehr schwer für Minztau sein würde. Zärtlich schmiegte er sich an sie, er beugte sich leicht vor und drückte seinen Kopf für einen kurzen Moment sanft gegen ihren. Er wollte ihr Trost spenden, das Bevorstehende leichter machen.

Es war Bussardschwinge, als würde sein Herz einen Schlag aussetzen. Er wusste dass dies auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung war. "Wenn du dich jetzt nochmal hinlegst, werden wir später mit euch etwas besonderes unternehmen." versprach er Morgenjunges, wärend er aufstand. "Aber dann musst du dich jetzt wirklich nochmal hinlegen." fügte er mit sanfter, aber bestimmender Stimme hinzu. Er war sich relativ sicher das Morgenjunges ihnen folgen würde, wenn es keinen Anreiz gab im Moosnest zu bleiben. Darüber, was sie unternehmen würden, würde er sich später Gedanken machen. Das war jetzt wichtiger. Ein paar Male leckte er seiner Tochter über den Kopf, ehe er Minztau nach draußen folgte. Vor der Kinderstube lies er sich nieder. Erleichtert stellte er fest, dass die meisten Katzen noch am schlafen waren. Verständlich, um die früher Tageszeit. Es war noch nicht einmal vollständig hell geworden, obwohl die Sonne der Blattfülle sehr früh aufging. Bussardschwinges Gesicht hatte eine ernste Mine angenommen, er saß aufrecht da, den Schweif schlang er um den warmen Körper seiner Gefährtin. Er wollte stark sein, und obwohl er sich nicht danach fühle, wollte er wenigstens den Anschein erwecken.  "Unsere Jungen, sie werden so schnell groß..." murmelte er, um die quälende Stille zu durchbrechen und um einen Anfang in das Gespräch zu finden. Natürlich wusste er, dass Minztau wusste um was es ging. Trotzdem erschien es ihm falsch, einfach so mit allem heraus zu platzen. Er wollte die Sache lieber schonender angehen und das nicht bloß, wegen Minztau. Auch er musste sich erstmal darauf einstellen.

Morgenjunges schaute zwischen ihren Eltern hin und her. Ein langer Seufzer entfloh der fast Schülerin und lies sie etwas genervt oder eingeschnappt wirken. Sie musste sich wohl gedulden auch wenn ihr der Sinn nach etwas ganz anderen stand. 'Etwas besonderes ?' wiederholte und überlegte sie. Sie wollte gerne etwas besonders machen. >> Na gut << murrte sie schaute dan aber fröhlich hinauf. Sie drückte sich an Krähenjunges, sie hoffte ihr Bruder war nicht all zu Bös weil sie vor einigen tagen nicht so zu ihm stand wie sie es hätte tun sollen. Eine Pfote über die Nase gelegt schaute sie noch einmal zu ihren Eltern schloss dan aber die Augen. Sie mochte es nicht wenn sie warten musste oder nicht zuhören durfte. Die wärme des schwarzen Katers drang zu ihr rüber und entfachte ein wohliges Gefühl in ihr. Wenn sie nicht sie Abenteuerlustig wäre hätte sie glad gesagt sie könnte ewig so liegen bleiben. Da das aber ihrer Natur nicht entsprach lies sie es nicht mal in Gedanken heraus. Sie freute sich schon bald würde sie Schülerin sein und hoffentlich einen Tollen Mentor – Mentorin bekommen. Sie hatte nun schon einsehen können das ihre Eltern wohl kaum ihre Mentoren werden würde daher hoffte sie ja auf einen netten ersetzt.

Der Schüler hifte sich hoch. Er schlich sich den weg durch den Schülerbau und trabte übers Lager.
Beim Ausgang, hielt er an sein blick flog trübe in den Wald. Die wunde zog welche schon verhielt war aber ihn noch daran erinnerte wie er sich vor wenigen tagen mit seinem Mentor stritt.  Es tat ihm leid er hatte ihn nicht verletzen wollen doch die Jungen, sie hatten ihn neidisch gemacht – Ihn aufgeregt und zu solchen dingen greifen lassen. Wie so oft fühlte er sich alleine ihm Stich von der Welt gelassen versank aber auch nicht in Mitleid. Er machte wohl kaum etwas richtig. So erschien es ihm, er wurde Mond für Mond zu extra – Straf Arbeit gedrängt wegen in seinen Augen willkürlichen dingen. Er versuchte zu helfen und noch war es falsch.

Krähenjunges aufstehen hatte ihr die wärme genommen und noch dazu noch mehr Neugierde gegeben. Sie kletterte den Rand des nächstes. Sie hatte sofort begriffen Krähenjunges wollte unbemerkt bleiben. Sie wiederum wollte auch alles mitbekommen. Sie schaute ihn an. Er würde dies nicht ohne sie tun, sie war zwar aufgedreht jedoch wusste sie schon wie man schlich. Mit leisen samt Pfoten sprang sie aus dem Nest und schlich neben Krähenjunges. Sie wagte nicht ein Wort fallen zu lassen da alles sie verraten konnte, selbst der kleinste laut. Sie nickte ihm etwas zu um mehr oder weniger zu Verständnis zu geben das sie mithören wollte.

Nachtjunges
Kinderstube

Der rote Kater wurde recht ruppig von seinem Bruder Nachtjunges geweckt, als dieser auf ihn sprang. "Uff" drang es aus seinem Maul, als die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Ein besonderer Tag? Funkenjunges brauchte eine Weile, bis er seine Gedanken sortiert hatte. Doch dann erinnerte er sich! Heute würden er und seine Geschwister höchstwahrscheinlich zu Schülern ernannt werden! "Oh Nachtjunges!" rief Funkenjunges, als er sich aufgerapptelt und dabei Nachtjunges von ihm runter geschmissen hatte. "Wir werden heute Schüler!" rief er, die Vorfreude seines Bruders teilend. Er verdrängte dabei völlig, dass er das eigentlich nur vermuten konnte. "Wollen wir rausgehen? Wir könnten raten wer von den Kriegern unser Mentor wird!" machte Funkenjunges einen Vorschlag. Er war aufeinmal hellwach, in seinen Pfoten spürte er eine Energie, die raus wollte. >Oh, ich hoffe das mein Mentor keine grummlige alte Igelnase wird!< dachte sich der junge, rotorangene Kater. Aus blauen Augen blickte er Nachtjunges erwartungsvoll an. Sein Pelz hatte sich vor lauter Aufregung zu allen nur erdenklichen Seiten gesträubt.

Der sandfarbene Kater nickte, erleichtert das Minztau seinem Vorschlag nun endlich zugestimmt hatte. "Mach dir keine Sorgen, wir werden alles tun, um ihn zu unterstützen! Und ich bin mir sicher das wir den Clan auf unserer Seite haben werden." versuchte er seine Gefährtin beruhigende Worte zuzusprechen, seine Stimme klang relativ sicher, für seine Verhältnisse sogar sehr sicher, obwohl er innerlich vor Zweifeln zu platzen drohte. >Bis auf ein paar Ausnahmen...< fügte er seinen Gedanken hinzu. Er wollte wartete, ob Minztau noch etwas zu sagen hatte. Bestimmt war Maskenblume schon wach und Dornenjunges würde bestimmt auch bald aufwachen... Da konnte er vielleicht gleich die Gunst der Stunde nutzen, wo die Heilerin noch nicht so gefragt war. Bei der gelegenheit würde er auch nach Goldherz sehen können, obwohl Dornenjunges bei ihm Momentan mehr Priorität hatte. Schließlich konnte er an Goldherz zustand nichts verändern.

Herbstjunges
in der Kinderstube

Echoklang
in der Kinderstube

Falkenfeder
im Bau der Krieger

Tautropfen
im Bau der Krieger

Aschenpfote
im Bau der Schüler

Der Blick des jungen Katers versprühte eine Art Sehnsucht auch wenn er selbst nicht wusste wonach. Er blickte nur in den Wald. Der Graue Schüler Aschenpfote ,störte mehr oder weniger, seinen sehnsüchtigen Blick sofort bildete sich etwas festes da wo Grad noch etwas weiches - warmes war. >> Ich weiß nicht, vielleicht etwas in den Wald << er fand die Zeit bot sich an kaum eine Katze war wach so konnte man ungestört mal kurz herausgehen und wieder rein. Es war ja eigentlich auch egal wenn er erwischt wurde, er würde egal für was heute ärger bekommen da konnte es auch für so etwas sein. Er schaute kurz freundlich zu Aschenpfote blickte dan aber wieder zum Ausgang welcher von dem nun herein stürmenden Brombeerkralle verdeckt wurde. Krallenpfote wich schnell zur Seite und zog Aschenpfote mit.

Der Braune stürmte fast die Schüler um und war froh das Krallenpfote sich und seinen eigenen Schüler zur Seite zog. >>Aschenpfote bleib im Lager << befahl er mit fester stimme, welche seine innere Verzweiflung nicht vermuten lies. Er bedauerte es so sehr Blütenherz nicht hatte helfen können. Er rannte in den Heilerbau. >> Maskenblume ! Wach auf << er wusste es war so recht respektlos gegen über der Heilerin aber was blieb ihm anderes übrig. Er hatte schon oft tote Katzen gesehen aber es tat ihm leid für Aschenpfote, er hatte das nicht verdient. Der Braune wusste er würde Blütenherz biete folgen und sich um ihn kümmern, als wäre es sein Sohn, auch wenn er es nie so könnte wie Blütenherz.

Aschenpfote
beim Lagereingang

Die Helle Schülerin schlief ruhig und hatte keinen bestimmten Traum. Etwas wich von ihrer Seite, ihre Schwester an welche sie sich während des Schlafes gedrückt hatte stand auf. Sie viel zu Seite und befand sich so gleich im Moos. Die dünnen Beine aufgestemmt betrachtete sie nun ihr Fell, welches voller Moos war. >> Na toll << maunzte die verärgert zu sich selbst beging dan aber auch die Moos Stücke aus ihrem geliebten Fell zu hohlen. Sie sah noch wie ihre Schwester den Bau Verlies und beschloss ihr gleich zu folgen. Nach dem das Moos aus ihrem Fell verschwunden war, mit Hilfe, steuerte sie Richtung Ausgang an. >> Guten Morgen << schnurrte sie zu ihrer Schwester.

Dem Schüler kam das Verhalten des Kriegers äußerst merkwürdig vor. Er würde jetzt wohl auch nicht raus können da er schätzte Brombeerkralle würde gleich zurück kehren. Mit seinem blick folgte er dem Krieger und dan Aschenpfote. Er trabte mit langen schritten zu dem anderen Schüler und setzte sich neben ihn. Er würde noch etwas hier bleiben, da ihm die Sache nun interessierte, ob etwas passiert war ? etwas wichtiges. Er würde sicherlich mehr erfahren wenn er hier blieb als wenn er ihn den Wald ging und dan ein paar Meter weiter eh wieder rein geholt wurde. >> Was glaubst du ist passiert ? <<

Aschenpfote
vor dem Bau der Schüler

Nachtjunges
Kinderstube

Als dem schwarzen Kater sein Bruder plötzlich doch einfiel was für ein Tag es war, wurde Nachtjunges um einiges aufgeregt und hatte nun die Angst verdrängt. Als Funensjunges ihn runter schmiss, rappelte sich Nachtjunges auf. Anstatt seinen Bruder anzugreifen, hüpfte er mit den Vorderbeinen vor Freude auf und ab. In seinem Gesicht kontne man erkennen wie freudig er war und als dann Funkenjunges Vorschlag kam, verzog sich sein Gesicht etwas. Da er sich keine großen Hffnungen machen wollte, aber er konnte nicht anders, es interessierte ihn total wen er wohl haben würde. Als dann auch seine Schwester meinte das die Idee super ist, stimme auch der kleinste schwarze Fellball zu. "JA! ,- Na dann, auf auf!" sagte er zum schluss und tapste vorraus. Stieg aus dem Nest und rannte plötzlich los ' Wer als erstes draußen ist!" rief er laut und hatte in dem moment total vergessen das die anderne Jungen heute ebnfals ernannt werden.

Heidelbeerpfote
Lagerlichtung, nähe Schülerbau

Gleich hinter ihr hörte sie ein Guten Morgen, es kam von ihrer geliebten Schwester Himbeerpfote! Sie drehe sich zu ihr und schnurrte ein "Mogen" zurück dabei stupste Sie sie mit ihrer Nase an ihrer an. Sie war total froh das das alles ein Traum war, sie könnte sich kaum vorstellen sie unter den toten zu sehen. Sie starrte ihr tief in die Augen und wurde ernst, zumindest sah ihr Blick ernst aus. "Habe ich..."  sie hielt inne "dir jemals gesagt .. das.." sie machte eine kleine pause um so zu wirken als würde sie etwas ganz wichtiges sagen und versuchte weiterhin total ernst zu bleiben. "das..." sie zögerte, damit sie nochmehr neugier in ihrer Schwester weckte. "das ich dich total liebe Schwesterherz" maunzte sie die letzen Worte mit einer 'lächelnden' Mine und musste sich erstmal das 'grinsen' verkneifen. Als dann aber Narbenkralle ankam und die Kätzin anfauchte, versaute er Heidelbeerpfotes mine. Die Kätzin fand den NachtClan immer abscheulicher und das nur wegen der Katzen hier! Sie wendete sich zu ihm und knurrte so laut das es eigentlich jeder mitbekommen müsste. "Was ist dein Problem du spatzenhirniger Kater ? Ich stand dir im Weg, dann komm nicht auf mich zu du Krähenfraß!" Ihr Pupillen waren verengt, ihre Fell gesträubt und ihre Krallen ausgefahren. Ihr blick war fest und gespenstig.

Sie schnurrte als ihre Nase die ihrer Schwester berührte. Die Kätzin lauschte aufmerksam den Worten ihrer Schwester auch wen diese etwas abgehackt wirkten und sie so etwas neugierig machten. 'Was sie wohl sagen will' es gab zwar Momente in welchen sie ihre Schwester genau einschätzen konnte aber dieser Moment war nun nicht. Heidelbeerpfote machte sei ganz kribbelig, aufgeregt. Grade hatte sie die stimme anheben wollen um zu sagen sie solle mit der sprach rausrücken doch da kam auch schon der entschiedene Satz. Ein lächeln schlich über ihr Gesicht und ein schnurren drang aus ihrer Kehle. >> Ich glaube nicht aber das war ja nie nötig, ich weiß das ich dich lieb habe und das du mich lieb hast << sie stupste sie ins Fell rein.Der Blick der Kätzin erzornte sich als sie Narbenkralle sah und sein vorgehen betrachtete. Es war ihr unverständlich das er ihre Schwester so anging. >> Was fällt dir Mäusehirn eigentlich ein, und das ist noch nett gesagt << fauchte sie wütend. Sie mochte es nicht wenn jemand so mit ihrer geliebten Schwester umging. Ihre Augen funkelten Böse und angriffslustig. Dieser Clan besteht wohl nur - fast aus Spatzenhirnen wie ihn. Überlegte sie.

Ein überlegender Ausdruck trat in sein Gesiecht. >> Ich habe mir schon gedacht das es wohl etwas größeres ist, aber… << er stoppte und überlegte kurz wie er die nächsten Worte führen sollte.
>> Ich glaube es ist nicht gutes << sprach er frei aus was er dachte und schaute kurz zu Aschenpfote welcher seinen Blick wie er, kurz darauf, fest am Heilerbau hielt. Der Kater wollte zu gern wissen was es ist auch wenn er nicht wusste ob ihm die Nachricht gefallen würde. Es würde ihn wohl eher nicht betreffen, was hatte er den noch zu verlieren ? Gar nichts.

Herbstjunges
Kinderstube

Aschenpfote
vor dem Bau der Schüler

Der rote Kater freute sich, dass sein Vorschlag so gut angekommen war. "He! Wartet!" rief er spielerisch, als erst Nachtjunges und dann Herbstjunges lospreschten. Rasch hüpfte er aus dem Moosnest, um seinen Geschwistern mit vor Freude glänzenden Augen zu folgen. Als sie aus der Kinderstube rannten, holte Funkenjunges  gerade Herbstjunges ein. Der rote Kater wäre fast mit Minztau zusammen gestoßen, doch er schaffte es noch, gerade so anzubremsen. "Entschuldigung!" miaute er, ehe er sein Tempo etwas drosselte und weiter trabte. Neugierig blickte er sich um. Da waren Falkenfeder, der gerade sein Fell pflegte und Brombeerkralle, der gerade in den Heilerbau lief. Ansonsten waren fast nur Schüler schon auf den Beinen. Leicht enttäuscht blickte Funkenjunges sich nach seinen Geschwistern um. "Wer denkt ihr wird euer Mentor? Wir können ja auch Katzen raten, die noch nicht wach sind." wendete er sich an Nachtjunges und Herbstjunges. >Ich hoffe dass mein Mentor gut klettern kann und mit mir auf Bäumen jagen wird!< wünschte sich Funkenjunges. Innerhalb der letzten Tage war er viel geklettert und er hatte einiges an Selbstbewusstsein dazu gewonnen. Nun machte ihm die Höhe nichts mehr aus, denn er wusste stets wo er seine Pfoten platzieren musste und wie er sein Gewicht verlagern konnte. Funkenjunges hatte seine Angst vor Fremden zum Teil besiegt, denn ihm war klar geworden, dass ihm zumindest hier im Clan niemand etwas ernsthaft böses wollte. Der Gedanke, dass er als Schüler mit seinem Mentor auf einen Streuner treffen könnte, lies trotzdem noch ein flaues Gefühl in seinem Bauch entstehen. Auch wenn Funkenjunges davon überzeugt war, seinen Clan zu verteidigen, wirklich Kampfbegeistert war er definitiv nicht. Im Spiel nahm schlüpfte er gerne in die Rolle eines wilden Kriegers, der clanfremde Katzen vertrieb und gegen Streunerbanden kämpfte, doch ihm war bewusst, dass es in echt nochmal etwas ganz anderes war...

Der erfahrene Schüler war erwacht, als Heidelbeerpfote den Schülerbau verlassen hatte. Ausgiebig reinigte er seinen graugefleckten Pelz, ehe er mit eleganten Schritten den Bau verlies. Die Szenerie zwischen Heidelbeerpfote und Narbenkralle beobachtete er - leicht belustigt. >Was für ein verbitterter Fellball. Er und hochrangig? Er ist ein einfacher Krieger und Heidelbeerpfote wird garantiert bald ernannt.< dachte Tintenpfote. Irgendwie war er heute auf Krawall gebürtstet. "Na, schmerzen da etwa jemandem schon die Knochen? Vielleicht wird es Zeit die wichtigen Augaben den fitteren Katzen zu überlassen, die nicht mental schon mit drei Pfoten im Ältestenbau stehen." miaute er, lässig provozierend, Narbenkralle hinterherufend. Dabei zuckten seine Schnurrhaare belustigt. "Sag bloß du hast dich mit dem mächtigen Narbenkralle angelegt?", Tintenpfotes Stimme strotzte nur so vor Ironie, als er Heidelbeerpfote diese rhetorisch Frage stellte. Ihre Schwester grüßte er mir einem einfachen Nicken. "Der beschwert sich jetzt nur bei Schlangenbiss, weil er dir verbal nicht gewachsen ist. Und sowas schimpft sich NachtClan Krieger." fügte er dann noch, etwas ernster hinzu. Aus gelben Augen mussterte er erst Heidelbeerpfote, dann Himbeerpfote. Ihr Gespräch hatte er nur zur Hälfte mitbekommen. "Ich hoffe ich störe nicht?" fragte er anschließend, seine Worte unterstrich er damit, dass er seinen Schweif in einer grazilen Bewegung um seinen Körper schlang, nach dem er sich hingesetzt hatte. Ihm stand nun der Sinn nach Gesellschaft und die beiden Geschwister waren ihm würdig. Heidelbeerpfote hatte ihm das schon bewiesen, bei Himbeerpfote war er sich noch nicht so sicher. Aber da die beiden eine sehr gute Beziehung hatten, musste sie irgendwie in Ordnung sein. Mit den meisten anderen Schülern verstand sich der junge Kater nicht, was zum einen Teil an seiner Art und zum anderen Teil daran lag, dass er die meisten anderen Schüler nicht ausstehen konnte. 

Die dreifarbige Heilerschülerin erwachte mit ihrer Mentorin, als Brombeerkralle in den Heilerbau gestürmt kam. Fast sofort war Lichtpfote hellwach und auf den Pfoten. Ob etwas passiert war? Bestimmt, denn sonst würde Brombeerkralle nicht einfach so hereinplatzen. Insgeheim hoffte sie, dass es sich um nichts schlimmes handelte. Aufmerksam beobachtete die Schülerin, wie ihre Mentorin Goldherz die Anweisung gab, ihren Kopf in die Sonne zu drehen. Wenn es sich nicht von selbst erklärte, würde sie fragen wie die Augen im besten Fall reagieren auf das Licht reagieren sollten und wie im schlechtesten. 

Erwähnt: Maskenblume, Goldherz, Brombeerkralle, 

Angesprochen: //

Aus gelben Augen funkelte sie den, in ihren Augen, hässlichen Kater an. Sie entschied zunächst aber das er es nicht würdig war nur eine ihrer Krallen zu spüren. >> Mit deinen jämmerlichen, zerbrechlichen alten Krallen willst du meiner Schwester drohen ? << ein hämisches grinsen schlich auf ihr Gesicht. Der Sarkastischen und provokanten Ton in ihrer stimme war klarer zu hören als Geplätscher in einem Bach. Sie schaute Tintenpfote an, auch wenn der Kater ihr nur ein nicken schenkte und das wohl zu wenig für eine Kätzin ihre Niveaus war, nickte sie kurz zurück. 'Er schien wohl nicht ganz so unterbelichtet zu sein wie die meisten Katzen hier' dachte sich die kätzin.

Der Kater beobachtete wie Goldherz Maskenblumes Anweisungen folgte. Natürlich beschäftigte es ihn auch wie es den anderen Katzen des Clans ging, jedoch wollte er das Maskenblume ihn in dem Wald folgte. >> Maskenblume es ist dringend. Es gab einen Unfall und.. << er zögerte kurz wie sollte er es wohl am besten sagen. >> Blütenherz ist gestorben << er beendete schließlich den Satz und hoffte nun schnell die Aufmerksamkeit der Heilerin zu haben, und so schließlich ihr mitkommen zu bewegen. Er würde später noch mit weiteren Katzen sprechen müssen, vorne rann Aschenpfote. Es würde seinem Schüler wohl das Herz brechen.

Tautropfen
Kriegerbau

Herbstjunges
vor der Kinderstube

>> Ich versichere dir, ohne nun in einem schwarzen Sarkasmus wahrgenommen zu werden toter als eine Maus << Er hatte nicht vor sich über den tot einer Katze lustig zu machen. >> Sie bat mich sich um Aschenpfote zu kümmern, ob ich da kann ?<< murmelte der Krieger etwas leise ins Erdfarbende Fell hinein. Er wollte nur das es seinem Schüler gut ging. >> Sie liegt vor dem Lager. Ich möchte dich bitten vorerst nur Schattenstern davon zu berichten, sag ich ich werde später zu ihr kommen. Ich muss jetzt erst mal mit Aschenpfote Reden. Sie liegt geschützt hinter einem Baum umringen mit Gebüsch << er verließ mit erhobenen haute den Heilerbau auch wenn er eine Art Trauer an sich trug welche ihm unangenehm war. Er hörte wie Krallenpfote Flockenpfote grüßte wandte sich dan aber an seinen Schüler. >> Komm Aschenpfote, ich möchte mit dir etwas Training nach holen. Wir werden heute länger Unterwegssein daher auch unterwegs jagen <<

Unbeeindruckt zuckte er bei Narbenkralles Worten mit den Schnurrhaaren, eine Geste in die man durchaus etwas belustigtes interpretieren könnte. Für ihn war klar, seine Provokation hatte gefruchtet, er hatte die gewünschte Gegenreaktion erziehlt. Sollte dieser Sack Flöhe doch seinem Mentor, oder besser noch Schattenstern davon berichten. Narbenkralle selbst verhielt sich absolut lächerlich, in Tintenpfotes Augen. Sollte Narbenkralle ihn doch angreifen! Am besten hier, vor all den anderen Katzen. Er würde den Ärger bekommen, nicht Tintenpfote. Von einem mehr oder weniger erfahrenen Krieger erwartete man eben mehr Selbstbeherrschung, als von einem Kater, der gerade noch so ein Schüler war. Tintenpfote warf Heidelbeerrpfote einen vielsagenden Blick zu und schenkte Narbenkralle keinerlei beachtung mehr. Stattdessen begann er seinen dichten, grauen Pelz gründlich zu putzen. Tintenpfote legte stets wert auf ein gepflegtes Äußere und die Fellpflege gehörte mitunter sicherlich zu seinen liebsten Beschäftigungen. Er tat einfach so, als würde er sich für Narbenkralles peinliches Verhalten schämen. "Und, was habt ihr Beiden noch vor?" fragte er, an die Zwillinge gewand. Dabei streckte er sich und lies die Muskeln, unter seinem glänzenden Pelz spielen. Insgeheim musste er an Himmelspfote denken, mit der er vor einigen Tagen zusammen gekommen war. Heidelbeerpfote hatte er davon noch nicht berichtet, er ging aber davon aus, dass es ihr nicht entgangen war. Irgendwie fühlte er sich dann aber doch verpflichtet dazu, Heidelbeerpfote offiziell davon zu erzählen... Er wartete nur noch auf den passenden Moment.