Zweibeinersiedlung [3]

Thema: Zweibeinersiedlung [3] Mo März 16, 2015 10:45 pm

das Eingangsposting lautete :

Hier befinden sich zahlreiche Zweibeinernester, die meisten davon besitzten große, gepflegte Gärten oder geräumige Innenhöfe. In manchen dieser Gärten leben Hunde oder andere Haustiere. Die Gegend hier ist eher ländlich, zumindest am Rand der Siedlung. In der Innenstadt gibt es Geschäfte, höhere Wohnhäuse und sogar eine Buslinie.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 16, 2015 1:58 am

Crystal
"oh fussel " seufzte sie. Welch ein einfall.. Aber was sollte sie ihm sagen? Armer fussel.. sie hatte ihm gegenüber richtig mitleid.. Auch wenn er nichts dafür konnte, sie wünschte sich ihm helfen zu können.. Aber befürchtete das nicht mal sie ihm sein Augenlicht wieder zurück geben konnte... Es war ein wirklich nobler gedanke von Fussel... Aber Crystal bezweifelte das es blinde mäuse gab.. Zumindest hatte sie nie blinde gesehen.. Bei so vielen Katzen die sie alle sehen können war das aber auch kein wunder. "ach fusselchen komm wir gehen rein es wird langsam kalt, ausserdem ist es schon dunkel" miaute sie. Bevor sie sich nachdem sie einen schritt in richtung tür gemacht hatte auf die Zunge biss. Sie war es so gewöhnt mit Katzen zu reden die Sehen könnten das sie dauernd irgendwas rausplapperte was sie gar nicht wollte.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Aug 16, 2015 5:55 pm

Sam:
Er rief Baghira noch ein "Gute Nacht", hinterher und stand dann langsam auf. Er drehte sich zum Haus und lief hinein. Er hatte recht gehabt, seine Besitzer waren inzwischen nach Hause gekommen und er freute sich über ihre Anwesenheit, so war er nicht alleine. Seine Besitzerin hatte ihn entdeckt und bereitete ihm sein Futter vor. Er strich um ihre Beine und schnurrte ehe er sein Futter verschlang. Es war ein guter Tag gewesen, nicht zu letzt dank der Bekanntschaft mit Baghira.

Mia:
Die Kätzin strich durch die Gärten, sprang über einen Zaun und zwenkt sich durch eine Hecke. Sie war viel gelaufen, hatte sich versucht alles in der Siedlung ein zuprägen. Das war ihr natürlich nicht gelungen aber es war ein Anfang gewesen. Mia erreichte den Garten der vor ihrem lag und lief langsam durch die Hecke. Im Haus war Licht und sie hörte die Stimmen ihrer Besitzer, es wirkte alles sehr ruhig doch ein Gefühl als würde sie nach hause kommen stellte sich nicht ein. Schnell, um diesen Gedanken abzuschütteln, lief sie zur Tür und direkt zu ihrem Futternapf.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Aug 19, 2015 5:39 pm

»Fussel«

Fussel wusste nicht so recht, was Crystal meinte mit 'es ist dunkel', aber er machte sich keine Gedanken darüber und interpretierte es als ein 'es wird kalt'. Ehe er einen Schritt in die Richtung, aus der Crystals Stimme und ihr Geruch kam, gehen konnte, begann es leicht zu tröpfeln. Einige, kleine Tropfen landeten auf seinem Rücken, seinem Kopf und seinem Schweif. Einer platschte Fussel direkt auf die Nase. Er duckte dich Fussel, ein wenig ängstlich, denn schließlich konnte das Fremde genauso gut auch irgendwie gefährlich sein. Dann, nach dem einige Herzschläge vergangen waren, realisierte er, dass das nichts schlimmes zu sein schien. "Crystal, was ist das?" fragte er rufend, die Stimme voller Aufregung. Das war irgendwie lustig! Fussel stellte sich auf seine Hinterbeine, die Vorderpfoten hatte er angewinkelt, den Schweif nutzte er um die Ballance halten zu können. Der weiße Kater streckte seine Nase dem Himmel entgegen. Vielleicht würde es komisch wirken, aber das war dem jungen Kater gerade egal. Crystal hatte ihm am heutigen Tag gezeigt, das er anders war, auch wenn sie das wahrscheinlich nie so gewollte hatte. Gerade das animierte ihn zu seiner Tat. Er wollte nicht immer so viel nachdenken, denn seine Gedanken entwickelten sich zu einer Art Gefängnis, die ihn in seinem Handeln immer sehr einschlossen. Ein Tropfen landete direkt auf seiner Nase, Fussel zuckte erst zusammen, dann hob er seine Pfoten und versuchte die Tropfen mit den Krallen zu erwischen. Die Luft war sauberer, kühler und um einiges klarer geworden. Fussel genoß es, er fühlte sich plötzlich lebendiger als je zuvor. Plötzlich wirbelte er herum, nach den einzelnen Tropfen schlagend, er landete auf dem Boden, richtete sich wieder auf um erneut nach dem nass vom Himmel zu schlagen. Der Regen wurde stärker und die Nässe wurde unangenehmer. Fussel musste Niesen, nun wo der Regen stärker geworden war, fühlte er sich auch um längen unangenehmer an. "Es wird zu kalt und zu... nass? Das fühl sich genauso an wie Wasser, aber woher kommt es?" miaute er fragend und hoffte, das er Crystal nicht zu lange warten gelassen hatte. Deutlich glücklicher tapte er in die Richtung, in der die Katzenklappe war. Diesmal hatte er besser darauf geachtet die Orientierung zu behalten. > Manchmal passieren merkwürdige Dinge um mich herum. Gibt es wirklich so viel, das ich noch nicht kenne? Dabei kenne ich doch schon so viel.. < überlegte er.

x Angesprochen: Crystal
x Erwähnt: Niemanden

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Aug 19, 2015 8:54 pm

Crystal
sie saß im Garten als Fussel auf sie zu gekommen kam. Die Luft roch schon so nach Regen. Das missfiel ihr. Sie hasste regen... Vor allem wenn ihr Fell dann von den Wassertropfen durchnässt wurde. Trotzdem lief sie nicht wieder rein sondern redete sich ein das würde eh gleich wieder auf hören. Sie blieb sitzen bis ein dicker Wassertropfen ihr auf die Nase viel. Ihr Fell sträubte sich und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Das hatte sie jetzt nicht erwartet "IHH!!!" rief sie aus, sprang auf und fegte an Fussel vorbei durch die Katzenklappe. Als sie drinnen war wischte sie den Tropfen schnell mit einer Pfote weg und leckte diese sehr penibel um das Wasser von ihrem Pelz weg zu bekommen. Vorsichtig schob sie den Kopf durch die Katzen klappe so dass sie nicht nass wurde. "das ist Regen! " zischte sie und blickte hoch in den Himmel "ich hasse regen er ist viel zu Nass!" sagte sie ein wenig trotzig und das obwohl sie sonst immer bessere Laune hatte. Sie konnte kaum glauben welches Schauspiel sich da bot als der blinde Kater sich auf die Hinterbeine stellte und versuchte die Regentropfen auch noch zu fangen die er nicht ein mal sehen konnte. " Das ist Wasser, es fällt von den Wolken vom Himmel hinab... " das war jetzt schwer... einem der keine Wolken sah zu erklären was das überhaupt war. "Wolken gibts nur draußen, im Zweibeinernest gibt es die nicht, da ist es glücklicherweise immer trocken! Lass uns reingehen Fussel" quängelte sie schon fast weil sie befürchtete wie schlimmer der Regen wurde mehr Wasser tropfen ab zu bekommen. Das obwohl sie sich schon ins Haus verkrümelt hatte. Dann kam Fussel glücklicherweise auch schon zur Katzenklappe. Um so besser! Sie steckte den Kopf wieder hinein und ging einige Schritte von der Katzenklappe weg. Immer dieser Regen! Morgen würde sie wohl nirgendwo hin gehen, beschloss die penible Hauskatze. Wie hielten das Streuner eigentlich aus bei so einem eckelhaftem Wetter?!

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Aug 24, 2015 1:08 am

»Fussel«

Fussel war etwas erstaunt über Crystals heftige Reaktion, als sie mit dem Regen in Berührung kam. Der weiße Kater lauschte den Worten seine Mitbewohnerin und versuchte sie sich einzuprägen, ohne sich wirklich vorstellen zu können wovon sie da eigentlich sprach. "Irgendwie bin ich müde." miaute er, nachdem er dürch die Katzenklappe ins warme, trockene Innere des Hauses geschlüpft war. > Da draußen ist also weit mehr, als nur frischere Luft... < überlegte er. Sein Pelz war nass und nun war ihm auch irgendwie kalt, trotzdessen es im Haus deutlich wärmer war, als draußen. Für Fussel gab es noch viel zu entdecken und zu erleben, er würde sicher auch noch mehr von Crystal lernen können. "Ich werde mich schlafen legen." verkündete er dann, die Müdigkeit spürte er in den Knochen sitzen. Sein Zeitgefühl sagte ihm, das die Zweibeiner nun sicher auch zur Ruhe gekommen waren. Fussel verkniff sich ein Gähnen. "Bis morgen, vielleicht können wir dann ja wieder gemeinsam rausgehen, das hat Spaß gemacht!" miaute er, ehe er sich umdrehte und den Flur entlang zum Schlafzimmer lief, in dem sein Körbchen platziert war, das ihm Crystal vorhin freundlicher Weise gezeigt hatte. Schließlich rollte er sich in eben diesem zusammen. Die Erschöpfung übermannte ihn und schon bald war er in einen tiefen Schlaf gefallen, der viel ruhiger war, als sein kleines Nickerchen von vorhin. Fussel träumte nichts, gleichmäßig atmend lag er da, die Augen geschlossen und zusammen gerollt.

x Angesprochen: Crystal
x Erwähnt: Niemanden

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Aug 25, 2015 6:56 am

Crystal
sie schnurrte leicht. "ja bis morgen Fussel. Schlaf gut und träum was schönes" sagte sie noch. Sie fragte sich ob Fussel wohl auch träumte... oder ob er im Traum sehen konnte? Immerhin konnte er es in wirklichkeit ja nicht... Aber im Traum? Sie tapste auf den Kratzbaum zu und sprang hinauf. Dort suchte sie sich einen schönen Fleck und rollte sich zusammen. Es war gemütlich und sie hatte alles im Blick. Recht schnell schlief sie auch ein.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 01, 2015 11:31 pm

Sternchen in ihrem Haus
Sie sprang aus der Höhle in ihrem Kratzbaum. Ihre Zweibeiner liefen schon kreuz und quer durch das Haus und hatten wenig Zeit für sie. Wahrscheinlich würden sie bald schon wieder verschwinden. Das kannte sie schon von früher, die Zweibeiner gingen regelmäßig tagsüber weg, aber sie kamen stets wieder. So brauchte sie sich keine Sorgen zu machen. Und außerdem hatte sie dann viel Zeit, sich draußen umzusehen.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 02, 2015 2:09 am

»Fussel«

Irgendwann, am Morgen, erwachte Fussel schließlich. Der weiße Hauskater fühlte sich ausgeruht, noch ein wenig verschlafen streckte er seine Glieder, um anschließend ausgiebig zu gähnen, wobei er seine weißen, spitzen Zähne zeigte. Der Hauskater hatte einen unangenehmen Geschmack im Mund, weswegen er beschloss bald etwas zu essen, trotzdessen er noch keinen Hunger verspürte. Fussel genoß die Geborgenheit seiner Schlafhöhle. Er lies den gestrigen Tag nochmal revue passieren. Die Zeit in der er alleine gewohnt hatte war wohl endgültig vorbei. Crystal war bei ihm eingezogen und sie hatte nicht nur die Einsamkeit vetrieben, nein, sie hatte auch Fussels Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Nun wusste er nämlich, das er etwas nicht konnte, was seine anderen Artgenossen alle beherrschten und was eben diesen einen Vorteil brachte, den er nie haben würde. Er selbst stellte es sich als eine Art erweitertes Fühlen vor, dieses 'sehen'. > Ich werde dann mal etwas essen gehen, wenn die Zweibeiner schon etwas hingestellt haben. Ob Crystal wohl auch schon wach ist? < entschloss er. Crystal war ihm in der kurzen Zeit schon ans Herz gewachsen, im großen und ganzen war er froh sie zu haben. Fussel räckelte sich ein letztes Mal, ehe er aufstand und in die Richtung Futter trottete. Der Holzboden wurde unter seinen empfindlichen Pfotenballen zu kalten, glatten Fliesen, als der Kater über die Türschwelle trat. Schon von weitem stieg Fussel der Duft von frischem Fleisch in die Nase, er beschleunigte seine Schritte. Nun bekam er doch noch Appetit. Fussel lief den Flur entlang, er lies sich vom Duft des Futters zu seinem Napf lotsen, wo er sich zum fressen niederkniete. Ganz nach Katzenmanier verschlang Fussel die frischen Fleischbrocken, ohne viel zu Kauen. Anschließend trank er ein paar Schlücke Wasser, wobei er feststellen musste das seine Zweibeiner zwar das Futter, aber nicht das Wasser ausgewechselt hatten. Also er mit fressen fertig war, beschloss er zu schauen wo Crystal sich rumtrieb, oder ob sie überhaupt schon wach war. Fussel folgte der Geruchsspur, von der er vermutete das sie die frischste war, bis in einen Raum weichem Boden, in dem er sich noch nicht so gut auskannte. Mit gespitzten Ohren lauschte er auf Geräusche, die eventuell die Anwesenheit einer zweiten Katze verraten könnten.

x Angesprochen: Niemanden
x Erwähnt: Niemanden

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 02, 2015 4:56 pm

Spike:

Endlich hat es Spike geschafft über den Zaun seiner Zweibeiner zu klettern. Es hatte einige Versuche gebraucht, bis er es geschafft hatte und nun saß er total erschöpft auf der anderen Seite des Zauns. Die Zweibeiner waren erstmal aus dem Haus, also hatte er noch ein bisschen Zeit, bis sie nach ihm suchten. Nachdem er sich etwas erholt hatte überdachte er seine jetzige Situation: >>Okay, ich bin in einer völlig fremden Umgebung, ich habe keine Idee, wie ich ohne die Zweibeiner draußen überleben soll und ich kenne hier niemanden. Das ist zwar eine schlechte Ausgangssituation, aber es könnte schlechter stehen. Ich sollte mich erstmal in der Gegend umhören und Informationen sammeln.<< Mit diesem Entschluss machte sich Spike auf den Weg, um irgendjemanden zu finden, der ihm weiterhelfen konnte. Während er so durch die Gegend streifte murmelte er immer wieder ein paar seiner Gedanken vor sich hin. Das half ihm beim denken und konzentrieren. So lief er durch die Gegend und hoffte jemanden zu finden, der ihm weiterhelfen konnte.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 02, 2015 6:14 pm

#crystal
hatte immer noch geschlafen. Sie war ziemlich müde nach dem Gestrigen ereignis gewesen. Der Umzug, draußen erkunden und ihr neuer Mitbewohner. Das waren alles neue dinge für sie und am ende des Tages war sie ziemlich kapput gewesen. Erst als Fussel ins Zimmer kam zuckten ihre Ohren, nachdem sie die Schritte des Katers vernommen hatten. Sie öffnete langsam die Augen und sah ihn ein paar mal blinzelnd an. Danach gähnte sie, jedoch unbeabsichtig. "guten Morgen Fussel" murmelte sie verschlafen ohne den Kopf zu heben. Sie blieb liegen und sah auf ihn hinab, döste noch halb vor sich hin. Sie hatte einen guten Traum gehabt.. Sie war bei ihrer Mutter... Schon traurig das sie diese wohl nciht mehr sehen konnte..

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] So Sep 06, 2015 9:09 pm

Spike:

>>Ach, verdammt. Ich laufe die ganze Zeit hier rum und finde absolut niemanden. Noch dazu sieht hier alles gleich aus. Überall Zweibeinernester mit irgendwelchen Gärten, ich kann nicht mal erkennen ob dort eine Katze wohnt oder nicht.<< Spike, strich gedankenverloren und etwas verzweifelt durch die Gegend. Langsam hatte er auch Hunger bekommen, da er vor seiner Flucht nichts gegessen hatte, was ihm gerade ziemlich dumm erschien. >>Okay, denk nach Spike. Du könntest nach jemanden rufen, nur ist dann das Risiko von Zweibeinern entdeckt zu werden ziemlich groß. Außerdem weiß ich nicht welche Art von Katze sich hier herumtreibt. Aber falls du nicht bald wen findest wirst du es eh nicht weit bringen. Da kannst du auch zurück zu den Zweibeinern gehen.<< Spike entschied sich also, trotz seiner Bedenken, durch lautes miauen auf sich aufmerksam zu machen. >>Hoffentlich funktionert das.<<

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Sep 07, 2015 8:53 am

Baghira Post 1
Der schwarze Kater hatte nur gehört, wie seine Zweibeiner das Haus verließen. Er tappte in die Küche und fand seinen Napf gefüllt vor. Gewohnheitsgemäß sah er sich einmal um, bevor er dann zu fressen begann. Schnell war sein Napf leer und er beschloss, nach draußen zu gehen. Er lief einmal quer durch das Haus und verließ es dann durch eine Katzenklappe, die seine Zweibeiner ein wenig versteckt angebracht hatten, damit nicht jede x beliebige Katze im Ort hinein kam, wenn sie nicht wusste, dass die Klappe da war.

Sternchen Post 2
Als die Zweibeiner dann alle ausgeflogen waren, setzte sich die junge Kätzin eine Weile auf die Fensterbank eines Fensters, das zum Garten hin ging. Bald allerdings wurde ihr das zu langweilig und sie verließ das Haus. Ihren Garten hatte sie ihrer Meinung nach gestern erst einmal genug erkundet, jedenfalls die Fläche an sich, nun musste sie eine Möglichkeit finden, aus dem Garten heraus zu kommen, fand sie. Also lief sie an Hecke und Zaun auf und ab, um eine Lücke zu finden, durch die sie passte.

Safia Post 1
Von dem von ihr diese Nacht als Schlafplatz auserkorenen Fleck auf dem Kleiderschrank im Schlafzimmer konnte sie durch die offene Tür sehen, wie ihre Zweibeiner sich für die Arbeit fertig machten. Die kleine Hündin, die ebenfalls zum 'Hausinventar' gehörte, wuselte mittendrin herum und bellte immer wieder. Safia zuckte mit der Schweifspitze, manchmal ging ihr die kleine Kröte gehörig auf den Geist. Vielleicht würde sie sich wieder beruhigen, aber darauf wollte Safia nicht wetten. Dann wurde es ruhig um den Hund, wahrscheinlich, weil er mit Futter das Maul zugestopft bekommen hatte. Safia stand langsam auf und katzbuckelte, dann sah sie vom Schrank herunter. Offenbar hatten ihre Zweibeiner heute oder in der Nacht irgendwann noch ein wenig aufgeräumt, na ja, dann sei es so. Sie sprang hinüber auf ein tiefer hängendes Regal, von dort aus auf eine Kommode und dann auf den Boden.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mo Sep 07, 2015 11:08 am

»Fussel«

Fussels Ohren stellten sich auf, er nahm Crystals leise Atemgeräusche noch mit, ehe sie sich zu rägen begann. Er hörte wie sie gähnte und anschließend wie sie ihm einen guten Morgen wünschte. "Guten morgen Crystal." miaute er, irgendwie erfreut darüber ihre Stimme zu hören, auch wenn sie in seinen Ohren noch etwas verschlafen wirkte. Hatte er sie etwa geweckt? Naja, darüber machte er sich nun keine Gedanken mehr, da er die schweren Schritte eines Zweibeiners, seines Zweibeiners hörte. Er registrierte wie er in den befließten Raum ging, um dort mit irgendetwas laute Geräusche zu machen. > Das Zweibeiner immer so einen Krach machen müssen. < wunderte Fussel sich, aber anscheinend bekamen sie es nicht anders hin. Ob das an ihrer Größe lag? Oder waren sie einfach allgemein zu ungeschickt, um ihre Pfoten ordentlich zu setzen? Fussel verkniff sich ein Gähnen, seine blauen Augen blickten in die Richtung, aus der Crystals Geräusche gekommen waren. Insgeheim hoffte er, das sie heute wieder mit ihm rausgehen würde, am Besten möglichst bald. Er wollte auch andere Katzen treffen und ihren Geschichten und Erzählungen lauschen. Die Sache mit den Streunern, von der ihm Crystal am vorherigen Tag erzählt hatte, war Fussel nicht mehr aus dem Kopf gegangen. > Vielleicht finden wir auch eine Maus, die so ist wie ich und die ich dann fangen kann! < hoffte Fussel im Stillen. Er begann notdürftig sein Fell zu putzen, erst leckte er sich ein paar Mal über den Bauch, dann über die Flanke und schließlich nahm er sich die andere Seite vor. Er hatte sich heute morgen schon geputzt, nun wollte er sich einfach irgendwie beschäftigen, um nicht nur nutzlos rumsitzen zu können.

x Angesprochen: Crystal
x Erwähnt: Niemanden

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 09, 2015 6:56 pm

Crystal
irgendwie war es das nun mit schlafen. Auch wenn sie die Augen zu machte... Sie konnte einfach nicht mehr einschlafen. Also gut dann musste sie wohl aufstehen. Sie stand auf und streckte sich auf der Plattform des Kratzbaumes, bevor sie hinab sprang und sich schüttelte. Fein säuberlich begann sie ihr Fell zu putzen.. Erst einmal musste sie wirklich wach werden bevor sie an irgendetwas denken würde. Auch sie nahm die Zweibeiner war wie sie umher stiefelten. Das ganze war ihr nun gerade egal . Da sie noch ziemlich verschlafen war... Diese würden für sie sowieso erst wichtig werden wenn sie hunger bekam.. Irgendwie verstand sie nicht was die Streuner gegen das essen von den Zwebeinern hatten.. So schlimm schmeckte es doch gar nicht.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 23, 2015 3:39 pm

»Fussel«

Fussel beschloss die Wohnung ein bisschen zu erkunden, da ihm Crystal noch recht verschlafen zu sein schien. Er richtete sich auf, streckte sich kurz und lief aus dem Zimmer in den Flur. Dann wendete er sich nach rechts, in die entgegengesetzte Richtung vom seinem Schlafplatz. Vorsichtig lief er vorwärts. Er kam an der Stelle vorbei, wo es nach draußen ging und wo ein merkwüdiger Geruch von Objekten ausging, die Fussel bekannt waren. Zweibeiner machten mehr Lärm, wenn sie damit herum liefen. Fussel kam zum stehen, als seine Tasthaare gegen einen Widerstand trafen. > Huch, was ist denn das? < dachte Fussel. Der holzige Geruch der von vielen Möbeln ausging, ging an dem Objekt. Vorichtig stieß Fussel mit der Pfote gegen das Holzding, das erst nach gab und dann wieder auf ihn zu schwang. Fussel probierte es nochmal aus. Was war das nur für ein merkwürdiges Objekt? Fussel probierte es nochmal aus.

x Angesprochen: Niemanden
x Erwähnt: Crystal

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 23, 2015 4:20 pm

Crystal
Neugierig sah sie Fussel hinterher. Was hatte er vor? Fragte sie sich selbst und blickte dem blinden Kater nach wie er sich von ihr entfernte... Sie beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und folgte ihm dann durch das Zweibeinernest. Sie beobachtete Fussel wie er das Holzteil immer wieder anstieß. sagte jedoch erst einmal nichts dazu.. Wie es sich wohl anfühlte blind zu sein? Crystal fragte sich ob sie jemals damit leben könnte..

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 8:26 pm

Kazma

Die Kätzin erwachte aus einem tiefen, erholsamen Schlaf. Ihre Laune hatte sich gebessert, ihre Wunden, die sie aus dem Kampf mit Pantherherz davongetragen hatte, fühlte sie kaum noch. Sie hatte sich für die Nacht in ein Gestrüpp verkrochen, das in einem der Zweibeinergärten wucherte. Am Abend zuvor hatte sie selbstverständlich den Garten geprüft, er schien sicher zu sein: Keine frischen Gerüche von anderen Katzen, keine Gerüche von Hunden. Nun streckte sich die Kätzin erstmal ausgiebig, um anschließend zu gähnen. Nachdem sie sich aus dem Gewirr von Ästen und Blättern gekämpft hatte, lies sie sich erstmal auf dem Rasen nieder, um sich das Fell zu putzen. Es dauerte lange bis Kazma die Blatt und Aststücke losgeworden war, insgeheim schwor sie sich, niewieder in einem solchen Busch zu nächtigen. Ihre Laune war, dafür das sie ziemlichen Hunger hatte, gar nicht mal so schlecht. Also sie schließlich ihre morgendliche Wäsche beendet hatte, vernahmen ihre wachsamen Ohren ein Geräusch, um genau zu sein, ein Maunzen. > Welches Mausehirn schreit hier die ganze Nachbarschaft zusammen? Sicher irgendein dummes Hauskätzchen... < dachte Kazma, der Gedanke lies sie schon fast verächtlich Schnauben. Erst dachte sie daran, die Rufe einfach zu ignorieren, dann entschied sie sich jedoch anders. Von ihrer Neugierde getrieben richtete sie sich auf, um den Lauten zu folgen. Nach kurzer Zeit war Kazma schließlich an einem Zaun angekommen, hinter dem sich die Katze befand, die gerufen hatte. Da Kazma selbst sich in einem Zweibeinergarten befand, spekulierte sie das hinter dem Zaun entweder ein weiterer Zweibeinergarten, oder ein Weg liegen würde. Prüfend hob sie die Nase in die Luft und mit leicht geöffnetem Maul sog sie die Gerüche ein. Schließlich wollte sie sich nicht unangenehm überraschen lassen. Sie entnahm dem Geruch das es sich um eine Katze handlte, um genau zu sein um einen Kater. Da ihr der Zaun zu hoch war, um einfach so hinüber zu springen, lief sie ihn entlang, bis sie an dem Punkt wo er aufhörte, einen Spalt entdeckte, durch den sie gerade so hindurch passte. > Wehe wenn ich mir wegen dem jetzt das Fell versaue! <, dachte die große Kätzin grimmig. Zwar war sie nicht unbedingt dick, aber sie hatte schon allein wegen ihrer Körpergröße Probleme, nicht stecken zu bleiben, dazu kam dann noch ihr dichtes, eher langes Fell, das drohte sich in dem abstehenden, teilweise recht ausgefransten Holz zu verheddern. Als sie auf der anderen Seite des Zauns angekommen war, schüttelte sie sich erstmal. Dann trat sie von vorne auf den fremden Kater zu, die viel kleiner war, als Kazma es erwartet hatte. > So ein Schwächling. Vermutlich ist er auch noch tatsächlich ein Hauskätzchen. < überlegte die große Kätzin, wärend sie sich mit bedachten Schritten weiter vorwärts bewegte. Auf die Entfernung konnte sie am Geruch nicht erkennen ob es sich um eine Hauskatze handelte, dafür stand der Wind ungüstig. Sie beschloss dem Fremden die Chance zu geben als erster das Wort zu ergreifen. Ihre gelben, leicht orangen wirkenden Augen fixierten den Kater mit starrem Blick, so das es schon fast ein wenig an eine Katze erinnerte, die gerade dabei war sich an eine Beute anzuschleichen. Und genauso fühlte Kazma sich auch. Jeder ihrer Muskeln war angespannt und zum Kampf bereit, gefasst auf die Reaktion ihres potenziellen Gegners.

Spike | Pantherherz

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 9:32 pm

Spike:

Nachdem er schon eine Weile miauend durch die Gegend gelaufen ist und er sich schon dachte, dass dieser Versuch fehlschlagen würde, sah er wie eine Kätzin sich aus einer Lücke im nebenliegenden Zaun zwang. Sein erster Impuls war es zu ihr zu sprinten und sie mit Fragen zu überschütten, doch als er sie sich genauer ansah überlegte er es sich anders. Dei Kätzin war sehr muskulös, größer als er und hatte eine Art Halsband um, an dem Hundezähne befestigt waren. Außerdem war sie sehr angespannt, als würde sie sich gleich auf ihn stürzen und ihn zerfleischen. >>Sie scheint nicht zur netten, fürsorglichen Sorte zu gehören. Okay Spike, was sind deine Optionen? Ich könnte abhauen, aber sie sieht aus, als würde sie um einiges schneller sein. Es scheint mir nicht die beste Idee mit ihr zu sprechen, aber ich muss Informationen über diesen Ort sammeln. Gut, ich darf mir nichts anmerken lassen.<< Im inneren Zwiespalt versuchte er so gelassen wie möglich zu der Kätzin zu gehen. Er war darauf bedacht keine plötzlichen Bewegungen zu machen. Er stand nun, mit einem gewissen Sicherheitsabstand, vor der Katze. Er war bereit sofort zu fliehen, falls es für ihn gefährlich werden würde, dennoch sprach er sie in einem freundlichem Tonfall an:"Nett dich kennen zu lernen, ich bin Spike."

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 9:48 pm

Kazma
Als Kazma noch etwa zwei Katzensprünge entfernt war, setzte sie sich nieder. Lauernd hatte sie Spike noch immer mit ihrem starren Blick fixiert, ihre Ohren hatte sie wachsam gespitzt. > Ein Hauskätzchen, eindeutig. Oder vielleicht gibt es noch mehr solcher Streuner wie diese... Nebelmond. Die hatte genauso Bienen im Hirn. Keine Katze, die sich auch nur einen Funken auskennt und die es darauf anlegt zu überleben, würde so freundlich zu einer fremden Katze sein, die so bedrohlich ist wie ich es bin. Nun denn, fliehen könnte der Kleine vermutlich auch nicht. Was für ein Zwerg von einem Kater... Hat der überhaupt Muskeln? < überlegte sie. Ihr Magen machte sich bemerkbar und sie erinnerte sich daran, das sie das letzte mal gegessen hatte, bevor Nebelmond zu ihr gestoßen war. > Am Besten ist es wenn ich diese Begegnung hier nicht zu sehr in die Länge ziehe. Dann kann ich mir schnell etwas Frischfleisch fangen. < fügte sie in Gedanken noch hinzu. "Man nennt mich Kazma." miaute die große Kätzin, nach dem sie Spike einen Moment lang angestarrt hatte. Manchmal bereitete es Kazma einfach Freude, andere zu verunsichern. Vermutlich weil sie sich selbst damit etwas beweisen musste. "Wie kommt es, das du dich hier in der Gegend herumtreibst?" fragte sie schließlich, in einem ruhigen Tonfall, aus dem man einen drohenden Unterton heraushören konnte.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 10:12 pm

Spike:
Spike versuchte Augenkontakt zu halten, er wollte auf keinen Fall, dass Kazma ihn für einen Feigling hält. So etwas könnte ihn den Kopf kosten. Auch hörte er einen bedrohlichen Unterton in ihrer Frage, dennoch entschied sich Spike zu bleiben, er brauchte einfach Informationen, um jeden Preis. Er wandte sich nun wieder an Kazma:"Ich bin von meinen Zweibeiner geflohen, nun suche ich jemanden, der mir etwas über den Ort hier erzählt. Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen."Spike redete immer noch mit dem freundlichen Tonfall, den er zu Beginn des Gespräches angeschlagen hat. Trotzdem war er immer noch sehr bedacht auf die Bewegungen der Kätzin. >>Sie dürfte zwar ausdauernder sein, aber mit Glück hänge ich sie mit einem Sprint. Es ist nur leider nicht schlau sich auf sein Glück zu verlassen. Na ja, ich habe mich selbst in diese Zwickmühle gebracht, da werde ich es auch raus schaffen<<

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 10:28 pm

Kazma
Die Kätzin lauschte Spikes Worten aufmerksam. > Also hatte ich sogar mit beiden Vermutungen recht. Ein Bienenhirn und ein Hauskätzchen. Oder sagen wir, ehemaliges Hauskätzchen. Das trifft es wohl eher. Er ist sicherlich noch nicht lange weg von seinen Zweibeinern. <, überlegte Kazma und versuchte ihr Gegenüber einzuschätzen. Konnte sie vielleicht irgendwie ihren Nutzen aus einem anscheinend zu klein geratenen Hauskater ziehen? Im Moment erkannte sie da nichts... Jedoch war da etwas, was sie davon abhielt Spike ohne großartig zu zögern an die Kehle zu springen. Und das obwohl sie verweichlichte Katzen eigentlich nur Verachtung schenkte. Sie beschloss Spike noch ein bisschen Zeit zu geben, trotz ihres knurrenden Magens. "Wie lange ist es her, das du deine Zweibeiner verlassen hast?" fragte sie ihn, in einem kühlen, fast schon neutralem Tonfall. Kazma wollte Spike so wenig Informationen über sich selbst geben, wie möglich war. Auch war sie der Meinung das der kleine Kater ihr ihre Fragen zuerst beantworten musste, schießlich war Spike in der deutlich unangenehmeren Situation. Das konnte sie ihm ruhig vor Augen halten.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 10:45 pm

Spike:
>>Na toll, sie hat meine Frage total übergangen. Aber sie scheint der Typ Kätzin zu sein, die ihre Überlegenheit zur Schau stellt. Wenigstens ist der bedrohliche Unterton gewichen. Die Frage ist nun ob ich ihr die Wahrheit sage, oder nicht. Falls ich sie anlüge riskiere ich meine bis jetzt einzige Chance auf Informationen, außerdem rieche ich bestimmt noch nach Zweibeinern und so wie ich sie einschätze wird sie mich dann bestimmt unterschätzen. So hätte ich eine bessere Chance auf die Flucht.<< "Ich bin erst vor ein paar Stunden geflüchtet. Es hatte keinen Sinn mehr bei ihnen zu bleiben", Spike sprach nicht gerne über die Zweibeiner, bei denen er aufgewachsen ist. Seine Stimme würde nun auch weniger freundlich, eher distanziert, als würde er über fremde sprechen. Er ließ nun auch die letzte Anspannung seines Körpers fallen. >>Hoffentlich wird sie erkennen, dass ich nicht flüchten möchte sondern nur Informationen brauche.<<

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 10:58 pm

Kazma
Interessiert zuckten ihre Ohren, als sie den eher distanzierten Tonfall in seiner Stimme registrierte. > Entweder es ist ihm peinlich, oder er hat kein besonders gutes Verhältnis zu den Zweibeinern gehabt. Ich denke eher letzteres. Sonst hätte er das faule, gemütliche Leben bei ihnen sicherlich nicht so einfach aufgegeben. <, das Spike erst vor ein paar Stunden geflohen war nahm sie zur Kenntnis, sie machte sich allerdings nicht weiter Gedanken darüber. Kazma machte sich keine Sorgen, das ihr Gegenüber die Flucht ergreifen könnte. Zwar wäre der kleine Kater aufgrund seiner Statur bestimmt schneller, aber sie besaß mehr Ausdauer. Außerdem konnte Spike nicht wissen, das sie ebenso noch nicht lange in der Gegend war. Es könnte schließlich auch sein, das sie hier aufgewachsen war und wortwörtlich mit jedem Stein und jeder Blume vertraut war. Sie begann Spike insgeheim nicht mehr als ganz so dumm einzuschätzen, was sie sich aber selbst noch nicht so recht eingestehen wollte. "Du hättest vermutlich lieber bei deinen Zweibeinern bleiben sollen." bohrte sie, in seiner für sie offensichtlichsten "Wunde". Sie klang dabei ernst, nicht spöttisch, wie sonst, was sie sich selbst nicht so recht erklären konnte. Trotzdem war ihr Ziel natürlich Spike ein wenig zu provozieren und emotional in die Enge zu treiben, wenn er darauf eingehen würde. "Die Welt hier draußen ist nichts für Katzen, die nicht mit ihr aufgewachsen sind." fügte sie dann noch hinzu und streckte dabei ein bisschen ihren Oberkörper vor.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 11:12 pm

Spike:
>>Sie versucht mich wahrscheinlich durch ihre Körperhaltung einzuschüchtern, ich sollte dem nicht nachgeben, sonst könnte ich mich auch schon gleich selbst umbringen. Auch lenkt sie das Gespräch immer nur auf mich. Dagegen kann ich auch leider nichts tun, trotzdem ist es lästig. Außerdem ich werde ihr nicht den Gefallen tun auf diese sehr schlichte Provokation einzugehen.<< Spike setzte wieder den freundlichen Tonfall vom Beginn des Gespräches auf und antwortete Kazma: "Du hast vermutlich Recht, aber ich werde es wenigstens versuchen zu überleben." Spike schaute sie nun intensiv an, um zu verdeutlichen, dass er sich nicht mehr von ihr bedroht fühlte, auch wenn ihm sein Instinkt genau das Gegenteil riet. >>Hoffentlich beantwortet sie auch endlich mal meine Fragen, denn wenn es so weiter geht kann ich ihr auch gleich meine gesamte Lebensgeschichte erzählen<<

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 11:26 pm

Kazma
Kazma war erstaunt darüber, wie wenig Spike auf ihre Provokation einging. Sie beschloss es darauf ankommen zu lassen und weiter zu testen. Irgendwann musste Spikes Grenze erreicht sein und genau dann nahm sie sich vor ihn anzugreifen. Es war ein wenig wie ein Spiel für sie, wie wenn eine Katze noch mit ihrer halbtoten Beute spielt, sie zappeln und zucken lässt, bis sie schließlich von alleine verendet. > Mal sehen mit was ich Spike aus seiner Reserve locken kann. < überlegte Kazma. "Du siehst nicht so aus als ob du überleben könntest." miaute Kazma, in ihrer Stimme lag wieder dieser leicht lauernde Unterton. "Hast du überhaupt schon mal etwas gejagt? Und kannst du überhaupt kämpfen? Es gibt hier draußen viele böse Katzen, die eventuelle Rivalen lieber schnell aus dem Weg schaffen, ehe sie noc Fuß fassen und Beute stehlen." ergänzte sie anschließend. Bei ihrem letzten Satz legte sie sich auf den Boden, um ihren Worten ein wenig die Bedrohung zu nehmen. Sie wollte nun nicht sich als die böse Katzen darstellen, sondern die Anderen. > Es sollte doch nicht so schwierig sein, einem naiven Hauskätzchen ein wenig Angst einzujagen, oder? < fragte sie sich selbst im Stillen. Ihr Hunger wuchs von Minute zu Minute, oder so kam es Kazma zumindest vor...

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 11:41 pm

Spike:
Spike bemerkte den wiederkehrenden, etwas bedrohlichen Unterton in Kazmas Stimme, doch statt seinen Körper wieder anzuspannen legte er sich auch auf den Boden und schaute Kazma direkt an. >>Sie möchte mich provozieren, mir Angst machen und das ziemlich tölpelhaft. Es wird das beste sein nicht darauf einzugehen.<< Spike redete einfach mit seinem ruhigen freundlichen Tonfall weiter: "Gejagt habe ich schon die ein oder andere Maus im Garten. Kämpfen muss ich nicht, ich habe andere Methoden Katzen zu entgehen." Spike fühlte sich nun sicher genug um etwas zurück zu sticheln, Kazma wirkte auf ihn sehr temperamentvoll, was er auszunutzen wusste. "Und, wie sieht es mit dir aus, schaffst du es hier zu jagen oder gehst du mit leerem Magen zu Bett?" Spike schaute nun etwas belustig zu Kazma herüber und wartete gespannt auf ihre Reaktion.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Di Sep 29, 2015 11:55 pm

Kazma
So langsam fand sie gefallen an Spike. > Er scheint kein typisches Hauskätzchen zu sein. < beschloss sie. Das Hungergefühl biss sie schon förmlich in den Magen, mit ihrer Geduld war sie so gut wie am Ende. Sie beschloss ihr Spiel kurzerhand über den Haufen zu werfen. Es schien keinen Sinn mehr zu machen. So ganz konnte sie seine Bemerkung jedoch nicht auf sich sitzen lassen. "Ob wohl oder übel, jeder Streuner sieht sich irgendwann einmal in die Enge getrieben, ob von einer Katze, oder von einem Fuchs, Dachs oder sogar einem Zweibeiner. Du kannst das mit deinen paar Stunden in Freiheit noch nicht beurteilen." miaute sie und ausnahmsweise war das was sie sagte, auch das was sie dachte und nicht bloß das was sie sagte um eine bestimmte Reaktion zu erzielen. "Wenn ich nicht jagen könnte, wäre ich in der Blattleere verhungert. Das ist nicht so, wie Mäuse im Garten fangen.", bei diesen Worten klang ihre Stimme verächtlich. "Was hältst du davon, wenn du mir deine Jagdkünste mal unter Beweis stellst?" machte sie dann einen Vorschlag, der eigentlich ganz und gar nicht zu ihr passte. Sie richtete sich auf und streckte sich dabei ein wenig.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 30, 2015 12:15 am

Spike:
>>Gut, sie hat mir nicht den Kopf abgerissen und eine Maus zu fangen dürfte für mich kein Problem darstellen. Ich hoffe, dass sie mir dann endlich mehr von diesem Ort erzählt. Puh, das ist schon ein bisschen lästig.<< Obwohl Spike so dachte, empfand er doch ein kleines bisschen Spaß sich mit Kazma zu unterhalten. Er richtete sich nun auch auf und blickte siegessicher zu Kazma herauf. "Du musst aber sehr hungrig und verzweifelt sein, wenn du schon einen fremden Kater darum bittest dir etwas zu Essen zu fangen", antwortete er schlagfertig. Er ging an Kazma vorbei und schlüpfte ohne Probleme durch das Loch im Zaun, durch welches sie vorhin gekommen ist. Spike schlich im Garten herum und prüfte die Luft nach dem Geruch einer Maus. Er war ein echter Glückspilz, denn er entdeckte wirklich eine Maus. Sie war zwar etwas Mager, aber das dürfte reichen. Er schlich sich an, bedacht darauf, dass die Maus seine Bewegungen nicht spürte. Er machte einen Satz auf die Maus zu und tötete sie mit einem Biss. E war sehr zufrieden und auch etwas stolz auf sich, er hatte nämlich nicht oft Erfolg beim Jahren. Meist stolperte er und verscheuchte so die Maus, aber das hatte er Kazma natürlich nicht gesagt. Mit der Maus zurück ging er wieder zu Kazma und legte ihr die Maus vor die Pfoten. "Hier hast du dein Essen, Lass es dir schmecken.", sagte er etwas spöttisch. Er hatte zwar selber Hunger, aber er war halt ein sehr höflicher Kater.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 30, 2015 12:36 am

Kazma
Kazma blieb einfach liegen, als Spike loszog um zu jagen. Sie hatte ehrlich nicht erwartet, das der schwächlich anmutende ehemalige Hauskater, tatsächlich mit einer Beute wiederkehren würde. > Gar nicht mal so schlecht. < grummelte sie in Gedanken, doch das konnte sie natürlich nicht auf sich sitzen lassen. > Bestimmt rechnet er damit, das ich zu stolz bin um sie zu essen. Aber das werde ich geschickt umgehen. Ich will schließlich nicht berechenbar sein. < entschied sie sich, zugunsten ihres knurrenden Magens. "Du scheinst ja doch zu etwas gut zu sein." imitierte sie Spikes spöttischen Ton. "Aber das nächste Mal, bring mir bitte nicht so ein mageres Viech. Davon wird man nicht satt." fügte sie hinzu. Schließlich verzehrte sie die Maus, ohne auch nur ein winziges bisschen für Spike übrig zu lassen. Wieso sollte sie auch? Er hatte ihr die Beute angeboten. Nach dem sie fertig gegessen hatte, richtete sie sich wieder zu ihrer vollen Größe auf, die letzten Reste Mauseblut leckte sie sich aus den Mundwinkeln, ihr Blick war auf den ehemaligen Hauskater gerichtet. "Ich habe immer noch Hunger, wie steht es mit dir?" fragte sie schließlich und wartete mit gespitzten Ohren auf eine Antwort. Tatsächlich war ihr Hunger noch nicht gestillt.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3] Mi Sep 30, 2015 12:52 am

Spike:
>>Hm, das war sehr unerwartet von ihr. Ich dachte wirklich, dass sie würde die Maus ablehnen würde. Naja, scheint als würden wir etwas besser klar kommen<< Spike schaute mit interessierten Blick zu Kazma und erwiderte: "Ich bin halt nur ein ehemaliger Hauskater, aber du als erfahrene Streunerin dürftest doch bestimmt etwas fangen womit wir beide noch satt werden oder traust du dir das nicht zu? Spike klang immer noch sehr sicher und fühlte sich in keinster Weise mehr von Kazma bedroht. >>Ich sollte es vielleicht nicht mit den Provokationen übertreiben, aber ich würde gerne die Grenzen ihres Temperamentes kennen.<< "Kennst du hier eigentlich gute Jagdplätze und vielleicht etwas für die Nacht? Ich bräuchte noch etwas wo ich unterkommen könnte.", fragte Spike. Er setzte sich vor Kazma hin und erwartete geduldig ihre Antwort.

Thema: Re: Zweibeinersiedlung [3]